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Septumplastik

****m68 Mann
394 Beiträge
Themenersteller 
Septumplastik
Hallo an alle,
Da ich, seit ich denken kann, ein Problem mit meiner Nasenscheidewand habe, hatte ich mich vor etwa 2 Jahren dazu entschlossen einen Lasereingriff vornehmen zu lassen.
Nach dem Eingriff und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten, konnte ich auch tatsächlich wieder besser Atmen. Aber der Zauber hielt genau 6 Monate, dann ging es wieder Berg ab!!!

Nun ist es wieder so weit, ich bekomme fast keine Luft durch die Nase.
Beim Sport oder anderen Anstrengungen, geht mir schlicht und ergreifend manchmal einfach die Luft aus.
Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen mich durch einem operativen Eingriff von meinem Leid befreien zu lassen.
Meine Frage nun an Euch!
Wer hat damit Erfahrung und kann mir vielleicht sogar eine wirklich gute Klinik empfehlen????
Nach Luft schnappend grüße ich euch
Dietm68
Zunächst einmal kommt es ja darauf an, WARUM du solche Probleme hast...

Ist es nur eine Nasenscheidewandverkrümmung?
Oder sind auch die Nasenmuscheln vergrössert? (geht normalerweise Hand in Hand)..
Gibt es noch weitere Probleme?

Bei der Septumplastik wird die Scheidewand i.d.R. chirugisch entfernt, und ausserhalb des Körpers neu geformt.
Anschließend wird sie wieder eingesetzt, und vernäht.

In die Nase werden Kunststoff-Schienen eingenäht, um alles stabil zu halten, zusätzlich wird die Nase mit Bandagen "verstopft"-du kannst also 3-4 Tage nicht durch die Nase atmen.

Wenn die Bandagen entfernt werden, ist dies erst Mal eine große Erleichterung...
Nach 7-10 Tagen werden auch die Plastikschienen entfernt (davon merkt man meist nix)...

Ab diesem Zeitpunkt ist auch Sport (kein Vollkontakt) wieder möglich....

Ich selbst hatte ca. 6 Monate nach der OP wieder Probleme-bei vielen Patienten verwächst die (zunächst gerade) Nasenscheidewand wieder....

Nun, 1 Jahr nach meiner OP, ist eigentlich alles wieder wie vorher (mit einer Ausnahme: Ich bekomme keine "verstopfte Nase" mehr, wenn ich eine Erkältung habe.....)...
****m68 Mann
394 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Hart,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Soweit wie du schilderst, habe ich mich bereits in das Thema eingelesen.
Was mir aber zu denken gibt, das ist die Tatsache, dass du schreibst dass es nach nur einem Jahr schon wieder so ist wie es vor der OP war.
Das würde dann ja bedeuten, dass diese OP bei dir fast komplett für die Katz war!!

Bei mir handelt es sich um eine Nasenscheidewandverkrümmung mit den damit verbundenen vergrößerten Nasenmuscheln.

Bei meiner Laserbehandlung hat der Heilungsprozess, bis ich frei von sämtlichen Nachwehen war, etwa 6 Monate gedauert.
Das war mir dann doch etwas zu lange.

Was mich interessieren würde, wären einige Tipps um eine wirklich gute Klinik zu finden. Da ich privat versichert bin, unterliege ich natürlich auch weniger Einschränkungen. Es sollte sich doch da auch was passendes im Raum München finden lassen.
In München würde ich mich an die Uni-Klinik wenden...

Ich habe zwar keine persönlichen Erfahrungen damit, aber bisher nur gutes gehört.

Ich war nach der OP bereits nach 6 Tagen "beschwerdefrei"......(Lag allerdings die ersten 2 Tage nach der OP nur nutzlos auf dem Sofa...)..

Habe das ganze ambulant machen lassen-und würde es wieder genauso machen lassen....
Hab ich gerade das zweite mal hinter mich gebracht.

Ich hatte mir die Nase aber auch nach der ersten Op 2 weiter male gebrochen.
@**rt hat Recht, eine andere Variante, keine Nasentamponade dafür Gipsschiene. Bei mir hats 4 Wochen gedauert bis ich frei atmen konnte und eine Verbesserung gespürt hab.
Ob ich immer noch schnarche weiss ich nicht, da ich leider alleine Schlafen muss *snief*
Aber beimS port ist es schon viel besser.

Aber ich denke das ist deutlich besser geworden.
Kann dir passieren, dass knorpel aus Ohr oder Rippe entnommen werden muss falls Nasenknorpel fehlt.

Insgesamt dauerts angeblich bis zu 3 minaten bis alles wieder verheilt ist.
Toi, Toi, Toi ich wills kein 3.tes mal mehr durchmachen müssen.
****m68 Mann
394 Beiträge
Themenersteller 
Das was ihr da so schreibt hört sich ja richtig ermutigend an!!!!
Aber ich denke ich werde da wohl durch müssen.
Ich denke, ich habe nun auch eine passende Klinik in München gefunden. Diese hat sich scheinbar au dieses Thema spezialisiert.
Wenn es wieder so lange dauert wie bei meiner Laserbehandlung, dann denke ich, werde ich da wohl auch durch müssen.
Ihr macht
mir Mut *schock*
Ich gehe am 14.Dez. ins KH, um die Nasenscheidenwand samt Nasenmuschel wieder flott machen zulassen. Habe seit ich denken kan Probleme mit dem sogenannten Dauerschnupfen und damit auch immer wieder dolle Beschwerden mit den Ohren.

Aber wenn ich das so lese is das ganze ja gar ned von Dauer *heul*
Oder gibts doch ne Dauerlösung?

Aber ich werde es machen lassen, um auch mal ohne Mittelohrentzündung und laufender Nase durch den Winter zukommen.

Lg Kati
Ich hatte auch lange das Problem, hatte schon mal einen Anlauf zur Operation genommen, aber da ich bereits bei der Untersuchung der Nase beim HNO zusammengesunken (ohnmächtig) geworden war, hat dieser Arzt die weitere Behandlung abgebrochen.

Dann habe ich es nach vielen Jahren noch mal versucht und der HNO bei uns hat mich im Krankenhaus ambulant operiert (unter Vollnarkose).
Er sagte mir später, die Nasenscheidewand sei sehr verkrümmt gewesen.

Aber nach zwei Wochen war ich ziemlich beschwerdefrei, wobei ich bei einer der Zwischenuntersuchungen nach der Operation dann wieder zusammengesunken war und die Praxis alle um mich herumschwirrten, um mich wieder zum Bewußtsein zu bringen.
Danach durfte ich für die Untersuchungen nur in einem bestimmten Stuhl Platz nehmen, der für solche Fälle spezialisiert ist.
Heute kann ich nur sagen, hätte ich doch damals nicht locker gelassen und auf der Operation bestanden. Das Atmen ist jetzt viel leichter, ein ganz tolles Gefühl.

LG Gerluk
ich habe das auch schon 2 mal machen lassen. Einmal Uni und einmal stationär von einem Niedergelassenem HNO Arzt. Bin wegen meiner verkrümmten Nasenscheidewand dort gewesen. In der UNI hätte ich es kein zweites mal machen lasse. Bei dem HNO Arzt war das alles so Problemlos, wenn ich da morgen hin müsste, kein Problem. Aber zu guter letzt, es hat auch die 2. dauerhaft nichts gebracht *snief*
Hallo Ihr Nasengeschädigte,

es ist schön, dass nicht nur ich das Problem hatte!!

Leider komme ich aus dem Großraum Stuttgart und kann dir Dietm68 keine Klinik empfehlen!!

Ich selber hatte vor vier Jahren meine erste Op...Septumdeviation mit Fensterung der Nasennebenhöhlen sowie der Stirnhöhle!! Bei mir wurde es ohne Schienen gemacht...dafür Tamponaden. Das ganze hat dann zwei Jahre angehoben...keine Angina mehr weil die Nase genug Luft geliefert hat...man war das geil!

Dann ging es wieder los...ich habe immer schlechter Luft bekommen also ging ich zum HNO. Die Nasenmuscheln sind nachgewachsen...die hätte man bei der ersten Op gleich veröden müssen!! Das habe ich dann auch mit einem Laser machen lassen. Ich bin ein Wunder denn nach zwei Jahren lösen sich immer noch tode Gewebereste...jedoch bin ich gerade mit einer Nasennebenhöhlenentzündung zuhause und ich denke jetzt muss wirklich alles draussen sein!! Wow... nach zwei Jahren...dennoch würde ich es jeder Zeit wieder tun, denn es ist doch mehr Lebensqualität richtig durchlüftet zu sein im Kopf!!

Also ich kann Euch voll verstehen...Ihr Nasenbären

Dir Dietm68 kann ich nur empfehlen bei Deinem HNO nachzufragen, denn meistens haben die schon ganz gute Verbindungen!!

Mittlerweile habe ich ein richtig guten HNO und der operiert sogar selber...das ist das beste...denn zu dem habe ich vertrauen!!

Glg
why_not73
****m68 Mann
394 Beiträge
Themenersteller 
Hallo und vielen Dank für die zahlreichen Tips!!
Da ich von meinem HNO Arzt absolut enttäuscht bin, bin ich eben auf der suche nach einer klinik die damit hoffentlich mehr erfahrung hat als meine HNO Ärztin.
Als ich damals behandelt wurde, da kam ich mir vor als ob ich beim Tierarzt sei!!!
Ich bin zwischenzeitlich auf einen DR. Feuchtgruber in München gestoßen, dieser scheint etwas mehr von der Materie zu verstehen als das meine Erdinger Ärztin getan hat.
Bin mal auf das erste Gespräch mit ihn gespannt!!!
GLG Dietm68
****77 Mann
358 Beiträge
leider auch keine Empfehlung von mir
kann dir aber meine Erfahrungen damit schildern:
Bei mir war auch alles zu und chronisch entzündet. Da aber auch ich meinem HNO nicht sofort getraut habe, habe ich mir eine 2. Meinung von einem anderen HNO geholt. Auch der war der Meinung, das muss operiert werden. Das ganze war dann ambulant und auch mit Vollnarkose (zum Glück). Es wurden sämtliche Schwellkörper (im Kopf) reduziert, die Nasenscheidewand begradigt und was weiß ich noch alles.

Was die Nummer aber wirklich erträglich gemacht hat, war die abschließende LASERVERÖDUNG. Die hatte nämlich zur Folge, dass ich mir die dicken Tampons und Bandagen in der Nase sparen durfte (kannst dir ja mal überlegen, wie man das, nachdem es ein paar Tage angetrocknet ist, wieder heraus bekommt). Gut, die erste Nacht zu Hause habe ich wenig geschlafen, danach ging es aber schon viel besser und die 2. Woche (war 2 Wochen krank geschrieben) hatte schon fast Urlaubsqualität.

Rückblickend muss ich sagen, es war doch eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität. Luft ohne Ende, keine Entzündungen mehr, weniger Kopfschmerzen, nicht mal nachgewachsen von dem bösen Zeug ist irgendwas.

Ich würde es sofort wieder machen.
*********2204 Frau
198 Beiträge
nie wieder
ich hab mir das septum mit 18 richten lassen. ergebnis: 1 jahr lang krasses nasenbluten und nach 2 jahren alles beim alten. ist alles wieder krumm, weil ich wohl dann doch noch gewachsen bin. wie bereits erwähnt, spielen die nasenmuscheln eine entscheidende rolle. bei chronischem nasenspray-mißbrauch kannste davon ausgehen dass die nasenschleimhaut erstmal saniert werden muss, hab ich auch gemacht, seitdem isses viel besser geworden
Ich bin auch nach einem Jahr noch beschwerdefrei und erfreue mich des Gefühls, normal atmen zu können, Der HNO-Arzt damals hat mir zwar gesagt, wenn er gewußt hätte, wie krumm und verwachsen alles bei mir war, er hätte es nicht ambulant gemacht.
Deshalb hatte ich ihm ja auch vorher nichts von meinen negativen Erfahrungen mit vorigen HNO Ärzten auch nichts gesagt.
Ich kann nur wiederholen, warum habe ich das nicht schon in ganz jungen Jahren gemacht, diese Atemprobleme, dauernd Nasenbluten.
Das muß nicht sein.
****un Paar
14.774 Beiträge
gott was für eine quälerei für manche hier zu lesen ist und wir können das auch nur so bestätigen.

unsere tochter musste sich dieser op leider schon sehr früh unterziehen und auch die muscheln wurden verkleinert weil sie zusätzlich über mehrere jahre komplette verdichtung der stirn- und nebenhöhlen hatte bis zum durchbruch in die augenhöhle.
der erste eingriff erfolgte in der uni-klinick hamburg.

genau 1 jahr später musste alles wiederholt werden da die gesamte symptomatik aufgetreten war. es wurde dabei jedoch verzichtet die nasenscheidewand auf jedwede weise zu bearbeiten. das sollte nochmals abgewartet werden weil sie in ihren jungen jahren noch nicht im gesicht ausgewachsen war.
die muscheln blieben geöffnet, d.h. bei einer erkältung wurde generell die nase betäubt und mit einer kleinen lanze der schleim aus den nebenhöhlen abgesaugt über gut 2 jahre lang.

jetzt ist die junge frau ausgewachsen, jedoch will immer noch niemand ihre nasenscheidewand richten aus den verschiedensten gründen obwohl sie wirklich nur schwer luft bekommt.
für eine weitere bessere belüftung wurden alle weissheitszähne gezogen damit mehr platz ist im schädel.

durch diese ganzen torturen ist die nase immer leicht geschwollen und leider ein wenig unschön verformt (ihr freund liebt sie aber trotzdem *zwinker* ) und irgendwann soll das ganz plastisch korregiert werden und wir hoffen, daß sie dann endlich immer genug luft bekommt und auch nachts trotz cortison-spray nicht die ganzen bäume absägt.

wir wünschen hiermit ausdrücklich allen betroffenen eine gute besserung !

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