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Was bedeutet: Zu ihm/ihr stehen

*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich steh auf meinen Mann, ich stehe auch zu ihm und auch hinter ihm...
manchmal stehe ich über ihm und manchmal unter ihm und oft stehe ich ihm zur Seite...

Und was andere denken über uns ist mir völlig schnurz!

*zwinker*
Zu
ihr zu stehen,bedeutet für mich in erster Linie alles zu tun,zu wagen,das es ihr gut geht.Das bedeutet jedoch keine selbstlose Liebe oder Aufopferung.Eher sehe ich es so,das ich zu meiner Freundin immer halten werde-egal was sie verzapft hat.Nur betrügen dürfte sie mich nicht.Anderseits brauche ich dazu erstmal jemand *umpf* ..
********2_by Mann
1.813 Beiträge
bei uns hängt im Schlafzimmer ein " Ehevertrag " aus Holz, der da lautet : " Die Suppe die wir gemeinsam kochen, löffeln wir auch gemeinsam aus"!
mittlerweile löffeln wir manchmal ( gegenseitig ) sogar Suppen aus die wir nicht gemeinsam gekocht haben... wozu sind wir schließlich (Ehe-) Partner!?!

gruß,
Für mich bedeutet es....
...die Schwächen meines Partners zu schützen, seine Unpässlichkeiten, seine schlechten Manieren(so sie denn vorhanden sein sollten!) nach aussen hin zu relativieren bis zu beschützen und im Inneren, also zu Hause zu besprechen und zu ändern. Wenn ich meinen Partner liebe, dann mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften.Was nicht heisst, dass ich alles billigend in Kauf nehmen muss, weil ich ihn ja liebe. Liebe heisst für mich auch immer gemeinsame Entwicklung- ein Miteinander Aufeinander zu gehen- ein Schulter an Schulter durchs Leben gehen.

Einen Knick kann das Ganze bekommen, wenn man einsehen muss, dass der Partner gewisse Dinge, die er nicht machen sollte und die man ihm immer wieder liebevoll ans Herz legt, nicht ändern kann oder will.
Das muss nicht gleich eine Trennung beinhalten, aber zumindest einen Einbruch!

Themawechsel!

Ich war in dieser von Dir beschriebenen Situation. Meine Arbeitskollegen haben mich damals mehrfach ungläubig gefragt, wie ich nettes Wesen(wer es glaubt?!) denn so einen "cholerischen" Mann heiraten könnte.
Ich habe immer nur lächelnd geantwortet:" Ihr kennt ihn alle nur auf der Arbeit, ich kenne ihn hinter verschlossenen Türen!"

Was ich damit sagen will, nehmen wir es mathematisch. Eine Partnerschaft ist eine gemeinsame Schnittmenge. Und in dieser Schnittmenge befinden sich nur diese beiden Menschen. Würde ein weiterer hinzu kommen, wäre es keine Schnittmenge mehr. Sondern eine neue Schnittmenge käme zu dieser eben erwähnten Schnittmenge hinzu.
Führte man diese Mengenlehre immer so weiter, hätten wir irgendwann ein Mandala, aber keine Schnittmenge und keine Zweierbeziehung mehr!!!

Also was zwei Menschen miteinander verbindet, können nur diese zwei Menschen erleben und erfühlen. Das MUSS kein anderer wissen und ergründen können. Deswegen interessiert es mich auch nicht, wenn irgendwer zu mir sagt:" Dieser Kerl passt nicht zu Dir!" Denn man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge(den Kollegen, die Freundin,usw.) nicht sichtbar!

In diesem Sinne
Ringli
Hi zusammen,

lustig, daß dieses Thema zu meiner Situation paßt.
Für mich fängt zueinander stehen mittlerweile schon damit an, daß der Partner kein Problem damit hat auf die Frage Dritter ("Seid ihr zusammen") ohne Umschweife mit "ja" zu antworten.
Hab gerade eine Chose mit "ja, das geht doch keinen was an, kann doch allen egal sein". "würdest Du denn sagen daß Du mit mir zusammen bist, so unter vier Augen?" " Ja irgendwie schon aber das ist ja auch nicht so wichtig wieso muß man das denn so definieren" ....
Ja wo sammer denn? Nach anderthalb Jahren (wir hatten doch nie eine Beziehung...)

Dankeschön.
Und Berichten zufolgen nimmt die Zahl der Spezies zu, die sich auf die Position "ist doch alles nur freundschaftlich gemeint" zurückziehen.
Komisch das alles.
Na ja wieder was gelernt #aua#
Wünsche allseits einen schönen Abend
Bedeutet für mich, den/ die Partnerin zu akzeptieren, so wie dieser Mensch nun einmal ist. Mit seinen Fehlern und Macken.
Für den anderen da zu sein, ihm Rückhalt zu geben.

Selbstverständlich kann der Partner auch Macken, Eigenschaften oder Verhaltensweisen haben, die den anderen stören. Aber wir haben vom lieben Gott ja einen Mund mitgekommen, mit dem wir reden können.
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