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Liebe vs. Leidenschaft vs. Gewohnheit

Liebe vs. Leidenschaft vs. Gewohnheit
Hallo Ihr Lieben,

das Thema Liebe ist so alt wie die Menschheit und es gibt unzählige Meinungen dazu was Liebe ist und woran man sie erkennt.

Heute möchte ich euch diese Frage stellen und poste sie bewusst im BDSM Forum.

Wieviel Liebe darf sein ? Wie wichtig ist für euch Leidenschaft im BDSM ? Gehört eine gewisse Routine für euch dazu ? Habt ihr schon erlebt dass es zur Gewohnheit wurde ?

Schlußendlich beschäftigen mich die Fragen:
Wieviel Gefühl verträgt eine reine BDSM Partnerschaft...wieviel Gefühl ist nötig ?

Meine persönliche Situation ist dabei nicht Gegenstand der Diskussion und Bedarf keiner Klärung oder Analyse.

Danke euch für eure Ansichten schon mal !
Grüßee !! Dark
Wieviel Liebe darf sein ? Wie wichtig ist für euch Leidenschaft im BDSM ? Gehört eine gewisse Routine für euch dazu ? Habt ihr schon erlebt dass es zur Gewohnheit wurde ?

Soviel Liebe, wie halt da ist.Bestimmen und lenken lässt sich das nicht wirklich.Also stelle ich mir die Frage nach dem "wieviel" nicht mehr.

Das sich in einer BDSM-Beziehung nach einer gewissen Zeit auch ein bestimmter Grad an Routine einstellt, stimmt, aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein und kann durchaus mehr Sicherheit bedeuten.

Ganz persönlich und nur für mich denke ich aber schon(auch aus der Erfahrung heraus), das der Alltag einen oft so auffressen kann, das die Lust auch darunter leiden kann.

Daher bevorzugen mein Herr und ich eine Beziehung der räumlichen Distanz, was nichts daran ändert, das wir auf der seelischen Ebene miteinander verbunden sind und immer wieder neu und freiwillig zueinander finden...

Evils_Bitch(w)
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, dass man es AUS Liebe zu jemanden tut, was man tut. Und auch nicht wieviel Liebe und Zuneigung man für den anderen in sich finden kann. Sondern dass man es MIT so viel Liebe tut wie man in sich finden kann.

Und wenn da nichts außer Gier und Egoismus ist, dann sollte man vielleicht jede Handlung die Körper und Geist einer anderen Person involiviert lassen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Macht es einen Unterschied, ob BDSM mit dabei ist oder nicht?
Es gibt doch so vielfältige Beziehungen wie es Menschen gibt.

Und wer sagt, was gut oder schlecht ist?

Du schreibst die drei großen Themen an:
Liebe vs. Leidenschaft vs. Gewohnheit

Liebe...
- ja, toll, alle wollen sie - aber jeder definiert sie anders. Und nicht wenige laufen davor weg, erschlagen von diesem alles umspannenden riesigen Anspruch.
Ist Liebe jetzt gut oder schlecht? Eine kann schlagen aus Liebe - der andere aus Liebe nicht mehr. Was kommt wo besser an?

Leidenschaft...
• ohja, auch sehr begehrt. Sex, gar BDSM ohne Leidenschaft, das geht ja nicht - wirklich? Kann es auch zu viel sein, und ist diese Grenze nicht auch individuell? Ist Leidenschaft wirklich so gut, wo vielleicht kühler Kopf und zurückhaltendes Herz weniger Schaden anrichten würde? Gerade beim Thema BDSM - ist Leidenschaft nun gut oder schlecht?

Gewohnheit....
• o wie verteufelt! In dieser rasend schnellen Zeit, wo immer schnellerhöherweiter gejagt wird - wo bleibt dann die ach so verschmähte Gewohnheit? Das Vertraute, die Sicherheit, das Beständige. Das Ritual.
Ist Gewohnheit nun schlecht oder doch gut?

Es gilt, wie immer und überall, dass Beziehungen unter Menschen eben Beziehungen sind - geknüpfte Fäden, manche zart wie Seide, manche fest wie Seile für Hängebondage und manche eher wie Ketten, die keinen Spielraum mehr lassen.
Wie viel von den großen Begriffen oben da drin sein "muss" - das wissen nur die, die diese Fäden untereinander knüpfen.
Und wenn da nichts außer Gier und Egoismus ist, dann sollte man vielleicht jede Handlung die Körper und Geist einer anderen Person involiviert lassen.

Gier und Egoismus vertragen sich in keiner Art der Beziehung zueinander.

Ebensowenig der Versuch, Gefühle zu unterdrücken oder zu beeinflussen, damit sie nicht "überlaufen".

Meist aus der Angst heraus, dem anderen zuviel zuzumuten oder den anfangs vereinbarten "Vertrag" zu brechen.

Daher sehe ich das als so gut wie unmöglich bzw. nicht wirklich beeinflussbar an:

Wieviel Gefühl verträgt eine reine BDSM Partnerschaft...wieviel Gefühl ist nötig ?

Letztlich ist doch nur wichtig, wie beide hinterher, wenn zuviel an Gefühl (entweder bei beiden oder nur einseitig)aufgekommen ist, damit umgehen.

und dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen *zwinker*
Wie viel von den großen Begriffen oben da drin sein "muss" - das wissen nur die, die diese Fäden untereinander knüpfen.

Ein alter Südschwede bestellte bei mir mal einen Grog, worauf ich ihn fragte, wie ihn machen sollte (meinte eigentlich das Mischungsverhätnis). Seine Antwort: Wasser kann sein, Zucker darf sein, Rum muss sein.
So seh das auch bei dem Thema:
Gewohnheit kann sein, Liebe darf sein, Leidenschaft muss sein.

Gibt Dinge die "funktionieren" nur mit Gewohnheit, manche nur ohne. Ebenso verhält sich's mit der Liebe, nur sind es da ganz wenige Sachen die mit Liebe nicht "machbar" sind, dafür aber um so mehr die erst und nur mit/aus Liebe überhaupt denkbar sind.
Aber ohne Leidenschaft.... da kannst auch Bohlen gucken, ist weniger Zeitverschwendung.
Guten Morgen...
...danke für eure Ansichten !

Ich bin inzwischen zu ganz ähnlichen Schlüssen gekommen und bin absoluter Fan der Leidenschaft *zwinker* mache einen großen Bogen um die Liebe und schätze die Gewohnheit.

Manchmal frage ich mich wie es Menschen geben kann die ganz ohne auskommen, die so steril und sachlich sind...für die alles eine Abfolge von Handlungen ist, die schlußendlich zum erwünschten Ziel führen.

Kann man zuviel Leidenschaft empfinden ? Ist es überhaupt richtig viel Gefühl in eine reine "Spielbeziehung" zu investieren ?

Es gibt soviele Leute die BDSM ausserhalb ihres geregelten Lebens leben...oder ist es übertrieben zu behaupten BDSM verändert ein Leben und eine Art zu fühlen ?

Immerhin reden wir hier ja nicht von Genmanipulation sondern "nur" von einer Spielart im miteinander...müssen sich gefühlvolle Menschen mehr in Acht nehmen ??

Euch einen schönen Wochenstart !
Grüßee!! Dark
********nner Mann
4.901 Beiträge
Eigentlich ist es doch nicht so wichtig,
welche speziellen Spielarten zwischen zwei Menschen das Miteinander bestimmen, oder?
Denn letztlich stellt sich doch immer diese Frage: "Wie viel Liebe muss sein, damit sich ausreichend Leidenschaft einstellt, so dass Gewohnheiten nicht zur Last werden?"

Ich bin ja nicht der typische SM-Spezialist, mag bisweilen aber schon sehr weit gehende Spielchen. Der Reiz liegt dabei für mich ganz besonders darin, wenn jemand speziell mit mir, weil eben eine enge Bindung vorliegt, Grenzen überschreiten und neues Land erkunden mag. Es ist dann auch eine Form von Liebesbeweis, sich "zur Verfügung zu stellen". Und genau das ist der Zauber in meinen Augen.

Jemandem Gewichte anzuhängen, nur weil diese Dame irgendwen braucht, der das macht, weil sie dabei gern festgebunden ist, das ist doch kein Kick... wenn sich diese Dame aber zunächst mich ausgesucht hat und sich nach intensivem Kennenlernen und Aufeinandereinlassen speziell mir - eben wegen der mitschwingenden Gefühle und nicht, weil ich zufällig greifbar bin - hingeben mag, dann hat genau dieser Aspekt den größten Zauber. Wenn die sagen wir mal "heftige Stimulation" nicht bloß ein allgemeines Bedürfnis bedient, sondern die Hingabe, das Einlassen auf die starken Reize (auch mal den Schmerz) Ausfluss größtmöglichen gegenseitigen Vertrauens und tiefer Verbundenheit ist, dann erst kann die Begnung ihre volle Kraft entfalten. Die Leidenschaft kommt dann von ganz alleine, darum muss man sich nicht sorgen...

Ist vielleicht nur meine persönliche Meinung, aber ich sehe das in allen Dingen des Lebens: richtig gut ist immer nur das, was mit viel Liebe gemacht wird.
Und bei Sex in all seinen Spielarten gilt das umso mehr!
Wenn etwas mit Liebe geschieht, dann sind Gewohnheiten auch nicht per se langweilig und lustfeindlich, sondern sie können geliebte Rituale werden.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Für mich und mit mir gibz kein BDSM ohne Liebe. Und wenn Liebe dabei ist, dann ist automatisch auch Leidenschaft dabei.
Liebe...
...ist die Zutat, die den Unterschied macht. Ohne Liebe (oder wenigstens das Gefühl den anderen Menschen von Herzen gern zu haben) ist es eine dumpfe, hohle Handlung. Ficken kann ich mit jedem. Aber nur jemandem den ich wirklich gern habe kann ich mich auch völlig anvertrauen. Es ist dann vielleicht nicht die eine, große, wahre Liebe fürs Leben. Aber dieser Jemand ist ein Mensch, an dem mir etwas liegt, mehr als an anderen...er ist wichtig, seine Stimme zählt, auf ihn ist Verlass.
Gewohnheiten sind in dieser hektischen Zeit etwas wundervolles. Wenn ich weiß, das dieses oder jenes dann und dann eintritt, einfach weil es immer so ist kann ich mich schon lange vorher darauf freuen...hat dooch was!
Leidenschaft kommt von selbst...

Ob es sich lohnt so viel in eine SM-Spielbeziehung zu investieren? Ja! Es lohnt sich! Auch wenn es Enttäuschungen gibt. Das gehört halt dazu...aber ohne diese Investition würde es (für mich) keinen Sinn machen. Da kann ich mir auch mit nem Hammer auf den Daumen hauen...tut auch weh!

Liebste Grüße
Lucie
Für mich und mit mir gibz kein BDSM ohne Liebe. Und wenn Liebe dabei ist, dann ist automatisch auch Leidenschaft dabei.
kein BDSM ohne Liebe? hmm, fast gleichbedeutend mit kein Sex ohne Liebe. hmm, kann sein, muss nicht *zwinker*

"Wie viel Liebe muss sein, damit sich ausreichend Leidenschaft einstellt, so dass Gewohnheiten nicht zur Last werden?"
Muss wirklich Liebe sein, damit sich Leidenschaft einstellt?
Setzt Liebe, nicht verliebt sein, nicht ein gehörig Maß Gewohnheit voraus? Eine Gewohnheit die irgendwie nie zur Gewohnheit wird, höchstens zur lieb gewonnenen Gewohnheit.

Jo von mondlicht6, gewohnheitsmäßig liebend *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
kein BDSM ohne Liebe? hmm, fast gleichbedeutend mit kein Sex ohne Liebe. hmm, kann sein, muss nicht

Genau. Sex gibz auch nicht ohne Liebe. Been there, done that, didn't get a friggin' T-shirt.
Für andere mag das anders sein.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Viel besser als
LaMi_ni kann man es eigentlich nicht beschreiben. Es geht nicht um die einzig wahre alleinige Liebe, die so oft beschworen wird und doch so selten scheint (zumindest über die Jahre)... aber eine gute Portion davon.
Innigkeit, Zuneigung, Vertrauen sind doch die Voraussetzungen für echte Nähe. Und ohne diese ist ein Geschlechtsakt allenfalls ein pampiges Fastfood-Gericht. Halbwegs gut gegen Hunger. Aber ein Genuss?

Wie komm ich denn dazu, meine Finger, meinen Schwanz oder die Zunge in den Genitalien einer Frau zu versenken, die mir nichts bedeutet?
*pfui*

Aber es ist wohl Geschmackssache. Gibt ja auch Leute, die als ihr Lieblingsessen einen Burger mit Fritten angeben...
Aber es ist wohl Geschmackssache. Gibt ja auch Leute, die als ihr Lieblingsessen einen Burger mit Fritten angeben...

stimmt, aber kaviar ....auch nur eklige Fischeier. *g*
drum jedem das seine, ohne sich negativ wertend über das was anderen gefällt zu äussern.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Das Gegenteil von Fastfood muss ja nicht nur Kaviar sein ... es kann auch einfach ein liebevoll selbstgebackenes noch warmes Brot mit Butter sein. *zwinker*

Da ist sicher in der Zubereitung mehr Herz dabei - und manchen Menschen schmeckt diese Zutat eben am besten.
Danke für eure Beiträge...
...da sind einige Denkanstöße dabei *zwinker*

Grüßee!!
Dark
so viel investieren wie beide vertragen... ;-)
ich denke jeder muss für sich klarstellen.... wieviel man zu geben bereit ist.... und ich kann auch nur aus erfahrung sagen.... gefühl sollte dabei sein... wie schon hier öfters geschrieben.... auch mich macht reines "ficken" nicht an....

ob es ...., da der TE ja in einer beziehung ist.... und die BDSM-Schiene nutzt zum ausleben seiner fantasien...., für dich "schwierigkeiten" gibt... bezüglich "gewissen".... auch das muss jeder selbst mit sich ausmachen...
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