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Vasektomie und Testosteron im fortgeschrittenen Alter

*********Dave Mann
59 Beiträge
Themenersteller 
Vasektomie und Testosteron im fortgeschrittenen Alter
Hier geht es zwar (schon wieder) um Vasektomie, jedoch um einen Aspekt, der bis jetzt hier im Forum nach gründlicher Suche nicht zu finden war.
Auf dieser Seite (http://www.sexualmedizin-linz.at/index.php?id=145) ist folgendes zu lesen:

Vasektomie und Testosteronspiegel

... Der mit dem Älterwerden fallende Testosteronspiegel bedingt den Wechsel des Mannes und führt häufig zu Problemen. Um den Testosteronspiegel eines Mannes ohne Hormonersatz zu steigern ... gelten regelmäßige Ejakulationen wegen des dabei stattfindenden Verbrauchs an Samenzellen als wirksamer Anstoss zur Testosteronsynthese.

Es wird behauptet, dass eine Vasektomie keinen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Testosteronspiegels nimmt. Ich selbst stelle aber fest, daß Männer, die mit zunehmendem Alter wegen Testosteronmangel Hormongaben brauchen, sehr häufig vasektomiert sind.
(..)

Man nimmt an, dass der Verbrauch von Samenzellen beim Sex einer der Stimuli für die Hormonproduktion im Hoden ist und dass - wie im Falle der Vasektomie – die Unterbindung dieses Vorganges daher kontraproduktiv sein könnte.

Laut meiner Suche sind in diesem Forum einige Männer unterwegs, deren Vasektomie viele Jahre zurückliegt. Da werden ja auch einige "gehobeneren" Alters dabei sein. Wie sind eure Erfahrungen in dieser Richtung?

Da ich selber mit dem Thema Vasektomie liebäugle, würde ich mich über eine rege Anteilnahme an diesem Thema sehr freuen.
******155 Mann
437 Beiträge
Hormongabe
Also ich hab mich schon vor über 10 Jahren zu diesem Schritt entschlossen und habe es bis heute nicht bereut.
Und ja, ich brauche auch <Hormone, aber das hängt mit meiner osteoporose zusammen. Inwieweit die Vasektomie darauf einfluss hatte kann ich also nicht mit bestimmtheit sagen, aber da ist ein Urologe bestimmt der bessere Ansrprechpartner.
*******_sin Paar
841 Beiträge
ich bin zwar erst 38.....
...meine Vasektomie liegt dennoch 8 Jahre hinter mir.

Auch Ärzte, Wissenschaftler und die ganze Forschung sind nicht unfehlbar. Es werden immer wieder Thesen aufgestellt, fallen gelassen, verändert und wieder neu aufgestellt.
Das wenigste von diesen Thesen erreicht dabei einen "allgemein anerkannten wissenschaftlichen und medizinischen Stand".

Das Testosteron geht bereits ab einem Lebensalter von ca. 40 Jahren zurück und der Körper beginnt sich "umzubauen": Muskeln gehen zurück, Fett wird langsamer verbrannt, etc.
Sicherlich geht auch der Sexualtrieb zurück, allerdings nur der direkte "Trieb".
Das soll heißen, dass auch mal die hübsche 20 Jährige an dir vorbei laufen kann, ohne auf den Baum flüchten zu müssen... *g* Was nicht heißt, dass man ihr trotzdem "nachschaut" und "schmunzelt"

Nein, die Sexualität des Menschen ist viel komplexer, als die von vielen Tieren. (Außer Bonobos, die dem Verhalten des Menschen ähneln).
Wenn bei einem Tier, ab einem gewissen Lebensalter, der Trieb nachlässt, benötigt dieses auch keinen Sex mehr.
AUS - VERGESSEN -VORBEI.

Bei Menschen ist Sexualität mehr - Von Anfang an
Auch wenn man bei einem 20jährigen nicht viel davon bemerkt und der Trieb alles andere überlagert, so ist da dennoch die "soziale Komponente".
Sex macht Spaß, macht den Menschen frei und ist ein wichtiger Bestandteil in der Interaktion mit anderen Menschen (Auch wenn es manche Institutionen gerne anders hätten)
Der Mensch ist ab der Geschlechtsreife ein "sexuelles Wesen". Geht der Trieb ab 40 langsam zurück, so wird die soziale Komponente immer stärker. Vielleicht kommst Du dann nicht mehr nach zwei Minuten und das ach Mal hintereinander.
Vielleicht braucht Du dann zwei Stunden "Ruhepause" hältst dafür aber eine Stunde "dauerfeuer" durch.

Viel entscheidender für die Sexualität ist das Dopamin , welches unabhängig vom Alter ausgeschüttet wird. Dopamin ist "die Droge" des Menschen und wird immer dann ausgeschüttet wenn wir einer, für uns besondere Sache, nachgehen. Als Belohnung sozusagen.
Es wird auch ausgeschüttet in freudiger Erwartung auf eine Tätigkeit wie z.B. der "Freude auf Sex", welche sich dann, gepaart mit dem Dopamin, in "Geilheit" umwandelt und dem Trieb in nichts nachsteht.

Meiner Meinung nach, liegt "das Problem" in einer "monogamen Beziehung" zu einer Frau. Wenn Frauen in die Wechseljahre kommt, hört bei Ihnen schlagartig die Produktion der Pheromone auf. Anders als beim Mann, dessen Trieb langsam zurückfährt...schaltet sich der Trieb relativ schnell aus.
Die Pheromone ( Nein, man kann sie nicht künstlich herstellen) sind es aber, welche den Mann sexuell anlocken, das Dopamin zum sprühen bringen und die Sexualität in Gang bringen.

Da mehr Männer "anständig" sind, als Frauen vielleicht denken und die "soziale Verantwortung" ab einem gewissen Alter über dem Trieb steht, "fahren" diese - unbewusst - ihre Sexualität zurück. Was dann mit "Impotenz" oder "hormoneller Störung" begründet wird.

Nein, es fehlt einfach der Schlüsselreiz von außen.


Eine Frau kann nichts dafür, also nicht falsch verstehen - das ist Biologie und von der Natur so gewollt. Die Natur fängt mit der sozialen Komponente absolut nichts an und es interessiert sie herzlich wenig, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen kann und der Mann dennoch Händchen hält...Die Natur möchte dass sich der Mann, solange da noch ein aktiver Samen drin ist, eine neue Frau sucht um Kinder zu bekommen...

Dass es so ist, beweisen Studien, die belegen, dass z.B. 60jährige zuhause "Impotents" vorgaben, aber im Büro mit zwei, oder mehr, 20 - 30 Jährigen Frauen, Orgien feiern konnten...
Wievielt Promis haben eine jüngere Frau?

Es kommt nur darauf an, wer stärker ist. Soziale Verantwortung oder das Stammhirn.

Aber "global" gesehen ist die Gefahr nicht so groß. Und auch bei der Frau setzt sie soziale Komponente ein. Und wenn beide Partner sich der Sexualität bewusst sind, kann der Sex in "voller Geilheit" bis ins hohe Alter gehen. Es ist wie vieles im Leben, man darf es nur nicht schleifen lassen....

Mach Dir deswegen also keinen Kopf und bitte keine medizinischen Texte im Internet lesen....


lg Chris
curious_ER_sin
******155 Mann
437 Beiträge
Zustimmung
da kann ich nur voll und ganz zustimmen - nur das erklär mal einer Frau in den Wechseljahren - ich werd von Jahr zu Jahr geiler - und bei ihr läßt es voll nach - was dann???
****nas Paar
122 Beiträge
Literatur Recherche Vasektomie Testosteron
bin relativ schnell über die medizinische Datenbank Pub Med auf einen Artikel gestoßen, der genau die Fragestellung untersuchte und beantwortet. Die Studie stützt sich immer hin auf 91 Männer mit und 91 Männer ohne Vasektomie.
Hierbei zeigte sich dass bei Männern die länger als 20 Jahre vasektomiert waren der Testosteronspiegel höher war als in der Kontrollgruppe.
Vasektomierte oder solche, die mit dem Gedanken spielen sich operieren zu lassen, sollten sich den Artikel definitiv mal durchlesen:
http://www.sciencedirect.com … rticle/pii/S0022534701666965

Zu Dopamin findet man auch einiges in einem neueren Artikel von Jan. 2011 wird jedoch berichtet...nichts ist gewiss oder "mechanisms of action are being investigated". Guckst Du hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21272265

Das man bei neuen Gesichtern und Lächeln und Flirtgekichere immer wieder wach gekitzelt wird und der Hafer anfängt zu stechen, das gibt es glaube ich nicht nur bei Männern und Promimännern... oder was meinen die Damen und Promidamen dazu??

LG

Frank
Und es geht doch
Meine VAsektomie ist jetzt schon mehr als 1o Jahre her und es gab in der Zwischenzeit immer wieder Schwankungen- mal ging nur noch sehr wenig, die Erektion war langsam, dann hatte ich jetzt zuletzt eine Freundin von Mitte 30, da gings dann wieder viel besser. Der Sex war- so sagt sie- sehr gut, aber es gibt einfach Zeiten, und die können auch mal länger als 4 Wochen sein, da interessiert mich Sex überhaupt nicht. Die Erregung wird langsamer aber trotzdem kann Sex auch langanhaltend sein
Hormonspiegel niedriger?

Also ich zumindest merke nach über 12 Jahren nix davon.

Dass ein 18-jähriges Mädel fast meine Enkelin sein könnte, spielt da schon -vom Kopf her- eine größere Rolle. *zwinker*
*******_sin Paar
841 Beiträge
da kann ich nur voll und ganz zustimmen - nur das erklär mal einer Frau in den Wechseljahren - ich werd von Jahr zu Jahr geiler - und bei ihr lässt es voll nach - was dann???


Ja, was dann? Die Sexualität beim Menschen ist in vielen Dingen "komplizierter" als bei einem Tier.
Selbstverständlich hat die Biologie mit dem Zweck der Arterhaltung seine Finger gewaltig im Spiel, aber Biologie ist nun mal nicht alles. Wir sind Menschen und wir bezeichnen uns immer wieder als die Krone der Schöpfung. Wir haben ein Bewusstsein, soziales denken und etwas, was keine Spezies außer dem Menschen in dieser Art kennt: Liebe !

Wenn der Fortpflanzungstrieb beginnt sich abzubauen oder mit der Zeit gänzlich verschwindet, kommt die "soziale Komponente" zum Vorschein.

Wir wissen" wie schön Sex ist.
Wir kennen das Gefühl.
Wir Können dieses direkt aus dem Cortex abrufen und
Wir wollen dieses in aller Regel auch von uns selbst aus wieder erleben.

Diese Vorfreude und Erwartung sorgt in aller Regel für einen Dopamin Schub, welches wieder die anderen Hormone an den Start bringt.

Das soll heißen, der Mensch kann seine Sexualität selbst "starten" und genauso viel Spaß daran empfinden, wie damals, als dies die Natur noch automatisch veranlasst hat.
Sicher, es ist schwieriger - nicht selten "schlafen" Ehen ein, wenn man die Sexualität schleifen lässt. Aber bei noch wesentlich mehr Ehen, funktioniert es auch und man kann die Sexualität lange zusammen genießen.
Wir Menschen haben diese natürliche Komponente IN UNS. Auch wir sind gesteuert wie so manches Tier. Vieles was uns "komisch" oder "abartig" vorkommt ist in Wirklichkeit ein ganz normaler Vorgang. Wir haben nur vergessen, dass es das gibt.
ABER, wir haben etwas, was ein instinktives Wesen nicht hat:

BEWUSSTSEIN ! Fangen wir doch einmal an es zu nutzen !

Dass ein 18-jähriges Mädel fast meine Enkelin sein könnte, spielt da schon -vom Kopf her- eine größere Rolle. *zwinker*

Sicher, aber das ist die "soziale Komponente", bestimmt nicht die Natur.
"Natürlich" ist weibliches Wesen mit 16 kein "Mädchen" mehr, sondern eine [geschlechtsreife] Frau.
Das wir im Kopf eine gesunde und natürliche Blockade haben, ist dass, was uns zum Menschen macht.

lg Chris
curious_ER_sin
Durchweg positive Erfahrung
Ich möchte das Thema mal wieder von den Ansätzen medizinischer Evaluation wegziehen. Mit ziemlicher Sicherheit gibt es zahlreiche Studien, die hormonelle Auswirkungen der Vasektomie und damit die anschleißende Libido beurteilen, aber wie bei allen Studien gibt es auch eine ausreichende Anzahl, die dann gegensätzliche Meinungen abbilden.

Und so sah auch ich mich vor 12 Jahren vor der Frage......."....... was dann?" Ich gebe zu, dass die Angst, anschließend kein erfülltes Sexualleben mehr zu haben, sehr hoch war. Da ich aber meinen Beitrag zur Klärung demografischer Ungleichgewichte bereits erfüllt hatte und meine Frau die Pille nicht vertrug, entschloss ich mich doch dazu.

Tja, die Ehe ist dann trotzdem auseinander gegangen und das wohl hauptsächlich, weil ich seither einen ungeheuren Lustanstieg verzeichnen konnte. Alleine die Tatsache, das wesentliche Risiko ungewollter Schwangerschaft ausgeschaltet zu haben, ließ mich zu ungeahnter Leidenschaft treiben (leider halt auch außerhalb meiner Ehe).

Mittlerweile bin ich erneut verheiratet und hier kommt die wichtigste Antwort auf die Frage: Vasektomie ja oder nein? Dann ist nämlich ein Kinderwunsch der neuen Lebenspartnerin nicht (oder nur sehr schwierig) zu erfüllen. Dies sollte man vorher wissen.

Auch wenn bei Männern ab 40 alles etwas rückläufig wird, insbesondere die Standhaftigkeit, so kann ich in keinem Falle bestätigen, dass mich die Vasektomie jemals hinsichtlich meiner Libido negativ beeinflusst hätte, eher umgekhert.
Geht der Trieb ab 40 langsam zurück, so wird die soziale Komponente immer stärker

trifft aber auch nur für Männer zu.....bei mir warte ich noch darauf, dass da "was zurückgeht" *grins*
eher das Gegenteil ist der Fall *aetsch*
*******_sin Paar
841 Beiträge
Geht der Trieb ab 40 langsam zurück, so wird die soziale Komponente immer stärker

trifft aber auch nur für Männer zu.....bei mir warte ich noch darauf, dass da "was zurückgeht" *grins*
eher das Gegenteil ist der Fall *aetsch*


Ja nee, is klar.. *lach.

Nein, das mit den "ab 40" ist die biologische Komponente und "zurückgehen" heißt nicht, dass es von jetzt auf nachher bei Null ist. Und es trifft auch nur auf den "Trieb" zu, nicht auf das allg. verlangen nach Sexualität...:-)

und natütlich hast Du recht: Bei Frauen sind es die Wechseljahre die den "Trieb" abschalten...

Du wartest darauf? Macht Dir Sex keinen Spaß? *ggg*


lg

Chris
****nas Paar
122 Beiträge
Hihi
der Beitrag ist jetzt nett im üblichen Forumplauderniveau gelandet, das mach ja auch Spaß.

Ich habe aber immerhin etwas durch meine kleine Literaturrecherche (s.o.) gelernt und mit dem Wochenende steigt doch auch glatt das Triebwerk...

In diesem Sinne lasst die Tasten klappern, ich verabschiede mich von dem Thread wünsche allen ein triebhaftes Wochenende

Gruß Frank
nee, tuts nicht...deswegen bin ich auch hier *haumichwech*
aber *zumthema*, kann mir kaum vorstellen dass ein Zusammenhang zwischen Vasektomie und Testosteronspiegel besteht *nono*
Bei Frauen hat eine Sterilisation ja auch null Einfluss auf den Hormonhaushalt...und unser Hormonhaushalt ist wesentlich komplexer als der männliche...
Ich habe die seit über 20 Jahren. Mein Testosteronspiegel ist extrem hoch und meine Geilheit ist ebenfalls angenehm ausgebildet *zwinker*

Dass ein 18-jähriges Mädel fast meine Enkelin sein könnte, spielt da schon -vom Kopf her- eine größere Rolle. *zwinker*

Sicher, aber das ist die "soziale Komponente", bestimmt nicht die Natur.
"Natürlich" ist weibliches Wesen mit 16 kein "Mädchen" mehr, sondern eine [geschlechtsreife] Frau.
Das wir im Kopf eine gesunde und natürliche Blockade haben, ist dass, was uns zum Menschen macht.

Hmmm, was bin ich dann? Ich habe keinerlei Probleme mit der Altersgruppe - bin halt ein Naturbursche *baeh*
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich geh mal ernsthaft davon aus, dass hier
Hmmm, was bin ich dann? Ich habe keinerlei Probleme mit der Altersgruppe - bin halt ein Naturbursche
nicht damit gemeint hast, dass du mit der Altersgruppe der 16jährigen keine Probleme hast.....


Ansonsten geh ich einfach mal direkt kotzen....
Neee, Ü18 ist schon ganz gut *zwinker*
Dürfen auch ruhig noch älter sein...
*******_sin Paar
841 Beiträge
Ok, gerade nocheinmal die Kurve bekommen.
War kurz davor, dass wir hier einen vom Joy- Team benötigt hätten. Bleibt bitte im Erwachsenenbreich und über 18, wenn es um solche Dinge geht.

Mein Beitrag bezog sich auf das biologische in uns. Habe aber auch gleich dazu gesagt, dass wir Menschen diese eine Zelle mehr haben, damit es nicht zu übergriffen kommt !!!!

Also bitte "sauber" bleiben !! Danke !


lg Chris
Oh, höchste moralische Instanzen...*hand*
Man darf übrigens qua Gesetz bereits mit 16 *pimper*
also bitte mal nicht päpstlicher sein als der Papst !
Bisher kein Problem
Ich habe mich als Mann mit dem 27. Lebensjahr einer Vasektomie unterzogen und bin mittlerweile 51. Bisher haben sich bei mir noch keine Probleme ergeben und alles ist wie gewohnt, in bester Ordnung. Trotz der Wechseljahre, die bei mir schon etwas früher angefangen haben und meiner Meinung nach beendet sind. Also die typischen Symptome wie heftige Hitzewallungen sind vorbei. Wobei nicht jeder Mann die Wechseljahre mitbekommt. Also alles super und der Testosteronspiegel dürfte auf dem normalen Level sein. Mal abwarten wie sich das in den kommenden Jahren entwickelt?
******155 Mann
437 Beiträge
Wie sagt mein Urologe immer: Do it or loose it. Und da kann ich nur voll zustimmen. Habe auch ein Weibchen im Wechsel zu Hause - und hab doch noch 2 gesunde Hände und wenn er es braucht soll er es haben. Das weiß sie auch und ist damit einverstanden - auch andersrum ist das voll o.k
Also trotz meiner vasektomie vor über 10 Jahren kein Schwund an Lust !!!
Mein jetziger Partner (50 J.) hat sich vor 10 Jahren nach seiner Scheidung einer Vasektomie unterzogen.
Wir sind inzwischen schon mehrere Jahre zusammen und einen Lustabfall habe ich nicht bemerkt. Auch bei mir nicht, obwohl ich inzwischen auch auf die 50 zugehe und im Wechsel bin. (Allerdings bin ich schlank, sportlich, bin beruflich und privat sehr glücklich und lege auch Wert auf eine vernünftige Lebensweise)
Worunter mein Liebster jedoch hin und wieder leidet, ist die Tatsache, dass seine Erektionen a) nicht mehr so hart sind, b) nicht mehr so lange andauern und c) manchmal sogar trotz unglaublicher Lust, gar nichts gehen will.
Ob das an der Vasektomie liegt oder am Alter, weiß ich nicht. Ich kann gut damit leben, dass mein Schatz keine Maschine ist. Nur hin und wieder wäre ein so richtig harter Penis für manche Stellungen richtig Klasse!

Julia
Eigentlich seltsam...
...ich kenne zwei Herren, welche genau das Gegenteil sagen??
Sie seien viel geiler nach ihrer Vasektomie, als zuvor?

Alleine dies wäre ein Grund für mich darüber nachzudenken "Schnippschnapp" zu machen. Aber jetzt noch einen draufzusetzen, würde wohl schmerzhafte Dauererektionen auslösen...lach!

Nichts für ungut....Sex beginnt im Kopf!
Oft erwähnt...für viele scheinbar nicht nachvollziehbar?^^

Liebe Grüße an die Gemeinde

Fritz
Meiner Meinung nach, liegt "das Problem" in einer "monogamen Beziehung" zu einer Frau. Wenn Frauen in die Wechseljahre kommt, hört bei Ihnen schlagartig die Produktion der Pheromone auf. Anders als beim Mann, dessen Trieb langsam zurückfährt...schaltet sich der Trieb relativ schnell aus.

So ein Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört. Es gibt Frauen, die mit 75 Jahren noch Spass am Sex haben und die haben die Wechseljahre schon hinter sich. Sollten die Pheromone dann weg sein, gäbe es keinen Grund und keine Lust sexuell tätig zu sein.

Eine Frau kann nichts dafür, also nicht falsch verstehen - das ist Biologie und von der Natur so gewollt. Die Natur fängt mit der sozialen Komponente absolut nichts an und es interessiert sie herzlich wenig, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen kann und der Mann dennoch Händchen hält...Die Natur möchte dass sich der Mann, solange da noch ein aktiver Samen drin ist, eine neue Frau sucht um Kinder zu bekommen...

Dann hat die Natur also die Frau und den Mann erschaffen, und du als absoluter Naturkunde-Experte kannst das mit 100%-iger Sicherheit sagen. Deine Aussage ist lächerlich und nicht beweisbar. *aetsch*
******_69 Frau
311 Beiträge
DANKE an @ Jamie62

glg
cherie69
******155 Mann
437 Beiträge
@julia 61
du befindest dich in bester Gesellschaft - auch bei uns (ich 56 sie 50) läuft das in einer 2.Partnerschaft wie bei euch. Auch meine Vasektomie ist über 10 jahre her und im Gegenteil durch das Nicht mehr wegen Verhütung nachdenken war der Sex viel intensiver und häufiger als in meiner Ehe. Und klar ist auch das der Mann ab einem gewissen Alter nicht mehr so dauerhafte Erektionen hat wie mit 25! Aber da gibt es Mittel und Wege den besten Freund zu trainieren und unterstützen. Sicher ist es auch Kopfsache - aber wenns mal nicht so klappt, dann hilft bei mir ein Cockring, ab und an auch mal eine Penispumpe und vom Urologen auch befürwortet eine blaue Pille (Cialis z.B. fürs Wochenende hält selbst bei halber Dosierung für 3 Tage). Also viel Spaß beim Ausprobieren und have joy and fun nach Austria
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