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Chaos der Gefühle

Chaos der Gefühle
Einsam schaue ich in die sternenklare Nacht,
Stille umschließt mich.
Ich tauche vollkommen ein
Und spüre die Ruhe und Rastlosigkeit zugleich.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis,
Hass auf alles und auf jeden –
Und doch unerklärlich warum.
Ich wünsche mir Wärme und Geborgenheit –
Und doch kann ich es nicht zulassen.
Zu oft spiele ich die Glückliche , die Fröhliche –
Der niemand etwas anhaben kann.
Doch innerlich bin ich zerrissen,
will aus meiner Haut raus.
Meine Seele schreit und brennt.
Ständig auf der Suche nach dem einen,
welches ich schon mein Leben lang misse.
Und doch weiß ich nicht wonach ich suche.
Eine unerklärliche Panik steigt in mir auf,
Selbstzweifel, die sich in diesen Hass steigern.
Ich versuche auszubrechen und
Mich von der Oberflächlichkeit zu distanzieren.
Die Gedanken und Gefühle zu ertränken,
mir alles von der Seele zu tanzen,
endlich eins mit mir zu sein.
Ich bin unter Menschen und
Fühle mich dennoch allein und ausgestoßen.

Ich erblicke dich, deine Augen, die mich vom
Ersten Moment an fasziniert haben.
Sie sprechen aus deiner kaputten Seele
Und jagen mir einen kalten Schauer über den Rücken.
Ich blicke in einen Spiegel wenn ich dich sehe.
Der gleiche Kampf mit sich,
das Gefühl nirgends richtig hinzugehören.
Du ziehst mich an und stößt mich doch weg.
Doch ich lass es nicht zu,
dazu verbindet mich zu viel mit dir!
Auch ich will diese tiefe Liebe einmal spüren,
wenn die Nacht zum Tag wird,
und nur noch die eine Person zählt und
die Welt herum in Schutt und Asche liegen könnte.
Zu oft habe ich dir Vorwürfe gemacht,
zu oft habe ich den Kampf mit mir selbst an dir ausgelassen.
Oft genug habe ich ausgeteilt,
doch immer wieder warst du für mich da.
Bedingungslos und ohne nachzudenken.
Nie konnte ich dir meine Dankbarkeit zeigen.
Und nun habe ich Angst, wenn ich es dir offenbare,
dass du mich panisch wegschiebst, aus Angst diese
Nähe zuzulassen.
Doch so lange ich lebe, ist es nie zu spät.
Tief in mir spüre ich den gleichen Schmerz wie Du.
Nie das erfahren, was du und ich wirklich verdient haben.
Und doch will ich dir das zurückgeben,
was du mir einst gegeben hast.
Diese Zuneigung und die Dankbarkeit,
und das Gefühl verstanden zu werden.
Doch du musst es zulassen, ich kann dich nicht zwingen.
Ich würde dich niemals absichtlich verletzen,
dich niemals fallen lassen.

Du bist ein wunderbarer schwarzer Engel,
der mir tiefe Abgründe, aber auch die schönsten Seiten
gezeigt hat.
Ich will dich niemals verlieren und doch will ich mich dir
Nicht aufdrängen.
Ich will dass du weißt, dass ich für dich da bin.
Und dass ich dich besser als jeder andere verstehen kann.
Ich würde für dich ans Ende der Welt gehen,
wenn ich dir helfen und für dich da sein könnte.
Denn du bist wunderbar in allem was du tust.
Du bist einzigartig und hast auch deine anderen Seiten –
Die die ich so an dir liebe.
Und die dich noch hübscher und faszinierender machen.
Ich kenne dich nicht so lange,
und doch habe ich das Gefühl,
als dass ich mein Leben lang nach dir gesucht habe.
Du hast auch deine Fehler,
und doch sind diese nichtig wenn ich bei dir bin.

Dein Blick, der mich fasziniert,
deine Art und Weise wie du sprichst.
Deine Berührung –
Alles schreit nach Liebe und Geborgenheit,
Halt und Anerkennung.
Ich kann und will dir das alles geben –
Denn auch du hast mir das Gefühl vermittelt,
dass ich es wert bin.
Ich sehe dich nun mit anderen Augen,
nicht minder schlecht.
Und doch so dass ich denke,
dass ich dich und deine Vergangenheit nun einschätzen kann.
Du kämpfst immer mit dir –
Aber ich will dir deine Freiheit nicht nehmen.
Ich will dein Leben ergänzen und dir zeigen,
dass es sich lohnt.
Denn das was du nicht aussprichst,
sehe ich an deinen Augen---
und ich kann dir zeigen was dir fehlt.
Nicht nur das pure Begehren oder Verlangen.
Weitaus mehr als ich hier mit Worten beschreiben möchte.
Denn das ist etwas das nur dich und mich etwas angeht.
gänsehaut und tränen in den augen
danke für diese worte - ein seelengebet für mich und ich kann jeden einzelnen satz verstehen und fühlen.

lg Nanny
danke
danke für die lieben worte und gibt mir das gefühl dass ich nicht alleine dastehe...
*blume* liebe grüße
Wenn ich Chaos der Gefühle lese, fühle ich viel Traurigkeit eingebettet in einer wunderbaren Begabung von Liebe und Sensibilität.

Chaos der Gefühle - was ich einst als Schmerz empfand, empfinde ich heute als Geschenk.

Gefühle lassen Dich lieben, fühlen und zu spüren wie es nur wenige erfahren und sie lassen Dich erleben und leben, --- wirklich leben---.

Gefühle sind sehr widerspenstig und es ist schwierig sie zu zügeln, aber wenn Du sie mit den vielen kleinen Schönheiten des Lebens verbindest wirst Du die Fröhlichkeit entdecken.


Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deine Gefühle wieder für die Zuneigung und Geborgenheit verwenden kannst, wie es jemand verdient die so schön und emotional sein und schreiben kann.

Lächelnd unterdrücke ich die Tränen um vor ihr stark zu sein und ihr keine Schwäche mehr zu zeigen.....

...sprichst mir aus meinem Herzen.
@ roterapfel
danke für deine wunderbaren worte.....
gibt mir viel kraft und mut....
was nehme ich wahr, chaos - angst ...
Angst vor dem was ist,
Angst vor dem was auf mich zukommt,
Angst vor dem was kommen wird
Angst - dass ich es nicht schaffen werd.

Angst vor dem Leben,
Angst vor dem Heute,
Angst vor dem, das ich niemals wollte,
Angst davor, was hoffentlich nie kommen mag.
Angst - nie mehr glücklich zu sein oder zu werden.

Angst schnürt ein,
Angst bändigt -
Angst fühlt sich an: ALLEIN
Angst macht gefangen,
Angst fängt mich ein,
Angst lässt mich hadern -
ach könnt ich doch die Zeit
nur noch einmal drehn zurück ...

Doch Angst ist auch ein Tor
Lädt ein zum Warten, Glauben, Hoffen -
Alsdann ich denk - nun halte ich es nicht mehr aus.
Wenn dann mein Innerstes
erbarmungslos schreit: Hey, ich will einfach,
jetzt, hier - sofort nur noch raus!
Dann ist´s soweit -
richtig erkannt, das kann doch nicht mein Leben sein.
Dann gibt es einen Trick,
den ich verraten mag
Münchhausens Trick - am Schopfe nur
du selbst dich packen magst
und ziehst dich sanft oder gar mit einem Ruck
wieder auf den festen Boden
der nicht mehr schwammigen Angsttatsachen zurück.
wow
danke,..sehr nett durch die Blume gesagt,....

Komliment für deine Worte...
Helfen mir sehr...
Und bin auf dem besten Weg dazu...
Faszinierend...
ausgedrückt...
und ein schöneres Gedicht nach dem Anderen.....
bin begeistert !!!
@ARwen1984 & Hexenkater
Hallo ihr Beiden.

Es freut mich, wenn Euch gedachten Gedanken, die zu Worten hier geschrieben, euch einen kleinen Input ermöglichen, um nicht nur Gefallen daran zu finden, sondern auch einen kleinen Hilfe darreichenden Ast zu eurer (Deiner) Problemlösung darstellen.

So wünsche ich Dir / Euch noch viele Momente voll Freude und Hilfe

Seid glg
Frohwein
@ Frohwein
Doch vielen lieben Dank, und vor allem Danke nochmals für deine Beteiligung
*blume*

Im Moment ists bei mir echt ein ständiges Auf und Ab.
Ich lerne neue Leute kennen, super Liebe, mit denen ich lachen und weinen kann und doch ist es nicht das selbe wie mit der einen Person...

Obwohl ich weiß dass sie mir nicht gut tut, denn sie lässt mich hängen, behandelt mich wie Luft oder wenn sie merkt dass ich Abstand nehme ist sie wieder präsent...

Zumindest kommts mir so vor.
Ich versuch das ganze irgendwie zu verarbeiten und doch ist man ein Stückweit "ausgebrannt" und ein Teil der starken Gefühle, wie Liebe und Hass verschwinden und sind für immer abgestorben...

Ich merke wie ich mehr und mehr zum Eisklotz werde und da muss ich dringend nen Riegel vorschieben.
Sonst geh ich noch zu Grunde und zieh die lieben Menschen mit mir, die an mich glauben und für mich da sind....

Von daher, danke nochmals für deine Worte...
Ich versuch so gut wies geht sie zu Herzen zu nehmen...

Zu gern würde ich mit ihm reden und ihm klar machen, wies mir geht...
Dass ich selbst die "Freundschaft" vermisse...
Doch ich denke es interessiert nicht, oder er lässt es nicht an sich heran...

Ich habe es aufgegeben zu verstehen....
@ ARWen1984
Ein Traum?

Als wir uns damals im Spiel unserer Lust vergnügten,
war´n wir berauscht von Gefühlen, Zärtlichkeit und Liebe.
Darum taten wir es absolut bedenkenlos.
Hingabe haben wir ersehnt, verlangt, erhofft -
gegeben, genommen, erwidert - geschenkt.
An das Später dachten wir beide nicht -
erst dann, viel später.

Was geschah dann?
Gedanken, wie:
Liebt er/sie mich?
Begehrt er/sie mich?
Will er/sie mich?
Zusammensein, Zusammenbleiben?
Wollen, Können, Dürfen?
Heiraten?
Er/sie mich?
Sollen, Müssen, ...?
Was kostet es mich?
Was kostet es uns?
Werden wir uns verlieren?
Finden?
Was bringt es?
Freiheit, Gemeinsamkeit, Gebundensein, Liebe,
Zärtlichkeit, Geld, Pflichten, Sorgen?
Wieviel?
Momente trauter Glückseligkeit oder Gedanken verlorener Losigkeiten?

Egal!
Auf jeden Fall!
Wir planten erstmal Großes, Wunderbares, Einzigartiges ...
ICH mit ihm/ihr.
So geschah es - ...
... aus dem Ich wurde ein Es,
später dann ein Wir.
Wirklich ein WIR?

In unserer Fleischeslust
lagen wir unter dünnen Decken auf Bodenmatratzen,
schmiegten uns im ofenkalten Raum heiß aneinander
und spürten uns
und vermählten unsere Begierden.
Wir erträumten Großes, Phantastisches - Einmaliges.
Ersehnten bunte Strampelhöschen und Kinderlachen.
Doch in unserem - NUR ihm, ihr übersahen wir das ES und WIR.

Aus unserer Seelen und Geistes gemeinsam erliebter Zukunft
wuchsen Stolz und Kraft und Mut für unser Wollen.
Aber sahen wir auch das - Sollen?
Müssen?

Rasch verging die Zeit - unsere Zeit.
Unsere verspielten Tage zweisamer Nähe
verlernten wir schließlich im Alltagstrott.
Sah oder Seh ich es richtig?
Oder nicht?
Egal - auf jeden Fall,
träumten und planten wir nebeneinander weiter.
Weiter fort und immerwährend dar.

Durch unser lauter träumend phantasterreihten Plaudereien,
übersahen wir die Tränentropfen benetzten Böden unserer Zweisamkeit nicht, die benetzt waren von unseren
nicht erwiderten Planereien unserer Seelenwasser hochkochender Phantasie.
Hart und Rauh hat uns die Wirklichkeit gefunden.
Aus der Traum rosafarben wolkiger,
gen Himmel schwirrender Bauchschmetterlingsgefühle.
Nicht grob, sondern Staubkorngleich
war sie in das Traumland unserer Pläne penetriert.
Kam gekrochen, kratzte, nagte an dem,
was du / ich nicht aufhören wollte zu glauben.

Unserer alltäglich harte Arbeit zwang uns letztlich,
sich hoffend noch an den Traum, die Pläne unseres WIR
sehnend zu klammern.
Doch übersah ich, ja wir unweigerlich dabei,
dass ES auch noch Träume und Pläne hatte.

Die unsrigen,
die sich damit nicht deckten,
mit den Träumen und Plänen von unserem WIR.
So zwangen wir uns, merkten an, versuchten zu reden,
schimpften, hänselten, neckten, ...
• doch leider kam nichts mehr beim Du und unserem ESe an.
Doch zeigte es sich
ES war intelligent,
und wir beide bloß nicht lang genug damit erfahren.

So spielten wir letztendlich dann Katz und Maus.
Das ES gewann und verlor sodann.
Die unsrigen Träume und Pläne von Du und Ich,
von Wir und Uns, stellten wir fest,
waren letztendlich im Man und Es zerronnen.

Zerronnen im Stolze unseres eigenen Seins.
Im Können, Dürfen und Sollen wir versuchten nochmals,
eins zu werden, gar gut gemeint mit ihn - im Wollen.
Trotz nicht Verstehen könnens von WIR und UNS
spürten, merkten wir,
das persönlicher Stolz die Liebe wandelt in Besitz.
Wir merkten alsbald - verstehen konnten wir nicht mehr,
das Uns, das Du, das Ich, das Wir.
Auch wenn gar dieses im Besitze,
ja letztlich auch sehr schön sein kann.

So lebten wir in parallelen Welten.
Durch unser beider Missverstehen, Missgeschick.
Wir hatten unweigerlich uns gewandelt -
Ironie, Sarkasmus, Zynik fortwährend immerdar gemacht, gelebt.
und aus dem ersten DU entstand ein Traume.

Die Wirklichkeit sie hatte uns gefunden.
Geholt gewordner Möglichkeit,
die uns dann letztendlich erbarmungslos doch neutral zeigte
wir hatten uns -
ja letztlich das ES
sich selbst zum Träumer Traumes Trauma hochgeträumt.


Viel Kraft und Mut, Ausdauer, Geschick und Glück wünsche ich Dir
für und in den aufkeimend, sich entwickelnden Momenten zukünftiger trauter Zweisamkeit.
Dir einen lieben Gruß nach Göppingen ...
das gedicht ist einfach super, kann nachvollziehen was du da geschrieben hast
DANKE @StephanundUte
... für eure Zeilen.
Freue mich immer wieder, wenn ich dem Ein oder Anderen vielleicht aus der Seele sprechen kann und darf.
ein liebes danke auch an dich
DAnke
...an euch beide,..Ohja, wie wahr wie wahr...
Aber man lernt und gott sei dank lernt man nie aus...
Sodass ich nun begriffen habe, dass mir dieser Mensch nicht gut tut.
Denn wenn er nur ansatzweise irgendwas empfinden würde, würde er über seinen Schatten springen und irgendwas versuchen oder tun...

Aber da gar nichts kommt, muss ich sagen, das Chaos lichtet sich und die Erinnerung an ihn verblasst...
Und selbst wenn nun noch irgendeine Reaktion kommen sollte - zu spät....
Klingt hart, aber ich warte nicht mein Leben lang auf ihn,...

Ich lebe und bin gottfroh dass ich es tue...
Und ich lerne jeden Tag neue Menschen kennen, Menschen die Ehrlichkeit und Kampfstärke beweisen...
Egal in welcher Situation...
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