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Maître de l'arrogance

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Guten Morgen,

ich hab deine Geschichte gelesen und freue mich auf eine Fortsetzung. Zum einen der Part, der patenten Frau, und ihrer Sichtweise, ihre schnörkellose Art zu denken und zu reden... dennoch die Klasse besitzend, einen passen Kontertext zu verfassen.

Zum Anderen bin ich gespannt auch den blasphemischen, arroganten Herrn, der es offenbar versteht eine Frau zu verwöhnen, und das, bislang scheinbar ja nur aus.... ja was eigentlich? Langeweile; des reinen Könnens wegen? Wo liegt seine Befreidigung, wo er doch an der Frau nicht zu finden scheint?


Ich denke nicht, dass sich jemand auf die Füße getreten fühlen muss, da es hier ja um eine Geschichte geht.

LG
Teil 3- Chaucer, der Butler
Huuui, danke für das viele Feedback, das ich bekommen habe ^^

Freut mich dass es euch gefällt....So, dann geht es mal weiter *zwinker*

Viel Spass und lasst von euch lesen ^^


Teil 3- Chaucer, der Butler



Man möchte es fast nicht meinen, doch Mylords Butler war nicht gerade glücklich um seine Berufung. Denn eine Berufung war es ohne gleichen, seinem jungen Master zu dienen. Chaucer betrachtete Mylords Frauenverschleiß mit ziemender Besorgnis, vor allem da horrende Summen im Spiel waren.

Den Geschmack seines Herren teilte er keineswegs. Mochte Mylord es füllig, mit üppigen Rundungen, zog es Chaucer zu den eher burschikosen Damen der Sippschaft. Kleine Brüste mussten sie haben, nicht größer als ein halber Apfel mit harten Knospen als Brustwarzen. Unbehaart mochte er sie, schätzte es sogar sehr, wenn sie ihr Schamhaar gezupft und gerupft hatten.

Während Chaucer das junge Fräulein nach Hause fuhr, blieben ihm die wartenden Damen am Straßenrand nicht verborgen. Mylord steckte ihm immer das ein oder andere Sümmchen in die Manteltasche, wenn er die Damen nachhause fuhr. Beim Wechseln der Straßenseite, erblickte er eine junge Frau mit kurz geschnittenem Haar. Sie trug nur einen schwarzen Ledermantel und entblößte dabei ihre haarlose Scham.

Sollte sie auf dem Rückweg immer noch da stehen, würde er sich ihrer liebend gern annehmen.

Es dauerte nur wenige Momente, bis er das traute Heim der ehemaligen Gespielin erreicht hatte. Wortlos öffnete er ihr die Tür und half ihr aus dem Wagen, geleitete sie noch Stumm zum Hauseingang und verabschiedete sich mit einem knappen Nicken. Nein, Sympathie konnte er für die Bettgefährtinnen seines Arbeitgebers wirklich nicht empfinden.

So schnell ihn seine Füße tragen konnten, eilte er zurück zu seinem schwarzen Mercedes und preschte davon. Klopfenden Herzens gab er sich der Hoffnung hin, seine Auserwählte stünde immer noch in ihrer knappen Bekleidung an Ort und Stelle. Irgendeine höhere Macht hatte wohl Mitleid mit dem armen Butler, der von den Extravaganzen seines Herren so gebeutelt wurde.

Sie stand immer noch da und kein einziges Auto war in Sicht um ihm seinen Anspruch streitig zu machen. Elegant wie eh und je, lenkte Chaucer den Wagen an den Straßenrand und stieg aus. Langsam um das Auto gehend, lächelte er das junge Dinge freundlich an und blieb einige Meter neben ihr stehen.

Langsam kam sie auf ihn zu, so dass er sie besser sehen konnte. Ihr Haar hatte die Farbe von Ebenholz und ihre großen Augen blickten in einem liebevollen Wasserblau zu ihm hinauf. Sie war klein. Erinnerte an Statur und Gesichtszügen eher an einen kleinen Jungen als an eine junge Frau. Ihr kindliches Äußeres irritierte den abgebrühten Butler etwas, so dass er erst einmal nach ihrem Ausweis bat. Zwar war er kein Kostverächter, doch strafbar wollte er sich sicher nicht machen.

Freundlich lächelnd zeigte sie ihm den Ausweis, den Namen dabei mit ihrem Zeigefinger abdeckend. Zufrieden nickte Chaucer und lächelte sie wieder an. Ob sie mit ihm kommen wolle, fragte er und deutete auf seinen Wagen. Kurz wurde der Service besprochen, um den Preis wollte Chaucer nicht verhandeln. Er steckte ihr einfach ein Bündel Scheine zu, was bei seiner kleinen Nymphe ein überraschtes Keuchen entlockte. Das war einiges mehr als sie verlang hätte.

Mit einem charmanten Lächeln öffnete Chaucer eine der hinteren Wagentüren und lud sie mit einer Geste ein, sich in den warmen Innenraum zu setzen. Dankbar kam sie seiner Bitte nach und zuckte nicht einmal mit der Wimper, als der Butler die schwarze Limousine in den Verkehr einlenkte, der nun wieder etwas belebter wurde, seit sie in seinen Wagen gestiegen war.

Ob sie ein entlegenes Plätzchen wüsste, an dem man sich ungestört vergnügen konnte? Sie bejahte seine Frage und lotste ihn in einen kleinen Wald.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

„An Dreistigkeit übertrifft sie fast mich!“ schnaubte Mylord und lief unruhige Kreise in seinem schwarzen Salon. Es machte ihn Wahnsinnig, dass sich Madame de Sage so widerspenstig zeigte. Seit drei Tagen wartete er auf eine Antwort ihrerseits. Wüsste er, wo sie wohnte, würde er sie mit Geschenken umwerben, doch die ihm eigene Diskretion verbat es ihm, ihre private Identität aufzudecken.

Er schlief schon schlecht und hatte eine üble Laune, seit er auf eine Antwort warten musste. Nicht einmal geöffnet, hatte sie seine letzte Nachricht. Was bildete sich diese Flittchen nur ein? Schnell schalt er sich selbst für diesen widerwärtigen Gedanken. Es war Madames naturgegebenes Recht, ihn abzuweisen. Doch wieso? Sie kannte ihn doch nicht einmal!

Gerade als er zum millionsten Mal auf Aktualisieren der Seite klickte sprang ihm eine hellgrüne „1“ entgegen.

Sie wird ihm doch wohl nicht geantwortet haben?
Maître de l'arrogance Teil 4- Madame de Sage
hallöchen ^^

lieben dank für die vielen feedbacks ^^ habe mich sehr gefreut *zwinker*

und weiter gehts, mit dem geplänkel ^^

lasst was von euch lesen!

lg io


„Liebste Madame,

ich entschuldige mich für den wohl unangebrachten Ton. Es liegt mir in jeder Weise fern, Madame zu befehlen. Vermutlich war mein Handeln viel zu forsch und unangebracht. Ich bitte vielmals um Entschuldigung.

Würdet Ihr mir die Ehre erweisen und mir erlauben mich in Eurer Gesellschaft, bei einem zwanglosen Dinner, zu sonnen?
Mit erwartungsvollen Grüßen, A.“

Madame war überrascht, als sie diese Nachricht las. Schwang da etwa Reue in den wenigen Zeilen mit? Sie saß, nackt bis auf ein Badetuch, das sie um Kopf und Körper gewickelt hatte, vor ihrem Laptop und qualmte gemütlich vor sich hin. Sie hatte gerade einen harten Arbeitstag hinter sich gebracht. Sie war erhitzt von all den Gesprächen über tantrischen Sex und ausgiebiger Zungengymnastik, die sie mit ihren Arbeitskolleginnen führte.

Es war ein langer Tag gewesen und so war sie im Allgemeinen, was ihre Nachrichten betraf, sehr kurz angebunden. Wieso sollte sie sich also nicht mit ihm treffen? So ein schickes Abendessen, dazu sagte sie sicher nicht nein!

Nachdenklich rauchte Madame ihre Zigarette zu Ende und fixierte dabei die Nachricht von Mylord. Den Wink mit dem Zaunpfahl hatte er wohl verstanden. Also entschied sie sich huldvoll, dem Werben nachzugeben und antworte ihm zwar spärlich, jedoch eindeutig.

„Wieso nicht gleich so? Mylord können mir kommenden Sonntag um 20 Uhr anrufen, dann sehen wir weiter!“

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Mylord las die wenigen Worte voller Dankbarkeit und Hingabe. Ein kleiner Schimmer der Hoffnung machte sich in ihm breit, so dass er sich gleich an eine Antwort machte.

„Madame sind zu gütig. Ich werde pünktlich anrufen!“

Zufrieden mit sich, als habe er gerade den Mount Everest bestiegen, lehnte er sich in seinem Sessel zurück und beobachtete seinen Butler Chaucer, der gerade das Haus betrat und sich, lautlos wie nur er es konnte, in die Küche begab.


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Nachdem Madame ihre Nachricht abgeschickt hatte, stand sie auf und ging die wenigen Schritte zu ihrem Bett. Mit einem erlösenden Seufzen ließ sie sich in die frisch bezogenen Laken fallen und entledigte sich ihres Badetuchs, das sie um den Körper gewickelt hatte.

Sie fühlte sich schon den ganzen Tag erregt. Hatte es kaum erwarten können, bis sie zuhause war und sich Erleichterung verschaffen konnte. Ungeduldig spreizte sie die Beine und angelte nach ihrer neuesten Errungenschaft.

Es war ein Vibrator von ansehnlichem Umfang. Nicht gerade kleine, doch groß war er bestimmt auch nicht. Er war in schlichtem schwarz gehalten, und von genoppter Statur. Mit einem erlösenden Keuchen, drang sie mit ihm ohne Umwege ein, drehte und stieß mit ihm in sich selbst, stellte die Vibration auf höchste Stufe. Erschaudernd spreizte sie die Beine noch mehr, hob die Hüften und drängte sich ihrem Lustspender entgegen.

Sie konnte ihre eigenen Säfte fließen spüren, genoss jedes Erbeben ihres Körpers. Es würde nicht lange dauern, das spürte sie sofort. Ihrer Erlösung entgegeneilend begann sie ihre üppigen Brüste zu massieren, ihre Brustwarzen zu zwirbeln und zu drehen. Immer wieder zog sie an ihnen, im Takt ihrer Stöße.

Verzweifelt wimmernd bewegte sie das Spielzeug immer schneller in sich. Hob und senkte die hüften dabei im Takt.

Wie eine Lawine spürte sie den Orgasmus nahen, bis die Wellen der Lust sie unter sich begruben. Mit einem erlösenden Stöhnen kam sie ungebändigt. Zufrieden erschlaffte er Körper, hin und wieder geschüttelt von den lustvollen Zuckungen der Ekstase.

Gerade als sie glaubte, sie sei mit den Gedanken bei sich selbst angekommen, schob sich ein kurzer, gedanklicher Funken in ihre Schläfrigkeit.

Wie Mylord wohl aussah?
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