Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Geschichte der O
2594 Mitglieder
zur Gruppe
Kopfkino
1517 Mitglieder
zum Thema
heiße MMF Geschichte8
Hier einmal eine kleine aber feine Geschichte für Freunde von MMF und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Lagerfeuergeschichten ... Abstimmung!

Welche Geschichte hat euch am besten gefallen?

Umfrage beendet
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Lagerfeuergeschichten ... Abstimmung!
Hallo liebe Halloween und Gruselfans,

wir laden euch ein, euch zu uns ans Lagerfeuer zu setzen und uns eure spannendste, gruseligste oder mit einem irren Twist aufwartende Lieblingsgeschichte zu erzählen.

Wir selbst legen mit Erotische (Un)Realitäten vor und hoffen auf euch und eure Geschichten, die uns eine wohlge Gänsehaut bescheren sollen. Stellt diese einfach in diesen Thread ein. Die Geschichte, die alle Leser am meisten packt, wird ab Dienstag in einer Abstimmung festgelegt und der Verfasser/die Verfasserin erhält ein kleines JOYclub Gruselpaket ...

Alle Informationen findet ihr hier:
http://www.joyclub.de/erotische_geschichten/halloween_kurzgeschichten.html

In diesem Sinne:
freeman
*******_he Paar
190 Beiträge
auch eine...
...Heute geht doch nicht, war die knappe Mitteilung von ihm...
- Typisch. Wie oft schon. Kurz vor knapp ein Telefonanruf, und sie denken, damit wäre alles geregelt. Jetzt ist Schluss damit. - Männer...

Und jetzt? -Dich aus Deinem schwarz schimmernden hautengen Outfit wieder heraus zu schälen, das Make up ein weiteres mal buchstäblich im Ausguss verschwinden zu lassen, hast Du keine Lust. Dafür bist du schon zu weit. Nein. Dieses mal nicht.

Die Telefonnummer Deiner Freundin gleitet fast von selbst von Deinen geschmeidigen Fingern mit den frisch lackierten Nägeln in Dein Telefon.

-Ja?...

Unverkennbar, diese Stimme, die Dich vom ersten Tag Eurer Bekanntschaft an immer wieder auf eine unbekannte Art irritiert hat. Eine Stimme, die man nicht auf gewöhnliche Art hört, sondern mit dem ganzen Körper empfindet. -Mit genau dieser Gänsehaut, die eben wieder Deine Beine emporfliegt und sich im Nacken als wohliges Kribbeln einnistet.

Als Du Deine Umwelt bewusst wieder wahr nimmst, sitzt Du schon im Auto, den Mantel nur locker übergeworfen, auf dem Weg zu ihr... Neugierig, mit einem Mini-Maß an Angst vor dem Unbekannten...

Das leise Knirschen des feinen Kieses der gewundenen Einfahrt noch im Ohr und das verhaltene Knarren des schmiedeeisernen Tores, welches sich wie von selbst öffnete und hinter Euch schloss, eilst Du mit Deiner Freundin durch den kühlen Abend zum Eingangsportal der dunklen Villa. Die Silhouette des alten Gemäuers zeichnet sich gegen den inzwischen nächtlichen Himmel gigantisch ab. Sie, nennen wir sie Ann?, hatte schon oft geheimnisvolle, vage Andeutungen zu diesem Domizil gemacht, ohne aber in die Einzelheiten zu gehen, die ihr trotz alledem immer ein seltsames inneres Leuchten entlockten.

Mit einem dumpfen, schweren Ton fällt hinter Euch die Tür ins Schloss. - Stille... Etwas, irgendwie undefinierbar was es sein könnte, -jedenfalls keine Hand in gewohntem Sinne, streift Dir den losen Mantel von der Schulter. - Seltsam nur, dass Du nicht wahrnehmen kannst, dass er auf dem Boden aufkommt. Weiter vorn, ein rotwarmes Flackern, wie von einem Feuer. Schemenhaft irgendwo in diesem dunklen Niemandsland zwischen Dir, und diesem Leuchten, undeutliche Schatten. Nichts menschliches, nichts, was zu den vorhandenen Bildern Deines fiberhaft arbeitenden Geistes passt.
- Wo ist eigentlich Ann? Jetzt erst spürst Du in vollem Maß Deine Schutzlosigkeit in diesen unbekannten Mauern.
Instinktiv bewegst Du Dich in Richtung des warmroten Glühens voran, tastend in die Dich umgebenden Dunkelheit. Da, ein wispern um Dich! Ein schwingen, vibrieren in der Luft. Etwas streift Dein Bein.

• Gänsehaut.-

Wieder dieses wispern, mehrstimmig, fremd. Dann wieder eine Berührung. Länger diesmal, irgendwie fordernd, ohne aggressiv zu sein. Gleitend, warm, samtig, weich. Das sind keine Hände, die Dich hier, anscheinend mit absurd schmeichelnder Absicht, zu umwerben beginnen. Schlangengleich, schlank und anschmiegsam warm umzüngelt dieses "es" Dich mit sanftem Druck, -windet sich immer weiter Deine Beine herauf, wohl wissend, dass Deine Kniekehlen auf diese samtige, leichte Berührung sehr eindeutig reagieren. Die Innenseiten Deiner Oberschenkel schreien danach, dass es nie aufhört, es umfließt Deine Hüften, Deinen Bauch, Deine Brüste. Kein Tal, keine Biegung und keine Kurve lässt es aus. Es?? - Nein, das sind mehrere "Es"!
Zum davonlaufen ist es so wie so zu spät. - Nicht, weil Du gehalten würdest, sondern weil diese fremdschönen, kosenden Aktivitäten dieser fremden "sie" Deine Sinne schon viel zu sehr ins Schwingen gebracht haben. Nichts lassen "sie" aus. - Überall gleichzeitig, immer wieder in neuen Nuancen...keine Öffnung, kein Spalt, die und der nicht von einem wissenden, unverschämt sinnlichen und erotischen Reiz für "sie" zu sein scheint...

Wie alles, was Du bisher in Deinem Leben an Zärtlichkeiten von Lippen, Händen, Haut und Haaren erfahren hast zusammengenommen, - ins unendliche potenziert-, entführen Sie Dich aus der Realität, in ein Delirium, in dem Du Dich selbst auflöst, auslöschst. - In dem Du selbst gleißendes Licht und Unendlichkeit wirst. Irgendwo, mitten in diesem Universum hörst Du Dich lustvoll schreien, dann nur noch Stille....

Entfernt nimmst Du das vibrieren der Stimme Anns war, die langsam, fast fremd, wieder in Dein Bewusstsein dringt.

• Wie geht's Dir?-

Seltsam diese Frage. - Und da ist es wieder, dieses wissende, versteckte und geheimnisvolle Lächeln in Ihren Augenwinkeln...

• Da, Dein Mantel...
*****cat Paar
42.169 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*********asure Frau
1.686 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Hier eine von mir
Das Haus am See

Beim Antritt ihrer Heimreise nach einer Verabredung.zeigte ihre Armbanduhr bereits 10:30 Uhr an. Nach nur ein paar Kilometern, als Doreen abbog um über eine Land-strecke nach Hause zu ge-langen, begann plötzlich aus der Motorhaube Rauch auf-zusteigen. Sie schaffte es noch den Wagen an einem Waldrand abzustellen, bevor er schließlich liegen blieb. „So ein Mist!“, dachte sie sich, „ jetzt muss ich zur nächsten Stadt laufen um mir Hilfe zu holen.“ Im Kofferraum suchte sie nach einer Taschen-lampe und machte sich auf. Um schneller dort zu sein, lief sie durch den Wald. Nicht ahnend wohin sie das führt.
Tagsüber genoss sie hier schon des öfteren die Ruhe und die Natur, wenn sie einen Spaziergang machte. Allerdings war es jetzt richtig dunkel geworden und da sahen die Bäume aus wie Schat-tengestalten aus der Unterwelt. Sonst gehörte sie eigentlich zur mutigen Sorte, die gerne mal bei einem Horrorfilm auf der Couch gespannt mitfieberte. Nur in dieser Nacht gab ihr ihre Intuition ein komisches Gefühl. Wenn es nicht anders gegangen wäre, hätte sie auch darauf gehört, doch sie sparte damit eben viele Meter die sie nicht laufen musste, somit vertraute sie einfach darauf, dass schon alles wie immer sein wird.Bei einem Rascheln schreckte sie auf, meinte eine menschenähnliche Gestalt zu erspähen, jedoch war es nur eine optische Täuschung und wurde sogleich wieder beruhigt als sie feststellte, dass es nur ein Tierchen war.
Auf ihrem Weg begegnete ihr ein Mann, er trug schwarze Kleidung, etwas krumm in seiner Haltung, etwas hinkend, murmelte ein paar Worte, die er fortlaufend wiederholte. Diese klangen nach einem Zauberspruch. Seltsam langsam schlich er an Doreen vorbei. Sie wusste nicht warum, doch irgendwie erzeugte der Anblick von ihm in der fahlen Helligkeit einen eiskalten Schauer, der ihr kriechend über den Rücken hinunter lief. Nach einem kurzen Innehalten ging sie weiter, immer tiefer in den Wald hinein.
Kaum hatte sie sich wieder erholt , vernahm sie leise Schritte hinter sich. Sie wurde schneller, allerdings steigerte das Unbekannte ebenfalls das Tempo. Doch als die Frau ihren Körper drehte um nachzusehen, war da nichts! Außer einer toten Stille.
„Jetzt reiß dich mal zusammen! Sonst bist du doch auch nicht so ängstlich!“, kam halblaut aus ihrem Mund. Gott sei dank dauerte es nicht mehr lange und sie hatte das Ende des gespenstischen Pfades erreicht. Von dort aus gelang sie zu einer Wiese.
Irgendwas zog sie an, vom Weg abzukommen und durch die hochgewachsenen Pflanzen zu gehen, die Blumen hatten ihre Blätter nicht geschlossen. Schließlich stand sie vor einem Bootssteg. Davor lag ein großer See, der von einer dichten Nebelbank bedeckt wurde. Trotz der Dichte wirkte er aber wie aus feinem Garn gewebt. Die junge Frau schreitete bis ans Ende des Stegs. Überblickte das graue Gewässer. Ein Waldkauz fing laut an zu schreien. Doreen zuckte zusammen. Eigentlich war sie ja nicht abergläubisch aber sie wusste, dass man diese Eulenart im Volksmund den „Totenvogel“ nennt. Auf einem Hügel beobachtete sie einen Menschen. Dieser starrte auf die Sichel des Mondes. Zeitgleich mit dem Verziehen der letzten Wolke wurde die Person zu einem riesigen Tier verwandelt. Mit riesigen Reiszähnen, die aufblitzten und Krallen, die schärfer als jedes Samurai-Schwert waren. Sein Geheul ertönte so markerschütternd, dass Doreen eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Nachdem er die neue Gestalt angenommen hatte, erspähte er auch schon das zarte Geschöpf am Steg. Die Augen, die wie Rubine funkelten, lechzten nach ihr. Er rannte los, direkt auf sie zu. Sie wollte weglaufen, doch der Waldkauz schaffte es durch wildes Umherfliegen ihr den Weg zu versperren. Sie war gefangen. Kein Entkommen möglich. Was sollte die Wehrlose nur tun? Was konnte das unbewaffnete Fräulein schon gegen so eine Bestie ausrichten? Der Werwolf kam immer näher. Eine Stimme drang an ihr Ohr. „ Schönes Mädchen lass dir helfen!“. Sie drehte sich um, sichtete eine männliche Figur die scheinbar auf einem Boot stand. Diese war in eine Kutte gekleidet. Das Sprachorgan des Fremden schallte erneut zur ihr: „Hab nur keine Angst, komm zu mir ins Boot.“ Doreen überlegte kurz. Das Untier würde nicht mehr lange brauchen bis es sie erreicht und zerfleischt hätte. Sicher, der Fremde wirkt auch nicht gerade vertrauenswürdig, aber das wahr wohl das kleinere Übel. Somit sauste sie zum Boot und hüpfte hinein. Der Fährmann ruderte sofort in Richtung des Ufers. Er fragte: „ Geht es dir gut?Ist dir was passiert?“. „Nein, nein.“, antwortete sie, „ danke für die Hilfe. Das war sozusagen im letzten Moment.“ „Keine Ursache. Schöne Frauen rettet man doch gerne.“, lächelte er ihr entgegen. Auf der Mitte des Sees gab es eine Stelle die völlig klar war. Kein Nebel, in das Wasser konnte man tief hinein blicken. Es glitzerte durch die Sterne am Himmel. Ein paar Meter von dem Boot entfernt blinkten kleine Lichter auf. Zunächst dachte Doreen, es wären Glühwürmchen. Doch diese entpuppten sich als Nymphen. Diese tänzelten über das Wasser, schwebten dahin als ob sie Federn wären, die über das kühle Nass getragen werden würden. Sie kamen etwas näher. Die Nymphen zeigten sich ohne jede Bekleidung. Zwischendurch küssten sie sich sogar um dann wieder ihrem Tanz nachzugehen. Der Fährmann rückte näher zu ihr. Machte ihr weitere Komplimente.
Plötzlich stieg Rauch um ihn herum auf. Es knallte. Und als der Rauch sich verzog, hatte der Mann das Wesen und das Aussehen eines Vampires angenommen. Doreen erschrak zuerst fürchterlich. Doch sie dachte, so schlimm kann er nicht sein, wo er doch zuvor so nett zu ihr wahr. Er setzte sich zu ihr, ließ ihr Zeit.Lächelte sie an, strich ihr mit den Fingern über die Wange. Das Mädel schmiegte sich in die Hand. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, näherte sich langsam, fast in Zeitlupe ihren vollen, sinnlich geschwungen Lippen. Er küsste sie zart. Das Boot schien von selbst weiter zu fahren. Sie erwiderte den Kuss, er war wie elektrisiert. Seine Lippen glitten ihren Hals hinunter, über ihr Dekoletée, sog ihr Parfum ein. Es roch nach Sandelholz, warmer Vanille und Yasminblüten. Wie betört bedeckte er jeden Zentimeter der freien Haut. Dabei strich er die Träger des Kleides von ihren Schultern, strich ihr über die Arme. Ihre Haut war so weich wie Samt und glänzte wie Seide. Nun widmete er sich ihren vollen Brüsten. Streichelte sie, küsste sie. Liebkoste ihre Knospen, umschloss diese mit dem Mund und seine Zunge führte einen Freudentanz auf ihnen aus. Das entlockte der Schönen ein Jauchzen. Sie merkte, wie die Lust in Ihr hochstieg und auch sie berührte den Vampir. Zog ihn langsam aus, während er ihr über den Bauch küsste. Ließ Ihre Muschi aus, um ihre Beine von unten nach oben zu benetzen. Kurz drauf spürte Doreen seinen heißen Atem an ihrer empfindlichsten Stelle. Wie seine Lippen ihre Schamlippen küssten und seine Zunge durch sie glitt und sie züngelte. So lange bis sie kurz davor war förmlich auszulaufen. Währenddessen stöhnte sie immer lustvoller. Dann griff sie nach seinem besten Stück um diesen mit ihren filigranen Fingern zu umspielen. Ihr Mund umschloss seine Männlichkeit, begann daran zu lutschen. Zuerst langsam und zärtlich, dann immer ein wenig schneller und fester. Dann legte er sie hin. Legte sich zwischen ihre Beine. Er küsste nochmals ihren Hals entlang, blickte sie an und er bekam spitze Eckzähne. Doreen begriff, dass er sie jeden Moment aussaugen würde. Kurz bevor er zugebissen hatte, stieß sie ihn mit aller Kraft von sich weg. Sprang mit den Klamotten ins Wasser. Der Vampir konnte nicht hinterher da die Laternen vom Ufer zu hell waren und er im Wasser bitterlich sterben müsste. Zum Glück waren es nur ein paar Schwimmzüge bis sie am Ufer war und aus dem Wasser stieg.
Nach einer kurzen Verschnaufpause lief sie auf ein kleines Häuschen zu. Es stand ein Fahrrad im Vorgarten, die Beete waren sogar bepflanzt. Somit dachte sie, es wäre bewohnt und beschritt den Garten. Endlich an der Tür angekommen klopfte sie zunächst. Es machte keiner auf. Nur die Türe sprang auf und ächzte, der Tonfall hörte sich nach einem „Tritt nur herein.“ an. Sie betrat die Halle. So groß sah das von außen gar nicht aus. In den Ecken befanden sich Spinnweben und auf dem Sideboard waren Dinge, die bereits mehr als nur kaputt wahren. Die Fensterscheiben waren zersplittert. Es zog wie Hechtsuppe. Ein Rasseln, dass zwischendurch mal laut und mal leise war, ließ die junge Dame erneut zusammenzucken. Diese klimperten wie Ketten. Wie die Ketten, die früher an den Gefangenen im Verlies dranhingen. Doch sie bemerkte im selben Moment, dass nur der Wind einen alten Leuchter an der Decke baumeln ließ und es sich deswegen so anhörte. Wobei der Wind aber in nur wenigen Sekunden zu einem Sturm wurde, der Himmel so schwarz wurde, wie
wie Kohle. Das ganze bauschte sich zu einem Unwetter auf und Regen rauschte wie eine Wasserfall auf die Erde. Es donnerte und blitzte, als ob die Welt untergehen würde. Einige Augenblicke betrachtete Doreen das Schauspiel. Doch dann erkundete sie Haus. Rechts ging es in eine kleine Küche mit Essecke. Das Holz der Eckbank sah ziemlich morsch aus. Als nächstes fand sie das Wohnzimmer, das Sofa wäre eigentlich gar nicht so schlecht gewesen, wenn es nicht so zerfetzt wäre. Hinter dem Wohnzimmer befand sich ein Salon, dessen Bilder schräg an der Wand hingen.
Danach stieg sie eine Treppe hinauf. Sie erkundete auch die oberen Räume. Stieß dabei auf ein ehemaliges Bad, der Wasserhahn tropft,eine Bibliothek deren Bücher teilweise schon auseinanderfielen. Schließlich kam sie ins Schlafzimmer. Der Holzboden knarzte bei manchen Schritten. Eine Ecke zierte ein Barocker Sessel mit Armlehne, ein alter Schrank stand mit offenen Türen gegenüber. Vor dem Fenster stand allerdings ein bezaubernder Schminktisch, sogar in einem tadellosen Zustand. Das Bett sah auch noch recht gemütlich aus. Mit Himmel und dunkelblauer Bettwäsche. Davor stand ein ziegelsteinerer Kamin.Schlagartig entzündete sich ein Feuer. Zuerst nur kleine Funken, doch diese wuchsen, loderten heftig. Prompt flogen aus den Flammen zwei durchsichtige Wesen. Weibliche Gespenster mit durchaus hübschen Gewändern zogen ein paar Runden im Zimmer, um Doreens Kopf herum, bis sie sich auf dem Bett niederließen. Unverzüglich begannen sie sich heftig küssen. Ihre zarten Kleider waren schneller ausgezogen, als man sehen konnte. Ihre Händen glitten über den Körper der Anderen, jede Stelle wurde sanft berührt. Jede Stelle liebkost. Während die Brünette an dem Ohrläppchen der Rothaarigen knabberte, strich diese durch die wallende, ebenholzfarbene Mähne. Bekam die Arme nach oben geküsst und die etwas zierlichere der beiden küsste den Rotschopf am Hals und an den Brüsten. Doreen schaute fasziniert hin. Es kribbelte zwischen ihren Beinen. So zog sie sich aus und setzte sich in den Sessel. Begann ihren gesamten Körper zu streicheln. Ihre blonden Haare schienen durch das Feuer wie aus feinstem Gold zu bestehen. Ihre smaragdgrünen Augen hielten an dem Blick fest, beobachteten jede Bewegung der Beiden, die sich auf dem Bett leidenschaftlichen liebten. Die Brünette versank gerade zwischen den Beinen der anderen.Küsste ihre heiße Stelle, leckte am Kitzler. Stöhnend genoss die Andere, nicht merkend dass sie jemand genau betrachtete. Nun drehten sie es um. Doch die mit elfenbeinfarbener Haut benutzte nicht nur ihre Zunge, sondern auch ihre Hände um ihrer Gespielin die tollsten Gefühle hervorzulocken. Doreen umspielte gerade noch ihre Brüste, spielte mit den Fingern an den Nippeln. Befeuchtete diese zwischendurch, so fühlte es sich noch besser an. Unter sinnesfreudigem Seufzen wanderten die Streicheleinheiten nach unten über ihren flachen Bauch zu ihrer Pussy. Begann an ihrem Kitzler zu spielen. Genauso wie es gerade die Beiden gegenseitig taten. Daraufhin setzten sie sich gegenüber, die Muschis rieben aneinander. Immer wilder mit Zungenküssen zwischendrin. Sahen sich dabei in die Augen und spornten sich mit Worten an. Auch Doreen verwöhnte sich nun intensiver. Immer schneller und schneller. Hin und wieder glitten Ihre Finger tief in sie hinein. Alle drei stöhnten mittlerweile um die Wette. Zur Abwechslung wurde sie auch mal wieder langsamer, die Gespenster schienen es ihr nach zu machen. Oder sie machten gleich für wenige Sekunden eine Pause und waren zärtlich zu sich oder hielten sich einen Moment in den Armen um dann wieder mit jeder Energie weiterzumachen.
Sie waren dabei alles um sich herum zu vergessen und gerieten in höchste Ekstase.
Schließlich hauchten sie ihre letzte Lust in einem Orgasmus aus. Die Voyeurin brauchte nicht lange und sie fühlte die wohlige Wärme, die sich in ihrem ganzen Körper verteilte und sich durch ihren Mund Luft verschaffte.Doch ehe sie wieder zur Besinnung kam, huschten die Wesen auch schon vom Bett auf und wirbelten herum und durch das 24 Uhr Läuten nahmen die Gestalt von Zombies an. Vor langer Zeit als sie schon längst als Geister in diesem Haus wohnten, hatte sie der Werwolf, weil diese ihn immer nur ärgerten, verflucht. Sie mussten jede Nacht um diese Uhrzeit als Untote umherirren. Diese schienen dem Mädchen nicht wohlgesonnen zu sein und hasteten auf es zu.
Ihre Münder rissen sie weit auf um es zu verschlingen. Sie rannte sofort aus dem Zimmern und die Treppe hinunter, wobei sie beinahe stolperte. Die Zombies folgten ihr, waren ihr dicht auf den Versen. Sie war überglücklich die Haustüre erreicht zu haben und versuchte diese öffnen. Vergeblich! Sie drückte und zog, wackelte am Türknauf und stemmte sich mit ihrem gesamten Gewicht dagegen. Doch diese hatte ihre Tore geschlossen. Nun waren auch die zuvor als friedlich geglaubten Wesen hinter ihr. Die junge Frau spürte genau ihren eiskalten Atem im Nacken.
Sie wurde von der Einen an den Armen gepackt und die Andere griff sich ein Beil. Keine Ahnung woher das kam. Gerade als diese ausholte machte Doreen die Augen auf. Schweißgebadet lag sie auf ihrem Bett. Verwirrt blickte sie sich um. Wo waren die Zombies hin. Sie brauchte eine Weile bis sie erkannte, dass das alles gerade nur ein böser Traum wahr. Sie stand auf, ging in die Küche. Holte sich aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser heraus. Trank ein paar Schlücke. Als sie wieder Richtung Bett gehen wollte, stand vor ihr eines dieser blutrünstigen Zombies.....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Na dann
In einem großen, tiefen Wald stand verborgen ein Gasthaus. Der Wirt lebte alleine und hatte die Hoffnung längst aufgegeben, auch wieder mal Gäste bewirten zu können. Rach und die Kochprofis hatten bereits abgelehnt. Zweimal im Monat radelte er in die Stadt, um die Vorräte aufzufrischen. Eines Tages brach gegen Abend ein schreckliches Unwetter über den Wald herein. Der Wirt heizte seinen Kamin an und las wie jeden Abend einen Krimi, hatte allerdings Angst, dass das Wetter seinem Häuschen Schaden zufügen könnte. Da auf einmal ein lautes Tock, Tock, Tock von der Tür her.

Er ging zur Tür. Total überrascht sah er drei völlig durchnässte Nonnen dort stehen. Eine fragte, ob er ihnen für die Nacht Unterschlupf bieten könnte. Er strahlte (endlich Gäste!) und sagte freudig "Ja, aber ich habe nur ein einziges Zimmer mit 10 Betten". "Das sollte uns doch reichen", meinte die Nonne. Der Wirt führte sie die Treppen hinauf zum Schlafraum.

Er setzte sich wieder an den Kamin und rieb sich die Hände. Da schon wieder Tock, Tock, Tock, diesmal erheblich lauter. Als er die Tür öffnete, sah er drei Mönche, ebenfalls total durchnässt. Und natürlich fragten auch diese nach Unterschlupf. "Ach wärt Ihr doch früher gekommen, ich habe nur ein großes Zimmer mit 10 Betten, aber vorher kamen schon drei Nonnen, die sind schon oben und haben bestimmt ihre nassen Gewänder ausgezogen." - " Ach das macht nichts in dieser Situation, die sind heilige Frauen, wir heilige Männer, das wird schon gut gehen", meinte der Sprecher.

Kurze Zeit später kam ein eher zaghaftes Tock, Tock, Tock. Der Wirt wunderte sich sehr und öffnete. Er rückte seine Brille zurecht, denn vor der Tür standen drei miniberockte junge Damen, natürlich durchnässt und hatten natürlich auch die Bitte, übernachten zu dürfen. Sie seien auf dem Weg zu einem Outdoor- Erlebnis von ihrem Dom am Waldrand ausgesetzt worden, kurze Zeit später begann das Unwetter und nun hätten sie sich total verirrt. Ob sie denn nicht bis zum Sonnenaufgang...
Der Wirt erklärte, dass in seinem 10-Bett-Zimmer bereits drei Nonnen und drei Mönche nächtigen würden. "Ach das macht doch nichts, meinte die Blonde, wir schlüpfen da ruhig rein und die merken gar nicht, wer wir sind."

Soweit, so schlecht. Aber der Wirt befand sich inzwischen ob des Andrangs in einer euphorischen Stimmung und sagte nur "Gut, auf Eure Verantwortung!" Als er sie leise nach oben geführt hatte, dachte er sich, dass es wohl am besten sei, das Frühstück vorzubereiten. Dabei stellte er fest, dass er nur noch 9 Portionen Kaffee hatte, für sich selbst fand er noch eine Coca-Cola.

Kaum saß er am Kamin, hatte eine Zeile des Krimis gelesen, ein leises Tock, Tock. Er vergewisserte sich, ob er richtig gehört hatte. Tatsächlich! Eine alte Dame, ziemlich gebrechlich wirkend, einen Korb mit Pilzen am Arm, bat um Unterkunft bis zum Ende des Unwetters. Der Wirt wollte ablehnen und erklärte die Situation. Doch die Dame erwies sich als sehr resolut: "Seien Sie froh, dass ich noch gekommen bin, als Frau kann ich dort schon aufpassen und notfalls für Ordnung sorgen".

Er führte sie, es kam irgendwie schon nicht mehr darauf an, Stufe für Stufe nach oben, dann ging er zurück zum Kamin, löschte das Licht und kuschelte sich an seine Katze. Aber an Schlaf war nicht zu denken. Kaum hatte er es sich bequem gemacht, kamen von oben sehr eindeutig scheinende Geräusche. Er stellte sich alles Mögliche oder Unmöglichscheinende vor. Es wurde richtig laut. Gepolter. Er dachte, was nun, wenn sich eine Mafiabande oder so eingeschlichen hätte?

Kaum zeigten sich am Morgen die ersten Strahlen der Sonne nach dem Unwetter, kamen die drei Mönche die Treppe herunter, schluckten hastig ihr Frühstück, zahlten und verschwanden. Der Wirt wollte allen Mut zusammen nehmen, da kamen schon die Nonnen, frühstückten schnell und weg waren sie. Und auch die jungen Damen hatten es danach verdächtig eilig, frühstückten aber noch und ließen auch ein gutes Trinkgeld zurück. Jetzt aber, dachte sich der Wirt, muss ich doch mal sehen, ob das Mütterchen noch lebt. Aber kaum war er oben, kam sie ihm schon entgegen. Er führte sie herunter zum Tisch, sie musste sich mit der Cola begnügen , aber trotzdem bezahlte sie großzügig und verließ das Gasthaus mit "War schön hier, ich werde Sie weiterempfehlen!"

Und wisst Ihr, was die Moral von dieser Geschichte war?







Jeder zehnte Mensch trinkt Coca-Cola!
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Die Abstimmung ...
Hm, da haben sich aber nicht viele ans Lagerfeuer getraut. Sicher alle zuviel Angst gehabt ... *lach*

Auf jeden Fall könnt ihr ab jetzt abstimmen, welche Geschichte euch am Besten gefallen hat ...

In diesem Sinne:
freeman
ich...
...würde gerne Abstimmen, aber ich kaufe die Katze nicht im Sack *zwinker*

Leider kann ich keine FSK 18 Storys lesen und würde mich freuen, wenn ihr mir diese Geschichten mailen würdet *liebguck* schleim kratz kratz.


LG

Frank
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@*****e67: würd ich gern tun, wenn ich deine Email-Adresse hätte.

Liebgruss
l.
tja
schade dass meine nicht so den anklang findet, den sie verdient
******ski Mann
10 Beiträge
Wurde auch gerne abstimmen allerdings habe ich ebenfalls keinen fsk18 Zugang konnte mir vielleicht jemand die anderen Geschichten schicke ?
****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Die ersten drei Plätze gehen an:
Wir beenden heute die Abstimmung! Die Gewinnergeschichte heißt "All Hallow's Eve" und stammt von painispleasure.

Platz 2 geht an "Be-Geistert" von wolfscat und Platz 3 an "Das Haus am See" von BlondDarling.

In diesem Sinne:
freeman
*****cat Paar
42.169 Beiträge
ich....
...möchte mich bei allen bedanken, die am voting teilgenommen haben...handküsschendurchdiegegendschmeiss* und meine mit-schreiber/innen loben: es waren klasse geschichten! *top*

lg
cat
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Yup, schliesse mich vollumfänglich dem an was cat schon so schön auf den Punkt gebracht hat.
*******009 Paar
6.147 Beiträge
sind ja...
... echt tolle geschichten dabei!!! *bravo*

vielen dank für die gute unterhaltung!
die imzadis
jop
nur leider werden die wirklich gut geschriebenen kaum beachtet.
*******009 Paar
6.147 Beiträge
schade drum!
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Kann man so nicht sagen. Finde ich zumindest. Womit jegliche Objektivität ausgeschlossen ist. *zwinker*
naja
ich find aber das es so is.
*****cat Paar
42.169 Beiträge
stimmt schon...
...etwas mehr beteiligung wäre wünschenswert gewesen und auch verdient! *ja*

aber genauso verdient hast du "painis..." gewonnen!

deine geschichte war wirklich klasse *anbet* und cats stimme hattest du sowieso!

...aber sich selbst wählen ja eh nur die adenauers dieser welt...und die sind lange out!

*zwinker*

der grimme wolf
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.