erst jetzt...
lese ich das Posting und habe mir mal besonders den folgend zitierten Passus herausgezogen:
Deshalb würde ich gerne wissen, wie intensiv sich eine Beziehung mit Machtgefälle führen lässt, ohne dass die Kinder oder andere Mitmenschen davon Wind bekommen. Geht das überhaupt? Wäre auch nicht so, dass wir immer bei mir wären, wohnen erst einmal weiterhin getrennt.
Hat jemand Erfahrung damit oder mal darüber was gehört?
Prinzipiell sind Kinder super feinfühlig und haben Antennen für ALLES, was die Elternteile angeht!
Sie merken, ob es der Mama gut geht, aber auch, wenn es ihr schlecht geht!
Reden werden sie meist darüber nicht klar und deutlich, denn das Begreifen (und das dauert auch manchmal über die 18 hinaus!) ist einfach noch nicht da! Sie fühlen!
Wenn sie also fühlen, dass DU Dich wohl fühlst, dass es Dir mit diesem neuen Mann in Deinem Leben gut geht und er auch aufrichtige Gefühle für Dich hat (JAAAA, Kinder spüren auch DAS!!!), dann ist eine Beziehung für sie in Ordnung, egal, wie ihr sie führt!
Dass ihr sicherlich nicht vor den Kindern sexuelle Spielchen treibt, ist wohl als selbstverständlich anzusehen!
Sooo, und nun zum Kern der Sache:
Mein Mann ist mein zweiter Ehemann.
Aus erster Ehe sind zwei Söhne hervorgegangen, die jetzt 12 und 9 sind!
Als sie meinen jetzigen Mann kennen lernten,
lernten sie ihn genauso kennen, wie ich auch!
DOMINANT! KLAR UND DEUTLICH!
Manchmal auch herrisch und bestimmend!
Weil er aber IMMER so ist, ist es für die Zwerge also kein Problem, denn sie kennen ihn ja nicht in einer Rolle, sondern authentisch! Sie lieben ihn dafür!
Jaaaa, richtig gelesen, die Zwerge lieben ihn, weil er authentisch ist, klar und deutlich und dominant! Aber auch seine Herzlichkeit und die Sicherheit, die er uns allen vermittelt!
Sie merken aber auch und das vor allen Dingen, dass ihre Mama glücklich ist! Sie sich wohl fühlt! Entspannt und geborgen!
All das haben sie bei ihrem Vater nicht erleben dürfen, als wir noch ein Paar waren ...
Will damit sagen, dass 24/7, wenn eine Partnerschaft schon von Grund auf ein entsprechendes Fundament hat und nicht "gespielte Rollen", dann sind die Kinder, meist aber auch das sonstige Umfeld, die Letzten, die es nicht mit Wohlwollen aufnehmen und annehmen
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