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Bildrechte und Vertag

ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Bildrechte und Vertag
Tach zusammen,

folgende Frage hat sich bei mir ergeben, und da ich keine Lust hab auf ne teure Rechtsanwaltsauskunft, versuch ich es mal auf die billige Tour. *g*

Jedes Shooting läuft bei mir mit einem Vertrag. Eine Variante des Vertrages sieht folgendermaßen aus, dass sich das Model und ich nach dem Shooting die Bildrechte "teilen". Bei einigen Fotos aus dem Shooting werden die Bildrechte an mich abgetreten, wohingegen andere Bilder nur das Model verwenden darf.

Jetzt zu meinem Problem: Mal angenommen, die Bilder, an denen ich keine Rechte habe, kommen auf irgendeine Art und Weise, an der ich nicht beteiligt bin, in den Umlauf, werden veröffentlicht oder ins Internet gestellt. Das Model hat dadurch Nachteile (z.B. Jobverlust, weil sie Beamtin ist, usw.), was sie veranlasst Klage und Schadensersatzforderungen gegen mich zu erheben, weil sie denkt, dass ich es war.

Wie verhält es sich vor Gericht? Muss ich beweisen, dass ich sie nicht im Umlauf gebracht habe, oder muss mir bewiesen werden, dass ich es war?

Danke für eure Hilfe.

Gruß, Martin

p.s.: Der Fall ist (Gott dei Dank!) rein hypothetisch und mir (Gott sei Dank!!!!!) nicht passiert.
Ich bin zwar kein Anwalt aber
ich kann mir vorstellen, dass vor Gericht immer die Beweise zählen, keine Klage wird zugelassen, bzw. kommt vor Gericht wenn es nicht eindeutige Beweise gibt.
Das einzige was ein Model in so einem Fall machen kann, ist dich durch einen Rechtsanwalt abmahnen zu lassen, wenn du es in dem Fall aber nicht gewesen bist, der die Bilder in Umlauf gebracht hat, dann kann sie dir gar nichts.

Aber normaler Weise sollte das Model sich erst mal schlau machen bevor sie so etwas einem Anwalt vorträgt, denn die Kosten für diese Abmahnung und dann eventuellen Gerichtskosten trägt dann Sie.

Aber das Thema ist schon interessant, wäre echt cool mal ein fachlich korrekte Meinung dazu zu hören.
Ohne Jurist zu sein...
... denke ich aus gesundem Menschenverstand heraus, dass nicht ohne weiteres Klage gegen dich erhoben würde:

• Zunächst würde Dich Dein Model auf den Sachverhalt hinweisen.
• Du würdest dann prüfen, wie es dazu kommen konnte.
• Du würdest dann ein schuldhaftes Verhalten verneinen.
• das Model lässt sich anwaltlich beraten.
• der wird zu einer gütlichen Einigung raten, denn
das Model muss Dir Fahrlässigkeit nachweisen können.
das Model muss einen Schaden, der aus dieser Fahrlässigkeit
resultiert, nachweisen (kausaler Zusammenhang, direkte
Kausalität).

Dennoch stehst Du nicht wirklich auf der sicheren Seite:
Je nach Anwalt, wird der erstmal schiessen, da dies sein Honorar erhöht.

Aufgrund vieler ähnlicher Vorfälle mit unseriösen Fotografen könnte eine Klage durchaus Gehör finden.

Dann bist Du in der Beweislast, nicht fahrlässig gehandelt zu haben. Diesen Beweis unterstützen würden Argumente wie:

• Nur Du allein hast Zugang zu dem PC/Datenträger/Ordner/Mappe , auf
oder in der die Aufnahmen zu finden sind.
• Der Aktenschrank o.ä. sind stets abgeschlossen
• Dein PC, sofern dort die Aufnahmen sind, ist gegen Angriffe durch
entsprechende Software geschützt.
• Du kannst ein unbefugtes Eindringen in Deine Räumlichkeiten nachweisen.

So siehts ungefähr aus. Wenn Du also sorgfältig handelst, dann wird ein solcher Fall wohl auch nicht eintreten. Sicherlich (aber das machst Du bestimmt) solltest Du die Rechteverteilung für jede Aufnahme explizit schriftlich fixieren.

Ich hoffe, dies konnte ein wenig helfen...
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Danke erstmal für eure schnellen Meinungen.

sinfever: Das hört sich ziemlich logisch und nach viel Erfehrung in solchen Dingen an. Aber ist es wirklich so, dass wenn man Angeklagter vor Gericht ist, dass man beweisen muss, dass man es nicht war. Oder reicht es, wenn der Staatsanwalt nicht beweisen kann, dass man es war. Ich dachte immer im dubio pro reo?

Gibt es nen Juristen hier, der es wirklich weiss?
@Zucchini
Ich habe zum Glück keine Erfahrungen im Bereich unautorisierter Veröffentlichungen gemacht...

Mein Beitrag basiert einfach auf gesundem Menschenverstand und, ich mags ja kaum sagen hier, vor langer Zeit ein paar Semestern Jura...

Zum Thema Staatsanwalt: Zu einem Strafprozess wird es nur bedingt kommen - da muss es schon richtig dicke sein- oder jemand will Dir richtig schaden. Eher die Zivilprozessaspekte kommen zum Tragen - und da gibts nur zwei Zivilparteien und einen Richter.

Noch ein letzter Tip: Wenn Du das Gefühl hast, jemand könnte auf dem Prozesswege durchkommen (lass Dich dann auch gut beraten), dann solltest Du aus Kostengründen immer die aussergerichtliche Einigung, evtl. mit Vergleichsangebot wählen...
@Zucchini nochmal
Hatte ich vergessen: Natürlich liegt im Strafprozess die Beweislast beim Ankläger. In dubio pro reo gilt hier natürlich - aber dynamishe Staatsanwälte würden sich damit nicht zufrieden geben. Also immer gut gewappnet sein....
Wenn ich irgendwo im WWW ein Foto poste, dann bin ich durch meine IP eindeutig identifizierbar. Und so ist es jeder andere auch. Kommen die Fotos also von einem Rechner, zu dem man selbst nachweislich gar keinen Zugang hat, ist man ohnehin aus dem Schneider.
Auf jeden Fall solltest Du die Fotos mit den abgetretenen Rechten restlos von Deinem Rechner entfernen und auch keinerlei Sicherheitskopien aufheben. Weiterhin ist es ein Leichtes, der Abtretungserklärung eine Liste der betreffenden Bilder als Thumbs oder eine CD beizufügen.
*******1982 Mann
6 Beiträge
Moin,

nur kurz zur Richtigstellung:
Die Kosten für eine Abmahnung zahlt derjenige, der abgemaht wird, nicht
der, der geschädigt worden ist!
Abmahnung ???
Also hier kommt auf keinen Fall eine Abmahnung zum Tragen, entweder eine Unterlassungsklage und ggf. ein Schadenersatzanspruch.

Wirklich schwierig ist der Nachweis, wer denn nun die Fotos in Umlauf gebracht hat. Nicht nur Du, sondern auch Dein Modell hat ja diese Bilder im Besitz.

Wenn beide sagen "Ich war's nicht nicht!" und kein wirklicher Zusammenhang nachzuweisen ist wird es schwierig. Vor allem, wenn Dein Modell z.B. auf ihrer Internetseite diese Fotos veröffentlicht hat. Bei dem Bildklau heut zu tage ...
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
OK, stimmt, so hab ichs noch net gesehen,

sinfever: Mit ein paar Semestern, biste auf jeden Fall schon mal mehr Experte als ich mit null Jura- und Gerichterfahrung.

Wenn es zu nem Strafprozess kommen sollte, wär ich wahrscheinlich aus dem Schneider. Bei nem Zivilprozess wirds haarig. Es kann da ja doch ne gehörige Summe im Raum stehen.

An alle Hobby-Fotografen: Wie handhabt ihrs? Gibt es bei euch Verträge, bei denen Bildrechte abgetreten werden und nicht bei euch bleiben?

Ich hab weder das Gefühl, dass es so ist, noch wird in der Richtung was kommen. Mit allen meinen Modellen hab ich ein "normales" bis gutes Verhältnis. Der Fall ist rein hypothetisch!!!!!!
moin moin
schau mal auf meiner HP...
http://www.varikuss.de/varikuss/optikuss/fotograf/text_of_modelle.htm
kannste Dir runterkopieren.

Gruß
Norbert
Heißt es nicht immer noch...
im Zweifel für den Angeklagten und die Klägerin muss eindeutige Beweise haben alles andere ist reine Spekulation??

soweit mir bekannt, ja.

lg Nanny
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
optikuss: Ich hab mir deinen Vertrag mal durchgelesen, sehe aber genau das gleiche Problem, das ich habe. Was ist, wenn es wo anders veröffentlicht wird, als in den von dir angegebenen Medien? Dann hättest du das gleiche Problem.

nanny: Dachte ich auch, aber was sinfever weiter oben schreibt, dass es im Rahmen eines Zivilprozesses nicht so ist, erscheint mir logisch.
Das habe ich gelesen und ....
sollte für alle guten Fotografen kein Problem sein zu beweisen, dass ein unerlaubter oder besser einfacher Zugriff auf seine Fotos nicht möglich ist alles andere ist wirklich fahrlässig und ganz bestimmt auch nicht wirklich seriös - damit hätte dann auch ich meine Probleme und könnte diesen Fotografen nicht mit gutem Gewissen empfehlen.

Ist doch genauso als wenn ein Arzt die Patientenakten frei rumliegen lässt. Wer sich auf dem Gebiet bewegt muss bestimmt Regeln und Sicherheiten einhalten und das finde ich ich einfach nur normal, davon gehe ich dann auch aus.

Wenn dann eine Klage erhoben werden sollte und ein RA kann das tatsächlich beweisen - Sorry, dann sollte der Fotograf zu Recht einen Rüffel bekommen. Denn das ist echt Leichtsinn wenn er seine Daten nicht entsprechend schützt und für andere zugänglich macht (egal wie).

LG Nanny
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Warum hab ich das Gefühl, dass du mich damit meinst und warum hab ich das Talent mich mit allen vom Joy-Club-Team anzulegen? *hae*

Wie ich meine Daten sichere und wie vertrauenswürdig ich bin, muss ich hier bestimmt nicht darlegen. Frag meine Modelle, dann weisst du es.

Darum geht es aber auch net. Es gibt halt mittlerweile einfach nur Methoden, wie man Daten übermitteln kann, ohne, dass man beweisen kann, wer es war.

Es geht mir einfach nur darum, bei wem in einem solchen Fall, der mir nicht passiert ist und, so denke ich, auch nicht passieren wird, die Beweislast liegt!
UPS - niemals jemanden hier persönlich
gemeint!!!

Nööö, nicht falsch verstehen.

Das ist meine generelle Einstellung bei jedem Fotografen - egal welchem.

Beispiel: Ich kenne mittlerweile eine ganze Menge der hier angemeldeten Fotografen und war schon bei einigen persönlich, egal ob zu Hause oder in dem Studio, wenn ich sehen würde, dass alles frei zugänglich ist (ist mir bislang noch nicht passiert) dann hätte ich ein verdammt mulmiges Gefühl in der Magengrube und ICH würde bei diesem Fotografen keine Fotos von mir machen lassen weil die Sicherheit nicht gewährleistet ist und ich könnte mit guten Gewissen keinem sagen: der Fotograf ist seriös. Nicht von seiner Tätigkeit hinter der Kamera sondern von seiner Auffassung der Datensicherheit. Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und ist von mir dann auch nur eine Vermutung ich hätte keine Beweise. Ergo, ich könnte und dürfte nichts dazu sagen aber ich würde meiner Freundin auch nicht sagen:"Hey, ich kenne einen guten Fotografen, geh doch mal zu ihm" Dann erwähne ich ihn lieber gar nicht.

lg Nanny
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
OK, jetzt haste gerade nochmal die Kurve gekriegt. *g*

Klar, aber das hat mit dem eigentlichen Thema eher weniger zu tun. Man kann sich versuchen noch so sehr abzusichern und alles vertraglich regeln, es gibt aber immer eine Komponete, die den, wenn auch sehr unwahrscheinlichen Fall eintreten lässt.

Z.B. Ex-Lover vom Model ist sauer und hat noch die Bilder von ihr. Um sich zu "rächen" schenkt er sie der großen, deutschen, inhaltlich schwachen Tageszeitung. Diese druckts ab, ihre Kollegen sehen es, usw.

Dinge, die nichts mit mir und nichts mit dem, wie ich auf Daten aufpasse, zu tun haben, sondern eher mit den äusseren Begleitumständen.
Das lässt sich aber nachweisen
Zeitungen und Magazine müssen die Einverständniserklärung und die Veröffentlichungsrechte von dem Modell haben. Die werden auf keinem Fall von XYZ irgendwelche Fotos eröffentlichen die sie geschenkt bekommen haben. Dagegen kann jeder erfolgreich klagen.

Ich erzähle nun mal eine Sache die sich tatsächlich so abgespielt hat. Eine Userin hat sich bei mir gemeldet und wußte nicht mehr weiter. Sie hat bei einem Fotografen ein Shooting mit Vertrag gehabt. In dem Vertrag ist festgelegt worden, diese Fotos dürfen vom Fotografen kommerziell genutzt werden mit jeweiligen Einverständnis, also zu jedem Foto und für jede Veröffentlichung, des Modells. Damit wollte sie ausschließen, ihre Fotos auf ganz bestimmten Seiten zu finden.

Der Fotograf ist jedoch hergegangen und hat ihre Fotos an eine einschlägige Webcampaysite verkauft - ohne ihr Wissen und ohne ihre Zustimmung und Geld hat sie dafür auch nicht gesehen obwohl sie vertraglich beteiligt war mit 30%.

Was nun? Die Sache ist sehr schnell vom Tisch gewesen. Die Siteinhaber wurden angeschrieben, eine Kopie des Vertrages gefaxt und auch die zuständige genannte Behörde angeschrieben. Die Fotos waren innerhalb kürzester Zeit verschwunden, der Fotograf hat eine Klage bekommen und seine Zulassung wurde entzogen.

Du siehst, ich habe nicht nur mit den angenehmen Seiten der Fotografie zu tun, leider.

LG Nanny
Ich staune ein wenig....
wieviel hier schon gesagt wurde - und wie ich denke, alle Aspekte soweit abgeklopft sind.
Natürlich kann man seine IP verschleiern, natürlich kann jemand wirklich sehr viel Unheil anrichten, wenn er denn jmandem schaden will - es kommt nur auf dessen Motivation an; wieviel Schaden er gerne anrichten möchte.

Aber wenn man einmal ein wenig in Wahrscheinlichkeiten denkt, dann ist doch eine solche Konstellation recht unrealistisch:

Jemand will Schaden anrichten. Zusätzlich hat er einen Plan, wie er den FG wirklich treffen kann. Aber auf diese Weise ? Da wäre es doch weitaus einfacher, ein gefaktes Model vorbeizuschicken und das Model hinterher behaupten lassen, es sei zu Übergriffen seitens des FG gekommen (keine Panik nun - ist mir in über 20 Jahren noch nicht passiert). Macht doch viel weniger Arbeit...

Aber zurück zum Sachverhalt hier:
Hat das Model ebenfalls irgenwo und irgendwie Aufnahmen veröffentlicht, und sei es nur per email, dann ist der FG schon auf der sicheren Seite.
Hat sie es bewiesenermassen (halte ich für unwahrscheinlich) nicht, dann liegts am FG.

Nachwievor halte ich diesen hier geschilderten Fall für unwahrscheinlich. Solche Konstellationen erfährt man vielleicht im Promibusiness, wo erhebliche finanzielle Interessen Motivation sind, aber doch nicht bei der normalen Arbeit.
Und bevor man Hypothesen mit allen erdenklichen Konstellationen entwickelt, sollte man seine Energie doch eher auf die Arbeit verwenden - sonst könnte vielleicht eine gewisse Furcht die Kreativität behindern. Dies meine ich aber nicht derart, dass dieses Thema nun erschöpft sei - ich denke nur, man solle erst abwarten, ob denn ein solcher Fall denn jemals eintritt...
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Ich fühl mich so schrecklich missverstanden! *ggg*

OK, ich gebs zu, das mit der Zeitung war ein schlechtes Beispiel. Dann sagen wir mal, er besorgt sich ne e-mail-adresse und schickt die Bilder an Kollegen von ihr.

Nanny: Das Beispiel was du hattest ist klar: der Fotograf ist schuld. Ich geh davon aus, dass weder Fotograf noch Model die Verursacher sind und das Model dadurch Nachteile hat.

sinfever: Für mich sind Fotos keine Arbeit und Zeit hab ich sowieso jede Menge *g*

Grundsätzlich, wie ich schon ganz oben geschrieben habe, ist der Fall hypothetisch. Mich hätte es halt nur mal interessiert.
Das bin ich!
*******eund Mann
570 Beiträge
Unglaublich und doch Wahr!
Zuerst einmal eine wahre Begebenheit, den selbst erlebt!

Vor ungefähr zwei Jahren machte ich ein Shooting mit einer Frau.
Diese wollte Bilder als Weihnachtsgeschenk für Ihren Mann. Natürlich machten wir einen Vertrag wo auch festgelegt wurde, welche Bilder ich wie nutzen darf. Die Freigabe der einzelnen Bilder wurden nach den Shooting ebenfalls schriftlich festgehalten.

Ein halbes Jahr später erhielt ich eine Email von der Frau. Sie beschwerte sich darüber, das ein nicht freigegebenes Bild in einem Erotikforum aufgetauch ist.

Ich rief gleich bei ihr an und erklärte, das ich damit nichts zu tun habe. Ich selber hatte keinen Zugriff auf das besagte Forum und deshalb bat ich die Frau sich mit dem Forumsbetreiber in Verbindung zu setzen.
Das tat sie dann auch und bat diesen, das Bild zu entfernen. War ein längeres mail mit dem beigefügten Beweis das es sich um Ihre Person handelt.

Möchte jetzt aber keinen Roman schreiben.

Kurzum! Die Aufnahme wurde entfernt, die Einstellerin vom Forumsbetreiber angeschrieben . Diese meldete sich bei meinem Model und bei mir mit einer Entschuldigung! Sie wußte nicht, wie möglicherweise 95% der einfachen Bürger, das sie sich mit dieser Einstellaktion strafbar machte. Es tat ihr sehr leid.
Wie es der Teufel haben wollte wohnte sie in unserer Nähe. Es ergab sich, das wir drei uns zu einem Kaffee trafen.

Dabei erzählte Sie uns, woher sie wiederum das Bild hatte. Es war aus einem privatem Kontaktmarkt. Wie es da hingekommen war blieb einen Nachmittag lang ein Rätsel.

Am gleichen Abend rief mich mein Model noch mal an. Es war Ihr sehr peinlich den im ersten Mail war sie nicht sehr freundlich mit dem was Sie schrieb.

Und jetzt kommts!! *ggg*

Ihr eigener Ehemann hatte dieses Bild verbreitet.


Nun zum Eröffnungsbeitrag!
Kann es auf diese Frage wirklich eine Antwort geben?
Ich Glaube sogar das es viele gibt! Da es aber wiederum viele wenn`s und aber`s gibt wird sie erst am Ende beantwortet und bei jedem Fall anders.

Gruß Klaus
****an Frau
1.796 Beiträge
Ohne nun wirklich alles gelesen zu haben
(gebe zu, das ich den Thread nur überflogen habe)

vielen mir dazu ein paar Dinge ein/auf:

- warum machst du eigentlich so "unterschiedliche" Freigaben?
Bei TFP ist mir bisher nur die Form begegnet, das alle Beteiligten sich die
Rechte komplett teilen (ob auch kommerziell muss geklärt werden)

• ich kenne die Variante, das der Fotograf alle Bilder auf dem Rechner hat,
in seinem Studio oft(!) andere Fotografen und Modelle empfängt (Workshops
und ähnliches) und dabei gerne alle Bilder zeigt (auch die, welche eigentlich nicht freigegeben sind) -
in dem Falle wäre auch die Möglichkeit da,
das irgend jemand unauffällig schnell eine mail mit Fotoanhängen verschickt,
weil er ja nicht dauernd vorm PC ist, und mit seinen Gästen zu tun hat.
Auch so ist eine Verteilung möglich.

• ich hatte mal ein Shooting mit einem Newbi-Modell (eine ganz liebe),
welche keine Bilder in der Veröffentlichung haben wollte, die mehr zufällig ihre Scham zeigen. Somit haben wir das vertraglich mit dem Fotografen ausgeschlossen. Würde ich irgendwo feststellen, das er die (schriftlich festgehaltenen Bildnummern) veröffentlicht, dann gäbe es dafür
rechtliche Haue - ganz sicher. (von uns beiden)

Doch im Grunde laufen solche Fragen immer auf dasselbe hinaus:
Vorher genau verständigen,
schauen, ob das "Bauchgefühl" zueinander stimmt, so das man einander vertrauen kann,
alles schriftlich fixieren

so kommts nicht zu Streitigkeiten, denke ich

Grüße
Alex
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Die "unterschiedlichen" Freigaben mach ich aufgrund deines erwähnten Beispiels mit dem Newbi-Modell. Wenn man jemanden vor der Linse hat, der noch keine Erfahrung mit der (Akt-)Fotografie hat, hab ich festgestellt, dass es beim Shooting wesentlich entspannter ist, weil das Modell im Nachhinein immer noch entscheiden kann, welche Bilder sie veröffentlicht haben möchte und welche nicht. Es gibt auch die Situation, dass jemand "normale" und "freizügigere" Bilder von sich haben möchte. Die intimeren aber nur für den persönlichen Gebrauch. Das es nach dem Shooting schriftlich fixiert wird, welche Bilder ich veröffentlichen darf ist klar und das handhabe ich auch so.

Genau dein Beispiel ist mein Problem. Was wäre, wenn du feststellen würdest, es werden die Bilder veröffentlicht, er aber sagt, er ist es nicht?
****an Frau
1.796 Beiträge
@*****ini

hm *roll* ich würde ihm nur schwerlich glauben,
wobei mir das im Thread genannte Beispiel des Ehemannes
(ersetzte durch Freund, Affäre, etc. ) schwer zu denken gab!

Ich denke sowas ist ultra schwer nachzuweisen
• also wer nun was gemacht hat, wer Zugang hatte, etc.

Dabei ist das sicher auch ein seltenes Beispiel *roll*

Fazit: Ist mir noch nicht passiert, daher siehst du ein großes Fragezeichen vor dir...

Wie kamst du überhaupt auf gerade diese Art Veröffentlichungsproblem?

Grüße
Alex
ich
****ini Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Genau, da liegt das Problem: Ich würde ihm auch nur schwer glauben können. Da er ja der Einzige ist, der objektiv gesehen, was davon haben könnte.

Selten ist es auf jeden Fall (merkt man auch dadurch, dass nur Photofreund, trotz der vielen Fotografen im JC, das Problem in ähnlicher Art und Weise jemals hatte)

Wie ich auf das Problem kam: Naja, ich möcht mal sagen, es war ne Bierlaune. *ggg* Ich war mit einem Kumpel inner Kneipe und da hab ich ihm von meinem Hobby erzählt und so kam eins zum anderen. Und du kennst es ja: Je mehr Bierlaune, desto abstruser die Gedanken. *ggg*
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