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Mangelnder Selbstwert... Deformationen

Mangelnder Selbstwert... Deformationen
die meisten unserer verletzungen fügen wir uns selbst durch mangelndes selbstwertgefühl zu.
schon von kindesbeinen an, wird uns der weg zur liebenden selbstfindung schwer gemacht. immer wieder lernen wir, dass wir nicht genügen, dass wir wenig wert sind. der gesunde aufbau, sich selbst lieben zu dürfen, wird
stätig durch fremdeinwirkung behindert. sei es durchs elternhaus, soziales umfeld, oder die gesellschaft als solches.
jedes abweichen von der norm bedeutet stigmatisierung.

auf grund dieser erfahrungen führt der weg von vielen menschen in die seelische isolation, das gefühl das eigene leben nicht bewältigen zu können
führt oft in depression.

Starke und andauernde Reize, wie z. B. Stress und belastende Ängste, fördern die Ausschwemmung von Transmittern. Dadurch stellt sich eine Gefühlsleere, eine Abgestumpftheit, Überdruss ein. Ruhe und Rückzug werden wichtiger. Auch bei Menschen, deren Depression als genetisch ("endogen") gilt, spielen Frustration, Rückzug und das "Nichts-Spüren-Müssen" von seelischem Schmerz und Verzweiflung eine große Rolle. Unsere Kompetenz, Entscheidungen zu fällen, wird schwächer, wenn Transmitter fehlen. Wer sich als Persönlichkeit schwach fühlt, hat auch geringen Selbstwert, und es fällt ihm schwer, Entscheidungen zu treffen, initiativ zu sein. Kreativität bleibt auf der Strecke und auch die Fähigkeit sich fallen zu lassen und Hilfe annehmen zu können - ein Teufelskreis.

zwei fotomontagen sollen diese traumatischen zustände zeigen,
zum nachdenken anregen.

lg michael
urlauburlaub
***fm Mann
135 Beiträge
Stigmatisierung
Halt!
So spannend ich das Thema finde - an einer Stelle kann ich Widerspruch nicht unterdrücken:
Nicht jede Abweichung produziert automatisch Stigmatisierung. Aber jede Abweichung produziert das Risiko der Stigmatisierung. Und gottseidank ist es jedem von uns selbst überlassen, wie schwach wir uns solchen Risiken gegenüber zeigen oder ob wir uns einen Spruch zu eigen machte, den ich vor jahren bei einem behinderten Freund las: Wir sind krumm und wild!
Er hat von Jugend an Rheuma und sitzt im Rollstuhl.
ja aber solche aussagen oder erkenntnisse kann man erst machen, wenn mann sein selbst gut gepflegt und gehegt hat.

lg michael, der geyer
ich selber kenne mich mit solchen bildern nicht wirklich gut aus, aber ich finde sie für meine verhältnisse nicht wirklich ansprechend
*********rche Paar
588 Beiträge
".... nicht wirklich ansprechend..."
in diesem Fall soll es wohl auch kein ansprechendes Bild sein.

Es geht hier doch wohl eher darum, die Deformation durch den mangelden Selbstwert darzustellen, und die ist sicher nie ansprechend, wenn sie es wäre, müsste man darüber doch mal sehr ernst nachdenken ....

aber sie ist in diesen Bildern irgendwie gelungen dargestellt. Wir finden die Idee sehr gut und die Umsetzung macht deutlich, um was es hierbei geht.

Grüße R+V
......
*******itch Frau
192 Beiträge
Nun ich persönlich sehe diese Art der Stigmata
ein wenig anders...

Menschen die dieses erleben - erleben auch gleichzeitig das Gefühl des vollkommen ausgebrannt sein ... dieses sich selbst nicht mehr merken - dieses sich selbst nicht erleben... Selbstverstümelug hat nichts mit selbstakzeptanz zu tun - sie aktzeptieren sich voll und ganz aber merken sich nicht ...
das ist das ganze problem an der sache

Nun mag es viele menschen geben die das wieder in die Kategorie krankheit thematisieren wollen - ist es sicher auch - wie dein vorweg aufgegriffener Threat über Magersucht ... auch das wird in die schublade Krankheit abgelagert

Sicher ist es das auch - im weitesten Sinne eines "normalen" Menschen = abnormal ... aber was in aller welt ist schon normal...?
Ich denke SElbstverstümmelung sprich Deformation des eigenen Ichs hat mitnichten etwas mit der Umwelt im direkten Sinne zu tun - es ist eine Deformation des eigenen Ich´s zu tun - man genügt oder reicht sich selbst nicht mehr aus....
man "merkt" sich einfach nicht
Dieses Gefühl zu haben - alle finden dich toll und doch bist du selbst mit dir unzufrieden - du hast ängste - du hast in erster linie versagensängste vor dir selbst - du setzt sehr sehr hohe erwartungen in dich selbst - und alle finden dich toll mit 20% deiner leistungen und du weißt das du locker noch 80% gebe kannst - dieses, wie soll ich sagen - angst vor dir selbst zu versagen - dazu kommen ansprüche die du geben sollst vor anderen menschen, die du locker zu 200% gibst aber die lösung die du bringst - ist nicht die die du persönlich erwartest - als die megalösung.

Das ist alles ein Schemata - was ein Mensch an den Tag bringt - der sehr sehr hohe Ansprüche an sich selbst stellt um sich und der Gesellschaft gerecht zu werden - und dann braucht es eigentlich nur zwei drei kleine querschläger zu geben und dieser Mensch läuft ausser Rand und Band ...

Und diese Selbstverstümmelung oder Stigmata sind zwar ein Hilferuf - aber nicht um Hilfe von aussen zu bekommen - die würde dieser Mensch eh nie annehmen - so sinngemäß - ich mach jetzt dieses und jenes - schau mal ich hab narben oder ich leg mich auf ne glasplatte und lass mich fotografieren - helf mir - sondern es ist eine art schmerz zu erfahren - weil es sonst kein merken des eigenen "ICH´s" mehr gibt....

wäre interessant darüber mal andre meinungen zu hören

LG Black Witch
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*********nther Mann
541 Beiträge
Sorry,
ich verstehe zwar, was du meinst, aber ich kann nicht wirklich was damit anfangen. *snief*
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