Der Umstand, dass hier noch keiner die Nutzung eines Safewortes vorgeschlagen hat liegt nicht an Unkenntnis über die Möglichkeiten die Selbiges böte, sondern dem Eindruck, dass es sich bei der von dernette30 geschilderten Situation nicht zwingend um eine BDSM Beziehung handelt.
Genau getroffen!!!!
Denn schaut man in den Eröffnungsbeitrag...
wenn ich dann einfach mal mit ihr über ihre ader spreche, blockt sie ab, würde nicht stimmen, ich habe manchmal das gefühl, das sie beim sex total abschaltet und nicht verinnerlicht, was gerade passiert, ich würde sie gerne mal fesseln und einfach " benutzen " , sie will es gar nicht
...stellt man fest, das hier lediglich eine Person von der anderen meint, dass sie devot wäre.
Betroffene vermeindlich devote Seite denkt von sich aber nicht devot zu sein.
Ob das nun stimmt oder ob sie sich nur selbst noch nicht gefunden hat spielt eigentlich keine Rolle, denn solange die "Fronten" derart vernebelt und undurchsichtig sind, wird es nicht möglich sein ein Safewort zu vereinbaren, da die angeblich devote Seite keinen Sinn darin sehen und deshalb weiter abblocken wird.
Es hilft also alles nichts,
Nein=Nein!
Es liegt nun am dominanten Part mit viel Geschick, Fingerspitzengefühl und vor allem
ZEIT zu versuchen, dieses ausgesprochene Nein ganz langsam zu verändern und sich zu freuen wenn das gelingt.
Gelingt das nicht, hat man es zu akzeptieren, eben keine devote Ader freigelegt zu haben!
Weiterhin darauf zu bestehen, es mit einer devoten Frau zu tun zu haben, die ein wenig rum zickt oder sich selbst nicht kennt, verkürzt den Lernprozess sicher nicht aber dafür auf jeden Fall die sexuelle Beziehung.