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Fernbeziehung

Fernbeziehung
Hallo alle zusammen,

ich kenne meinen Freund nun schon sehr sehr lange und wir sind auch sehr glücklich zusammen. Seit drei Monaten ist er aufgrund seines BA-Studiums in eine Stadt 120 km entfernt von mir gezogen. Und ich vermisse ihn sehr *snief* Dennoch glaube ich fest daran, dass wir zwei das schaffen werden, wobei ich auch Freunde kennen, bei denen eine Fernbeziehung leider nicht funktioniert hat.

Was denkt ihr darüber? Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht oder seit selbst in einer Fernbeziehung? Habt iht irgendwelche Tipps, wie diese Zeit (bei mit min. 3 Jahre) erfolgreich überbrückt werden kann?

Liebe Grüße Simone
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Wie wär's mit MSN cam2cam?

Da würdest du ihn während dieser Zeit auch sehen und könntest dich gut mit ihm unterhalten.

Aber auch reines chatten (ohne cam) hat seinen Reiz. Kommt ganz auf das Thema an.

Und sonst noch ein paar E-Mails oder simsen - und ihr wisst wie es dem Partner geht.

Faustspieler
it's me
*****how Mann
213 Beiträge
120km
fahren manche Leute jeden Tag zur Arbeit (ich fahr derzeit 90 pro Weg)

Das ist m.E. doch noch keine Fernbeziehung, Bahncard und los gehts....

olli
Also 120 km ist wirklich nicht weit.
Wenn ihr offen und ehrlich miteinander umgeht, dann kann sowas halten...


Und das schafft ihr doch auch.
also meine lady wohnt über 1000km weit weg, wir machen das jetzt schon seit über 7 monaten und ich bin nicht grade "begeistert" aufgrund der entfernung. aber wir versuchen uns trotzdem wenigstens ein mal im monat für ein wunderschönes, verlängertes wochenende zu sehen. bei 120km könnt ihr euch doch wenigstens jedes wochenende sehen. das ist sicherlich nicht so intensiv wie zusammenwohnen, aber einen intensiven versuch allemal wert. im endeffekt muss man eh eine zeit ausprobieren, wie ihr damit klarkommt. einen wirklichen "masterplan" gibt es da leider nicht. und wie vorher schon geschrieben: skype, msn, cam, sms, telefon kann wenigsten etwas abhilfe schaffen.

ihr packt das schon *g*
Wir wohnen 200km auseinander, da ich woanders studiere. Allerdings, sehe das nicht als "Fernbeziehung", sondern eher als "Wochenendbeziehung".
Haben uns sogar kennengelernt zu der Zeit, als ich weggegangen bin.

Natürlich ist das nicht einfach. Schöner wäre es, wenn wir einfach mal sagen könnten "jetzt fahr ich halt für heut nacht noch hin!" ... naja, aber das geht halt nicht immer.
Zuerst wars ganz doof, weil wir nur smsen konnten und das geht verdammt ins Geld... dann hatten wir die Möglichkeit zu telefonieren, das war dann okay und mittlerweile "sehen" wir uns fast jeden Tag im ICQ. Es ist sehr schön, weil es dann oft so ist, als würde er neben mir aufm Sofa sitzen, ich kann ihm nebensächlichkeiten erzählen und ihn an meinem Alltag teilhaben lassen, obwohl er nicht da ist.

Ich finde es wichtig, dass man trotzdem weiterhin am Wochenende auch alleine rausgeht. Natürlich auch zu zweit etwas unternimmt und es sich schön macht. Aber manche Leute sehen dann nur noch den anderen und vernachlässigen ihre Freunde. Das macht auf jedenfall jede Beziehung kaputt.
Ja. Ansonsten ist vertrauen wichtig. Wenn ich ihm nicht vertrauen würde, dann würd ich ja kaputt gehen, was er alles anstellen könnte.

die Engelin.
Es gibt Telefone, Erinnerung und Hände
Ich hatte Fernbeziehungen mit 700, 350 und 250 km. 120 würde ich als normalen Arbeitsweg oder Wochenendtrip sehen, wenn die Bahn fährt, ist man da in einer Stunde!
Als Tipp kann ich nur sagen, dass in solchen Zeiten Telefonsex stets sehr aneinander bindend war und die Erinnerungen und Sehnsüchte richtig gute Masturbations-Beflügler waren.
Ein schöne Zeit, da in Summe fast mehr Sex als sonst stattfand, man nimmt ihn sich stets vor. Sonst kommt am Wochenend oft "was dazwischen" und schon waren es mal wieder 9 oer 10 Tage ohne ...
Viel Erfolg jedenfalls!
*******rty Frau
602 Beiträge
Jobbedingt bin ich eigentlich nur in einer Fernbeziehung zu haben. Mo-Fr verbringe ich irgendwo im Hotel und am Wochenende zu Hause. Im Laufe der Zeit habe ich diese Art von Beziehung lieb gewonnen, da sie mir meine persönliche Freiheit und Luft zum Atmen lässt. Am Wochenende bleibt noch genügend Zeit für Zweisamkeit. Momentan keinen Drang danach, meinem Partner jeden Tag auf der Pelle zu hocken...

ningyou
Das ist gar nicht soooo tragisch...
Finde die 120 km nicht wirklich schlimm... Insbes. dann nicht, wenn man sich 5 Tage lang auf ein sehr intensives WE freuen kann...

Außerdem gibt es doch echt genügend Möglichkeiten der Kommunikation...
Das klappt schon...

Es ist am Anfang ungewohnt, manchmal störend und nervend... aber man kann´s schaffen!
Ja, das Thema BA ist immer wieder so ein "Problem". Ich glaube als ich damals meine Freundin an der BA Heidenheim gefunden habe. Hatte ich die selben Befürchtungen und habe glaube auch so einen Threat aufgemacht. Aber irgendwie schafft man das, wir haben mittlerweile auch ein Jahr hinter uns. Wenn ich in Heidenheim bin und sie in Ingolstade mit knapp 150 km funktioniert das. Entweder kommt Sie am WE oder ich fahre zu ihr. Dazwichen kann man telefonieren, mit Webcam chatten, ect. In der Praxisphase bin ich dann meist in Bayern zwischen Regensburg, Passau und INgolstadt. Die Entfernung wird mal weniger und mal mehr und trotzdem schafft man das. AUch mit allen kleinen kuriositäten, wie ich Sie öfters schon mal hier im Forum zur Sprache gebracht habe.

Das wird schon. *zwinker*
Ich hatte und habe aktuell eine "Wochenendbeziehung". Die entfernung ist dabei nicht das Problem, wenn man eines vollends berücksichtigt:

Der Partner muß nach wie vor am eigenen Leben Teilhaben können, sich sicher fühlen und wissen daß man am liebsten bei ihm wäre!
Wie vorher schon geschrieben sehe ich auch die Entfernung als nicht zu weit an.
Es läuft doch immerhin auf eine Wochenendbeziehung raus - das haben wir auch.
Und wir finden es gar nicht schlecht, weil man sich dann immer wieder aufeinander freuen kann und die Zeit miteinander viel bewusster verbringt und nicht so leicht in einen Alltagstrott verfällt. *g*
Wie wäre es mit der Mitte?
Wir haben über längere Zeit eine Wochenendbeziehung geführt, mal über 250km (1.5 Jahre), mal über 850km (1.5 Jahre). Speziell die 850km waren ganz schön teuer, da wir uns halt doch jedes Wochenende gesehen haben und stressig war es zudem.

Das ganze ist aber zu schaffen und bei 120km würde ich sogar fast überlegen in die Mitte zu ziehen, so dass jeder 60km zum Arbeitsplatz/Studienort fahren muss und ihr abends zusammen sein könnt.

Telefoniert viel und lasst den anderen, wie schon beschrieben, an Eurem Leben teilhaben. Seid ehrlich und sprecht auch über Eure Ängste und Probleme damit. Und ganz wichtig: immer das Ziel (in 3 Jahren ist die WOCHENENDbeziehung vorbei) vor Augen halten.

PS: Wir sind bald 8 Jahren glücklich zusammen und für unsere Liebe war diese Wochenendbeziehung auch eine Bereicherung, so schmerzhaft das zeitweise war.
*******ong Mann
100 Beiträge
Habe auch 7 Jahre Wochenendbeziehung hinter mir. Das war toll. Wenn wir uns gesehen haben waren wir immer 100% für einander da. Als wir dann zusammen gezogen sind wurde es uns beiden zu eng und die Beziehung ging nach 3 Jahren auseinander. *snief*
fernbeziehung...
... 120km sind ja jetzt nicht die welt würd ich sagen.... bei übersee 3500km etc würd ich da schon eher skeptisch sein aber mit 120km seh ich jetzt auf den ersten blick mal kein wirkliches problem...

und wenn du angst vor dem fremdgehen etc. hast, da ist es am besten wenn du dir keine gedanken machst... wenn wir uns ehrlich sind ist es doch im prinzip so: jeder kann schier immer und überall fremdgehen wenn er/sie will - das kannst du auch nicht beeinflussen wenn er zu Hause wäre... das liegt dann ganz allein an ihm...

wünsch dir viel glück mit eurer beziehung, ihr werdet das schon schaukeln *zwinker*

lg
naja
Ich könnte mir eine Fernbeziehung nur begrentzt vorstellen und sie irgenwann nicht mehr aushalten denn ich bin jemand der sehr leicht jemanden vermisst. Aber 120km sind ja nicht viel die fährt man schnell mal in ner Stunde und dann kannst du ihn ja überrschen ab und zu mal *ggg* . Aber über einen längeren Zeitraum als 1-2 Jahre könnte ich mir nicht vorstellen *snief*
Hallo zusammen,
wie schon oft erwähnt finde ich 120km auch nicht als fernbeziehung:-)
Ich wohne 260km von meiner Heimat entfernt uind fahre diese alle 2 wochen also würde ich 120 fast täglich fahren:-).

Und die Zeit wo man mal nicht fahren kann einfach mit chatten telefonieren und simsen verkürzen:-)

Lg schwaeble
***nB Mann
52 Beiträge
Mich und meine Freundin trennten zu Beginn unserer Beziehung ca. 700km, mittlerweile "nur" noch 350km, da ich aus Studiumsgründen von zu Hause in eine andere Stadt musste.
Sicher ist es manchmal sehr schwer, aber wir meistern dass nun schon seit fast 3 Jahren, wobei wir uns die ersten 1,5 Jahre nur alle 2 Monate oder so mal sahen. Mittlerweile sehen wir uns, während des Semesters (sind beide Studis) alle 2-3 Wochen am Wochenende, und zusätzlich noch an den meisten verlängerten Wochenenden und während sämtlicher Ferien (sind vor allem im Sommer 2,5 Monate am Stück *g* )

Also machbar ist es auf jeden Fall, aber beide Partner müssen es 100% wollen. Sonst sind vorprogrammierte Tiefpunkte nicht zu schaffen. Außerdem muss das Vertrauen 100% gegeben sein, denn Eifersucht ist in einer Fernbeziehung absolut fehl am Platz!
Für dauerhafte und kostenlose Kommunikation kann ich z.B. ICQ oder MSN und Skype empfehlen! Per USB-Telefon und Web-Cam ist das fast so wie unterhalten.

Meine Freundin und ich sind jeden Tag per ICQ online, wenn wir daheim sind (was meist der ganze Nachmittag ist) und "unterhalten" uns so. Sicher nicht so schön wie vis à vis, aber auf jeden Fall eine gute Alternative.

Ich wünsche euch beiden alles Gute!


Greetz,
Alan
Bei uns waren es 150km. Allerdings zum Glück nur für ca. 1 Jahr.
Im Nachhinein denken wir beide, dass wenn es länger gedauert hätte unsere Beziehung daran zerbrochen wäre. Aber das muss bekanntlich jeder für sich selbst wissen.

Wir beide sind nunmal für eine reine Fernbeziehung nicht geschaffen. Irgendwann nervt die ewige Fahrerei - auch wenn man sich auf den anderen freut. Da es bei uns auch während des Studiums war kamen natürlich noch die (ewigen) Geldsorgen, der Prüfungsstress, neuer Freundeskreis, etc. dazu.

Im großen und ganzen eben super belastend. Da fragt man sich mit der Zeit schon sehr schnell, wie lange so etwas weitergehen soll. Dementsprechend haben wir dann auch gehandelt.

Unsere Beziehung ist auf jeden Fall während der "Fernbeziehung" tiefer geworden, bzw. gewachsen. Aber dennoch verbinden wir beide eher schlechte Zeiten damit als Gute.

Von daher - wem es gelingt, herzlichen Glückwunsch! Aber einfach, alles easy, keine richtige Entfernung - das bejahen wir auf keinen Fall!
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