Unechte SC

Ja, gibt es. Mir sind zwei Clubs in Hamurg bekannt, bei denen "Profis" zu Werke gehen. Aber bestimmt nicht, um das Verhältnis zwischen dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht in Waage zu halten.... Ich denke dort sind finazielle Interressen Dritter im Spiel, die über das übliche Maß an geschäftlichen Gewinn hinaus gehen.

Die Erklärung dafür ist einfach und hat eigentlich nur mit den Soloherren zu tun.
Das Clubmanagment verdient in erster Linie an den Einzelherren und um Ihnen den Aufenthalt zu "versüßen" werden die hauseigenen Damen dann aktiv,wenn die Herren bei den Paaren nicht zum Zug kommen.
Ansonsten würden dann die Einzelherren das nächste mal wegbleiben weil ja viele von Ihnen wenig Chancen erhalten.

So einfach ist das !

Hallo,

das gibt es immer wieder!
Am Anfang ist oft ein "echter" Swingerclub.
Läuft dieser irgendwann mal schlechter werden mehr SoloHerren
eingelassen damit die Kasse wieder stimmt. Nehmen die SoloHerren
zu, kommen weniger Paare und dann haben die SoloHerren auch
keine LUST mehr den Club zu besuchen!

ALSO: SCHLIEßen oder einen "unechten SC" daraus machen!

Für die Betreiber ist es dann der letzte ZUG - prof. Damen anheuern
und noch ein paar Monate die SOLOs abzocken!!

Haben wir schon mehrmals erlebt, ist aber nicht zu paschalieren!
Es gibt auch gut geführte SCs!!


In diesem Sinne
SexyHexy

Welchen Club bzw. Lokal in Hamburg betrifft es denn? Den in Hamm ?

auffällig ist es schon, wenn ein sc morgens geöffnet hat, dann sollte man etwas genauer hinschauen.

Fast überall in herrenüberschussclubs gibt es professionelle Damen die den Soloherren den Abend ein wenig verschönern.

Im Rhein-Main-Gebiet kenne ich nur einen einzigen Club der ohne Huren auskommt. Und der liegt eigentlich schon im Westerwald...

Ob Darmstadt, Frankfurt, Mörfelden oder sonstwo: Im Herrenüberschussclub arbeitet entweder die Chefin selbst oder es gibt bezahlte Damen, da ja immer mehr Paare es ablehnen mit einem einzelnen Mann auf die Matte zu gehen, bzw. die einzelnen Männer sich zum Teil derart benehmen, das sie kein Paar finden werden das mit ihnen spielt.

Hallo,

in Hamburg Hamm? Da gibts nur einen, oder?
Für den, den wir im Hinterkopf dabei haben, können wir es uns eher nicht vorstellen.
Definitiv in einen "Sauna-Club" umgewandelt worden ist ja schon vor längerer Zeit das ehemalige Avalon in HH. Das war vormals einer DER Clubs in HH. Schade, dass es so gekommen ist.... Der Betreiber ist nach der Umstrukturierung aber ein anderer geworden. Das vorige Betreiberpaar hat da keine Aktien drin.

Ansonsten gibt es einen stark besuchten Club, in dem wir die Chefin auch schon haben "arbeiten" sehen.

Das Gegenteil haben wir auch schon öfter mitbekommen:
Soloherren, die sich für einen Abend eine bezahlte Frau mieten, diese dann den ganzen Abend an der Bar parken und sich selbst in den Räumen unter die Paare mischen... Das war öfter an sogenannten reine Paareabenden so - das finden wir auch genauso unmöglich wie der Etikettenschwindel mit den Professionellen im Club.

Icelandic

... erkennt man einen "unechten" Swingerclub (nette Bezeichnung übrigens)?

Nun ganz einfach: Nen Blick auf die Homepage werfen. Bietet der Club "Frühstücksparties" an, kann man davon ausgehen, dass es eher ein getarntes Bordell mit bezahlten Frauen ist.

Grüße, die Verrueckten

Genau das haben wir in HH auch erlebt: (Pseudo)Partnerin an der Bar parken und mit dem Dödel in der Hand hinter den Paaren her und über die Matratzen gerobbt. Seither gehen wir da nicht mehr hin, sprechen wir von dem selben Laden?

[b]denk[/b] Ergibt das einen Sinn? Die Frau muß bezahlt werden, der Clubeintritt...

Wenn doch der Mann schon eine Professionelle bezahlt hat, hat er doch eigentlich den Sex schon inclusive und braucht nicht mehr hinter Swingerfrauen herzuhecheln.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Wir haben das so verstanden und auch erlebt, dass ein "Paar" den Club betritt, wo eine "Sie" mitkommt, um sich an Bar und Buffet zu bedienen, während er durch die Zimmer und Lustwiesen huscht.

Vorteil für sie: mal etwas Abwechselung für lau, Vorteil für ihn: ist in der Gesamtheit billiger, als der Solo-Eintritt und am Paar-Abend ist keine/weniger Solo-Konkurrenz anwesend. Der Schuss geht dann aber nach hinten los, wenn die Paare das mal spitz bekommen haben und ihn deshalb erst Recht abblitzen lassen, bzw. ignorieren.

Nur ärgerlich, dass die Betreiber(in) das zulassen/lässt und nicht mit Verweis reagieren/t, wenn sie darauf anfesprochen werden/wird. Wenn sie das aber garnicht interssieren/t, oder registrieren/t, weil sie nicht angesprochen werden können/kann, weil sie selber auf der Matte liegen/t, dann heisst das für uns: schlechtes Management und nicht "unser" Etablissement.

@*******zen

Dass die (Ehe-)Frau an der Bar geparkt wird und der Mann ist alleine unterwegs haben wir auch schon erlebt. Umgekehrt allerdings genauso (komisch, bei Frau alleine unterwegs beschweren sich keine Paare beim Betreiber... )


Daraus schloß ich, dass es sich um eine bezahlte Professionelle handelt, und das kam mir etwas fragwürdig vor.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Dass ein Macker an der Bar hockt, während seine Holde sich mit den Paaren vergnügt, haben wir bei unseren wenigen Club-Besuchen bisher nicht erlebt. Gibt's das?

Wer eine Professionelle bezahlt und die dann alleine an der Bar sitzen lässt, der lässt auch zuhause seine bestellten Bücher- und CD-Sendungen ungeöffnet liegen. Oder?

Aber alles kann und nichts muss und nichts ist unmöööglich!

Dass Männer sich Frauen mieten, um in einen Paareclub zu kommen, ist eine Sache -
dass in allgemeinen Clubs bezahlte Frauen ihren Job machen, eine andere.

Wenn Huren angeheuert sind, handelt es sich um einen Puff und hat nichts mehr mit Swingen zu tun.
Ich (w) hatte das zweimal erlebt und fühlte mich in solchen Clubs absolut fehl am Platz.

In Paarclubs kommt dies natürgemäß nicht vor - höchstens, dass halt ein paar kein echtes Paar ist... aber wo sind da die Grenzen? Ab wann zählt man als "Paar"?

Bei einem Swingerclub mit Soloeinlass verstehe ich sowieso nicht, warum man als "unechtes" Paar reingehen sollte.
Der Mann bezahlt dann die Frau und den Eintritt - dafür kann er doch fast allein rein...
Klar, manche Clubs öffnen ihm nicht so leicht die Türen.
Aber bei Paareclubs hatten wir schon öfter den verdacht, dass manche Paare keine "echten" sind, sondern vielleicht auch sowas wie eine "Zweckgemeinschaft".
Allerdings finde ich das nicht so störend wie gekaufte Damen!

das finden wir sogar noch störender. Stell Dir mal vor, Du gehst in einen reinen Paareclub wie den Maihof. Die gekaufte Brait sitzt an der Theke oder liegt auf der Matte ganz an der Wand damit ja keiner an sie rankommt, und "er" betatscht sämtliche Frauen auf der Matte.

Da krieg ich Pickel am Po, wenn ich solche Typen seh.

So hab ich das noch nie erlebt - da hatte ich bei Paareclubbesuchen bis jetzt immer mehr Glück und eine schöne ausgewogene Stimmung genossen.
Allerdings kenne ich den Maihof auch nicht.

In gemischten Clubs muss man sich da ja sowieso zu wehren wissen und ist auch mehr gegen "Attaken" gewappnet.

Es ist auch eher selten. Meistens sieht man solche leute ein einziges Mal am Abend. Dann werden sie entfernt. Im Maihof lässt man solch ein Verhalten nicht durchgehen, in der Eule ebenfalls nicht und die Oase hatte zumindestens früher den Stil, solche Leute ebenfalls herauszukegeln. Aber ab und an passiert es eben. Man muss nur im Zentral organ der Swingerszene, dem Happy Weekend in den Job-Angeboten lesen.

Wie sagt Hort Schlämmer: "Weiss Bescheid?"

Wir waren auch schon mal in so`nem sc in gera . War wenig los und wir wohl das einzig echte paar Ausserdem einige soloherrn und zwei .... naturgeile und immer willige damen . Nun, wir hatten trotzdem einen schönen abend, konnten in ruhe alles ausprobieren und wurden auch von den soloherren bis auf ein wenig spannen in ruhe gelassen. Wäre ohne die damen eventuell anders gewesen.

Nun ob wir nochmal dort hingehen, wer weiß. Aber wenn ja, suchen wir uns ein paar im joy, das uns zur unterstützung und zur aufrechterhaltung der paar-quote begleitet....

LG K&O

Ja ich bin auch schon auf unschöne Art darauf aufmerksam geworden, das gerade größere Clubs dafür Sorge tragen, das evtl. Herrenüberschuss abgearbeitet werden kann. Das hat mir die Lust an Clubs erstmal mächtig verdorben und ich war stinksauer.
Verständlich ist ja, dass Clubs - die über 100€ Eintritt für Einzelherren verlangen - sich um das Wohl ihrer gut zahlenden Kundschaft bemühen. Aber wenn ich bedenke das ich ner Prostituierten wohlwollend und ausgiebig die Zunge zwischen die Schenkel geschoben habe, wirds mir doch was anders...
Ich würde sagen...Dumm gelaufen...

Hinzufügend...wenn die Kleine sich nicht verplappert hätte, wär das auch garnicht aufgeflogen...

haben wir bisher zwei- dreimal erlebt.
Sie kamen als Paar an einem REINEN Paareabend. Offenbar dachte der Solo mit gekaufter Begleitung, dass genau an DEN Abenden, an denen er als Solo keinen Zutritt hat, die wahre Post abgeht

Naja - und so scharwenzelte er sofort auch los, wenn ein Paar Richtung Zimmer schlenderte. Er war der lästige Schatten vieler Paare, doch er kam nicht zum Zuge.
Die "Dame" an der Bar hingegen saß den ganzen Abend dort und schüttete sich mit Sekt auf Eis zu - wenn sie nicht zwischendurch tatsächlich mal den einen oder anderen männlichen Part eines Paares ansprach, um ihm die Kontaktmöglichkeit zu ihr mitzuteilen - inclusive Kostenpunkt (geht ja gar nicht sowas).

Wir haben es beim Betreiberpaar angeprangert - und der Herr durfte seine Dame nehmen und verschwinden.
Diese Auswüchse sorgen doch noch immer wieder dafür, dass die Swingerszene allgemein in der Öffentlichkeit ungerechterweise ins Rotlichtmilieu gerückt wird. Und das wird immer noch von Presse, Funk und Fernsehen mit irgendwelchen Sensationsmeldungen über vermeintliche Dauerexzesse in SC geschürt. Das ist vergleichsweise so, als würde der Blinde versuchen, die Sonne zu beschreiben. Geht nicht? Stimmt!

Icelandic

@******E66

Schlimm ist eigentlich nur, dass diese Betreiber die wirkliche Swingerszene diskreditieren. Ein Swingerclub fällt dann unter die Kategorie Bordell mit allen Konsequenzen (Polizeibesuch u.ä.)
In Ohrdruf gab's so einen netten Betreiber, auch gleich mit ausländischen Huren; als es ihm dann zu eng wurde, verzog er mit dem Gewerbe nach Eisenach. Viele versuchen nämlich so auch ihr Bordell abzudecken, welches wegen der mangelnden Einwohnerzahl oder dem Sperrbezirk dort nicht erlaubt ist