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Klare Absage, Auskühlen oder Hinausbegleiten

Klare Absage, Auskühlen oder Hinausbegleiten
Liebe Leute, heute geht es mir einmal wieder einmal darum, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehe, diesmal ein etwas unangenehmes Thema, das jedoch sicher alle user früher oder später betrifft: die Absage, diesmal gehts aber im Speziellen nicht darum, ob und wie man auf ein unerwünschtes Kontaktmail reagiert, sondern wie man einen schon vorhandenen Kontakt beendet. Und ich meine damit nicht ausschließlich einen mail - Kontakt hier im JC, ich meine damit alle Arten von Kontakten, sei es jetzt die Beendigung, wenn man nach einem Date feststellt, daß der andere doch ganzanders ist, als man es sich vorgestellt hat, sei es die Beendigung einer Freundschaft, nachdem man draufgekommen ist, daß dieser Freund eben doch kein solcher ist, oder aber - jetzt wirds herzensschwer und wichtig - die Beendigung einer Beziehung, die bereits innig geworden ist. Wie auch immer.

Man trifft auch hier ja auf die verschiedensten Taktiken:
langsamens Abkühlen lassen, will heißen der Beendigende meldet sich einfach nicht mehr oder nur noch sporadisch und hofft halt, daß der andere die ganze Sache ebenso problemlos vergißt, wie es eben praktisch wäre.
Oder der Beendiger versucht mit höflichen, aber immer kühler werdenden Worten den anderen sanft "hinauszubegleiten". Kann das denn überhaupt funktionieren?
Oder ein eindeutiges, unmißverständliches Wort oder mail
Mit Begründung oder ohne?

Wie beendet Ihr und wie wünscht Ihr Euch, behandelt zu werden, wenn ihr ausgemustert werdet. Und ist es für Euch wichtig, die Gründe des Scheiterns, des Zerwürfnisses zu erfahren?
kein Patentrezept
Meist dürfte der Trennung bereits eine Abkühlung vorausgegangen sein. Die schmerzfreiste Methode kann dann sein, die Abkühlung weiter fortzusetzen.
Leider klappt das nur dann problemlos, wenn die Abkühlung auf Gegenseitigkeit beruht. In anderen Fällen sollte der richtige Zeitpunkt für eine klare Ansage gefunden werden. Ob die dann begründet wird oder nicht, ist eigentlich egal. Sofern man sich nicht auf ein längeres Herumgeeiere einlassen will, sollte sie nur eindeutig sein.
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Die feige Methode ist ein Auseinandergehen und mit der Ansage: "Ich lasse mir den Abend / das Date noch einmal durch den Kopf gehen. Lasse alles noch einmal "sacken". Und dann am nächsten Tag ganz höflich schreiben, dass es wohl doch nicht so richtig passt.

Die stilvolle und ehrlichste Methode ist sicherlich die direkte Absage nach dem Motto: "Es war sehr nett und kurzweilig mit dir, aber ich denke wir liegen nicht auf einer Wellenlänge."
******yle Mann
125 Beiträge
Offen und ehrlich
Frei nach dem Motto: "Man sieht sich immer zweimal im Leben".
Stil und Anstand behalten ist bei Trennungen immer der beste Weg.
Klar gibt es nie ein Patentrezept, aber sich einfach klammheimlich davon stehlen, oder bei Mail nicht mehr antworten?
Bad Way!
Ich finde es nur richtig mies, wenn einem nicht gesagt wird, was los ist. Habe das selbst schon so erlebt und fand das gelinde gesagt unter aller Sau.

Wenn man einmal wirklich befreundet war und nichts negatives passiert ist, sehe ich erstens wenig Sinn darin, etwas so wertvolles kaputt gehen und lassen und zweitens sollte es auch selbstverständlich sein, dass man das ganze ordentlich klären kann. Einfach einschlafen lassen und sich nicht mehr melden geht mal garnicht.
Nr.1 im Leben
Ich gehe mal davon aus, dass das Gegenüber für eine gewisse Zeit die Nummer 1 in meinem Leben war.

Also habe ich mich auch mit dem entsprechenden Stil zu verabschieden. Bei mir am Besten face2face.

Per sms, mail, Telefonbeantworter etc geht nun mal gaaaaaar nicht. Telefon nur wenn es wirklich eine Fernstbeziehung, so ab 1000km, ist. Denn bis anhin hatte man auch immer Zeit das Gegenüber zu besuchen.

Grundsätzlich so schluss machen wie man selber verabschiedet werden möchte.
Begründung egal?
Ob die dann begründet wird oder nicht, ist eigentlich egal.
Tatsächlich? Ich muß schon sagen, daß mir eine Begründung, was denn schiefgelaufen ist, schon wichtig wäre. Natürlich nicht, wenn es emotionslos auseinandergeht, das gemeinsame Abkühlen sozusagen, in beiderseitigem Einvernehmen.
Bei einseitiger Absage, also eigentlich gegen den Willen des Verabschiedeten, da denk ich, ist die Begründung schon wichtig, weil der sich ja immer Gedanken machen wird und selbst Begründungen sucht, warum, wieso, und was hat er vielleicht falsch gemacht. Und dann vielliecht ungerechtfertigterweise die Schuld bei sich sucht. Und damit noch schwerer loslassen kann. ....
Gutes Thema!
Wie ja schon in meinem Profil geschrieben steht bin ich ein Verfechter des klaren offenen Wortes. Also Rückgrat zeigen, so gut wie möglich erklären warum usw. -Ich finde, der "Partner" hat ein Recht zu erfahren, was los ist- und wenn es denn eine ernste oder längerfristige "Beziehung" war, dann wird er/ sie auch Interesse an der Begründung haben. Vielleicht will er/sie ja auch aus eventuell begangenen Fehlern lernen?

An dieser Stelle noch eine kleine Anregung: Auch im chat finde ich es höflicher, ein "Geflüster" mit ner kurzen, aber höflichen Absage zu beenden, als einfach und plötzlich nicht mehr zu antworten oder den chat einfach ohne Verabschiedung zu verlassen.... *roll*
Am Kneipentisch würdet ihr doch auch nicht einfach aufstehen und wortlos gehen...hoffe ich zumindest...
********divo Frau
320 Beiträge
nur mit anstand..
und so, wie man selber behandelt werden möchte…feigheit mit vorgeschobenen argumenten…ich wollte dir doch nicht wehtun oder dich verletzen..machen mich total wütend.. *flop* genau dieses verletzt und hinterlässt einem das gefühl, wertlos zu sein..denn, miteinander reden..vielleicht sogar im vorfeld um eine beziehung…egal welcher art…noch zu retten..ist absolut wichtig…setzt aber den willen was zu ändern voraus…wer sich so feige aus einer Beziehung, Affäire etc. herausschleicht, der ist es im prinzip auch nicht wert, dass mann/frau ihm nachweint… *undwech*

nach einem date, habe ich auch schon mal eine nacht drüber geschlafen..und finde das auch OK..war ich sicher, habe ich es auch sofort gesagt…

mailverkehr zu beenden…auch hier..sollte man nicht, in dem man nicht oder irgendwann mal kühl und distanziert antwortet..lieber sich eine halbe stunde fair auseinandersetzen…und wenn man dann noch sehr schönen liebevollen sex miteinander hatte und absolut nichts böses geschehen ist, wäre ein kaffeetrinken und nettes *abschiedsgespräch*das mindeste was ich unter anstand und liebevollem miteinander umgehen verstehe.. *troest*

tja, leider sieht das nicht jeder so…

jeder mensch wird durch diese wertigkeiten geprägt für weitere beziehungen und wird irgendwann vielleicht auch DICH so behandeln…
ich möchte so NIE werden...

einen lieben gruß christine
liebe ganzanders, wie soll so eine Begründung denn aussehen? Ich mach mal ein paar Vorschläge für "rationale" Begründungen:
"Du gehst mir mit Deinen permanenten SMS auf die Nerven..."
"Wir haben uns einfach auseinandergelebt..."
"Jemand nochmalanders ist viel besser im Bett..."
"Ich hab' mir überlegt, dass mir gelbe Profilbilder nicht so doll gefallen..."
"Du, ich hab' gemerkt, dass ich eigentlich schwul bin..."
"Ich finde Nasepopeln eklig..." etc. pp.
Beim besten Willen fallen mir keine Begründungen ein, die gleichzeitig ehrlich, rücksichtsvoll und tragfähig sind (mal abgesehen von der Homosexualität, die aber etwas aus dem Rahmen fällt).
Wenn ich Dich recht verstanden habe, geht es Dir weder um jahr(zehnt)elange Beziehungen (die sich nie von heute auf morgen auflösen lassen), noch um Einwegbeziehungen, die nach dem Genuß entsorgt werden, sondern um kürzere Beziehungen, die einen gewissen Mindestlevel von Freundschaft, Intimität und Dauer überschritten haben. Da merkt man doch in den ersten Wochen, ob da etwas ist, was das Potential zu mehr beinhaltet. Wenn das nicht da ist, dann liegt das aber meist nicht an einzelnen Faktoren, sondern an einen Gesamteindruck, der sich nicht in knappe und klare Sätze packen lässt.
Ich meine, letztlich ist ein deutliches:
"Tut mir leid, aber zwischen uns wird das nichts, es hat mich dennoch gefreut, Dich kennenzulernen!"
ehrlicher, weil es nicht irgendwelche Vorwürfe oder Hintertürchen beinhaltet. Oder bringt es Dir etwas für die nächste Beziehung, wenn Du weist, dass die vergangene mit einer Deiner Eigenschaften nicht glücklich war?
LG Riger
Begründung ...
lieber riger, die Art der Beziehung, die ich für mich im speziellen da anspreche, die hast Du schon ganz gut geortet: nicht jahrelang, aber doch mit einer gewissen Innigkeit und Verbundenheit und offensichtlich verschiedenen Erwartungshaltungen, wie sich am Schluß ja zeigt.
Ich teile aber hier polluxx' Meinug:
feigheit mit vorgeschobenen argumenten…ich wollte dir doch nicht wehtun oder dich verletzen..machen mich total wütend.. genau dieses verletzt und hinterlässt einem das Gefühl, wertlos zu sein
Die Begründung, die ist wichtig für den Verlassenen, der ja immer noch Gefühle hegt und diese jetzt möglichst schnell loswerden will und soll. Denn wir wissen: einseitig verliebt, das ist grausam, es ist unmöglich, sagt die Berechnung und es ist lächerlich, sagt der Stolz.
Die Begründung ist wichtig für den Verlassenen, damit er mit dem Grübeln aufhört, damit sich seine Gedanken eben nicht mehr nächtens um das "wieso" und "warum" kräuseln

Die Begründung, ja darüber muß sich der Verlassende natürlich zuest klar werden und manche sind damit überfordert, oder unwillig, letzteres ist ja besonders verwerflich.
Beispiele:
Du bist nicht aus meiner Schublade, ich kann einfach nur bei Frauen mit großem Busen - soll ja vorkommen -
Ich hab eine andere gefunden
Ich kann diese spezielle Eigenschaft an Dir nicht aushalten ...
Ich fühl mich nicht wohl in Deiner Gegenwart, Du überfordest mich
Du stellst Ansprüche an mich - taxative Aufzählung bitte - die ich nicht erfüllen kann oder will.
Du langweilst mich
Du unterforderst mich
Wir haben keinen gemeinsamen erotischen Nenner
Du bist mir zu kompliziert
.....
gefällt
mir persönlich sehr gut, denn es drückt alles aus.

Schlagartig
verloren viele Dinge, die uns verbanden,
die ich gerne mit dir teilte und die mich faszinierten,
ihre Bedeutung,
nachdem mir klar wurde, daß du gar nicht so bist,
wie du dich präsentierst.
Und doch lebt einiges weiter in mir
• unabhängig von dir und der Enttäuschung.
Dafür wenigstens sollte ich
danke sagen.
(Kristiane Allert-Wybranietz)
Klare Wote...
...auch wenn sie schmerzhaft sein mögen!
Viel schmerzhafter ist jede Unwahrheit....die der andere dann womöglich auch noch klipp und klar als solche identifizieren kann.
Grad wenn man schon einen engeren Kontakt hatte (sei es nun per Mail, Telefon oder sogar schon in der Form eines realen Treffens).
Was spricht gegen Ehrlichkeit? Etwa die Feigheit....oder gar ein gewisser "Selbstschutz"? Die Angst dem anderen nicht mehr "in die Augen schauen zu können"? Nicht nur das es dem Gegenüber unfair ist, letztendlich ist so etwas doch auch ne Art von Selbstbetrug.

In allererster Linie erwarte ich das mit mir ehrlich und offen umgegangen wird...und genauso versuche ich mich auch zu verhalten. Alles andere hinterlässt doch nur schmerzhafte Gedanken und Gefühle!
Auch ich bin ein Mensch der klaren Worte.

Auch wenns weh tun sollte, immer frei gerade raus.
Selbstbetrug
danke @**ra, da hast Du mir einen schönen Ball zugespielt
letztendlich ist so etwas doch auch ne Art von Selbstbetrug.
Nämlich der Selbstbetrug des Verlassenden, für den Schmerz des Verlassenen doch auch irgendwie verantwortlich zu sein. Das erfordert ja auch erst eine gewissen Größe, sich das einzugestehen. Und das impliziert deswegen ja noch keine böse Absicht oder Vorsätzlichkeit.
Erläuterung: Wenn ich mit meinem Auto einen Parkschaden verursache, dann habe ich es ja nicht vorsätzlich gemacht, also auch ohne Absicht, ich bin aber trotzdem dafür verantwortlich, oder? Wird ja keiner bestreiten, nicht einmal die Versicherung *g*
Wenn ich einen seelischen Schaden anrichte, stehl ich mich aus der Verantwortung mit "ich will den anderen ja nicht verletzen"
Da fehlt mir der Sinn für!
Ehrlich wehrt am längsten!...
Ich finde da ist was wares dran.

Es ist doch so, dass die Ungewissheit an einem nagt und gerade wenn Gefühle mit ins Spiel kommen -was bei einer Beziehung jeglicher Art der Fall ist- schmerzt es besonders, wenn mann nicht weiß Warum? Wieso? Weshalb?.

Aus diesem Grund denke ich das man einfach klar aussprechen sollte was Sache ist. Das setzt natürlich voraus, dass man mit sich selbst im Reinen ist und nichts überstürzt. Manchmal ist es einfach die Bequemlichkeit die einen veranlaßt Schluß zu machen, denn Zeit und Energie in die Pflege einer Beziehung zu stecken ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich meistens.

In diesem Sinne

Stefan
****ara Mann
114 Beiträge
ich mach es, wie meistens, einfach geradeaus und direkt...

man kann eine absage auch nicht verletzten direkt formulieren...
ich bin da einfach nicht fan von drumherum... man sollte sagen was man denkt... und ich denke die meisten fassen eine bestimmte, höflich formulierte und freundlich vorgetragene absage am besten....

lieber ein nein, als erst ein ja und nacher nichts mehr zu hören oder dergleichen.... denn das ist frustrierender als ein nein in meinen augen...
Nur um einem Mißverständnis vorzubeugen: Für klare Worte bin ich auch. Klare Worte sind zum Beispiel:

"Tut mir leid, aus uns beiden wird nichts. Ich möchte die Beziehung jetzt beenden"

Das Argument, dass eine Begründung zeigt, dass sich mein Ex mit der Trennung auseinandergesetzt und mich nicht nur weggeworfen hat, hat etwas für sich. Doch hilft mir das wirklich?
Die Begründungen, die ganzanders nennt, würden mir (als Verlassenem) nicht weiterhelfen. Gut, sie geben eine vordergründige Erklärung dafür, dass etwas nicht so lief, wie man sich erhofft hatte, aber das sollte ich bereits gemerkt haben. Andererseits erklären sie nichts wirklich, sondern sind eher dazu geeignet den Trennungswillen zu verschleiern und Hoffnung da zu säen, wo nichts mehr wachsen wird. Sie sind Anlass für Diskussionen und Schmerzen, wo nichts mehr zu diskutieren ist und Heilung der Wunden angesagt wäre.

Deutliche Grüße, Riger
********divo Frau
320 Beiträge
@riger64
Gut, sie geben eine vordergründige Erklärung dafür, dass etwas nicht so lief, wie man sich erhofft hatte, aber das sollte ich bereits gemerkt haben.

und wenn vorher absolut nichts zu merken war?? schlägt man ziemlich hart auf und ein offenes wort hilft wenn es rechtzeitig stattfindet...

...hmmmm
wir würden denjenigen oder diejenigen einfach fragen ob sie noch was zu essen, etwas zu trinken haben möchten oder IHRE JACKEN ......

.. aber im ernst, sind doch alle erwachsen, da sollte eine klare ansage kein problem darstellen! wem bringt es denn was sich um eine absage zu drücken ..... damit tut man weder sich selbst einen gefallen oder dem gegenüber!!

also raus damit, zwar versuchen es "diplomatisch" zu verstehen zu geben aber direkt und bestimmend.

so long *g*
auch was @ riger64
Ich denke "ganzanders" meinte mit ihren aufgeführten Begründungen genau das was Du geschrieben hast, nämlich das sie nichts bringen. Es ging ja darum sich erst einmal Gedanken zu machen und dann mit den ehrlichen Gründen an die "Öffentlichkeit" zu gehen. Nur dann ist es sinnvoll, ansonsten sollte man es lieber sein lassen, wobei das der falsche Weg wäre
-wie ich ja schon geschrieben habe-

DEUTLICHE GRÜSSE

Stefan *zwinker*
liebe pollux, wir reden hier doch von einer (kurzen) Beziehung, bei der mindestens einer der beiden davon überzeugt ist, dass sie keine Zukunft hat. Das einzige offene Wort, das hier angemessen ist, ist "Schluß!".

In jedem anderen Fall gebe ich Dir Recht. Konflikte müssen ausgetragen werden, bevor sie eskalieren.
Klare Wort + Begründung
Das sind ja zwei unterschiedliche Dinge, im - im besten Fall - beide stattfinden sollten.
zB "Tut mir leid, aus uns beiden wird nichts. Ich möchte die Beziehung jetzt beenden, weil
1.) die Schublade
2.) die Überforderung
3.) ich dich nicht reinlassen will / kann
4.) ...

Ich sehe diese Begründungen - sind ja nur schnell hinformulierte Beispiele - durchaus nicht als oberflächlich an und es kann schon mal passieren, daß man das die Divergenz vorher nicht merkt, oder, wenn man sie merkt, sie nicht zuordnen kann, als Verlassener.
Und was es hift: es stoppt das Grübeln, das Nachforschen, das ewige "warum"
"Trennung verschleiern", das kann ich gar nicht nachvollziehen. Wenn der Satz: "aus uns wird nix" oder "ich will nicht" darüber steht, dann stell ich das außer Frage, dann ist das zu akzeptieren. Punk.
"Heilung" tritt nicht ein, wenn man das resistente "warum" unter den Teppich kehrt, von dort kommts immer wieder raus!
********divo Frau
320 Beiträge
@riger64
ganz genau das meine ich ja...aber nicht, dass mann meint, wenn er sich kaum noch bis garnicht mehr meldet kühlt frau ab...und versteht das so...ätzend..
nicht das Gleiche!
es ist sehr wohl ein Unterschied zwischen
"Schluß" Punkt. und
"Schluß, weil ...." Punkt!

Ich meine def. nicht das gleiche wie riger!
Und welchen Unterschied macht es für die Begründung, wie lange die Beziehung gedauert hat?
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