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Wie liebt man alle Menschen?

Mal eine These....
...einfach jeder Mensch ist perse gut - anders aber gut.

Ich glaube auch ganz fest, dass der Mensch von sich aus gut ist. Aber einige werden böse - gemacht.
******aga Frau
4.726 Beiträge
Wie liebt man alle Menschen? Indem man schön auf das Harmonische setzt.

Da ich allerdings anders gestrickt bin, liebe ich gewiss nicht alle Menschen, und erlaube mir , auch bestimmte Menschen zu verabscheuen - nicht zu hassen, denn soviel Aufmerksamkeit haben Leute wie Kinderschänder, Serientäter, wirtschaftlich verantwortliche Zockerer oder egoistische Selbstmörder nicht verdient.

Ich liebe alles lebendsbejahende, aber alles was zerstört, will ich nicht lieben - dazu sind mir meine Gefühle zu schade.

lg, baba *blume*
Will ich wirklich alle Menschen lieben?!
Beeeestimmt nich.... *mrgreen*

Ich habe Menschen, die in meinem inneren Kreis leben, die sich meiner Liebe gewiss sein können, auch wenn mal Gewitterwolken am Horizont aufziehen...
Dann gibt es Menschen, die mein Vertrauen und auch meine Liebe mißbraucht haben, denen ich kein Gefühl mehr entgegen bringen will und da nehm ich mir heraus, diese auch zu ignorieren...
Und dann gibt es ne gewisse Menschengruppe, denen will ich nicht mal freiwillig begegnen, geschweige denn, denen auch nur ein einziges Gefühl meinerseits entgegen zu bringen...

Menschen die meinen, das sie alle Menschen lieben, reden einen Schmarn... selbst Gott in der Bibel hatte seine Höhen und Tiefen in Bezug auf seine Welt.... *mrgreen*
*****una Frau
270 Beiträge
der innere kompass
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...
Zwei Sätze, die schon Millionen von Lesern tief berührt haben. Sie stammen aus "Der kleine Prinz", einem der meistgelesenen Bücher der Weltliteratur. Es ist allerdings kein Mensch, der zu uns spricht, sondern ein Fuchs, dem der heimwehkranke Prinz in der Wüste begegnet. Dass sich diese Offenbarung an einem Ort ereignet, wo Begriffe wie Zeit, Zivilisation oder Geschichte ihre Bedeutung verlieren, ist sicher kein Zufall. Für den Berufspiloten und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupery war die Wüste eine magische Welt. Gerade weil es dort so viel...und so wenig gibt...soviel Weite und Klarheit und so wenig menschliche Geschäftigkeit. Wüsten sind der ideale Ort, um zu lernen - weil die Ablenkung fehlt.

Eigentlich ist die Botschaft der Geschichte ganz einfach: Der Verstand mag gut darin seinm technische oder logische Probleme zu analysieren und zu lösen, zu organisieren und zu kritisieren oder zu delegieren. Aber taugt er auch dazu , uns zu sagen was richtig und was falsch ist, wann wir gerecht oder ungerecht handel? Kann er uns die Liebe zu anderen Menschen erklären oder warum manches, was uns vernünfig er-
scheint, dennoch unser Gewissen belastet? Warum wir wildfremden Menschen helfen obwohl wir keinen Vorteil davon haben oder warum vieles, was wir uns erträumen, eigentlich unvernünftig ist? Was würde unser Verstand dazu sagen, wenn wir die Sehnsuch nach traditionellen Werten wie Mitgefühl und Nächstenliebe zur Priorität machen?

Beim Lesen der ganzen Beiträge ist mir ständig das Wort " Altrusimus" in den Sinn gekommen, da ich neulich bei einem Vortrag über dieses Thema war.
Altruimus ist der Gegenbegriff zum Egoismus,
die willentliche Verfolgung der Interessen oder des Wohls anderer oder des Gemeinwohls
.
Die erlebte Aufhebung und Interessenbalance zwischen Egoismus und Altruismus wird auch als...Liebe bezeichnet.

Wenn sich also im Gehirn der Sitz unseres Verstandes befindet...und das ist ja unbestritten, dann ist unser Herz die emotionale Instanz in unserem Leben. Nicht mit dem Herzen zu sehen...bringt die Gefahr, taub und blind zu werden..gleichermaßen für das Schöne wie das Leid dieser Welt. Wer hingegen seinen Herzen folgt, vertraut auf seinen inneren Kompass, der ihn auch unter den widrigsten Umständen nicht im Stich lassen wird. Das heißt natürlich nicht, daß wir dann keine Fehler mehr machen. Aber eines ist sicher: wir werden uns nicht untreu, unabhängig davon ob wir jetzt Menschen oder ein kleiner Prinz sind. Unser Herz zeigt uns was wir in Wahrheit wollen.
Anderen Menschen Liebe & Achtung zu schenken klingt so einfach..und ist doch ganz schwer. Man muss versuchen, Nähe herzustellen....ihre Herzen zu berühren um ihr Innerstes zu erkennen. Oft ist es so als würden unsere Köpfe reden während unsere Seele anderswo weilt. Manchmal reicht auch schon ein Lächeln im Alltag. Es ist zwar nur einen winzige Geste, die aber mehr sagt als alle Worte. Die unser Achtung ausdrückt. Und zeigt: Ich sehe Dich!
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Die beiden letzten Postings hat so gar nichts mit dem Thema zu tun und wurden gelöscht. Wenn ihr unsicher seid, was hier diskutiert wird, schaut bitte ins Eingangsposting Wie liebt man alle Menschen? Wenn ihr absichtlich Off Topic postet und damit unsere http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html missachtet, werdet ihr für die Teilnahme am Thema gesperrt. Ihr kennt das.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Wieso sollte man....

....es gibt Ja mehr als genug Beispiele für abgrundtief schlechte Menschen!
wieso sollte man wirklich?
ich finde diese Frage berechtigt. Genau so, wie die Frage:" wieso sollte man nicht?"
Wenn ich diesen konträr gestellten Fragen nachgehe, finde ich für beide Seiten schier unendlich viele Antworten. Wobei die erste sofort und ohne Mühe bedient wird.

Tatsächlich ist es besser nicht zu treuherzig auf jeden Menschen zu zugehen. Schnell ist etwas geschehen, was einem für den Rest des Lebens von allen naiv-träumerischen Fantastereien über die Liebe zum Nächsten heilt - der Schaden aber bleibt oft eben so lange.
Darum braucht man hier glaube ich nicht mehr allzu viel zur ersten Frage sagen.

Ich denke, dass wir das Vermögen zu viel größerer Liebe schon von Geburt an in uns tragen. Zumindest die Voraussetzung dafür. Wobei ich davon ausgehe, dass diese Liebe schon ausgereift in uns voll aktiv ist.
Über die letzten Jahrhunderte wurde das ja immer wieder durch Menschen erfahren und berichtet, die durch intensive Meditation und tiefstes Gebet jene Bewusstseinsschichten berührten.

Davon ausgehend, ist der Mensch zwar fähig, sich Schicht um Schicht über viele viele Jahre (manche reden von Inkarnationen)hinweg einer inneren Reife anzunähern, zu empfinden, was da im innersten so hell strahlt, muss es aber nicht tatsächlich tun. Schlummert so viel an Kraft völlig unbewusst in uns - warum also nicht auch all die für den Verstand und unser Ego unbegreiflichen Dinge wie die erwähnte Liebe zu allen Menschen.
Die Frage war ja "wie liebt man alle Menschen?" Folglich könnte das vielleicht jemand, ansehen muss man es ihm nicht.

Genauso wenig ratsam wie es ist, sich jedem zu öffnen, werden wohl viele irritiert und ablehnend auf allzu liebevolles Verhalten durch einen bis dato völlig Fremden reagieren. Wäre auch reichlich aufdringlich und deshalb unerwünscht. Ich gehe davon aus, dass hier ein innerer Zustand des Liebens das am treffensten beschreibt. Die aktive nach außen gerichteten Handlungen könnten sich in einer derart lieblosen, weil auf Schutz und Sicherheit aufgebauten Welt voller Regeln und Gesetze deshalb auch sehr in engen Grenzen halten.

Was uns Aber als aller erstes gelingen mag, ist die Liebe zu uns sehr nahe stehenden Menschen, am aller meisten aber Kinder. Und über diese Schiene mag es dann zu erahnen sein, dass, weil wir ja alle Kinder waren (im Herzen vielleicht noch immer) ein Teil in allen Menschen tatsächlich vorstellbar liebenswert ist. Nun, tatsächlich weiß man ja nicht, ob jemand, den man bisher nicht kannte über kurz oder lang vielleicht der geliebte Partner an unserer Seite ist.

Ich denke also, dass man sich ruhig, weil innerlich dieser Frage stellen kann, ohne Gefahr zu laufen von anderen verletzt zu werden oder andere mit allzu viel unangebrachter Liebe in die Flucht zu schlagen.
Und nach außen das mit der Vertrautheit (wie beim erwähnten kleinen Prinzen) lebt.

lg
*******kind:
Wie liebt man anderer Menschen mit ihrer Begrenztheit, die sich dann auch in Dummheit, Gewalt, Teilnahmslosigkeit, was auch immer zeigen mag?

Im Grunde will jeder geliebt werden, jedoch kommt es immer zu Verwechslungen.

Ich stelle mir gerade den jähzornigen Chef vor der seinen Angestellten vor den Kunden und Kollegen "rund_macht".
Wenn ich derjenige bin der rundgemacht wurde und anschließend dem Chef voller Liebe um den Hals falle ... also jetzt wirklich den Körperkontakt suche ... ich denke das ist in unserer systematischen, organisierten, und deshalb so erfolgreichen Welt nicht vorgesehen. Ich denke der Chef sieht eine solche Situation dann als reichlich unpassend an. Das ist leider die Wirklichkeit ... diese zwei An_sichten auf die selbe Situation.

Es geht auch viel um die Verwechslung von Liebe in Verbindung mit der Macht.

Wenn alle Menschen zufrieden wären mit dem was ist, wo wäre denn das Wachstum, das Wirtschaftswachstum?

Es muß einen Unterschied geben um Unzufriedenheit zu sähen und diese Unzufriedenheit dient nicht der Liebe. Es wird jedoch als Liebe zu unserem Land angesehen ... für den Einzelnen wirkt diese Liebe aber nicht unbedingt angenehem.

Also ... alles eine Sache der Perspektive die Dinge zu betrachten.
Mir persönlich fällt es schwer genug, mich selbst und meine Nächsten wirklich aufrichtig zu lieben, da will ich den Ball lieber flach halten, und mich darauf konzentrieren.
Außerdem: Ich kenne die meisten Menschen doch gar nicht und wie soll ich jemanden lieben, den ich nicht kenne??? Und selbst, wenn ich sie kenne: Viele Leute finde ich schlichtweg blöd und unangenehm, da habe ich gar keine Motivation, zu lieben.
Natürlich könnte ich irgendeine Metaphysik schlucken, die das allgemeine Lieben zu einer Notwendigkeit für mein Seelenheil macht. Aber ich habe beschlossen, daß mein Seelenheil umso besser geschützt ist, je ehrlicher ich mir gegenüber bin und je mehr ich bereit bin, meine Gefühle ernst- und anzunehmen - und da findet sich, da ich ein leicht neurotisches Wesen bin, so einiges an Angst, Haß, Verachtung, Wut, Trauer ...
Alles Gefühle, die wohl kaum in Einklang mit Liebe zu bringen sind. Ich bin schon froh und dankbar, daß ich diese Gefühle nicht ausagiere. Aber von mir zu verlangen, ich dürfe sie nicht mehr haben, fände ich brutal und unsinnig.

Ich habe, als ich noch glaubte, in der Religiosität glücklich werden zu können, nicht wenige 'Christen' und 'Buddhisten' kennengelernt, die sich mit ihrer Liebe für alle Menschen als eindeutig überfordert erwiesen. Irgendwie erschien mir deren 'Liebe' als ein sehr selbstgefälliges Unterfangen. Bestimmte Gefühle waren nicht erlaubt, weil sie nicht in ihr Selbstbild paßten und/oder sie haben ihr Gegenüber nicht mehr wirklich ernst- und wahrgenommen, sondern nur das in ihn hineininterpretiert, was sie an ihm zu lieben bereit waren.
Im Großen und Ganzen habe ich viele dieser Leute als fremdelnd, eitel, esoterisch verbohrt und irgendwie unlebendig erlebt. Mit ihnen wirklich in persönlichen Kontakt zu kommen, war kaum möglich - wahrscheinlich gerade deshalb, weil sie glaubten, qua allgemeiner Liebe ohnehin schon längst mit Allem und Jedem in Kontakt zu sein.

Es gibt aber demgegenüber bestimmt auch Menschen, die jedem Einzelnen mit wirklichem Wohlwollen, Interesse und Empathie, Humor und wohlverstandener Demut und Würde begegnen können - einer Haltung, die wirklich Ausdruck einer äußerst gesunden, reifen, und in hohem Maße lebens- und liebensfähigen Persönlichkeit ist.
Ich betone den Einzelnen, weil ich denke, darauf kommt es an.
Sich einzubilden, man könne die ganze Menschheit - also ein Abstraktum - lieben, finde ich albern. Und es fördert m.E. Bequemlichkeit und Selbstgefälligkeit. Denn wo man ja sowieso schon alle liebt, braucht man sich nicht mehr die Mühe geben, sich auf den Einzelnen einzulassen - und dann vielleicht festzustellen, daß es doch so einige innere und äußere Hindernisse für wirkliche Liebe oder auch nur Sympathie gibt.

Wichtige Zutaten zum Rezept, immer mehr Menschen, und einen jeden davon in seiner Eigenheit lieben zu lernen, sind wahrscheinlich: eine wohlwollend ironisch-distanzierte Haltung zu den eigenen und anderer Menschen Schwächen einzunehmen und gleichzeitig sich selbst und den Anderen ernst nehmen und würdevoll behandeln. Das kann man machen. Was man fühlt, hat man weniger in der Hand.
Das alles ist im Grunde ein einziger kontinuierlicher Prozess, der nur über Selbsterkenntnis und Selbstannahme funktioniert, denke ich. Und wenn man diesen Prozess am Leben halten kann, kann die Liebe darin wachsen. Als unmittelbares Ziel setzen läßt sie sich jedoch nicht.
Alle Menschen zu lieben, wäre eine vermessene Vorstellung. Es würde mich hoffnungslos überfordern. Jemanden zu lieben, ist nicht einfach ein Zustand, der ohne mein Zutun eintritt. Sondern es ist "Gefühlsarbeit", ich muss mich damit beschäftigen, immer wieder neu definieren, es erfordert sicher auch Rückmeldung vom Gegenüber. Also aktiven Austausch, der nie endet, solange man in Beziehung zueinander steht.

Eine Beziehung - wie auch immer die aussieht, ob Partner, Familie, Kollegenkreis, Freunde usw. - hat man aber sicher nicht zu allen Menschen.

Was ich aber tun kann: andere respektieren, auch und gerade in ihrer Andersartigkeit. Offen sein für unterschiedliche Lebensweisen und Ansichten. Ich muss nicht alles gut finden oder verstehen, aber ich kann es akzeptieren. Menschen als Individuen wertschätzen. Leben und leben lassen, ohne es abzuwerten und in Schubladen zu stecken.

Und das ist sicher schon schwer genug!
Aber ich habe beschlossen, daß mein Seelenheil umso besser geschützt ist, je ehrlicher ich mir gegenüber bin und je mehr ich bereit bin, meine Gefühle ernst- und anzunehmen - und da findet sich, da ich ein leicht neurotisches Wesen bin, so einiges an Angst, Haß, Verachtung, Wut, Trauer ...

Ich glaube nicht, daß Liebe ohne das Eingeständnis und ohne die Wahrnehmung sämtlicher einem Menschen nun einmal innewohnender Gefühle inklusive Angst, Haß, Verachtung, Wut, Trauer ... überhaupt möglich ist.

lg erwil
Jeder ...
darf seine Gefühle haben und sogar bei sich behalten!!!
Sich einander nichts tun ... einfach leben ohne Mittel, die verletzen könnten (Spott, Hohn, Ironie und all die Dinge, die ins lächerliche ziehen, schlecht über einander sprechen)

Dies kann gerne als respekvoller Umgang bezeichnet werden. Ich nenne es ist auch eine Form der Liebe.

Leider geht es dem Menschen anscheinend besser wenn er seine Wut und seinen Haß auf andere wirft und Leid und Verletzung zufügt ...
Leider geht es dem Menschen anscheinend besser wenn er seine Wut und seinen Haß auf andere wirft und Leid und Verletzung zufügt ...

Wohl kaum.
Aber ohne das Wissen um die eigenen Gefühle, und ohne deren Wahrnehmung, wird man diese Gefühle nicht kontrollieren können.

Oft heißt es: Wut und Hass darf nicht sein.
Weswegen diese Gefühle vielfach unterdrückt werden.
Jedoch sind sie deswegen noch lange nicht weg.
So wirken sie untergründig und entladen sich in blinder Wut, blindem Hass.
.... oder sie manifestieren sich in Depressionen, die ja, wie ich denke, nicht zu Unrecht, als die Kehrseite unterdrückter Agressivität angesehen werden

Du, LaufenderRitter, hast einen sehr weit gefaßten und recht schwachen Begriff von Liebe, finde ich.
So gesehen ist es sogar erlaubt, selbst den größten Misanthropen als liebevollen Menschen zu bezeichnen, solange er seinen Haß für sich behält.

Einander nichts tun und respektvoll sein - wenn's weiter nichts ist, dann liebe ich sogar die Nazis in der Bierstampe bei mir um die Ecke:
Denen tu ich nichts. Und den einen, dem ich ab und an im Hausflur begegne, grüße ich sogar, wie jeden anderen Hausbewohner auch. Ich habe ihm sogar schon mal die Tür aufgehalten.
Weil ich ihn liebe? Wohl eher nicht!

Respektvoller Umgang ist eine sehr wertvolle zivilisatorische Errungenschaft, aber mehr auch nicht; und er ist i.d.R. glücklicherweise sogar Leuten gegenüber möglich, die man verachtet.
Liebe nicht. Zumindest nicht gleichzeitig - zumindest MIR nicht.
******ope:
zumindest MIR nicht.

... schön! es ist doch noch gekommen.

Wer nicht an das Gute im Menschen glaubt braucht hier nicht unbedingt einen Beitrag schreiben.

Wenn die Liebe, welche in jedem Menschen vorhanden ist, fehlgeleitet wird in zielorientiertes Mißbrauchen von Fürsorge, dann wird oberflächlich betrachtet geliebt ... aber es ist für mich die kranke Form der Liebe.

Wer mit dem Machtmenschen ins Bett geht weil er gut aussieht, ein ps_starkes Sportauto fährt und sonst tolles Eigentum hat aber menschlich betrachtet ... in der Vielfalt der Gefühle und des Lebens an sich minderbemittelt und vielleicht sogar ein Menschenverachter ist, dann ist das für mich auch nicht unbedingt erstrebenswert ... aber es hat mit Liebe zu tun oder doch nur mit einer Form sich selber zu spüren.

Dann lieber respektvoller Umgang jedes einzelnen Menschen mit- und untereinander und es herrscht schon mal eine friedliche Grundstimmung. Das ist natürlich nichts für leidenschaftliche Menschen, die die Extreme brauchen, die die Menschen be-und ausnutzen, die zum Ausgleich dann zum Dom/zur Domina gehen und sich den Hintern versohlen lassen ...

Was ich sagen will ... der Mensch ist in der Lage die Vielfalt seiner Gefühle, Einstellungen und Werte auch zu steuern und zu leben, durch Erfahrung was erfolgreich für mich ist, wird Verhalten erlernt, was nicht der Liebe dient sondern den Smartphoneherstellern z.B. ... man will ja dazugehören und mitreden und nicht ausgegrenzt sein und Gegenstand eines Gespräches sein.

Gerne wiederhole ich, wenn die spannungsfreie, harmonische, friedliche Stimmung als Fundament herrscht ist es nicht weit zur Liebe, denn Neid, Mißgunst, Hass usw. weichen dann ...

lass uns weiterträumen ...
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
**********itter:
Gerne wiederhole ich, wenn die spannungsfreie, harmonische, friedliche Stimmung als Fundament herrscht ist es nicht weit zur Liebe, denn Neid, Mißgunst, Hass usw. weichen dann ...


Lieber LaufenderRitter,

sei mir net bös, aber du sprichst von harmonischer und friedlicher Stimmung damit Liebe sich entfalten kann und ich spüre und lese aus deinen Beiträgen Bewertung und wenig harmonisches liebevolles Miteinander. Und ich spüre Aggression aus deinen Worten und frage mich nicht das erste Mal warum das so ist?

Vielleicht versteh ich Dich da falsch, aber ich denke jeder der hier schreiben will, darf das auch, darf selbst darüber entscheiden, ob er etwas schreibt.

Das nicht alle hier auch gleicher Meinung sind, das gehört zu einer guten Diskussion einfach dazu, denke ich.
Jeder steht an einer anderen Stelle und es ist doch gerade der Austausch darüber, der bereichernd ist und neue Sichtweise möglich macht.

liebe Grüße
Granatapfel
Wer nicht an das Gute im Menschen glaubt braucht hier nicht unbedingt einen Beitrag schreiben.

*g*

Aber er/sie darf! *g*
Wenn ich meinem Feind das Mensch_sein abspreche und ihn deshalb nicht achte, mache ich einen großen Fehler.
Es ist wohl die schwächste Form der Liebe ... aber es scheint für mich die einzige zu sein alle Menschen zu lieben, wenn ich auf die Ebene unseres Mensch_seins gehe.
Ich sehe das genau wie........
@*********el22

Es sprechen Aggressionen aus dem lieben Herrn LaufenderRitter und zwar nicht gerade wenig.

Thesen aufzustellen, warum das so ist, brauche ich nicht. Da ist jemand sehr verletzt worden und so etwas hinterlässt tiefe Spuren. Dafür gibt es aber kein Allheilmittel und auch wenn ich schreiben würde, dass die Zeit alle Wunden heilt...wäre es gelogen. Keiner trägt ein Schild vor sich her auf dem steht "Mit mir bitte nicht"!

Sich gegen Gott und die Welt aufzulehnen ist die falsche Methode und zu denken, dass alle schlecht sind nur weil sie nicht mit einem auf der gleichen Wellenlänge schwimmen erst recht. Man muss nicht alle Menschen lieben nur weil sie Individuen sind.

Ein höflicher und respektvoller Umgang ist immer noch Voraussetzung, denn es heißt im privaten wie auch im beruflichen Leben immer noch: Dumme Leute können mich nicht ärgern. Manchmal denke ich auch.......Ach Du Schreck, der stammt wirklich vom Affen ab.........Wird sich nie ändern sondern immer so bleiben. *zwinker*

Salü und einen schönen Tag
ich kannn einfach nicht alle lieben, manche sind einfach nur .......da bin ich froh wenn ich die nicht in meiner Nähe habe
Nein da hilft es auch nicht wenn ich versuche es positiv zu sehen
ich nehme mir ja vor gegen niemanden was zu haben aber bei manchen stellen sich mir alle Haare auf
**********d1817 Paar
5 Beiträge
Alle lieben...
...nein *nene* aber jeden respektieren *ja*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
Nicht "man" liebt ... Alle Menschen
Sondern "ich" ganz individuell kann! Mich dazu entschließen, alle! Menschen zu lieben ...

Und das ist - ganz altmodisch! - das! Was uns gelehrt wurde ... Von einem, der alle Menschen liebte ...

"liebe deinen nächsten - wie dich selbst!"

Heißt
Ich kann erst andere lieben, wenn ich mich selber liebe und angenommen habe

Und heißt

Das, was ich an anderen nicht liebe ... Dummheit, Arroganz, Besserwisserei, Gewalt, "falsches" handeln ... Ist nur der spiegel meiner Projektionen, die mir zeigen, welche Anteile meiner Persönlichkeit ich nicht in mir aufgelöst habe ... Und wo ich mich selber nicht liebe und wert-Schätze und annehme

Und so lange ich das nicht kann, werden mir immer wieder Menschen begegnen, die mir diese Eigenschaften und "Fehler" vor Augen führen, damit ich an ihnen "gesunde"

Einen lieben Gruß zum neuen Tag

Beauty
ich kenne diesen Ansatz und bin der gleichen Meinung
das was man in seinem Karma lernen soll dem begegnet man immer wieder
ich hab mir mal ein Karmahoroskop machen lassen
ich weiss das es meine Aufgabe ist in diesem Leben Menschen nicht zu beurteilen
ihnen ohne Vorurteilen zu begegnen aber es steckt tief in mir drinnen

ich kann nett sein und umgänglich ,auf jeden eingehen aber das mögen fehlt, aber ich arbeite daran
*****una Frau
270 Beiträge
die wichtigste frage ist doch diejenige nach dem wesen des menschen selbst, den menschen erkennen, den menschen verstehen, mit den menschen auskommen, mit den menschen gemeinsam leben können. das ist schließlich dasjenige, wohin im grund alles menschliche denken doch tendieren muss....wenn der mensch nicht den boden unter den füßen verlieren will
. rudolf steiner.....
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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