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Warum eigentlich?

Warum eigentlich?
Ich stelle mir oft die Frage warum wir keine Freunde in unserer Gegend finden?
Kurze Vorgeschichte:
1989 geflohen aus der DDR und hier in Bayern gelandet.In eine kleine Gemeinde gezogen(etwas auserhalb)und Arbeit gefunden.Die Freunde sind leider 500km entfernt und so suchen wir Leute die mal auf ein kaffee vorbei kommen,zum kwatschen und vieles mehr.Leider ist das bis heute uns noch nicht gelungen,in unsere Gemeinde muß man rein geboren Sein, wem geht es genau so?
Wie klein...
Hallo,
geht mir zwar nicht so aber ich verstehe vollkommen, wie Ihr Euch fühlt.
Mein Ex-Lebensgefährte wohnte auch in einem kleinen Dorf im Münsterland und als er mich damals mitbrachte bekam ich keinen Fuß´auf den Boden.
Die Leute kannten sich schon jahrelang und man gehörte einfach nicht dazu. Selbst diejenigen die irgendwann mal dazugezogen waren wurden zwar von ihnen recht nett behandelt aber so richtig "dazugehörig" kamen sie sich nie vor. Wie gut daß ich auch nicht dorthinziehen mußte *freu3*.

Wie dazugehörig möchtet Ihr denn sein ? Traut Euch einfach auf Festen immer und immer wieder aufzutauchen und zeigt denen mal, wie nett ihr seid und vielleicht kommen die Einladungen ja dann doch noch. Und wenn nicht haben sie Eure Nähe auch nicht verdient.....so müßt ihr das sehen !!!! *zwinker*

Alles Liebe
Lisa
bin zwar nicht aus der ddr geflohen, wohne aber auch seit 11 jahren im
"tiefsten westen".
in hessen habe ich damals auch auf einem dorf gewohnt.
habe mich aber nach ein paar tagen sofort wohlgefühlt dort.
als ich 2002 von dort weggezogen bin, hat man mich verabschiedet wie einen ehrenbürger. *ggg*
jetzt wohne ich auch auf einem "dorf". kann mich eigentlich über gute und schöne kontakte nicht beklagen.
vieleichts liegt es auch an meinem motto?????
lg

grauerwolf
der kein kind von traurigkeit ist.
Dazu Gehören?
Wir wohnen im Naturschutzgebiet,was vom Dorf etwas entfernt liegt.Unsere Arbeitszeiten sind sehr lang,so das wir in der Woche spät abends nach Hause kommen.Unsere interessen decken sich leider nicht mit ihren.Ich kann mich nicht begeistern für Kirche,Blasmusik,Trachtenverein usw.Na ja,vieleicht finden wir ja was bei joy und werden deshalb uns freuen wenn ns ein paar Leute anschreiben würden.
@andruschka
ein bischen muss man sich schon an die neue umgebung gewöhnen.
du musst ja nicht gleich kirchlich werden.
aber eben es auch akzeptieren, das sie eben volksmusik und trachten mögen.
aber ich glaube, ihr schafft das auch noch.
ihr habt ja auch mal frei. oder?
lg

grauerwolf
der aber auch lieber nach hause möchte. *ja*
********zess Frau
270 Beiträge
Ich bin auch vor 4 Jahren von der Stadt auf's Land gezogen. In meiner Nähe wohnten zwei Arbeitskolleginnen, wie sich später heraus stellte, mit denen ich ab und an etwas unternahm.

Ansonsten bin ich wahrscheinlich eher in meiner Nachbarschaft durch meine höfliche und nette Art aufgefallen, aber auch durch meine distanzierte Art.

So kam es, das ich eher angesprochen wurde bzw. wenn ich auf den Schützenfesten war sogar von ihnen gegrüsst wurde oder man zusammen stand und sich unterhielt.

Ich habe/musste nie den Konatkt suchen, denn er kam irgendwie von den anderen....
Frei!
Natürlich haben wir auch mal frei,aber das Wochenende ist auch mit Arbeit meißt ausgefüllt.Wir verwalten ein großes Grundstück und natürlich muß die Arbeit von der woche die so anfällt auch gemacht werden.Das bedeutet aber nicht,das wir nur Arbeiten.Na ja es wird vieleicht einmal auch anders werden.
Ich kann den Autor schon verstehen.
Meiner Tante ging es genauso, sie ist aus der ehemaligen DDR aufgrund der Familienzusammenführung 1988 nach Bayern gekommen. Und Sonthofen ist nicht gerade ne Riesenstadt mit allem drum und dran. Mein Onkel arbeitete damals bei dem Bürgermeister. Das war glaube ich schon nicht gut. Man hört es eben sehr oft, dass die Bayern ein eigenes Völkchen sind, und das auch sehr gut unter sich ausleben. Fremde haben es da sehr schwer. Meine Tante und mein Onkel sind nach 10 Jahren an die Küste gezogen. Sie haben nie einen Fuß in das Dorf bekommen, sie stießen grundsätzlich auf Ablehnung, war ein Dorffest und die beiden "wagten" sich auch dorthin, grüßten freundlich und gingen auf die Leute zu, wurden sie von oben bis unten bestaunt, als kämen sie vom Mars.

Sicher es gibt auch andere, die habe ich sogar selber kennengelernt. Aber im Gro haben wir es oft erlebt im Verwandschaftskreis und eben das was man hört.

Aber nicht, dass jetzt alle Bayern auf die Barrikaden gehen... soooo schlimm sind sie nicht, und es gibt eben auch echt liebe.
Ganz kurz!
Ich möchte nur schnell Mitteilen das wir hier im Forum schon viele nette Leute kennen gelernt haben.Es ist nur schade,das alle soweit weg Wohnen.Trotzdem vielen Dank an alle.
@andruschka
ja das ist eben das problem mit dem internet.
du kannst sofort antworten und auch ne antwort erhalten.
aber im realen leben, liegen zig -kilometer da zwischen.
lg

grauerwolf
der das auch traurig findet.
Andi mir geht es genauso viele nette Bekanntschaften die man hier gemacht hat wohnen zu weit weg es bleibt nur der e-mail verkehr im moment.
Viele Freunde von mir sind auch zu weit weg gezogen, wegen arbeit oder Familie.Drücke dir die daumen das es irgendwann mal klappt und du mit anderen etwas unternehmen kannst.
schmusekatze40
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