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Von devot zu dominant...

********Hell Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Von devot zu dominant...
Ich habe bisher viele erfahrungen als Sub gesammelt, was mir auch nach wie vor viel Spass macht. Aber in letzter zeit reizt es mich immer mehr meine dominante Seite aus zu probieren. Da ich da aber noch sehr unerfahren bin und ehrlich gesagt noch nichts über Switcher gehört habe, würde ich gerne mal euch Fragen was ihr mir so dazu sagen könnt?
Lg LadyfromHell
Ich kann's kurz machen: All deine Antworten auf deine Fragen erfährst du wunderbar in der Switchergruppe: Switcher

*g*

Und das ganz ohne Leute die glauben, Switcher würden "sich nicht entscheiden können / wollen". Denn das genaue Gegenteil ist der Fall: Sie müssen sich entscheiden. Immer wieder. *ja*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Das scheint ja jetzt voll im Trand zuliegen:

Ich kenne viele die auf der passiven Seite angefangen haben und jetzt die aktiver Seite bevorzugen. Auch hier im Forum sind definitiv einige solche Menschen unterwegs.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich überleg mir gerade, ob ich tatsächlich passiver bin, nur weil ich die sub bin ... glaub nicht ... naja, egal.

@********Hell: Ich würde mal sagen, du findest einfach jemanden, mit dem du das tun kannst und lässt es langsam angehen. Und Erfahrung hast du ja bereits, zumindest die Erfahrung, wie es sich am anderen Ende des Rohrstocks anfühlt.
Und lass dich nicht durch die beirren, welche Switcher von oben herab behandeln. Die gibz ja tatsächlich, wenn auch nichts so häufig wie Switcher gerne glauben.

Und das ganz ohne Leute die glauben, Switcher würden "sich nicht entscheiden können / wollen". Denn das genaue Gegenteil ist der Fall: Sie müssen sich entscheiden. Immer wieder.

Den muss ich mir merken. Merci!
*********te_bw Mann
17 Beiträge
..der Weg....
...von Devot oder Passiv zu Aktiv oder Dominant ist nicht unbedingt schwer. Ich habe ihn selbst beschritten , wie ich schonmal hier erwähnt habe. Ich persönlich vertrete die Meinung, dass ich nur dann weiß wovon ich rede, wenn ich es selbst erlebt habe...die Qualität ist vielleicht eine andere (ohne jetzt jemandem zu Nahe zu treten!).

Ich kenne auch einige Domsen, welche zuerst Sklavinnen waren und jetzt absolut geniale Ladies sind....und zum Thema Switchen, hat definitiv seinen Reiz und ist zum Probieren eine tolle Möglichkeit.
also switchen geht bei mir überhaupt nicht ! *nono*
no chance...*peitsche*
naturdominant und basta ! *grins*
Da suchst du dir was, was als Versuchskaninchen gut geeignet ist, und schaust, was du damit so anfangen kannst.
****rah Frau
46 Beiträge
Diesen Weg bin ich ebenfalls gegangen. Und es war ein Entwicklungsschritt über Jahre. Jahre, in denen ich die zuerst eher unterschwellig auftretende dominant sadistische Seite versteckt und dann sogar lange bekämpft hatte.
Heute lebe ich beide Seiten, so, wie es die Situation und Lust mit sich bringt.
Und ich habe festgestellt, dass das Leben und präsent sein dieser Seiten auch ganz stark vom jeweiligen Partner abhängt. Nicht, dass er es vorgibt. sondern jeweils die Lust dazu weckt und nährt.
Heute sehe ich das völlig unkonventionell und ungezwungen.

Geniesse es. Und lass dir Zeit. Viel Spass!
Auch ich...
...Frau Khaos, habe als Sub angefangen.

Bereits mit 15 hatte ich recht harte Fantasien, mit 16 habe ich mich dann das erste mal im Bereich des Sadomasochismus ausgelebt.

Von 16 bis 19 habe ich meinen BDSM rein als Sklavin ausgelebt.

Mein letzter Dom war Switcher - und hat immer mal wieder fallen lassen, ob mich nicht auch mal die andere Seite interessieren würde.

Irgendwann war ich dann doch neugierig und da er sich mir als Versuchsobjekt angeboten hat, habe ich mir dann auch schnell den Mut gefasst und mich mal auf der dominanten Seite versucht.

Ich habe schnell festgestellt, dass ich - genau wie ich als Sklavin mehr masochistisch als devot war - mehr sadistisch als dominant bin.

Ich habe dann ca. 1 Jahr lang immer hin und her geswitcht, bis ich gemerkt habe, das ich mich auf der passiven Seite einfach nicht mehr "zu hause" fühle.

seit nun über 4 jahren lebe ich meinen BDSM rein als Domme / Herrin / Sadistin aus und es ist gut so.

Ich habe viel aus meiner Sub-Zeit mitgenommen, kann Reaktionen meiner Sklaven besser deuten und nachfühlen und weiß, was wirklich nicht geht und was Sub eigentlich nur unbequem ist, das jammern aber umso lauter...


Trau dich einfach - probier dich aus, lebe deine Fantasien. Mehr als feststellen, dass das Kopfkino besser war als die Realität kann nicht passieren...


Frau Khaos
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich habe als Switch angefangen und bin es geblieben - ich hatte das große Glück, dass mein erster Spielpartner ebenfalls Switch war und ich diese albernen Vorurteile, man müsse sich für eine Seite entscheiden, erst viel, viel später kennengelernt habe.

Ich bin sehr froh drum, dass mir diese Selbstverständlichkeit des "ich bin zu vielschichtig für nur eine Rolle" von Anfang an so vermittelt wurde. Ansonsten wäre ich vermutlich "Nur-Domme" geworden, damit in 70% der Zeit auch glücklich - aber die restlichen 30% der Zeit, in denen mein Gefährte interessanterweise auch gerne mal dommt, wären uns beiden verborgen geblieben.

Ich finde, Vielschichtigkeit, Komplexität, Flexibilität, Wechselhaftigkeit und sich-aufeinander-Einstellen sind sehr zeitgemäße Werte. Von daher: Willkommen in der Moderne - und viel Spaß beim komplex sein!
*****_ni Frau
6 Beiträge
am Anfang...
Und ich spüre, wie sich zur Zeit alles in mir bewegt. Ich war immer dev/maso und ich stelle mir die Frage, ob ich was anderes leben könnte. Es ist sehr neu und ich suche mich da noch. Mal sehen...
Just heute hatte ich mit jemandem mich darüber unterhalten. *g*

Ich versuchte ihr zu erklären,, warum ich inzwischen nicht mehr "Sub/devot" oder ähnlichen Kram in meinen Profilen stehen habe.
Dies geschah (bzw. geschieht noch immer), weil ich mit Switchern schon immer wieder zu tun hatte und es sich jedes Mal zeigt(e) (bis auf eine Ausnahme, aber da klappte es generell nicht so), dass wenn ich dann mal "oben" bin, dass es so wunderbar rutscht, dass es schon fast unglaublich ist.

Wenn es nahezu jedes Mal das Herz beider so sehr berührt dass es kaum Worte dafür gibt, dann kann ich nun einmal nicht so tun, dass jemanden toppen "nur Ausprobieren" oder "nur Spielen" wäre.
Es ist schlicht und einfach, unwiderlegbar, sehr viel mehr.

Insofern kann ich nur sagen: Es spielt keine Rolle, wie man sich selbst sieht, oder wie man sich gerne hätte.
Wenn es "in Action" einfach nur grandios ist, dann ist es eben so. Dann ist man in dem Moment genau das, was man grade ist.
Tja, und manchmal kommt dann halt auch "huch, ich bin ja doch auch dominant / sadistisch" dabei heraus. *zwinker*
****rah Frau
46 Beiträge
Ich finde, man sollte sich einfach völlig ungezwungen dem hingeben, was beide mögen. Ohne krampfhaft definieren, festlegen und in Worte fassen zu wollen.
Das kann an einem Tag das eine, an einem anderen Tag das andere sein.

Früher dachte ich, ich könnte niemals einen Partner devot oder maso vor mir liegen haben, der mich dominieren soll. In meinem Kopf gab es nur eine Rolle.
Heute liebe und schätze ich die Hingabe des Menschen, den ich liebe.Und respektiere ihn trotzdem als dominanten Part, wenn uns der Sinn nach dieser Konstellation steht.

Was ich aber lange gebraucht habe, war das Switchen wärhend des Spiels. Wenn ich dominant und sadistisch anfing, liebte ich es, wenn der zuvor sich devot und maso hingegebene Partner im Spiel auf dominant und sadistisch switchte, und mir als Abschluss verbal sowie physisch zeigte, "wohin ich gehörte".
Das war in der Übergangszeit zur Akzeptanz der dominant-sadistischen Seite in mir.
Heute ist es völlig in Ordnung, wenn wir rein mal so, mal so spielen.lg
Kenne ich
Wechsel während des Spiels ist problematisch....
Dann lieber vorher die Rollen festlegen.
Könnte aber auch dran liegen, daß ich im Prinzip schon dominant bin und nur gaaaaaanz selten maso *zwinker*
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