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Besondere Momente beim Sex

Besondere Momente beim Sex
Mich interessieren die ganz besonderen Momente beim Sex.

Dieses Interesse wächst aus einer Begebenheit von vor ein paar Monaten:

Ich schlief mit meiner Affäre, die weitaus inniger ist als eine normale Affäre. Heißt: Wir mögen uns unendlich gerne und teilen mehr als nur das Bett. Eine Beziehung wollen wir derzeit (!) aber beide nicht.

Der Sex ist nahezu immer besonders, aber das eine Mal war irgendwie...so anders, so viel größer und inniger.

Wir schliefen miteinander, er war hinter mir. Ich merkte seine Lust und Hingabe, und dass er den Point of no return überschritt. Als er kam, klang er diesmal ganz anders, so eine Mischung aus Qual und Glück..er presste sich enger, tiefer an mich.

Er sank dann auf mich und atmete tief, nahezu als wäre sein ganzer Körper ergriffen.

Er war danach unendlich zärtlich zu mir, blieb noch in mir, streichelte mich.

Kennt ihr solch besonderen Momente?

Die scheinbar eure ganze Seele ausfüllen?

Irgendwie hat uns das verändert..
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Wie du es beschrieben hast, klingt es, als hättest du dich verliebt.

Tut mir echt leid.
Das war ich...
...schon vorher. Und das muss dir nicht leid tun.

Liebe ist nie nur schön, wenn man das erwartet, muss man alleine bleiben.

Ich fand es ergreifend und kostbar - nichts, was mich in einen Abgrund stürzt.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Du schreibst selbst, du willst keine Beziehung.

Und Liebe ist in einer Affaire fehl am Platze.

Daher mein Bedauern.

Und ich weiß, dass Liebe nicht nur schön ist. Im Gegenteil, ich würd endlich gern mal erfahren, dass Liebe was Positives sein kann.
Das sehe ich anders..
erstens sprach ich nicht von Liebe, sondern von Verliebtsein. Das ist -zumindest bei mir- ein deutlicher Unterschied.

Und zweitens: Wenn ich keine Beziehung will, dann gibt es doch gar kein Problem. Problem wäre doch, ich wollte eine und er nicht.

Es tut mir leid, dass du bisher nicht viele positive Erfahrungen mit Liebe gemacht hast. Auch ich wurde mehrfach verlassen oder habe verlassen, ich wurde gedemütigt und missachtet. Trotzdem liebe ich noch immer gerne. Ich habe mich einfach von dem Gedanken verabschiedet, dass es die erfüllende, rettende Liebe gibt, die mir das endlose Glück garantiert. Allerdings sehe ich das nicht als Pessimismus, sondern als Realismus.

Und seither liebe ich wirklich gerne und viel freier. Es gibt keine Garantien im Leben. Nicht mal durch einen Ring oder ein Kind. Und auch nicht durch Bemühen.

Liebe sollte als kostbar erachtet werden - in dem Moment wo sie geschieht.

Und dieser Moment war kostbar für mich. Und genau das ist die Intention meines Fadens:

Kostbare Momente beim Sex.
Viel eher geht es um die besonderen Momente beim Sex. Hattest du jemals welche?
****84 Frau
14 Beiträge
Was heißt denn für dich, dass du keine Beziehung willst? Wie definierst du das?
Die meisten führen längst eine Beziehung ohne sie so zu nennen....
Wie auch immer - ab zum Thema:

Für mich sind besondere Momente beim Sex, wenn irgendwas merkwürdiges, vlt auch peinliches passiert (hässliches Furzgeräusch oder sowas banales) und man statt es partout - peinlich berührt - zu ignorieren, darüber in schallendes Gelächter verfällt.
Er steckt in dir, ihr habt geilen Sex und plötzlich überfällt einen ein heftiger Lachflash. Das ist so unfassbar befreiend...

Hab ich nicht mit jedem, aber wenn es passiert (zusammen lachen können), dann ist das ein gutes Zeichen.

Ist freilich jetzt eine andere Nummer, als die die du berichtet hast.... aber beinhaltet wohl auch einen gewissen Grad an Intimität.
Beziehungsdefinition
Ich will keine Beziehung in dem Sinne, dass man sich regelmäßig meldet, Treue erwartet, sich an Feiertagen was schenkt und meint, der andere müsse einen jetzt zur absoluten Glückseligkeit führen.

Ich möchte derzeit frei und alleine sein - auf spezielle Momente aber nicht verzichten müssen.

Ich mag ihn, sogar sehr, aber besitzen möchte ich ihn nicht und auch keinerlei Verpflichtung eingehen.

Außerdem ist er weit älter als ich, hat Ehen hinter sich, einen Sohn. Er hat gelebt und ist vorsichtig geworden. Ich werde mich hüten, ihn in emotionale Gefahr zu bringen und hoffe, dies nicht schon getan zu haben.

Zurück zum Thema: Doch, ich meine auch das, was du schilderst. Intimität - egal wodurch sie entsteht.
*******rbe Frau
184 Beiträge
als mein freund und ich vor ein paar tagen sex hatten, gab es auch so einen moment.

er war auf mir und hat sich völlig fallen lassen, war ganz tief bei sich und ich habe ihm angesehen, wie sehr er es gerade genießt. in diesem moment hatte ich das gefühl mein eigenes bedürfnis nach befriedigung rückt völlig in den hintergrund. ich wollte einfach nur, dass es ihm gefällt und war überrascht und irgendwie auch tief berührt davon, dass es ihm gerade so gut tut.
was am ende natürlich zur folge hatte, dass es auch mir gut tat und ich das ganze noch mehr genossen habe.
*******k16 Frau
848 Beiträge
Auch ich wurde mehrfach verlassen oder habe verlassen, ich wurde gedemütigt und missachtet. Trotzdem liebe ich noch immer gerne. Ich habe mich einfach von dem Gedanken verabschiedet, dass es die erfüllende, rettende Liebe gibt, die mir das endlose Glück garantiert. Allerdings sehe ich das nicht als Pessimismus, sondern als Realismus.

Jetzt OT...und das in deinem Alter? Wow!
Momente der Intimität
Neben den Momenten, wie kurz vor dem ersten Kuss, das langsame, sinnliche Entkleiden des anderen usw. finde ich das aufregendste am Sex die Momente vollkommener Intimität. Wenn das Gegenüber sich hingibt und sich öffnet und man - zumindest für einen kurzen Augenblick - das Gefühl hat, man blickt direkt in die Seele des anderen. Und wenn ich selbst nichts mehr darstellen muss und in meiner Lust grenzenlos kraftvoll und gleichzeitig unendlich verletzbar sein kann.

Fast mystisch sind Erfahrungen des Verschmelzens - nicht nur auf der körperlichen Ebene. Wenn ich ihre sexuelle Lust als meine eigene erlebe - so als wenn ich ihre Gebärmutter und Eierstöcke in mir hätte, wenn ich in jedem Moment spüre, "wo" sie sich gerade in ihrer Lust befindet, weil ich es ja in mir selbst erlebe, was sie erlebt (und umgekehrt) und schließlich wenn sie danacht brennt, dass ich mich in sie "ergieße"..., und wenn ihr Orgasmus sich in mein Herz verströmt...

Wenn so die gemeinsame Lust zur Erfahrung von Glück und Liebe wird und wir uns vor Freude anlachen müssen angesichts der Schönheit des Augenblicks.

Der Moment, wenn ihr Leuchten in den Augen meine Erfüllung ist.
Noch ein Moment...
Da fällt mir noch ein Moment ein...

Ich war im Urlaub, mit dem Postschiff an der norwegischen Küste unterwegs.

Es war kurz nach meinem 20. Geburtstag und ich hatte einen großen Freiheitsdrang in mir, vermutlich im Zuge des Erwachsenwerdens.

Bin einfach mit dem Auto losgefahren, in Kiel aufs Schiff, von dort aus nach Oslo und gleich weiter auf das nächste Schiff.

In diesen Tagen hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, hab die Schären gesehen und die Lofoten. Es war einfach eine gute, tiefe Zeit.

In Oslo fuhr ich dann mit dem Auto wieder in die Colorline, die mich über Nacht zurück nach Kiel bringen sollte.

Am diesem Abend lernte ich einen Norweger kennen, der das gleiche tat wie ich: Flüchten vor dem Alltag. Er wollte nach Deutschland übersetzen um dann mit dem Auto bis ins Allgäu zu fahren. Er wollte sich wohl selbst finden, so wie ich mich Tage zuvor in Norwegen.

Er sprach nur schlechtes Englisch, aber Mimik und Gestik erlaubten Gespräche. Oft lachten wir. Vielleicht -oder sicherlich- war er gar nicht mein Typ, zu alt vielleicht, zu vergerbt, vielleicht auch ein wenig verlebt. Ein Bootsmann irgendwie.

Es tat gut, einen Vertrauten zu haben in dieser Fremde nach all der Einsamkeit.

Als die Schiffsbar schloss, standen wir ratlos an der Reling, bis er meine Hand griff und wir in seine Kabine gingen.

Wir haben nicht miteinander geschlafen Irgendwie wussten wir wohl beide, das durch ein hilfloses Herumnesteln an einer Kondomverpackung irgendwie der Zauber verloren gegangen wäre.
Wir küssten uns stundenlang, ich vor allem seinen Hals und seinen Nacken. Manchmal lagen wir auch einfach nur, dann berührten wir uns wieder. Wir kamen beide mehrfach, meist sehr leise.

Eigentlich war es nicht ein einziger kleiner Moment, der so besonders war, sondern diese ganze Nacht. Dieses Gefühl, in dieser Schiffskabine einen neuen Kosmos gebildet zu haben, in dem man unter einer Kuppel einander gibt, wonach man verlangt.

Wir schliefen miteinander ein und morgens ging ich zu meiner Kabine. Wir beide reisten ab an diesem Tag und beim Ausboarden sah ich ihn hinter mir in der Autoschlange. Sein Auto passte zu ihm. Ich sah ihn im Rückspiegel und er erkannte mich anhand meiner Augen im Spiegel. Er lächelte, ich lächelte.

Beim Ausfädeln winkte ich ihm, er machte Lichthupe.

Dann trennten sich unsere Wege.

Jahre später fand er mich bei Facebook. Er schrieb nur einen Satz: "It war great". Ich antwortete: "Yes, it was."

Das war alles. Mehr gab es nicht zu sagen. Alles andere hätte es zerstört.
Ich finde auch dass es sehr verliebt klingt
aber ich find das schön...
...
Er war danach unendlich zärtlich zu mir, blieb noch in mir, streichelte mich.


Gehört für mich (außer bei nem ONS-Quickie) immer dazu und erachte ich als nichts Besonderes...
Andere Maßstäbe
Ich finde das durchaus besonders...
den besten Sex hatte ich mit einer Frau, die überhaupt nicht mein Typ war und wir landeten trotzdem im Bett.
Keine Ahnung warum es so schön war, aber es harmonierte einfach perfekt.
Vielleicht WEIL sie nicht mein Typ war, ich daher keinen "Leistungsdruck" hatte bzw. es ja nix zu "verlieren" gab und es mental einfach passte.
Sie sagte es mir ohne Worte, eine Art geistiger Verbindung und darum passte es einfach ohne wenn und aber.
***va Paar
1.031 Beiträge
Besondere Momente beim Sex erlebe ich dann, wenn ich den Mann besonders mag, mit dem ich schlafe.

Meinen Mann liebe ich, und der Sex mit ihm ist immer besonders, vertraut, liebevoll (auch wenn wir auf BDSM stehen) und zärtlich.

Es gibt aber Männer, mit denen uns eine besonders enge Freundschaft verbindet, und wenn ich mit diesen Männern Sex habe, ist auch dieser immer besonders, zumal man sich ja nicht ständig trifft und miteinander schläft. Schön sind auch Treffen mit Freundespaaren, auch dieser Sex ist sehr besonders, weil man zu viert nebeneinander Sex hat und seinen Partner beim PT zwischendurch "beobachten" kann.

LG, Thova (w)
Wir mögen uns unendlich gerne und teilen mehr als nur das Bett

jedoch

Ich möchte derzeit frei und alleine sein - auf spezielle Momente aber nicht verzichten müssen.

Hast Du Angst in ein Beziehungsverhältnis gedrängt zu werden?
Achte darauf, dass es sich nur aufs Bett beschrängt oder löse Dich!
Sonst bist du schneller dort wo du nicht sein willst!
Verantwortung übernehmen
Ich kann das so genießen, wie es ist, auch wenn ihr das irgendwie nicht zu glauben scheint.

Emotional bin ich etwas abgehärtet in den letzten Jahren und kann reinen Gewissens sagen, dass ich meine Grenzen kenne und auch bei diesem Mann genau weiß, was ich tue.

Vielleicht wird eine Beziehung daraus, aber eben nur vielleicht.
Ich bin mir zu unschlüssig, ob ich all die Verantwortung übernehmen will und kann, die eine Beziehung (vor allem mit diesem Mann) nun einmal mit sich bringt.

Ich verstehe nicht, weshalb mir hier geraten wird, mich zu lösen, wenn es mir doch gut geht damit. Es ist alles gut so: Locker,frei und zugleich innig. Es ist nicht das erste Mal, dass ich so etwas erlebe und ich bin mir der Konsequenz durchaus bewusst.

Der Gedanke, dass wir wieder auseinander gehen, weil eben doch keine Beziehung daraus wird, ist durchaus kein vernichtender Urschmerz-Gedanke. Dann bin ich dankbar dafür, dass es war wie es war.

Muss denn aus einer guten Affäre (und das ist es für mich) immer eine Beziehung werden? Meiner Meinung nach: Nein.
Es gibt keine Garantien.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Lass dich ja nicht
weiter auf diese nebenthematischen Ratschläge ein, sonst könnte dieses ganze schöne Thema darunter leiden. Neulich hat ein anerkannter Psychiater in einer Fernsehdiskussion wieder vom Siebenjahresrhytmus des Reifens gesprochen. Ich kenne den selbst und danach wirst du dich mit 28 nochmals anders fühlen als heute.


Aber nun zum Thema: in meinem Leben,das ja auch schon entsprechend lange dauert und hoffentlich noch viele derartige Momente bietet, gab es einige davon. Ich schildere mal den vielleicht für beide wichtigsten ohne Eingehen auf Voraussetzungen:

Ein mir aus Studienzeiten bekanntes Paar hatte seine Tochter an mich vermittelt. Aus bestimmten Gründen, auch wegen der großen Entfernung, hatten wir nur telefonischen Kontakt, aber ich hatte das Mädchen als Kleinkind bereits erlebt. Ich erfuhr am Telefon über mehrere Wochen natürlich sehr viel Aktuelles, auch dass sie einen Mann ohne echte Überzeugung heiratete, der sehr um sie geworben hatte, und es baute sich ein einzigartiges Vertrauensverhältnis dabei auf.

An einem schönen Sommerabend läutete es an meiner Tür und eine sehr attraktive junge Dame stellte sich als Überraschung vor. Ich war gerade über das Wochenende alleine zu Hause, da wäre es mir nicht so ganz recht gewesen, sie einfach hereinzubitten. Daher schlug ich ihr vor, in ein Lokal zu gehen. Das nahm sie gerne an. Im Laufe des Abends wuchs trotz des anfänglichen Fremdelns an der Tür dieses Vertrauen zum Zauber einer Sommernacht. Ich erfuhr nun Geheimnisse über sie und ihre Ehe, die ich zwar irgendwie vermutet, aber nicht gewusst hatte, vor allem, dass es ihr nicht möglich war, mit ihrem Mann lustvollen Sex zu erleben. Die Zeit verging wie im Flug, das Lokal wollte schließen und sie fragte, ob sie bei mir übernachten könnte. Ich bejahte nun ohne Bedenken. Nach einem nächtlichen Spaziergang verschwanden die Altersbarrieren von über 30 Jahren, versank die vertraute Umgebung in einem seltsamen Zauber und diese junge Frau ließ sich das erste Mal in ihrem Leben total fallen und änderte danach fast blitzartig ihr Leben.....

Ganz bewusst habe ich die Details weggelassen, denn heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern, das dritte ist unterwegs, in einer sehr glücklichen Beziehung. Es ist noch der gleiche Mann.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
@*****lnd: Hab ich deinen Beitrag jetzt richtig verstanden, dass deine ehem. Studienkollegen ihre Tochter dir vermittelten, damit du sie durchf....t?
Kennt ihr solch besonderen Momente?



die gibts. die gibts immer wieder.
zum glück. ich glaube irgendwann wäre mir sonst der sex zu langweilig
;-).

und ich erinnere mich an viele (alle ?). und in wirklichkeit hats doch tatsächlich nur mit den rahmenbedingungen zu tun, mit der situation, in der man gerade ist, mit den gefühlen, die man füreinander hat. im zweifelsfall einfach ein wort, das einem das herz aufgehen lässt...
und so kann ein kuss einmal einfach nur ein kuss sein. und beim nächsten mal spürt man den von den haarspitzen bis in den kleinen zeh.
gar nichts zu tun hats mit höher, schneller, weiter. und nicht damit, was man grad spektakuläres miteinander ausprobiert. sondern mit einem völligen angerührt_sein von einer situation, die oft banaler nicht sein könnte.


Die scheinbar eure ganze Seele ausfüllen?

ich krieg da immer das gefühl als würde mein herz grad immer größer und größer und ich müsste angst haben, dass der körper das gar nicht mehr beherbergen kann für den moment *g*




lg
fishandchips
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Tut mir leid,
verschenkte Seele, du hast das total falsch verstanden. Es gab einen ganz anderen Grund und das Wort Sex kam in dieser Zeit nicht vor und war auch nicht denkbar. Dass es zu Sex kam, war dem magischen Sommerabend zu danken, an dem sie überraschend auftauchte, um sich mir vorzustellen nach monatelangen Telefonaten. Ihre Eltern wissen vermutlich nichts davon, zumindest nicht der Vater.
seltsam, dass die meisten Frauen guten Sex und tiefe Gefühle oft durcheinanderbringen...*gruebel*
Zugegeben, ging mir in jüngeren Jahren oftmals ähnlich...
Im Lauf der Jahre kann man allerdings lernen zu differenzieren und ganz einfach die schönen Momente geniessen, ohne dass sich gleich eine Gefühlsmaschinerie in Gang setzt. Sobald man zuviel darüber nachdenkt, beginnt es kompliziert zu werden. Mag für manche oberflächlich klingen, aber wenn man tatsächlich keine Beziehung will, sollte man nicht mehr hineininterpretieren, als definitiv da ist. Das vereinfacht die Sache.
Ich kenne diese Momente auch, habe in letzter Zeit einige davon erlebt, ein Erlebnis war für mich jedoch sehr gravierend und iregndwie auch erschreckend.

Meine "Affäre" -ich mag dieses Wort gar nicht- und ich hatten einen netten Abend, haben zusammen geredet und gelacht, wie das so ist führte wieder eins zum anderen. Ich war die ganze Zeit irgendwie total unentspannt, konnte aber auch nicht sagen warum. War immer kurz vorm Höhepunkt aber er wollte sich nicht einstellen, obwohl er wie immer alle Register zog. Irgendwann hab ich einfach nur dagelegen, er machte zwar weiter aber ich war irgendwie nicht ganz dabei....bis ich kam....aber so heftig und so intensiv, dass habe ich noch nie zuvor erlebt. Ich war so überwältigt, dass mir die Tränen liefen und ich nur noch heulte. Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit heulen und kommen und wusste gar nicht mehr wohin mit mir.
Er war bis dato nicht gekommen, hatte sich ja nur um mich gekümmert und ich hatte total das schlechte Gewissen, weil ich zu nix mehr fähig war. Haben zusammen gekuschelt, uns gestreichelt und wie ein Fleischknäul dagelegen, einfach nur um ganz nah beieinander zu sein. Ich bin normal eine sehr gesprächige Person, aber an dem Abend haben wir irgendwie nichts mehr gesagt. Wir lagen einfach nur da und genossen die Nähe.

Und genau das sind Momente, die eigentlich bei einer Affäre fehl am Platz sind. Man ist sich da -finde ich- einfach ZU nah.

Da muss ich Cougar Recht geben, ich tu mich auch schwer zumindest bei solchen Situationen nen kühlen Kopf zu bewahren und keine Gefühle mit ins Spiel zu bringen. Mein erster Impuls wäre am Liebsten "heirate mich!" zu sagen *zwinker* spässle
seltsam, dass die meisten Frauen guten Sex und tiefe Gefühle oft durcheinanderbringen...
Zugegeben, ging mir in jüngeren Jahren oftmals ähnlich...


was hat das mit dem alter zu tun ?
ich zähl mich z.b. nicht mehr zu den "jüngeren jahren".
das ist einstellungssache - nichts weiter.
rein mechanisch, technischen, guten sex... ja, den gibts vielleicht.
aber da ist bei mir noch kein besonderer, intensiver moment draus entstanden. da gehört die gefühlstiefe eben schon dazu.


Und genau das sind Momente, die eigentlich bei einer Affäre fehl am Platz sind. Man ist sich da -finde ich- einfach ZU nah.

schade. jeden einzelnen moment sollte man eigentlich genießen.
wenn man weiß, dass man sein gegenüber dann mit worten überfährt,
dann verkneift man sich die halt. aber dem inneren selbst, dem tut das doch gut *g*


lg
fishandchips
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