Wie findet man einen "Erzieher", der nicht sado is

Liebe Love_Devotion,

natürliche Dominanz sollte ein erfahrener Dom eigentlich meiner Meinung nach immer haben. Gespielte Dominanz oder aufgesetztes DummDom Getue ist sicherlich der falsche Weg, um einer Frau wie Dir den Weg zur eigenen Devotion zu ebnen.

Um zu dominieren braucht es im Endeffekt keine Gerte oder Peitsche. Dominanz hat man oder man hat es nicht. Sein Blick, seine Stimme, seine Augen und sein ganzes Tun sollte Dich so sehr in der Seele treffen, dass Du Dich gern hingibst! Ein Hieb mit der Peitsche macht da eher mehr kaputt als das es nützt.

Nicht Dominanz spielen, sondern leben.... und wer schon im Gespräch die Gerte zückt, sollte sich mal selbst prüfen....

Viel Glück bei Deiner Suche nach dem richtigen Dom.

LG
domBull

Danke für deinen lieben und einfühlsamen worte...ja, genauso sollte es sein. übrigens: dein profil ist sensationel...liebe grüße.

Liebe Love_Devotion,

wir können uns gern einmal in Ruhe und privat unterhalten - nur keine Scheu! Schreib mich einfach an, wenn Du magst.

LG
domBull

stehe total auf pa...aber was ist ein horseshoe?
anschreiben geht nicht versuch mal: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX

• Das Posten von E-Mail Adressen ist im Forum nicht gestattet. LG Die Mod Blackangel

Bitte keine Privatgespräche im öffentlichem Forum.

• LG die Mod Blackangel

liebe @ Medici...

Leider kann Dir das wohl, auch wenn Du noch so oft nachfragst, niemand beantworten.

Wenn Du aber vorher Deine NO GO's klar festlegst, dann wird das schon klappen, auch mit demjenigen, der nur Dom und nicht Sad ist.

@*********tion...Ein Dom muss dich sensibel an DEINE Grenzen führen können....mit deiner Lust spielen...nicht mit deiner Persönlichkeit...

wer suchet...der findet...vielleicht?....smile


viel Glück...

lg....Liena

Ach, und ich dachte bisher immer, Grenzen hätten irgendwie etwas mit der Persönlichkeit zu tun…

Aber ich vermute, Du wolltest ohnehin eher schreiben: MEIN idealer Dom soll mich sensibel an MEINE Grenzen führen können…

Die Persönlichkeit ist meine Individualität...

Grenzen sind dort...wo ich etwas annehmen kann oder ablehnen...
Grenzen können sich verändern...verschieben...

meine Persönlichkeit bleibt....



logisch soll MEIN Dom mich an MEINE Grenzen führen können......das ist ja das faszinierende daran


ich wünsche Love_Devotion viel Glück bei IHRER Suche....


kusshandrüberwerf....

Liena

Ich mein, ich bin ja "nur" eine weibliche Dom... aber Sado bin ich wirklich eher nicht... kam natürlich vor, dass Subbi mal einen Patscher mit der Gerte bekam, wenn er böse war, aber sonst nicht... Ich finde es irgendwie naja "höher" wenn man Macht über den anderen erlangt, ohne ich physisch zu quälen...

Dominant bin ich auf jeden Fall, sadistisch aber nicht wirklich. Ich kenne auch viele Gleichgesinnte... mit DS wissen viele einfach mehr anzufangen, als mit "richtigem SM"

Ich finde aber, dass so etwas von vornherein klar gestellt sein sollte...

Leider ist vielen auch der Unterschied zwischen BDSM und SM bewusst...

abgesehen davon denke ich auch, dass "Natürliche Dominanz" am besten passt...

Das klingt irgendwie, naja arrogant.
Wenn Ihr zwei mehr Spaß an D/s habt als an S/m ist das schön für Euch. Über Andere zu urteilen, die vielleicht andere Vorlieben haben scheint mir unangemessen.
Alre

@**re: Bleib mal locker

Das war von Waldfee garantiert nicht böse gemeint. Kam für mich auch nicht so rüber. Ich denke eher, dass es für SIE einfach besser ist vom Feeling her.

Also habt euch lieb Hier wollte Waldfee bestimmt niemanden angreifen...

......kann man dominante Züge komplett von sadistischen Zügen abkoppeln..?

Sadismus muß ja nicht unbedingt in physisches Quälen münden.....

aber ich denke, daß bei dem dominant/devoten Spiel ein gewisser quälender Zug durchaus gewünscht ist....

dieser kann sich doch auch psychisch in "Fordern" ausdrücken...

genau das bringt an Grenzen, oder läßt sie überschreiten.....

sonst sprächen wir vielleicht über soft-dom-dev-Spiele und ob die wirklich prickelnd sind....

grundsätzlich sollten beide Spielpartner schon zueinander passen, ich denke , daß ist wie bei jeder "normalen" Beziehung, daß eine zu große Kluft zwischen beiden Vorstellungsebenen letztendlich nicht funktioniert.

@**re:

wie morph schon sagte... ich will hier keinem was böses und mich auch nicht über irgendwen anders stellen. Ich sagte ja nur, dass es für MICH mehr bedeutet (hätte ich vielleicht noch ausdrücklicher schreiben sollen... ) Was andere machen oder davon halten (also von SM) ist ja ohnehin nicht meine Sache...

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu geprägt von vielen Eindrücken hier, wo SM wirklich nur noch sinnlose Quälerei ist. Ich würde einen Subbi nie mein Taschentuch auslecken lassen zum Beispiel... aber was solls... jedem das seine...

Was das "höher" eigentlich sagen sollte... zumindest bei UNS war es so, dass man sich dann irgendwie auf einer anderen Ebene berührt, die eben über das Körperliche hinausgeht...

Naja, was solls, ich denke mal, dass du jetzt verstanden hast, dass ich hier wirklich keinem was will und mich hier sicher nicht über andere stelle...

@***ph ... Danke...

....ich lese hier immer wieder mal, daß sehr sensibel reagiert wird.....

..manchmal sogar dem Schreiber gewisse Dinge unterstellt werden...

...speziell was Du sagst, Waldfee, ist eine Ansicht, die ich sehrwohl nachvollziehen kann...

ein sinnloses, sadistisches Quälen, daß einer eben nicht will, macht für mich keinen Sinn....

was natürlich nicht heißt, daß andere darauf vielleicht abfahren....

aber diese "höhere Ebene"....vielleicht anders ausgedrückt...spezielle sexuelle Schiene....

setzt sie nicht sehr viel Einfühlungsvermögen, Respekt, Kenntnis und Feeling voraus..um genau diesen enormen sexuellen Kick zu erzielen?

daraus ergibt sich doch aber, die Vorlieben und Spielarten des Spielpartners genauestens zu kennen, nur so erscheint mir dieses sehr spezielle Spiel für jeden extrem befriedigend spielbar zu sein.

Zurück zur ursprünglichen Frage:
Frag ihn einfach, rede mit, lern ihn zuerst kennen, mach nix mit ihm, das du nicht wirklich willst.

Wie eng ist denn für Dich der Begriff Sadismus definiert? Ich sehe spontan nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen "Nur dominant sein" und "Gerte zücken".
Für mich würde ich immer sagen nicht sadistisch zu sein. Dennoch habe ich dann und wann schon einmal eine Gerte gezückt.
Man kann mit einer Gerte z.B. die Sub in eine Richtung dirigieren, sie streicheln und zart schlagen. Bei der Benutzung einer Gerte muss ja nicht unbedingt "durchgezogen" und hart zugeschlagen werden.
Wenn aber schon der sanfte Schlag für Dich nicht mehr zu Deinen Neigungen zählt, dann kommt die Gerte natürlich weniger in Betracht.
Und zu Gerte fällt mir ja spontan noch eine wunderschöne Situation ein.
Man gehe in einen Reitsportladen und lasse die Sub erklären, wofür man die Gerte denn braucht.. auch eine nicht sadistische Verwendungsmöglichkeit der Gerte *zwinker

Dann erklär mir mal, was das ist, lieber IgokuSan, wenn sich Sub bei dem Gedanken daran, erklären zu müssen wofür die Gerte gebraucht wird, windet...

ICH nämlich sehe das schon als leichte Form des Sadismus an


Abgesehen davon, ich würde solche Situation geniessen. Allein das Wissen, daß ich mich winden würde. Allein diese Vorstellung, wie ich mich dabei selbst betrachte wie ich mich in dem Moment winden werde, erregt mich.

Du suchst ja auch einen, der Deinen "Geist vögelt" [b]sfg[/b] Im Sinne von Intelligenztests könnte man jetzt also fragen:
Wie verhält sich Sadismus zu Zweck des Gertenkaufs erklären,
wenn Mumu poppen = Geist vögeln

Aber ich gebe Dir Recht, ich hätte da einfach korrekter formulieren müssen und mich auf den rein physischen Aspekt beziehen müssen.
Und jetzt komm ja nicht damit, dass das physische Reaktionen hervorruft, wenn Sub sich windet beim erklären

auch wenn die grenzen zwischen dominanz und sadismus fließend sind gibt es durchaus auch personen die ihre leidenschaft hauptsächlich in der dominanz wiederfinden.

manchmal wird man es auch in anzeigentexten expizit erwähnt sehen.

auch eine eigene anzeige die direkt darauf hinweist das es sich bei der eigenen neigung großteils um devote un weniger um eine masochistische tendenz geht.

im detail kann man ein passendes gegenüber sicher nur im gespräch erkennen.

es sollte auch nicht vergessen werden, das sich die eigene neigung auch durch eine beziehung zu einer person entwickeln kann. allerdings bin ich ein freund von klaren ansagen! also sollte es am anfang schon erwähnt werden das man mit einer eventuellen "sado-maso" neigung nichts anfangen kann.

gruß vom puppenspieler

Ich kann mich den meisten Beiträgen nur anschliessen.

Klare kommunikation von Deiner Seite ist die Eingangstür in die dunkle Welt die soviel Sonne hat.

Dominant ist eine innere Haltung und keine Rolle. Dazu gehört immer auch der Blick auf Deine Grenzen und das Gefühl dafür, welche Du nehmen kannst und welche nicht.

Dein Fallen lassen ist eine Grenzerfahrung. Wenn Du vorher alles schon wüßtes, wäre es keine grenze.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

eine Garantie , es braucht nur etwas was es auslöst und der Mann könnte seine sadistischen Züge nicht mehr kontrollieren , was wollen Sie dann machen gefesselt vor dem Dom ?

Sadismus und Dominanz sind für mich zwei Wesenszüge,die eng miteinander verschmelzen können aber nicht immer miteinander zu tun haben müssen.

Hmm ein Dom kann doch auch durch die psychische Art sadistisch sein und dies sind Wesenszüge,die man erst mit der Zeit kennenlernt.
Ich selbst kann Gerten und Co auch nichts abgewinnen und habe durch meinen Freund gelernt,dass er dennoch seine sadistische Ader ausleben kann.

Ich glaube,wenn du den Dom kennenlernst und mit ihm redest dann lernst du auch ihn kennen und seine Vorlieben.Viele Doms haben meiner Meinung nach einfach dieses Bild im Kopf das eine Sub mit der Gerte zur Einsicht gebracht werden muss- überspitzt geschrieben. [b]räusper[/b] Über solche Menschen habe ich mein eigenes Bild,was jedoch hier in den Post nicht wirklich reinpasst

Ich bin selbst dominant, habe aber keinerlei Veranlagung zum Sadismus. Ausschlaggebend ist für mich nicht, meine Partnerin mir zu unterwerfen. Ich kämpfe nicht, denn ein Kampf kann nur dann stattfinden, wenn sich jemand gegen meinen Willen auflehnt, wenn sie mich unterwerfen möchte.

Ich möchte, dass meine Partnerin sich mir aktiv unterwirft. Dass sie sich mir ausliefert und meinen Wünschen gehorcht.

Eine gelegentliche Fesselung ist für mich nur ein äußeres Zeichen dieser Unterwerfung. Eigentlich ist sie überflüssig, da meine Partnerin sich psychisch selbst fesselt.

Ganz im Gegenteil lese ich hier in etlichen Beiträgen, dass dominant immer mit "quälen müssen" gleichgesetzt wird. Mal davon abgesehen, dass Schläger zwar physisch stark, aber psychisch meist schwach sind (sonst müssten sie Überlegenheit ja nicht körperlich demonstrieren) übersehen dabei einige, dass der Dom eben nichts muss, sondern alles darf (in den vereinbarten Grenzen). Für mich liegt genau hierin der Reiz: Macht auf unterschiedliche Art zu nutzen; manchmal auch keine Macht zu nutzen, sondern sich dem Partner bis auf Augenhöhe zu nähern, auch mal zu gönnen.

@****fee: Ich kann deine Vorstellung sehr gut nachvollziehen. Physisch unterwerfen kann jeder, der stärker ist. Aber wirklich dominieren funktioniert für mich auf einer rein psychischen Ebene.

Erstam