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Was sind Eure Erfahrungen mit "neutralem Boden" ?

Nachtrag
So, jetzt haben wir also auch den Swingerclub als Treffpunkt getestet.

Unser ganz persönliches Fazit:

Abgesehen davon, dass es eben kein "neutraler Boden " ist, weil eine gewisse Erwartungshaltung besteht, fühlen wir uns in einem SC einfach nicht wohl.
Wir haben jetzt mehrere Clubs durch und stellen fest, dass wir für uns die erotische Atmosphäre dort nicht finden können.

Für uns sind ein gutes Abendessen und anregende Gespräche in angenehmer Atmosphäre mit einem netten Paar ein sinnliches Vergnügen, was wir dann in privatem Umfeld gerne weiter ausleben.

Sie von Lievdevol
Auf jeden Fall "neutraler Boden"!
Wir haben ein nettes Pärchen hier im JC kennen gelernt und uns auf neutralem Boden getroffen. Es war sehr schön und wir saßen ein bischen abseits, sodass wir keine direkten Tischnachbarn hatten. Die Gespräche verliefen aber auch Niveauvoll. Wir sind jetzt in einem Club verabredet. Fazit: Sehr gute Erfahrung.

Wir haben uns aber schon Absagen bekommen, drei Stunden vor einem Treffen. Das war sehr enttäuschend, zumal der Termin 2 Wochen vorher feststand und aufgrund unseres Nachwuchses eine gewisse Organisation erforderlich war.

Der Grund für ein Treffen auf neutralem Boden ist für uns einfach dieser, dass für uns ein Clubbesuch etwas besonderes ist. Aufgrund unsesres Nachwuchses erlaubt uns die Zeit nur ein Besuch, alle 4 Wochen. Wir möchten dann nicht mit Pärchen zusammen kommen um festzustellen, dass Niveaulosig- und Aufdringlichkeit den Abend kennzeichnen. Dazu haben wir keine Lust. Wir wollen einen schönen Abend mit netten Menschen verbringen, wo die Chemie stimmt.
LG
Ulli & Olli
Wir machen keine Treffen auf neutralen Boden. Für uns ist es Zeitverschwendung.
Wir haben nur wenig Zeit für das swingen und von daher sehen wir keinen Sinn in Treffen auf neutralen Boden.
Wenn die Chemie stimmt kann es im Club oder privat gleich zur Sache gehen und wenn nicht hat man so einen netten Abend ohne PT.
Bisher sind wir damit auch immer gut gefahren und hatten noch nie das Gefühl etwas ändern zu müssen.
@nylon46
Ja, so wie wir. Uns erschliesst es sich auch nicht, weshalb darum so ein Theater gemacht wird. Wir haben genau das Gegenteil erlebt. Aus 80 % der neutralen Treffen wurde nichts. Klar, denn die Motivation eines solchen Treffens ist eine ganz andere und hat ihre ganz eigene Psychologie,ist zudem noch reine Zeitverschwendung. Man geht ja auch nicht in den Club um Paare kennen zu lernen, die man dann aber erst beim nächsten Clubbesuch vernaschen möchte. Wir hatten unzählige solcher Treffen am Anfang unserer Swingerzeit. Als wir es geändert hatten, waren wir überrascht, wie einfach und unkompliziert es doch ist. Bis heute hatten wir kein einziges Treffen, wo wir uns nicht sympathisch waren. Was aber nicht bedeutet, dass wir „Allesfresser“ sind. Im Gegenteil, wir können ganz schön wählerische sein. Und genau diese Wahl treffen wir über die Profile. Wird das real bestätigt und die Sympathie stimmt, dann haben wir den Spass. Man trifft sich auch dann, wenn man dazu Lust hat. Es macht keinen Unterschied, ob man sich privat trifft oder im Club. Privat ist halt um einiges besser, jedenfalls für uns. Diejenigen, die in einen Club gehen, gehen dort ja mit dem Vorsatz hin, dass es an diesem Tag/Abend auch erotisch wird. So kann man auch zu einem privaten Treffen gehen, mit dem Vorsatz, dass es eben auch wie im Club erotisch wird, jedoch ohne den Anspruch haben zu müssen, dass es sich erfüllen muss. Sollte es mal nicht passen, kann man das ohne Probleme sagen und dennoch ein schönen Abend haben. Wenn wir mal so überlegen, dass wir schon einige Paare bei uns zu Besuch hatten, die eine weite Anreise hatten und alles sehr schön war, dann verstehen wir viele nicht, wieso man sich vorher auf neutralem Boden treffen muss?
Sunfra
Genau so ist es.
Des Menschen Wille
ist sein Himmelreich... Erstaunt sind wir über den positiven Grundtenor, der vorherrscht, was Clubbesuche angeht. So scheinen doch einige User hier, Clubbesuchen recht offen gegenüber zu stehen*smile* Unsere Erfahrungen sind diesbezüglich völlig andere.

Private Treffen beim ersten Date wollen wir nicht. Les_amants (w) hatte zu Beginn ihrer "Swingerkarriere" da eine sehr unschöne Erfahrung. Die Wohnung des gedateten Paares entsprach nicht annähernd dem, wie man eine Wohnung vorzufinden glaubt. Um es deutlich auszudrücken: Es war ein Saustall... Um wildfremde Leute in die eigene Wohnung zu lassen, sind wir einfach zu vorsichtig. Weiß man doch nie, wen man sich in die geheiligten Hallen holt und wie sich das Treffen entwickeln wird. Da leben wir nach der Maxime: My home is my castle.

Dates auf dem sogenannten "neutralen" Boden hatten wir auch schon. Es wären auch noch ein paar mehr, wenn wir nicht versetzt worden wären. Die Dates bei denen der Gegenpart dann auch erschien, entpuppten sich durch die Bank, als pure Zeitverschwendung und damit als Kostenfalle.

Aus diesem Grund haben auch wir SC´s, als Ort für die erste Verabredung, für uns zum Nonplusultra erhoben. Bei allen Dates im Club entwickelte sich etwas. Es sei denn, der Gegenpart zog es vor, nicht zu erscheinen. Auch das kam vor, tangierte uns dann allerdings herzlich wenig. Ergab sich nichts, so sind wir durchaus in der Lage uns auch mal auf uns zu konzentrieren und hatten fast immer nette und heiße Abende.

Mit manchen unserer Clubbekanntschaften haben wir auch privat Kontakt und treffen uns nun auch mehr oder weniger regelmäßig zu Hause.
Schlechte Erfahrungen
Wenn man solche schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann ist es nur logisch, dass man solche nicht mehr machen möchte und vorsichtiger wird.

Zum Glück haben wir bisher noch keine schlechte Erfahrungen gemacht. Da wir keine Clubbesucher sind, entfällt das mit dem Club. Also bleibt eigentlich nur noch das, sich gleich privat zu treffen.

Wir haben für uns eine gewisse „Technik“ gefunden und festgestellt, dass diejenigen, die sich gleich privat treffen wollen, um ein vielfaches offener, ehrlicher und zuverlässiger sind. Unsere Erfahrung eben. Wenn wir ein Paar privat besuchen, haben wir auch das Eine oder Andere, um zu prüfen ob diese auch tatsächlich dort wohnen. Mittels Internet kann man viele herausfinden und auch sehen, ob es sich dabei um eine Barackensiedlung handelt oder eine Wohngegend, wo man davon ausgehen kann, dass dort normale Leute wohnen. Google-Maps macht vieles möglich. Leider kann man nicht in die Wohnung sehen, was auch nicht schlimm ist.

Unterm Strich ist es die Summe aus allem, die einen Eindruck bilden. Also auch die Kommunikation ist eines der wichtigen Dinge. Man kann vieles zwischen den Zeilen herauslesen. Man kann telefonieren oder miteinander sich via Skype sehen und hören.

Aber was auch entscheidend ist, dass man die Tür von beiden Seiten durchschreiten kann. Sollte es mal uns erwischen und wir einem Paar auf den Leim gehen, dann können wir uns auch wieder ganz nett verabschieden oder das Paar ganz nett wieder zum gehen auffordern. Alles besser, als die vielen Treffen, wo entweder keine kam, sie nicht dem entsprachen was sie im Profil vorgegeben haben, oder nichts draus geworden ist.

Wir sind davon überzeugt, dass es bei einem privaten Treffen weniger auf die leichte Schulter genommen wird, weil die Ernsthaftigkeit eine ganz andere ist. Man merkt es doch schon in den Anfängen der Kommunikation innert weniger Zeilen bzw. Mails, wer hinter dem Profil steckt. Natürlich ist es dann schon so, dass man dann einige Mails mehr verfasst und liest. Man schaut genauer und bewusster hin. Bei einem neutralen Treffen, so unser Eindruck, verlagert sich alles darauf. Wenige Mails und dann gleich ein Treffen, was nur Zeit und Geld vernichtet.

Aber so hat halt jeder seine Vorgehensweise, was auch gut so ist.
..Treffen auf neutralem Boden...
..ich finde hier wird bei Joyclub.de zuviel Wert darauf gelegt, das ein Er oder das Paar sich eher in einem SW-Club treffen soll oder sollte, anstatt auf neutralem Boden, oder sogar zu Hause bei dem Er oder dem Paar..
Man(n) muss Mann und das Paar verstehen können, das er sich lieber auf heimischen Grund besser zu recht findet, als in emem SW-Club, wo vielleicht "Dutzende" dabei stehen, zusehen und Ihren Senf dazu abgeben, zumal dort eigentlich kein gescheites *freu2* Gespräch stattfinden kann um sich überhaupt ersteienmal "neutral" kennenzulernen...
Nach der letzten Erfahrung kommt für mich nur noch neutraler Boden beim ersten Date in Frage. Ob nun im Club oder sonstwo. Die Reaktionen Unbeteiligter interessieren mich weniger. Adolescensie
Auch wir hatten bisher bei Treffen im privaten Rahmen noch keinen Reinfall. Es ist locker und angenehm selbst wenn dann der Funke nicht übergesprungen ist wars es zumindest ein netter Abend.
Wie aber scon gesagt wir haben nur wenig Zeit für Dates und so könnten dann auch locker 20 Wochen oder mehr zwischen dem Treffen auf neutralen Boden und dann dem scharfen Treffen liegen. Dies allein ist schon für uns ein Grund dafür nur Dates zu machen wo sich alle einig sind das es beim ersten Date auch zum PT kommen könnte.
Unnötiger Aufwand
Wenn man sich das mal vor Augen führt, dass nicht wenige Swinger in den Club gehen, weil sie genau an diesem Tag Lust auf ein erotisches Erlebnis haben, dann muss man sich schon fragen, weshalb genau diejenigen beim privaten Treffen so einen unnötigen Aufwand mit den Treffen auf neutralem Boden betreiben.

Weshalb den eigentlich? Weil sie angst haben, die Sympathie könnte nicht aufkommen und sie sich im privaten Umfeld gefangen und verpflichtet fühlen, oder das Treffen für die Katz und keine Alternative vorhanden ist.

Wenn ein Paar schon zu sich nach Hause einlädt, dann muss man sich in dieser Hinsicht keine Gedanken machen, denn die Paare, die privat einladen, laden sich ja bewusst Andere zu sich ein, um genau das erleben zu können, wenn die Sympathie stimmt. Im Grunde genommen ist es nichts Anderes als im Club, nur wesentlich entspannter und ruhiger. Sie wissen selbst am Besten, wie man sich als Besucher fühlt und sorgen schon für die richtige Stimmung. Sie haben sich gezielt die Person bzw. Personen ausgesucht, um mit ihnen schöne erotische Stunden geniessen zu können und sind entsprechend darauf eingestellt. Sie sind nicht darauf aus, an diesem Abend unbedingt Sex haben zu müssen und brauchen diese „Ersatzmöglichkeiten“ nicht. Sie wollen sich nur auf diejenigen konzentrieren, die sie eingeladen haben, und das ganz gezielt und bewusst, wenn es für alle stimmt. Können aber mit einem Nein leben und haben trotz einem Nein einen schönen Abend.

Auch diese Einladungen in einem Club kennen wir und wir wissen von vielen Anderen Paaren, dass auch solche Treffen nicht ganz ohne sind. Viele Paare laden dann auch gerne mehrere Paare ein, damit dann wenigstens ein Paar kommt. Es kommt aber auch vor, dass dann doch mehr als ein Paar zum Treffen im Club erscheint und dann steht man wie blöd da und wird auf die „Ersatzbank“ verwiesen. Wir hatten auch schon viele solche Einladungen erhalten. Einige Paare haben auch darauf hingewiesen, dass wir nicht die Einzigen sind, die sie einladen werden, weil sie die Erfahrung machen mussten, dass oft niemand kam. Aber auch, dass dann alle die eingeladen wurden, auf der Matte standen.

Wir können das nicht nachvollziehen, wieso man um die Treffen so ein Brimborium macht, wenn man bedenkt, um was es hier im Grunde genommen geht. Es geht um ein erotisches Zusammentreffen, wo die Sympathie sehr wichtig ist. Das ist im Club sicher nicht anders. Im privaten Bereich kann man auch nein sagen, wenn es nicht passen sollte und gehen. Aber vielleicht liegt es ja daran, dass man im Club eine Alternative hat, die man privat nicht haben kann. Wenn es darum geht, dass man sich einer Alternative bedienen kann, dann können wir das schon verstehen. Aber dann geht es nur um den Sex und um nichts anderes. Und genau da liegt für uns auch der Unterschied zum Club und zum Privaten.

Wie nylon46 es im letzten Beitrag auf den Punkt gebracht hat. Es geht und die Zeit, die viele nicht haben. Also möchten man doch die Zeit gezielt für die Erotik einsetzen und nicht damit verbringen, um im Vorwege alles von A bis Z abzuklären, was im Club auch nicht gemacht wird.

Unser Fazit ist, dass viele nicht wissen was sie wollen und nach etwas suchen, was sie wahrscheinlich niemals finden werden. Wir haben genug solche neutralen Treffen gehabt und festgestellt, dass je vorsichtiger die Paar sind, umso weniger kommt es zu einem Treffen bzw. umso unerotischer war es dann. Und mal ganz ehrlich, auch wenn viele hier von ihren schlechten Erfahrungen berichten, was immer mal vorkommen kann, so viele Mitglieder gibt es gar nicht, die einem so schlechte Erfahrungen bescheren können. Die Mehrheit jedenfalls sind ganz anständige Menschen, die sich benehmen können.
@Sunfra
Theoretisch kann ich dir zustimmen, in der Praxis sah es dann doch anders aus und auch private Treffen können Zeit-und Geld-Verschwendung sein. Vorher überprüfen kann man eben nicht alles. Fazit: es gibt kein leben ohne Risiko...
@Adolescence
Stimmt, es gib kein Leben ohne ein Risiko. Aber genau diesen Eindruck gewinnen wir mehr und mehr, dass es vielen darum geht, solche Risiken grundsätzlich ausschliessen zu können. Wer kann das?
********hers Paar
435 Beiträge
Erstkontakt im Club
Also, wir haben schon alles ausprobiert: Erstkontakt privat, in der Kneipe und im Club. Unser klares Fazit: Im Club ist es am Besten! Du kannst unbefangener reden, siehst dein Gegenüber gleich im passenden Outfit und es ist weniger unangenehm, wenn es nicht passt - jeder hat die Gelegenheit, sich dann anders zu orientieren.

Der Klaus
...Treffen auf neutralem Boden..
..man muss auch mal bedenken, das hier nicht alle die Länderspielreife haben und gerne mal was neues ausprobieren würden, da ist es doch nur gut, wenn sich ein neutraler Boden bietet ( sei es mal um erst mal die Chemis abzustimmen, um was zu trineken etc..) für den Anfänger, den wenn der SW-Club nicht "eingeführt" wird, dann kann das für Ihn zur totalen Enttäuschung werden, da meint der aussenstehende nur, schau mal der hat nix drauf, aber wenn der dann mit dem Paar auf neutralem BBoden ist, ganz stark auftrunpfen kann..
******cpl Paar
457 Beiträge
SC
Auch wir haben Wenig Zeit fuer d. Swingen und schon aus diesem Grunde kommt fuer uns nur SC in Frage. Wir finden Treffen auf neutralen Boden nicht nur ueberfluessig, aber auch sehr deprimierend, falls ein Paar uns nicht passt (oder vice versa).
**********ayuno Paar
2.051 Beiträge
Nette Szene beim Stammtisch in einem Lokal: am Nebentisch sitz ein 4er-Grüppchen junge Frauen, die auch immer stiller wurden und immer größere Ohren bekamen. (wir hatten auch den JC-Wimpel aufgestellt *gg*)

Kommentar des Moderators: das Erste, was die machen, ist nach "Joyclub" zu googlen.

Unsere Erfahrungen, ein Pärchen auf neutralem Boden zu treffen, sind sehr gut. Haben uns in einem Café getroffen, die Stimmung war sofort sehr ungezwungen und der Gesprächsstoff ging nicht aus. Anschließend noch tanzen gegangen, das war sehr ungezwungen und interessant für die Umstehenden *zwinker*. Mehr ist an diesem Abend nicht gelaufen. Wir wollen uns auf jeden Fall wieder treffen, mal sehen wie der Abend wird...
Also uns direkt in nem Club treffen, käme für uns nicht infrage. Zwar gibt es dort dann immernoch die Möglichkeit "Nein, Danke!" zusagen, aber man hängt dann ja doch irgendwie aufeinander fest.

Wenn man sich dazu entschließt, was Essen oder Trinken zu gehen und dabei dann feststellt, dass es nicht passt, kann man danach immernoch sagen, dass besser jeder seinen eigenen Weg geht und alle Beteiligten fahren allein nach Hause! Eigentlich vollkommen unkompliziert. Und schlechte Erfahrungen was die Gesprächsthemen angeht, haben wir auch noch nicht gemacht. 1. Schreit man sich im Normalfall ja nicht an und 2. können sich Erwachsene unterhalten, worüber sie wollen. Wer bei sowas rot wird, der kann ja weghören!

Und sich sofort in einer fremden Wohnung treffen geht gar nicht!
Zitat JeliMena :Und sich sofort in einer fremden Wohnung treffen geht gar nicht!
Geht schon, wenn man mit den [/un - Zuständen rechnet. Un-passend, un-gemütlich, un-erotisch, un-effektiv... *zwinker*
Welche Ängste vorherrschen...
...ist schon etwas übertrieben. Wir wissen ja nicht, wo man sich so im privaten Bereich trifft, aber wenn man die Bedenken mancher liest, dann muss man davon ausgehen, dass es mehr „Hempels“ auf dieser Welt gibt, als normale Leute, die ein normales gepflegtes Zuhause haben.

Oder sind hier die Ansprüche jetzt auch an das Zuhause der einladenden Swinger höher als sonst?

Wir hatten bisher noch nie in dieser Hinsicht einen Reinfall erlebt und sind bei den Hempels gelandet, wo man eine Messiherberge vorfinden musste. Wir mussten auch noch nie den Weg über die Müllberge zu den Spielwiesen nehmen, oder vor lauter Gestank die Atemschutzmaske anlegen.

Man kann es auch übertreiben und sich vor lauter Gedanken um die Lust bringen.

Wir raten daher allen ab, sich überhaupt mit anderen im privaten Umfeld zu treffen. Allein die Gefahr, dass man dort auf Ikea-Möbel stossen könnte, oder das die Fliesen und Kacheln aus den achtzigern stammen könnten. Oder die Tatsache, das es dort Laminat anstelle Parkett geben könnte, macht so ein privates Treffen zum Abenteuer, was ein irreparables Traumata hinterlassen könnte.
Bisher haben sich bei uns Gäste noch nicht beschwerd und sind auch gerne wieder bei uns gewesen.
Man kann auch alles übertreiben was das angeht.
Wir denken aber das sich ein kleiner Eindruck ja schon durch die Fotos im Profil machen lässt um zu wissen was einen bei einen Treffen erwartet.
Wir hatten bisher keine negativen Erfahrungen sammeln müssen.
Genau, man kann es auch übertreiben!
Und genau um das ÜBERTREIBEN geht es doch bei vielen Treffen im Vorwege. Wenn wir nur daran denken, was einige so alles im Vorwege abklären wollen, könnte man meinen, dass es hier um die Kronjuwelen geht. Allein schon die unzähligen Treffen auf neutralen Böden, die wir im Laufe der Zeit veranstaltet haben, zeigen uns, dass viele sich zu viele Gedanken um ungelegte Eier machen, die ihnen dann auch noch fehlen, wenn es um das reale Date geht.

Mal ehrlich, was soll das denn überhaupt? Kann man als erwachsener Mensch nicht klar und deutlich sagen, dass wenn es nicht passt, man dann wieder geht! Was ist daran auch schlimm, wenn es mal nicht passen sollte. Es macht keinen Unterschied, ob man das in einer neutralen Umgebung macht, oder bei den Personen privat.

Bei den Treffen auf neutralen Boden ist es doch fast immer so, dass man sich nicht am selben Tag sagt, wie es weitergehen wird. Oft ist es doch so, dass man sich verabschiedet und sich dann in den kommenden Tagen per Mail meldet. Also wieder einmal mehr die Angst, Andere gleich die Fakten zu nennen. Wie oft hatten wir das, gerade zu Beginn unserer Swingerzeit, dass man sich „Bedenkzeit“ erbittet und wochenlang nichts hört. Bei einigen kam nie eine Antwort. Noch nicht einmal ein Danke für das Treffen.
Wir sehen keinen Sinn bei Treffen auf neutralen Boden.
Wir machen die meisten Dates auf privater Ebene und das ist auch gut so. Die Paare zumindest mit denen wir uns Treffen wissen wie wir was das Treffen am Ende bringen soll.
Dieses rungeeiere ist eh nicht unser Ding weil wir dafür keine Zeit haben.
Auch wir hatten schon ein Paar die eigentlich ganz nett waren am Telefon und per Mail, am Abend sprang dann aber der Funke nicht über. Solch Sachen kommen vor aber trotzdem war es ein netter Abend. Heute noch sehen wir das Paar und trinken gerne mal einen Wein zusammen, jetzt mit anderen Vorraussetzungen.
Wir sehen es einfach so das wenn beim ersten Date die Chemie nicht stimmt wird sie auch später nicht passen.Dafür brauchen wir nicht x-Dates auf neutralen Boden.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Erstes Treffen
hatten wir schon auf sog. "neutralem Boden" und in SC. Bevorzugen aber SC's, da wir relativ wenig Zeit zum swingen bzw. überhaupt für unser Privatleben haben.

Unsere Erfahrungen mit Treffen in einem Restaurant oder ähnlichem sind manches mal in netten Freundschaften gemündet, mehr nicht. Man versteht sich, kann jetzt aber grad nicht miteinander spielen, da wir ja in der Öffentlichkeit sind und der Abend ist rum. Zwar mit anregenden Unterhaltungen und guten Diskussionen, aber wir wollten doch eigentlich fremde Haut spüren an diesem Tag *zwinker* Und aus irgendeinem Grund ist es dann manchmal schwer neue Termine zu finden usw. usw. viele Gründe. Wollen nicht bestreiten, dass es auch viel an uns und der mangelnden Zeit liegt.

Bei privaten Treffen, welche leider bei anderen stattfinden müssen, da es bei uns aus familiären Gründen nicht geht, haben wir schon erlebt, dass der/die Besuchten ziemlich "beleidigt" waren, wenn wir uns bald wieder verabschiedet haben, weil es einfach nicht gepasst hat. Es ist für alle Beteiligten irgendwie immer schwierig so deutlich zu kommunizieren, dass es gar nicht geht, nichtmal für eine nette Unterhaltung. Wir müssen auch nicht wissen, wie andere leben, ob mit oder wenig oder gar keinem Stil, das ist für uns erstmal zweitrangig, wir suchen Sexpartner und keine neuen Freunde oder Diskussionspartner. Wenn sich eine Freundschaft ergibt, ist es gut, wenn nicht, fehlt uns nichts, da wir unsere Freunde haben.

Am liebsten sind uns zwischenzeitlich Treffen in SC's. Sollte es sich herausstellen, dass es nicht passt, können beide Seiten trotzdem noch einen schönen Abend sich dort machen. Geht natürlich nicht immer, denn manche gehen nicht in einen SC, sondern lieber nur privat, dann machen wir gerne "neutralen Boden" aus oder nehmen Einladungen an, versuchen es aber zu vermeiden.

Haben aber erst vor kurzem auch wieder erlebt, dass es überhaupt nicht gepasst hat, nicht einmal für eine Unterhaltung. Wir waren eingeladen relativ spontan und auch noch extra 180 km gefahren, aber die beiden haben uns sehr neugierig gemacht. Nach zehn Minuten war jedoch für uns klar: das geht gar nicht, auch nicht für höflichen Smalltalk und wir haben uns verabschiedet. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass sich das Paar sehr getroffen gefühlt hat. Das können wir verstehen, versuchen auch immer alles nett zu verpacken, aber da hilft auch die Verpackung nichts mehr, es ist klar was Sache ist und das kann die Gastgeber dann doch sehr treffen. Das wollen wir nicht, möchten niemanden verletzen und vermeiden deshalb private Besuche bei Fremden.

Denken, es ist wie fast überall, jeder bevorzugt eine andere Variante und macht andere Erfahrungen. Sicherlich spielt eine grosse Rolle, ob man eher spontan mit anderen Sex haben will oder ob man eine Dauerfreundschaft mit Sex sucht. Uns sind die spontanen Sexdates lieber und dann ist ein SC sicherlich die beste Location oder mit bereits Bekannten bei denen zu Hause.
Man muss mit allem rechnen
Ein Treffen, dass man gleich beim ersten mal auf privater Eben vereinbart, müssen sich alle Beteiligten darüber im Klaren sein, dass es auch mal nicht passen kann und der Funke nicht überspringen will. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dann kann man doch keinem ein Nein übel nehmen. Aber das klärt man ja doch vorher mit den Leuten ab, indem man das auch vor dem Treffen erwähnt.

Jedenfalls haben wir das bisher so gehalten, dass wir grundsätzlich vorher zusammen telefonieren und am Telefon spricht man auch darüber, was im Falle eines Falles kommen kann. Bisher hat noch niemand damit ein Problem gehabt und wir hatten eher das Gefühl, dass die Anderen es sehr gut verstehen können. Selbstverständlich möchte man als „Gastgeber“ keinem eine Hoffnung machen, dass es just an diesem Abend auch erotisch wird. Auf beiden Seiten ist doch das Bestreben, dass man sich versteht und die Sympathie ausreichend für die Erotik ist. Also schaut man doch schon bei der Wahl viel genauer hin, mit wem man sich treffen möchte und wen man einlädt bzw. wen man besucht. Wir haben unsere Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht und können nur bestätigen, dass man darum kein grosses Aufheben machen muss. Wenn wir uns bewusst für diesen Abend Zeit nehmen, dann wollen wir auch an diesem Abend, mit einem Paar die Erotik geniessen können. Für was Anderes sind wir nicht auf der Suche und brauchen auch keine Unterhalter für einen Plauderabend zu viert. Also laden wir uns doch nur diejenigen ein, wo schon klar ist, dass wir alle auf einer erotischen Wellenlänge sind. Trifft man sich dann, geht es nur noch um die Bestätigung der gegenseitige Sympathie, die ja schon im Vorwege auf irgendeine Weise besteht, sei es durch die Mails und die Art wie man sich schreibt, und durch das Telefonat.

Klar, wenn man nicht vorher schon alles abgeklärt hat, dann kann man leicht in eine Enttäuschung hinein rauschen. Wer also glaubt, mit wenigen Zeilen in einer Mail mal eben ein privates Date auf privater Ebene abmachen zu können, der irrt gewaltig. So läuft das bei uns sicher nicht. Mit einigen Paaren haben wir über viele Wochen, sogar über Monate eine guten Kontakt und telefonieren auch hin und wieder miteinander. Allein da baut sich schon etwas auf und man kann schon vieles vorher klären. Natürlich kommen nun wieder diejenigen hinter dem Busch vorgesprungen und meinen, dass sie keine Dauermailerei wollen, dafür auch keine Zeit haben. Aber so ist das nun mal. Wir machen auf keinen Fall ein privates Date ab, wo nicht vorher eine zufriedenstellende Kommunikation statt gefunden hat. Was aber nicht bedeutet, dass wir nur noch am hin und her schreiben und telefonieren sind. Den Umständen angepasst würden wir sagen.

Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass alle vor so einem privaten Treffen auch gewillt sind, zu kommunizieren. Auf beiden Seiten besteht entsprechender Klärungsbedarf, bevor man sich trifft. Alles Andere macht keine Sinn und würden wir auch nicht wollen. Manchmal wundern wir uns auch, wie naiv und spontan manche sind, die einem besuchen wollen. Wir finden, dass man gerade als Gastgeber so viel Verantwortung haben sollte, um vorher zu klären, ob es den „Besuchern“ auch gefallen wird. Wir lassen sicher niemanden etliche Kilometer anreisen, um es dann vor Ort herausfinden zu können. Selbstverständlich kann man nicht alles klären und man muss darum auch kein riesen Theater machen, aber einiges kann man sehr wohl vorher klären und absprechen, damit es ein schönes Treffen werden kann. Zumindest sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, alles Andere liegt dann an den Akteuren selbst. Womit wir meinen, dass es auf beiden Seiten einer entsprechenden Bemühung bedarf.
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