So, hier wie versprochen mein Feedback.
Erstens: Schön, dass du überhaupt schreibst. Zu schreiben ist fast immer besser als es nicht zu tun.
(OK, es gibt Ausnahmen, aber diese Geschichte gehört nicht dazu.)
Und Outdoor-Sex ist ja fast immer was Schönes.
Also herzlichen Dank fürs Schreiben und Veröffentlichen.
Und jetzt zur Kritik:
Ich glaube, das meiste, was mich stört oder verbesserungsfähig dünkt, hängt schlicht damit zusammen, dass es eure (deine) erste Geschichte ist. Übung macht die Meisterin, das gilt auch hier.
Es hat sehr schöne Stellen (zum Beispiel die Überlegungen als ihr auf der Bank sasst) und einige, welche reichlich hölzern wirken, zumindest für mich, die ich ja nicht dabei war. Da ist für mich nicht immer alles nachvollziehbar. So schreibst du, dass es "unterdessen stockdunkel" geworden war und kurz darauf scheint aber der Mond schon helle, zumindest genug hell um das feuchte Glänzen zwischen deinen Beinen sehen zu können. Übrigens, die "Stelle" zwischen den Beinen einer Frau hat einen, oder sogar mehrere, Namen: Muschi, Möse, Vagina, Scheide, Pussy, von mir aus auch Fotze (obwohl Fotze hier nicht passen würde) um nur einige zu nennen. Die richtige Bezeichnung im richtigen Moment zu finden ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich, danach zu suchen.
Aber "Stelle" find ich immer falsch, wenn's um die Wurst, äh, die Muschi geht. Lustgrotte auch. Da kommen mir immer bleichwurmige Grottenolme in den Sinn. Würg!!!
Dann: Wenn du in der 'Ich'-Form schreibst, dann gehört für mich mehr von deinem Innenleben dazu. Wie fühlst du dich, warum, was geht in dir ab wenn er dies oder das tut? Das interessiert mich. Wenn das zu intim ist, bietet sich die dritte Person singular an.
Und der Schluss geriet etwas gar kurz. Zugegeben, Liebesszenen zu schreiben ist nicht einfach (zumindest nicht für mich), aber dieser Schluss wirkt für mich beinahe lieblos. Und ich bin mir sicher, dass es genau das eben nicht war
Musst ja nicht zehn Zeilen schreiben, wie er dich von hinten genommen und in dich hineingestossen hat (zugegeben, viele würden das wohl gerne lesen). Aber ein, zwei, oder sogar drei Sätze, wie das für dich war, so unter freiem Himmel in der Natur und mitten in der Nacht genommen zu werden, das wäre gut. Das ist ja sicher speziell gewesen, sonst hättest du nicht deine erste Geschichte darüber geschrieben.
Ich als Leserin möchte genau das lesen: Warum und wie das alles besonders war.
Eine redigierte Version schicke ich euch gerne per Email, wie in der PN mitgeteilt.
So, das wär's meinerseits. Nun wünsche ich euch viel Spass, ob beim Poppen auf der Alm oder wo auch immer oder beim Schreiben darüber