Klasse Beiträge!!
Erstmal vorab: Super-Beiträge, von ALLEN !!! Damit kann man echt was anfangen, besser als alles was man so auf dem Netz findet!! Wirklich Super-Tips, die mir echt weiterhelfen, Dank an alle!
Shibari für Anfänger a la Puppenspieler habe ich natürlich gleich ausprobiert, Foto dazu ist auf meiner Seite zu finden, zwar noch was anfängerhaft, aber echt super Gefühl, hmmmmmm! Wirklich einfach und beliebig (naja, fast beliebig ...) aushaltbar, je nachdem wie stark man die Seile zieht. Beim fester ziehen gibt es Probleme hauptsächlich am Hals, vielleicht mache ich aber auch was verkehrt.
Der Schritt (&Harry66) ist überhaupt kein Problem - wenn man catsuit (oder Lycra-Ganzanzug) verwendet mit Mieder drunter kann man das edle Teil nach hinten ziehen, die Hoden liegen schön rechts und links, und somit drückt das Seil nicht auf die Hoden (das wäre nämlich echt schmerzhaft, aua ...). Und jeh fester man das Seil durch den Schritt zieht, desto besser
Am besten legt man noch ein oder zwei Tempo-Taschentücher über den Penis, damit es dort nicht zu sehr reibt. Tja, die kleinen Tricks der TV's
Ihr seht also, ich reite die neue Emanzipationswelle "Shibari für TV's", wär doch mal was neues für die Presse nachdem die Frauenbewegung allmählich langweilig wird
&Puppenspieler: Dein Beitrag plus Bilder waren echt hilfreich! Wie wärs, könnte Dich der joyclub nicht als Dompteur aller subbies einstellen?
Scherz beiseite, Deine Tips waren echt klasse, kannst Du nicht noch mehr Übungen zeigen?
Z.B. was für Fortgeschrittene, was man aber trotzdem noch selber hinkriegen könnte? Was ich nicht verstehe ist, warum Du Devotheit und Shibari als Gegensätze siehst? Ich verstehe zwar, dass Shibari im ursprünglich asiatischen Sinn eine reine Kunstform ist und eine tiefe Harmonie zwischen aktiv und passiv herstellen soll, aber das tiefe Gefühl des Ausgeliefert-Seins erzeugt doch automatisch auch das Gefühl der Unterwürfigkeit und des Gehorsams, also Devotheit. Klar ist mir natürlich schon, dass man in dem Zustand keine grossartigen Sklavinnen-Dienste verrichten kann (wie auch ... :D), aber das Gefühl der Devotheit ist aus meiner Sicht stark vorhanden in so einer Situation.
Zum Thema Shibari und Schmerz, was mich sehr interessiert, kamen bisher nur ein paar Andeutungen, die ich gerne genauer verstehen würde. Erzeugt man Schmerz einfach dadurch, dass man die Seile straffer zieht (mit der Gefahr, dass die Abschnürungen zu Blutstaus führen), oder wird Schmerz dadurch erzeugt, dass man die Gliedmassen durch die Fesselungen stark verrenkt (mit der Gefahr von Muskelfaserrissen und Gelenkverrenkungen, etc.)? Wie kann man Schmerz ohne medizinisches Risiko erzeugen?
Ein Shibari-workshop würde mich in der Tat einmal sehr interessieren. Hat das einer von Euch schon mal gemacht? Wie muss man sich das vorstellen? Steht da vorne ein Model und die Anfänger(innen) dürfen daran üben?
Oder ist alles nur graue Theorie und die Praxis darf man dann zu Hause üben?
Liebe Grüsse von
Melanie