Der Absturz

Wir sind eine Gruppe aus 5 Paaren und zwei Solodamen, wir lieben SM Spiele. So einmal im Monat treffen wir uns um miteinander zu spielen.

Auch an diesen Freitag haben wir dies auch wieder vor.

Seid Tagen schreibe ich mit Willy, über den Ablauf des Abends, denn an diesen Abend ist er mein Spielpartner.

Wir reden drüber, was er denn so mit mir anfangen könnte. Ein Wort gibt das andere und wie ich nun halt mal bin, merk ich nicht, wie ich mich um Kopf und Kragen schreibe. Ob ich gerne ein Halsband trage, ja sagte ich. Ob ich gerne Handschellen trage auch dazu sagte ich ja. Ob ich gerne Leine trage und ob die aus Leder oder lieber aus Ketten sind, auch dazu sagte ich ja, aus Ketten und Leder dies könnte er entscheiden. Ok, sagte Willy er nehmt die Kette.

Was ich denn von Hunden halte würde, dachte mir nichts dabei, als ich zu ihm sagte, ist ne interesse Tierart. Ok, dann kannst du ja gassi gehen, ja irgendwann kann ich das. Ein Wort gab wieder das andere.

Ich durfte also am Freitag gassi gehen.



Der große Tag ist gekommen, heute ist Freitag.

Gehe wie immer meinen Tagesrhythmus nach, etwas ist allerdings anders, Mittags bin ich das letzte mal auf Toilette gewesen.



Bevor ich zur Arbeit gefahren bin, hab ich meine Tasche für Abends gepackt. Nach der Arbeit bin ich zu meinen Freunden gefahren und hab noch etwas bei den Vorbereitungen geholfen. Die Dame des Hauses, ihr Name ist Mara, hat leckere Gulaschsuppe gekocht.

So um 19Uhr meinte der Herr des Hauses, sein Name ist Frank, wir sollten uns langsam mal fertig machen.

Wie Frauen nun halt mal so sind, haben wir uns dabei Zeit gelassen. Naja, ich nicht so viel wie Mara, die wieder einmal nicht wusste, was Sie anziehen sollte. Während Mara noch am überlegen war, was sie anzieht, war ich schon im Badezimmer verschwunden und hab mich gestylt und legte mein Halsband an. Dann hab ich Mara dabei geholfen ihre Corsage zu schließen. Wir waren auch pünktlich fertig, bevor der erste Besucher kam.



So um 20Uuhr kam Willy mit seiner Frau Ursula, die wir dann freundlich Begrüßten, danach gingen sie sich Stylen.

In der Zeit hab ich Frank noch was zu trinken in sein schwarzes Weinglas ein geschüttet, er trinkt gerne Cola mit Apfelkorn. Ursula und Willy kamen auch, ich fragte Sie was sie denn zu trinken haben möchten. Ursula wollte ein Café und Willy eine Cola. Brachte es Ihnen und als ich bei Willy das Glas abstellte, legte er mir die Handfesseln an. Es sind nicht normale Handfesseln, sondern etwas besonderes, Handschellen die eng aneinander sind. So kann man auch keinen Blödsinn mehr machen, sagte Willy. Als es wieder klingelte ging ich hin und machte die Tür auf. Begrüßte Sandra und Karl, wollte gerade die Tür schlissen als Rana noch schnell rein schlüpfte, auch sie hab ich begrüßt und sie gebeten ihr Jacke selber aufzuhängen. Rana fragte ob sie sich umziehen könne, sagte zu ihr sie soll ins Bad gehen, da hätte sie genug Platz. Die anderen hab ich rein gebeten und sie begrüßten erst mal den Rest. Dann Fragte ich sie, was sie denn trinken möchten, ich ging in die Küche und musste lachen, da ich mit den Handschellen die Flasche nicht mehr auf bekommen habe. Aber Hilfe nahte, Mara kam und hat mir dabei geholfen und sagte zu mir, es soll sich jeder selber was zu trinken holen, den ich könnte es nicht und sie hätte keine Zeit, da sie Ihren Herrn zu Diensten sein soll. Sandra und Karl haben noch was zutrinken gebracht bekommen und der Rest musste sich selbst bedienen. Als Rana aus den Bad kam, sagte ich zu Ihr sie kenne sich ja aus und soll sich in der Küche was zu trinken holen. Da sagte Willy bring bitte Pat ( das bin ich) auch was mit. Rana fragte mich, was ich denn trinken möchte ich sagte eigentlich gar nichts, aber wenn`s um bedingt sein muss ein Wasser. Also bekam ich mein Wasser vor die Nase gestellt, an den Wasser hät ich mich am liebsten den ganzen Abend dran festgehalten denn es ist jetzt erst 20:30 Uhr und ich könnte schon gassi gehen, aber durfte noch nicht. Es waren ja auch noch nicht alle da, wie immer fehlten noch Ema und ihr Herr Ulrich. Die kamen dann so gegen 21Uhr auch sie wurden herzlichst Begrüßt. Ema musste sich noch zu Ende Stylen, ihr fehlte noch der Hundekopf, denn Ihr Herr hatte beschlossen sie dürfe heute als Hund rum laufen, so richtig mit Hundemaske und Schwanz. Sie hatte auch einen Napf dabei in den sie Wasser rein bekommen hat und wie Hunde nun mal so sind können sie nicht sprechen. Ich durfte mich sogar auf einen Stuhl setzen, da hab ich doch richtig Glück gehabt. Jetzt sahs ich Ema genau gegenüber und konnte mir die ganze Zeit ihren süßen Hundeblick ansehen. Ulrich ging mit Rana und seiner Violett spielen und Ema sahs die ganze Zeit in den warmen Hundeanzug und wartete brav aufs Herrchen. Sandra stellte mir auch ab und an was zu trinken vor die Nase. Irgendwann fragte ich, ob sie sich den abgesprochen hätten, ich hät kein Durst mehr. Aber dies ging unter, bestimmt war ich wieder einmal zu leise. Mara sahs neben mir und sie trank immer mal wieder aus meinen Glas, wofür ich sehr dankbar war. Ulrich kam mit Rana wieder, sie sah sehr glücklich aus und er auch.So gegen 22Uhr wurde die Gulaschsuppe gereicht, ich hatte wie immer keinen Hunger. Bekam stattdessen wieder ein Glas vor die Nasse gesetzt, jetzt mal mit Cola. Wir haben uns gut Unterhalten, auch Ema durfte ihre Hundemaske abnehmen. Irgendwann wurde ein Gästebuch rum gereicht und ich konnte es wieder einmal nicht lassen, trotz Handschellen machte ich Blödsinn. Malte Mara an, es war wirklich süß. Oh je, Willy hat es mitbekommen und fragte nach einen Edding. Als ich mich nach vorne beugte, da ich was süßes haben wollte, wurde diese Gelegenheit voll ausgenutzt. Willy malte mir ein richtig süßes Mädel auf die Arschbacken mit Zöpfen. Wie die Herrn der Runde nun mal so sind, wurde das Bild für die Ewigkeit festgehalten. Ich durfte mich wieder lieb und brav auf den Stuhl zurück setzten. Dann hatte ich das Gefühl, Ema flirtet mit mir. Irgendwann bin ich zu ihr runter auf den Boden und hab ihr einen Kuss gegeben. Ihr Herr Ulrich hatte eine Idee die er gleich in die Tat umsetzte. Er ging in die Küche und kam mit einer 0,75l Flasche mit Wasser wieder. Diese wurde mir angesetzt und ich trank sie aus. Danach ging er wieder in Küche und kam wieder mit einer vollen Flasche wieder. Diesmal war Cola drin. Er setzte an und ich trank einen Schluck, dann sagte ich, da ist Alkohol drin und das ich kein Alkohol mag. Frank fragte, ob er sich an den Apfelkorn vergriffen hätte, wenn ja soll er die Finger von ihm lassen. Ulrich sagte nur, er soll sich mal nicht so anstellen, er würde morgen eine neue Flasche bekommen. Da ich mich weigerte die Flasche aus zu trinken, machte Ulrich dies mit etwas Gewalt und Hilfe von Ema. Ich sagte ich hab genug getrunken, aber dies wurde von den zwei überhört und der Rest hat es nicht mitbekommen, da ich wie immer zu leise war. Also wurde mir diese Flasche mit Apfelkorn auch noch eingeflöst. Irgendwie hat Willy gemerkt, das mir diese Art von Spiel keinen Spaß machte und nahm mich an die Leine und ging mit mir in den Garten wo ich mich endlich entleeren durfte. Dann hab ich mich noch etwas mit Willy unterhalten und er machte mir die Handschellen ab. Als Ulrich und Ema auch raus kamen wollte ich wieder rein, auch dies durfte ich. Willy ist noch etwas draußen geblieben und hat sich mit Ulrich und Ema unterhalten. Als ich wieder ins Wohnzimmer zu den anderen kam, gings mir schon nicht so gut und ich setzte mich direkt an der Türe auf den Stuhl, neben mir sahs Mara auf der Couch. Mara sagte zu mir, komm wir tauschen und du legst dich hier auf die Couch. Ich wollte nicht, bis Frank sagte ich soll mich kurz mal hinlegen da ich nicht gut aussehen würde. Also tauschte ich mit Mara die Plätze. Als ich auf der Couch lag, kam Ulrich und Ema rein und verabschiedeten sich, mit einen flüchtigen Auf Wiedersehen in die Runde. Kurz danach bin ich auf der Couch eingeschlafen. Als ich wieder wach geworden bin fragte Frank ob es mir etwas besser gehen würde, ich sagte das er doch mal still sitzen bleiben sollte, darauf hin sagte er ok, du gehst jetzt ins Bett. Die restlichen Gäste haben sich verabschiedet und haben mich gedrückt. Mara hat mir das Bett gemacht und Frank nahm mich an die Hand und brachte mich ins Bett. Am nächsten morgen ließen die zwei mich auch ausschlafen so gegen 10 Uhr bin ich dann hoch in die andere Wohnung und dort hab ich was zu essen bekommen. Nach dem Frühstück fragte ich ob ich mal an den Rechner darf. Frank sagte ich soll mich wie zu Hause fühlen. Ich setzte mich hin und änderte mein Profil in der SZ, auch bin ich hin gegangen und hab Ulrich angeschrieben und ich schrieben das ich, was gestern Abend gewesen ist nicht gut fand. Wenn ich sage, ich mag kein Alkohol sollte man auch darauf Rücksicht nehmen. Und das es sich für mich mit dieser PN erledigt hätte. Dann ging ich hin und Fragte bei mir in einer Gruppe nach wie sich Alkohol und SM verträgt. Ich hab genau die Antwort bekommen von der ich ausgegangen bin.



ALKOHOL HAT



NICHTS MIT SM



ZU TUN!!!



Ich glaube mit der PN an Ulrich hab ich bei Ihn schwer sein EGO getroffen, denn er kennt das nicht, das man ihm widerspricht. Er wollte sich bei mir treffen, während meine Maus anwesend ist und ich sagte, ich kann dich vom Bahnhof abholen und wir reden dies wollte er nicht.



Dann wollte Willy schlichte und hat mich zu sich eingeladen. Wir haben uns super Unterhalten, er sagte mir ein paar Sachen wo ich auch zu Ihm sagte, das hättest du mir vor den Treffen an diesen Abend sagen sollen. Unter anderen wenn ich was nicht mag mit der Leine zu jemanden zu gehen, der mich dann retten soll. Dies sagte ich auch Willy, er sagte ja hätte man tun sollen. Er versprach mir, wenn wir nochmal zusammen spielen er auch anders reagieren würde. Er bot mir an, ich könnte mich mit Ulrich und Ema bei Ihm treffen und dies klären. Ich dachte darüber auf den Weg nach Hause nach. Als ich zu Hause war und wieder ins Internet ging sah ich, das ich aus der Gruppe entfernt wurde. Als ich fragte warum, schrieb man mir, weil ich UNRUHE in die Gruppe gebracht hätte. Ich schrieb Ulrich an und fragte Ihn ob er seine Anstecknadel ein Erkennungszeichen der Gruppe wieder haben möchte, aber bekam darauf keine Antwort.

Ich zog mich wieder aus der Szene zurück. Es ist für mich schwer Vertrauen aufzubauen und ich finde es immer wieder sehr schwer, wenn ich das Vertrauen zu jemanden verliere.

Ich weiss noch, das ich selbst zu meinen Freunden sehr feind selig war.

Nun ist 1Jahr vergangen, hab lange gebraucht darüber schreiben zu können. Denke, aber es hat mir auch geholfen darüber endgültig weg zu kommen.



Ich DANKE meinen Freunden dafür das sie immer für mich da sind.