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Platonische Liebe oder...

********2_by Mann
1.813 Beiträge
Danke für`s Danke! Würd Dir ja gerne ne PM schreiben um mehr zu erfahren (Neugier und So) aber ich bin leider kein Plus o.Premium.

Geht also nur wenn du mich anschreibst
mal streugut holen gehe... *floet* nicht daß hier noch jemand ins rutschen gerät. nunja das leben als basis mit glied ist kein zuckerschlecken... *mrgreen*
nix für ungut, aber das mußte ich jetzt loswerden... *liebguck*

gruß,grisu *ninja*
p.s.: auf ein "danke" kannste och als basis zurückschreiben...nur nicht das blümchen vergessen *zwinker*
*zumthema*

Nach meiner Erfahrung zieht die geistige Verschmelzung die körperliche unweigerlich nach sich... deswegen gibt's zwischen Männern und Frauen ja auch keine "platonischen Freundschaften".

Außerdem tut man dem alten Platon unrecht, wenn man die "platonische Liebe" als etwas unerotisches darstellt - im Gegenteil! Wenn ihr mal einen langen Winterabend Zeit habt, lest das "Symposion", das sollte für warme Ohren sorgen...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nach meiner
Nach meiner Erfahrung zieht die geistige Verschmelzung die körperliche unweigerlich nach sich... deswegen gibt's zwischen Männern und Frauen ja auch keine "platonischen Freundschaften".

absolut nicht, eher verhindert die sexlose Freundschaft das Zusammenkommen. Ich denke darüber hinaus, dass es hier schon deutlich anklang, dass eine platonische Freundschaft zwar ohne Sex, aber nicht ohne prickelnde Erotik ist. Die Atmosphäre ist extrem aufgeladen, aber der Urknall bleibt aus.
*******nn1 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Also
ich habe das Thema ja geschrieben als die Situation schon klar war.
@ fesselnd, - 1. Dank : 2. Da ist keine Erotik oder auch nur Spannung, sondern nur eine enge und gute Freundschaft, aber wie das mal so ist, ging mit mir!!- der GEFÜHLSGAUL durch. Und dann, tja den Rest kenntst du sicher schon.

@ Tramp81 auch Dir Dank, und....
Ich wollte Plato in seiner Liebe zu Jungs, nicht zu nahe Treten. *haumichwech*
Aber das wird wirklich keine beziehung mehr, da müßte ich schon ettliche Sitzungen beim Schönheitschirurgen hinter mich bringen um die körperlichen Voraussetzungen erfüllen zu können ( zu klein, glatze,zu Sportlich, und...),ausserdem will ich weiter Raucher sein und, und ... und allein das ist für sie schon ein NO GO.*aua*
Ich bin ganz zufrieden so wie ich bin, abgesehen davon verbiege ich mich nicht um jemand zu sein der ich nicht bin. *cool*

@***su 1972 Auch Dir Dank, aber was gut ist, ist einfach mal gut!Und das Blümchen war doch dabei. *smile*
LG Michael
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Vielleicht sollte
man einfach auch berühmte Lieben dieser Art (vermutet) nennen, die Großes hervorbrachten: z.B. Georges Sand und Chopin, Simone Beauvoir und Sartre....
Plato hin oder her

deswegen gibt's zwischen Männern und Frauen ja auch keine "platonischen Freundschaften".

platonische freundschaft bezeichet eine bestimmte Art der beziehung in unserer Gesellschaft..muß man nicht auf die Goldwaage legen...es nehmen ja auch alle Kopfschmerztabletten komischer weise GEGEN Kopfschmerzen

aber das es sowas nicht gibt, da leg ich hier ein Veto ein. Ich war lange Zeit der Meinug das dies wenn überhaupt nur mit sexuell unattraktiven Frauen möglich wäre. Bin aber zweimal belehrt worden und könnte mit den beiden hinreißenden Damen nicht in die Kiste hüpfen...weil ich eher ein schwesterliches Empfinden ihnen gegenüber habe...und wer vögelt schon mit seiner Schwester.

Übrigends zur Eingangsfrage...auch ich kenne mich mit der sehr schnellen Herstellung diverser einseitiger platonischer Bekanntschaften aus...Kumpel Berndtypus nen ichs...irgendwann hab ich das Ruder rumgerißen
omg
Ich hab mal eine Frage, was ist das, "platonische Freundschaft"?

Ich kann mir nicht vorstellen, eine Frau, die ich mag, nicht auch sexuell anziehend zu finden (Verwandte mal ausgenommen, und das auch nur aus Altersgründen).
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Na und
muss es deshalb zum Sex kommen? Es gibt sicher sehr viele Arten platonischer Freundschaft, auch unter Heteromännern. Ich kenne Freundschaften auf dieser Basis zwischen Mann und Frau und Mann muss nicht schwul sein, um der beste Freund einer Frau zu sein, die mit anderen Männern Sex hat.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Ein Freund
ist genau so wichtig wie eine Freundin! Ich bin in der glücklichen Lage, einen sehr guten Freund zu haben, ohne dass je eine sexuelle Anziehung da gewesen ist. Mit ihm kann ich über alles reden, er ist immer für mich da, das ist kein bisschen anders als bei meinen Freundinnen.
Offen gestanden halte ich das Geschlecht für die am meisten überbewertete Eigenschaft eines Menschen. Abgesehen von meinem Sexualpartner ist es für mich absolut unerheblich, ob mein Gegenüber männlich oder weiblich ist. Entweder ich mag sie oder ihn und habe eine Basis oder eben nicht. Für mich zählt der Mensch, unabhängig vom Geschlecht.
Ich kann mir nicht vorstellen, eine Frau, die ich mag, nicht auch sexuell anziehend zu finden (Verwandte mal ausgenommen, und das auch nur aus Altersgründen).

Klar, in einer richtign Ehe hasst man sich, nech?

Erinnert mich an die Anfangsszene aus "Corpse Bride", als Victoria vor der arrangierten Begegnung mit Victor (zwecks Heirat) beunruhigt fragt:

"What if Victor and I don´s like eath other?"
• "Do you suppose your father an I LIKE each other?!"
"Sureley you must - a little..?"
• "OF COURSE NOT!"
omg
Ach nö, ich hab meine Frau nicht gehasst. Aber unterdessen ist mir meine beste Freundin eingefallen, sie mag ich auch, obwohl ich nicht mehr mit ihr schlafen will (aber wir haben wenigstens, bevor wir beste Freunde wurden). Also rudere ich wieder ein kleines Stückchen zurück, aber nur ein kleines ...
Ganz ehrlich?

All das schließt sich überhaupt nicht aus.

Bloß können die meisten nicht mit dem Modell "Freundschaft+" umgehen. *zwinker*

Und genausowenig damit, das Gegenüber erst mal als Mensch zu respektieren und das Geschlecht als zweitrangig zu betrachten.

In meinem Freundeskreis gibt es beides - und beides funktioniert super.
Verliebt sein und lieben ;-)
Also ich für meinen Teil liebe seit 2 Jahren einen Mann, welcher meine Liebe nicht erwidert. Er mag mich sehr und wir verstehen uns blind.
Ich war verwundert, dass es mir nicht weh tat, dass er mich nicht begehrte. Inzwischen weiß ich für mich, dass es etwas wirklich wundervoll Einmaliges ist.
Bisher bin ich wohl meine Beziehungen aus einem Verliebtheitsgefühl eingegangen. Da ist natürlich auch der Wunsch begehrt zu werden. Ich habe Erwartungen und bestimmte Vorstellungen gehabt.
Nun ist das anders. Ich habe diesen Mann kennengelernt und im Laufe der Zeit begonnen ihn zu lieben um seiner Person Willen.
Ich liebe ihn , weil er genau so ist wie er ist. Jede seiner Macken habe ich im Laufe der Zeit lieb gewonnen , denn genau alle Kleinigkeiten zusammen machen diesen Menschen aus.
Das Verrückte ist, dass es weder traurig macht, noch das Gefühl schwächer wird. Ganz im Gegenteil, irgendwie hat kein Sturm es geschafft uns auseinander zu treiben. Als er eine Partnerin fand, hat es mich glücklich gemacht, denn er war glücklich. Spätestens seit diesem Tag weiß ich, dass das für mich Liebe bedeutet, nämlich wenn der, den ich liebe wirklich glücklich sein darf.
Liebe fordert nichts, sie erwartet nichts *nono* , also kann sie auch auf platonischer Ebene ablaufen. *ja*
Das Verliebtsein dagegen, dass kann nur befriedigend erlebt werden, wenn die eigenen Wünsche dabei auch mit in Erfüllung gehen.

Wer nun tatsächlich Beides gleichsam erleben darf, dem sei gesagt, dass er einen unbezahlbaren Schatz erfahren darf. *ja*
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