Seele sucht und Ängst allein zu sein

Erwachsen werden.

Klingt ein wenig hart, aber ist ein Partner kein Spielball und maximal ein Erfüllungsgehilfe, aber nie die Erfüllung. Zumindest bin ich der Meinung, dass einem kein anderer Mensch das geben kann, was man selbst nicht hat. Wenn man es (sich selbst) hat, kommen die (passenden) Menschen von ganz alleine. Zumindest ist das meine (aktuelle) Erfahrung.
Vergleiche hierzu u.a. Ich brauch Dich (nicht) und Bitter-süße Sehnsucht...

Ob ich Angst davor habe nie wieder einen Partner zu haben? Nein. Wieso auch. Mit jedem Tag, mit jedem Jahr werde ich besser - im Sinne von "Mehr ich selbst.". Entsprechend dieser Entwicklung wird die Nachfrage nach mir steigen, wobei das relativ irrelevant ist. (Von daher kann ich auch damit leben, sollte ich weiterhin ein Nischenprodukt bleiben.)

Einen Partner haben? Wozu. Die eine Frau, die dafür wirklich in Frage kam, hat sich mit mir auseinandergesprengt. Seitdem konzentriere ich mich lieber auf mich, selektiere neue Frauen/Freundschaften verhältnismäßig hart und taste mich in den Bereich FWB/Polyamorie vor. Eine Partnerin? Eine, die das Wort wirklich verdient, die mit mir und mit der ich für den Rest meines Lebens Seite an Seite geht... sofern o.g. Dame nicht irgendwann geläutert vor meiner Tür steht, ich vor ihrer oder wir uns zufällig über den Weg laufen, erachte ich das für unwahrscheinlich, und ist das auch okay. (Wobei ich mir gleichzeitig bewusst bin, dass es ganz anders kommen wird. Gut, vielleicht auch nicht.)

"Jeder stirbt für sich allein." (Donnie Darko)
Seitdem ich das nicht nur weiß, sondern am eigenen Leib erfahren und gefühlt habe, lebt es sich mit jedem Tag einfacher. Nicht, dass mein Leben locker, flockig und die pure Heiterkeit wäre, aber es ist, wie es ist. Und es geht vorbei.

Die Angst vor Einsamkeit und Tod wird dir nie jemand nehmen können. Außer du dir selbst. Ein Puffer wird - höchstwahrscheinlich - früher oder später wegbrechen. Und auch man selbst rutscht aus und bricht oft genug weg, zumindest geht es mir immer noch so. Aber das ist okay.

Angst ist okay. Wir alle haben Angst. Die Frage ist, was wir daraus machen. Du hast sie - nach meinem Empfinden - für dich erkannt. Nun stellt sich die Frage (oder auch nicht): Was machst du daraus?

Nein, habe ich nicht.
Ich wunder mich eher wie schnell die Zeit vergeht
und wie lange ich schon Single bin.
Wobei ich mich im Singldasein nie Einsam gefühlt habe.
Allein das schon, da ich aber keine innere Leere mir selbst Gegenüber empfinde, emfinde ich das allein sein auch niocht als " Zumutung" oder ist etwas, was mir Angst macht.
Dafür hab ich aber andere Ängste.
Ich kenne auch keinen Menschen der frei von irgendwelchen Ängsten ist.
Mit Ängsten kann man umgehen lernen.
Zum einen kann man gucken woher sie kommen ( warum sie einen Befallen wollen)
und manchmal kann man sie sich auch einfach selbst verbiete,
Andere muß man halt als "voll normal" akzeptieren.
Ängste gehören nun mal auch zum Leben, auch wenn man sich das Leben lustiger wünscht oder am liebsten nur das kuschlige rosarot haben wollte, weil es sich angenehmer anfühlt.

Is aber nich, alles nur rosarot Watteplüschig.
Drum sollte es im eigenen Interesse liegen auch mit anderen Umständen klar zu kommen.



Ich glaube jeder Mensch sucht so etwas wie einen "Seelenverwandten".
Solche Menschen kann es auch geben,selbst wenn man keine intime Verbindung zu diesem unterhält und die Verbindung mit einem Trauschein untermauert.
Unabhängig davon, ob man einen Seelenverwandten an seiner seite hat oder auch nicht, ist aber dennoch jeder Mensch für sein eigenes,
in sich gespürtes Glück, verantwortlich.
Partnerschaft basiert meist darauf, das sich " 2 genseitig glücklich machen". das geht aber auch nur, wenn ein jeder erstmal gelernt hat sich selbst glücklich zu machen, denn sonst hat man auch nix zum abgeben und teilen.
Wenn einer immer nur " Leere füllen soll" dann ist der, "der abfüllt" irgendwann selber leer.
Toll ist das nur für den, der Leere nicht selber auffüllen kann.
Partnerschaft sollte doch aber ein geben und nehmen sein.



Da hilft nur : Umdenken
oder umdenken lernen.



Die Vorstellung zu sterben, finde ich perönlich auch gruselig.
Wer,mit einer gesunden und lebensfrohen Seele, findet so eine Vorstellung auch schon toll ?!
So wie man halt auch " allein zur Welt kommt", wird man diese wohl aber auch verlassen * vermut.
Vielleicht kommt man ja damit zurecht, zu einem Zeitpunkt
( den man eh gruselig in der Vorstellung findet),
wenn man IM LEBEN lernt, sich mit sich alleine nicht Allein und Einsam zu fühlen ?

Rein theoretische Frage, denn wer weiß schon was kommt und
wie was kommt.
Manche Dinge muß man sich nicht intensiv vorstellen
und in bunter Fantasie ausmalen.
Mensch darf seine Fantasien in den Spären walten lassen,
die er sich selbst aussucht.
Das Ende einer Beziehun bedeutet ja nun nicht das Ende des
gesamten Lebens.
Nur dasd Ende eines vorherigen Zustandes und somit eine Chance auf neue " Zustände".
Die man aktiv selber gestalten kann, auch in Gedanken.
Es wirs sogar gemunkelt das die eigenen Gedanken auch einen Einfluß auf die eigene gefühle haben.
Dann müßte es doch umgekehrt genauso sein, das Mensch seine Gefühle auch mit eigenen Gedanken beeinflussen kann ?
Das könnte eine ganz facettenreiche und lebendige ,innere eigene Kommunikation werden * denk

Mensch muß sich ja auch nicht den Tod vorstellen,
er kann sich ja auch das Leben bunt ausmalen.



Vielleicht könnte es helfen nicht so intensiv darauf zu achten, was man " für einen guten Eindruck" auf andere macht, sondern was auf einen selbst einen guten Eindruck verschafft.. ?
Immerhin hat man das Leben ja geschenkt erhalten ( von wem auch immer) um sein eigene Leben zu leben
und nicht für Andere zu leben.
Auch wenn man mit anderen Menschen zusammen lebt.
Und so ein Leben generell nicht frei von Verpflichtungen und Regeln ist.

Vielleicht verschwindet ja "die innere Leere", wenn man sich weniger um den Eindruck kümmert, den man auf Andere machen könnte
und sich mehr um sich selbst kümmert und das eigenen Leben mit seinen ureigenen Eindrücke füllt.
Zur Füllung könnte sich, wie gesagt auch erfreuliche Fantasien und Gedanken die einen beglücken , eignen.

Entweder, Du wirst allein erwachsen oder Du suchst Dir professionelle Hilfe zum Erwachsenwerden, wobei letzteres velleicht wrklich eine Idee ist, wenn Dich diese Verlassenheitsängste dermassen plagen. Es gbt gute Psychologen, de so etwas mit einem zusammen aufarbeiten können, gerade im Berech der Verlust- und Trennungsängste.

Rumzuheulen, wie traurig das eigene Schicksal ist, ist da eher kontraproduktiv und schreckt ab.

Wenn man einen anderen braucht, um sich selbst als eins wahrzunehmen, dann sollte man daran arbeiten, sonst blockiert man nämlich jeden weiteren Versuch selbst, einen Partner zu finden oder zerstört das was man bereits hat, weil man dermassen auf den anderen fokussiert ist dass man desem die Luft nimmt.

Diese verzweifelt Suchenden sind dann die Leute, de mit hungrigem Blick andere betrachten und ihnen ihre Partnerschaft neiden, statt am eigenen Selbst zu werkeln oder ein Jagdfieber entwickeln, das nur ungesund ist. Trophäen geben keine Nähe, die hängt man an de Wand und staubt sie gelegentlich ab.

Such Dir etwas, was Dich ausserhalb von Sex erfüllt, da schlummert bestimmt einiges, was Dir etwas geben kann und such ' Dich erstmal selbst, bevor Du jemand anderen suchst. Von weniger Sex stirbt man nicht sofort... und zum Thema alleine sterben und de Angst davor, jeder Mensch stirbt allein auch wenn andere dabei sind....

noxx

angst ist nie ein guter ratgeber ....sagt man...

ich war 7 jahre 7 lange jahre single...ich wollte unbedingt wieder einen partner...es machte mir angst allein zu sein..was kam??

die ich will nur f*** knallfroesche
die super eifersuechtigen
die du bist nicht genug typen..
und die bindungsunfaehigen..
und die fremdgeher die sich so toll fanden das immer immer gleich 3 gleichzeitig haben mussten..

also ich hatte in 7 jahren alles durch...

nach 7 jahren hatte ich ploetzlich sowas von die nase voll...diese ewigen blind dates...telefonate...versuche aus denen dann doch nichts wurde..


ich dachte mir einfach...hey das brauchst du nicht mehr...du kannst auch so gluecklich sein...

als ich einfach losgelassen habe...

da kam der richtige...einfach so und wir sind jetzt 3 jahre verheiratet...


damit will ich sagen...wer verzweifelt sucht oder aus angst handelt...wird nicht gluecklich...nimm dein leben so an..wie es jetzt ist...der richtige wird schon kommen...nur immer ganz fest dran glauben...

ich habe nie aufgehoert daran zu glauben...

Mach dir einfach ein paar Tatsachen klar und du wirst lockerer:

Du bist immer in dir allein, selbst wenn da viele Menschen um dich sind.

Ergo wirst du so oder so allein sein beim Sterben - kannste nicht ändern.

Beschäftige dich in Gedanken damit und du wirst das verstehen und akzeptieren.

Und dann kannst du überlegen, ob du dir noch mal einen Partner antust, dich verletzbar machst, oder ob du es lieber ganz lässt.

.....keiner ist besser, als irgend einer! Klar gibt es Momente, in denen man sehr alleine ist und Situationen, wo Freunde keinen Partner ersetzen, der einfach da ist.
Dennoch habe ich keine Angst davor, alleine zu bleiben, denn im Rückblick hat alles sein Positives und seinen Sinn.

Ich meine, das Schlimmste,was Singles tun können ist, sich einen Partner zu "suchen", um nicht alleine zu sein, das kann nur in die Hose gehen......

kann ich nur zustimmen.
Ich bin in einer schwierigen Situation, habe die Grippe und ingesamt 7 Jahre jetzt Single.
Klar wünsche ich mir nichts sehnlicher als eine Partnerin, aber ich mache keine Übergangslösungen nur gegen Einsamkeit.
Die hält solange bis was Passendes kommt und dann bleibt Jemand benutzt und verletzt zurück.

@********nder: meine Begeisterung wächst, Chapeaux!

Liebe miaomaomao, ich hätte fast Maoam geschrieben (Scherzchen), mit "Erwachsen" werden hat das in meinen Augen vorrangig wenig zu tun.

Bei dir geht es um Grundsätzliches und um Verfahrensweisen, wie mit welcher Situation umzugehen ist.

Grundsatz 1: Partner sollten keine Last füreinander tragen und Partner sollten keinen Mangel oder Defizite kompensieren.

Grundsatz 2: Partner spiegeln einander, wenn man das erkennt, kann man es aktiv nutzen

Grundsatz 3: In sich ruhen und sich selbst gefunden haben ist die Voraussetzung überhaupt in eine Partnerschaft mit gesunden Voraussetzungen zu gehen.

Grundsatz 4: Es gibt weder Schuld, noch richtig/falsch geschweige gut und böse. Das sind alte klerikale und dogmatische Fantasien.


Für dich sind das jetzt erst einmal unzuordnungsbare Brocken, aber du alleine entscheidest, wie du deiner Situation begegnest. Möchtest du Neuland betreten, dann schmeiss den ganzen "Müll" im Kopf heraus und höre das Grübeln, Vergleichen, Neiden, Werten und Spekulieren auf.

Hast du die Entscheidung getroffen etwas wirklich ändern zu wollen, kommt ungewisses Neuland auf dich zu. Aber genau dort liegt deine Zukunft, auch liegen dort die Bühnen für deine Sehnsüchte.

Alles was dir im Leben passiert hat seine Ursachen und Gründe. Nichts passiert dir einfach so.

Kannst du dich damit anfreunden und dich daran gewöhnen, dass du für alles die Verantwortung trägst, was dir passiert? Das solltest du, denn du bist der Nabel deiner Welt. Natürlich mögen anderen Leuten ähnliche Dinge passieren, aber eben nur ähnliche.

Also mach einen Schlussstrich, resümiere genau was dir passiert ist und frage dich: warum ist mir das passiert und was soll es mir sagen?

Wenn du am Ende darauf kommst, dass alles was im Außen passiert ein 1:1 Spiegel deines Inneren ist, dann bist du auf dem besten Wege.

Als Wegverpflegung auf deinem Weg zu dir selbst, kannst du folgende Sichtweisen mitnehmen:

• Angst ist ein Bote und nichts was du bekämpfen und damit besiegen solltest. Angst ist wundervoll und dafür solltest du dankbar sein. Direkter und deutlicher zeigt dir kein Bote deine Themen.

• Einsamkeit ist der Hinweis auf die Einsamkeit in dir, deiner Seele oder wie auch immer du es nennen möchtest. Wenn du dich in dir wieder entdeckst, wirst du nie wieder einsam sein. Klar, du kannst alleine leben, aber einsam, das wird es dann nicht mehr geben.

• Wer die Einsamkeit entdeckt, der Einsamkeit begegnet und sie in Frieden gehen lassen kann, weil er/sie/es sich selbst entdeckt hat, lernt, dass man zuerst mit sich zurecht kommen sollte, bevor man sich im Außen mit anderem ablenkt.

• Es gibt soviele Energien die bei dir noch nicht am rechten Fleck stehen und weswegen du hier Handlungsbedarf hast. Ist dies erfolgt, hast du deine Familie und deine Ahnen "im Kreuz" und im Einklang und mit der Innigkeit mit deinem Selbst wirst du dann stark, eigenständig und erfüllt deinen Weg gehen können.

Ob nun mit Partner oder ohne.

Wie fahl und schal es ist, nur partielle Genüsse zu befriedigen, hast du ja schon erfahren und gelernt.

Nägel mit Köpfen oder nicht? Das ist die Frage für dich.

Oder anders formuliert, anlehnend an die alte Werbung:

Was wollt ihr dann?

Maoam - Maoam - Maoam



Wenn dir die ersten Schritt zu ungewiss sind, such dir in NRW einen guten, energetischen Therapeuten.


Viel Erfolg, Kraft und Mut!

hg

D.

....ist es nicht automatisch auf lange Sicht ein Defizit, welches entsteht,wenn menschliche Grundbedürfnisse auf Liebe,Zuwendung, Nähe etc unerfüllt bleiben?

eine gewisse Zeit, um seine Eigenanteile zu erforschen und ergründen halte ich für sehr wichtig aber das Alleinsein kann auch verdammt zerren, besonders, wenn man das "Kreuz" von Familie oder den Ahnen nicht im Rücken hat.

wenn ich mich auf einen Menschen einlasse,dann ist es doch die Zweisamkeit, das Miteinander, was mir fehlt und in mir ein Defizit entstehen lies.

Anders bei den Männern und Frauen,die aus Abhängigkeiten oder einfach, weil sie nicht alleine sein können,eine Beziehung eingehen.

Ich bin aber ebenso der Meinung, dass Eigenanteile an Erfahrungen heraus gearbeitet werden müssen und das braucht nicht nur Zeit sondern auch Mut!

Dieser Inventur bei sich selbst, sind nicht viele bereit, sich zu stellen, daher wird sich von einer Sache in die nächste gestürzt um nicht bei sich! nachzudenken.

es gibt halt Menschen die fühlen sich erst durch Partner "komplett".
Das Problem, man ergänzt sich zwar aber wehe einer fällt mal aus.

Andere brauchen ihren Partner nicht als Ergänzung zu einem künstlichen Ganzen, sondern weil ihnen schlicht gewisse schöne Dinge fehlen die sonst Niemand bieten kann.
Ich bin auch so komplett, aber mir fehlt trotzdem zu Vieles was mir NUR diese Frau geben kann.
So wichtig Job, Freunde etc. sind, sie können mir das nicht ersetzen.
Ich kann ohne sie leben, aber nicht glücklich sein.

Hallo miaomaomao
Ich (er) habe sehr gerne Deinen Text gelesen. Du schreibst sehr gut!!! Es ist manchmal eine sehr "süße" Sprache, aber ich konnte alles verstehen und finde es toll, dass Du hier um Rat fragst. Es ist für Dich vielleicht auch noch etwas schwerer als für andere alleine zu sein, weil Du aus einem ganz andern Kulturkreis kommst. Vielleicht ist hier in Deutschland noch einiges fremdartig und ungewöhnlich für Dich.

Es ist bei Dir natürlich genauso wie bei allen anderen Singles, je größer die Sehnsucht nach einem Partner ist, je schwieriger ist es einen zu finden, weil man vielleicht etwas verkrampft ist und unbedingt jemanden finden möchte. Es ist aber keine Frage des Alters, wann man einen neuen Partner findet. Du brauchst Dir also keine Sorgen machen, dass Du irgendwann zu alt bist für die Liebe. Du kannst Dich auch noch mit siebzig verlieben und einen glücklichen Lebensabend verbringen.

So lange wird es aber hoffentlich nicht dauern. Du schreibst hier so selbstbewusst, versuche auch genauso selbstbewusst an die Liebe heranzugehen. Wenn Du einen großen Freundeskreis hast, dann versuche Dich so oft wie möglich mit Deinen Freunden zu treffen, um gemeinsam tolle Sachen zu erleben. Sage ihnen auch ganz ehrlich, dass Du alleine bist und dass Du einen neuen Partner suchst, damit sie Dich so oft wie möglich mitnehmen, wenn sie was unternehmen. So kannst Du vielleicht neue Leute kennenlernen. Bloß nicht alleine zu Hause sitzen und traurig sein.

Oft begegnet einem der richtige Partner ganz plötzlich und unerwartet. Lächele einfach jeden Mann an, der Dir über den Weg läuft. Den Kollegen, den Busfahrer, den Postboten oder den netten Mann von Gegenüber. Das stärkt das Selbstbewusstsein und übt das Flirten. Irgendwann ist vielleicht mal ein Mann dabei, der sehr nett und verlegen zurück lächelt.

Gehe ganz freundlich und offen auf Deine Mitmenschen zu und denke auf keinen Fall, dass Du keine attraktive Frau bist, nur weil Du verlassen wurdest. Ich wünsche Dir ganz viel Mut und ganz viele tolle Menschen die es zu schätzen wissen, wenn Du sie anlächelst.

[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831
Das Leben ist bunt
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Hallo ihr alle, ich bin sehr bewegt dass ihr mir mit Herz und Liebe viele Raten geschrieben habt. ich muss erstes den Text von euch noch ein paar mal richtig durchsehen und überlegen, was mir fehlt und was ich machen sollte, um mich glücklich zu fühlen, auch wenn ich allein bin. und wie ich mich vorbereiten kann, um einen neuen zu finden. usw. Ihre Wörter haben mich jedenfalls gewacht und ich sehe viel Sachen aus neuen Aspekten, die ich ignoriert habe.
Es ist nicht einfach für mich, besonders weil ich ewig lang weit von der Familie weg und eine sehr empfindliche Person mit viel Stolz bin. Ich bin emotional sehr abhängig, das kann auch ein Grund sein, dass mein Exmann zu viel Druck gefühlt hat und irgendwann nicht weiter tragen wollte. ich fühle mich oft Alien und meine Seele Sucht ist auch ein Sucht nach einer Zuhause und tiefes Verständnis. ich passen sehr auf, ob die anderen mich mögen, vielleicht ist weil ich Aufmerksamkeit brauche und beliebt zu fühle. habe viele Freunde und mein Handy ist für meine Freundinnen 24 angeschaltet. Wenn sie Probleme haben, können mich jede Zeit anrufen. Ich bin Vorbild meiner Freunde und sie glauben, dass ich stark bin und alles gut managen kann. Es tut mir schwer, über meine Ängst und Probleme zu reden. Bevor ich geschieden habe, habe ich lang gezeigt, dass ich noch in einer perfekten Beziehung war. Es hat mich fast Psycho krank gemacht, weil ich die Wahrheit allein tragen muss. Wenn ich endlich über mich reden wollte, nehmen auch selten meine Bekannten Ängst, weil ich immer der Starker und Ratgeber bin. Wenn ich über ein Miserfolg mit dem Partner rede, sagen alle nur, dass ich zu kritisch bin und Jungs keine Chance gegeben habe. Die Wahrheit ist aber, dass ich gar nicht kritisch bin, Ich will nur bisschen Verständnis und warmes Gefühl. Außerdem kann ich doch nicht jeder Kaka nehmen, nur weil ich mich einsam fühle. oder.
Jedenfalls bedanke ich mich erst für eure herzliche Unterstützung und ich bin noch nicht fertig mit dem Lesen und verstehen:*

Ich will ersteinmal Danke sagen,
für die zusätzlichen und erklärenden Zeilen.

Denn ich habe nicht auf dein Profil vorab geschaut,
was ich eben nachgeholt habe.

Deine Zeilen :


kann ich gut nachvollziehen.
Es ist etwas anderes, wenn man in einem Land zu Hause ist
und seine Familie in erreichbarer Nähe weiß.
Ich denke dann ist man auch ein Stück weit emotional abhängiger
und es könne einen andere Ängste beschleichen.
Das "Allein sein" sich anders anfühlen.

Die Ferne kann einem wohl Freiheiten geben und Gefühle
mit denen man umgehen lernen muß.

Die Gratwanderung
zwischen einer sexuell aufgeschlossenen Frau zu sein
und der Sehnsucht nach Partnerschaft ist an sich schwer genug.
Das in einem "fremden" Land zu verwirklichen,
kein einfaches Unterfangen.

So will ich Dir einfach wünschen,
Menschen zu finden, bei denen Du Dich heimisch fühlen kannst,
"angekommen" und "zu Hause", egal wo Du dich auf diesem wunderschönen Planeten befindest.



Ich wünsche Dir auch, das Du wieder einen "Seelenverwandten" findest, mit dem Du die Welt erobern kannst
und gemeisame Wege gehen.
Und wenn es nur "die kleinen eigenen Welten im eigenen Inneren" sind.

das zweite ich oder den Deckel zum Topf Ihr ganzes Leben lang und dabei lief es an Ihnen vorbei.

Aber keine Angst denn irgendwann und irgendwo trifft es auch dich das Glück das du suchst und sei es nur für eine vorübergehende Zeit.

Dann liegt es an dir es anzunehmen und zuzulassen und nicht am Glück herumzufeilen denn auch Glück hat Ecken und Kanten.

LG
Headquarter69

.. meinen Vorrednern habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen außer:

Du bist nicht allein.

7 Milliarden Menschen sind es am Freitag lt Zeitung geworden.

Erwarte nichts, du hast es bereits.

Und einen Buchtip:

Khalil Gibran, Der Prophet (7.80 bei PIPER)

LG

silentWing

mir geht es ähnlich und ich habe mich hier gerade durch gelesen...vielen Dank für all die schönen Worte.

Liebe miaomaomao,

ändere dein Profil..., denn mit dem was du jetzt geschrieben hast, ziehst du die falschen Männer an.

LG

amedisli

kann Dich auch weiterbringen. Sätze wie: "Der Richtige kommt noch..." oder ähnliches halte ich nicht für sinnvoll.

Jedes Leben hat seine eigene Geschichte. Vielleicht braucht es bei Dir einfach noch etwas Zeit und Du solltest Dich mit Dir selbst auseinandersetzen. Wenn sich die Situation wiederholt, dann ist da sicher noch etwas zu tun/verändern...

Ich weiß - ist einfacher gesagt als getan

Die angst für immer ohne eine Partnerin zu sein nagt sehr stark an mir und wird von Zeit zu Zeit auch immer eindringlicher und präsenter in meinem Leben und ich hoffe langsam das ich so weit abstumpfe das es mich nicht mehr interesiert und es egal wird.

Niemand ist frei,
der nicht über sich selbst Herr ist.
(Matthias Claudius, 1740-1815, Dichter)

Mit großer Neugierde habe ich eure Beiträge verschlungen, denn als eingefleischter Dauersingle geht es um ein Thema, das mir wohlbekannt ist.

Manchmal beobachte ich meine Großeltern. Sie sind unterdessen in einem Alter, wo der gesunden Lebensaufrechterhaltung der Natur bereits durch einige Pillen und Helferlein von Arzt und Apotheker unter die Arme gegriffen wird. Gemeinsam leben und wirken sie auf ihrer kleinen Landwirtschaft. Jeder hat so seins - mein Opa die Tiere und Omi ihre Blumen, aber vieles läuft eben einfach Hand in Hand - ein eingeschworenes Team, das seit mehr als fünfzig Jahren zusammenwächst. Mir geht ein Herz auf selbst bei dem Gedanken daran, wie er des Abends als erster aufsteht, seiner Frau mit den Worten "Ich geh schon Mal ins Bett, Süße" einen Kuss gibt und dann ins Bett geht - grinsend. Dann denk ich: ja, das will ich auch. Aber nicht, weil ich mit mir selbst nichts anzufangen wüsste, sondern einfach, weil ich das allein nicht unbedingt will - ich will mein Leben teilen.

Können und Wollen & Wissen und Wollen.
Der Wassergraben des 21. Jahrhunderts?

Natürlich hätte ich auch gern jemanden an meiner Seite. Aber es ist nun mal nicht an dem.
Schlimmer finde ich die spitzen, bösen Bemerkungen an dem Zustand des Single-Daseins.
Da wird argwöhnt, mit Dir stimmt was nicht, wenn Du so lange allein bist.
Auch wird man als wunderlich angesehen und Du stehst in den Augen mancher als Versager da.
Das kann schon arg an Deinem Selbstwertgefühl nagen.
Es ist selbstredend Dein Leben, aber man bekommt so seinen Stempel als "schlecht vermittelbar" aufgedrückt und so beißt keiner mehr so leicht an, da man sein Stigma weghat.
Kein Mann traut sich mit steigendem Alter an Dich ran.

hier reinpassen:

http://www.joyclub.de/my/homepage/2054980-118269.lebenslaeufe.html

Sex KANN eine wundervolle Erfahrung sein. Vielleicht wird dies aber auch überbewertet!?

http://www.joyclub.de/my/homepage/2054980-118266.virtuelles_abenteuer.html