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Akzeptiere deinen Partner, wie er ist!

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Akzeptiere deinen Partner, wie er ist!
Hallo liebe Liebenden,

unsere Autorin Silke Maschinger beschäftigte sich mit der Frage, was man in Beziehungen tun kann, wenn die Wünsche des einen Partners mit denen des Gegenübers so gar nicht vereinbar zu sein scheinen. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Reden nicht immer das Allheilmittel sein kann ...

In diesem Sinne:
freeman
****un Paar
14.774 Beiträge
dem partner etwas quasi aufzwingen was er zur zeit nicht wirklich will, geht so garnicht. immerhin haben doch sicherlich beide partner seiten an sich, die der andere nicht so wirklich gut findet. ecken und kanten sind genauso wichtig wie die positiven züge, alles zusammen macht den menschen aus und liebenswert *g*
Unterbewertetes Thema
Der Aspekt, dass sich ein erwachsener Partner nicht einfach mal so eben "ändert", nur weil der andere Partner das erwartet (illusorisches Wunschdenken), wird von vielen Menschen völlig verkannt.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Man muss den Partner so akzeptieren, wie er ist.

Sorry, aber das ist Quatsch. Man muss gar nichts, außer (irgendwann) sterben. Ich kann meinen Partner akzeptieren (wollen), oder eben nicht. Und gehören zu dem Spiel immer zwei.

Es geht in meinen Augen weniger um Akzeptanz als viel mehr um Verständnis. Wenn ich eine Partnerin habe, die von meinen Vorstellungen der Beziehungsführung abweicht, komme ich ihr gerne entgegen, aber gehe davon aus, dass sie umgekehrt auch das Interesse hat auf mich Rücksicht zu nehmen. Und wenn zwei Menschen unter diesem Fokus des gegenseitigen Kennenlernen- und verstehen Wollen eine Beziehung eingehen und gemeinsam an den Konflikten, die entstehen, arbeiten wollen, reicht reden (und davon ausgehend handeln) vollkommen aus.

Was kann man also tun, wenn Reden nicht hilft oder eine Trennung bzw. Öffnung der Beziehung nicht infrage kommt?

Das finde ich übrigens spannend. Manchmal bedeutet Akzeptanz nämlich genau das: Eine Trennung. Man muss (und ich für meinen Teil will auch gar) nicht alles an seinen Mitmenschen akzeptieren. Wenn dem so wäre, könnte ich mit jedem Menschen auf diesem Planeten eine Beziehung führen. Gleichzeitig heißt das natürlich nicht, dass ich irgendetwas vom anderen verlangen kann. Oder zumindest davon ausgehe, dass der andere mir es geben muss. Im Idealfall finde ich jemanden, der bereit ist mir das zu geben, was ich möchte und das annimmt/"braucht", was ich ihm geben kann/möchte. Und wenn es richtig gut läuft, entwickelt man sich dann gemeinsam ein Leben lang weiter.

Wer in seiner Beziehung eine Trennung und Öffnung kategorisch ausschließt, sollte sich möglicherweise einmal fragen, wieso. (Bietet zumindest auch eine Menge Erkenntnis- und Wachstumspotential.)

Wenn ich das Bedürfnis habe zu wachsen und mein Partner nicht mitwachsen will oder kann, ist das in Ordnung und bin ich in der Lage das zu akzeptieren. Mein Gegenüber akzeptiert dann aber hoffentlich auch, dass ich mich dann ggf. nicht mehr in der Lage sehe die Beziehung in der Form weiterzuführen. [Und nein, das hat nichts mit unter Druck setzen zu tun, sondern mit Selbstwert und der Abstimmung der jeweils eigenen Bedürfnisse.]

Der ein oder andere versucht dann, sich selbst durch einen schmollenden Rückzug rar zu machen. Damit ist die Hoffnung verbunden, beim Anderen Verlustangst und somit die gewünschte Verhaltensänderung hervorzurufen.

Ich denke die Motivation ist eher das "verstanden werden Wollen". Dumm nur, dass das meist beide Seiten so sehen ("Der andere "muss"/soll mich verstehen.") und meist die Frage im Raum steht, wer als erstes über seinen Schatten und sein Ego springt. Wenn man sich grundlegend vertraut und davon ausgeht, dass eine Öffnung und auf den anderen zugehen nicht als Niederlage oder Schwäche gewertet wird, sollten mit der Zeit beide schleunigst wieder aufeinander zu rennen und heftigst miteinander vögeln. (Den Sachverhalt klären und daraus lernen kann man danach immer noch *zwinker* *lach* )

Wer sich mit der Motivation zurückzieht im anderen eine Verlustangst zu erzeugen, damit dieser sich anpasst ("wieder angekrochen kommt") und die eigenen Bedürfnisse befriedigt, sollte vielleicht mal eine Therapie in Betracht ziehen. (Vollkommen wertungsfrei gemeint.)

Ein jeder muss für sich selbst schauen, was/wen er möchte und wie viel er bereit ist zu investieren und zu akzeptieren. Manche lassen alles mit sich machen, andere gar nichts - und das ist okay, solange sie damit glücklich sind. Ich für meinen Teil strebe eine Beziehung an (Nicht nur partnerschaftlich, sondern menschlich, im Allgemeinen.), indem ich meinen Gegenüber akzeptieren kann und will. Müssen? Nö.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich für meinen Teil kann und akzeptiere eine Menge an meinem Partner, weiß, dass auch er (selbst bei aller Mäkelei) letztendlich meine Macken akzeptiert.

Diese beiderseitige Akteptanz sollte sich wohl die Waage halten, niemand sollte sich verbiegen für den anderen.

Es gibt allerdings auch Dinge, die ich niemals akzeptieren würde und somit schließe ich eine Trennung nicht katagorisch aus. Wer kann den schon eine Trennung kategorisch ausschließen?

Dagegen schaffe ich es durchaus, völlig kategorisch eine Öffnung der Beziehung auszuschließen. Und ich weiß nicht, wieso ich darüber nachdenken sollte, aus welchen Gründen ich das tu. Ich weiß um meine Gründe und würde es nicht für ein persönliches "Wachsen" halten, diese für einen Partner zu ändern... denn dann wären wir beim Verbiegen, noch schlimmer, einseitigen verbiegen, nur um eine Beziehung krampfhaft aufrecht zu halten.
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Interessantes Thema...
Ich meine "dennoch", dass gerade Reden dazu geeignet ist, tiefe Akzeptanz füreinander zu erzeugen.
Denn in aller Regel ist es nämlich doch so, dass jeder sehr wohl weiss, oder zumindest erläutern kann, welche Beweggründe ihn "umtreiben".
Ich habe in jeden Fall den Wunsch, dass eine Partnerin sofort und unverblümt alles auf den Tisch legt, was potentiell stört.
Und ich weiss, dass ich vieles ändern kann.
Im Sitzen pinkeln tu ich doch jetzt auch...
Lg
Freimut
Es ist leicht dahingesagt,
gehört aber sicher mit zu den schwersten Dingen einer Partnerschaft, wenn es nicht sogar die größte Herausforderung ist.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Reden geht aber nur, wenn beide mitmachen. Leider.

Wenn das Thema, welches ich anschneide und was mir wichtig ist, aber vom Gegenüber als unwichtig oder einfach nicht korrekt dargelegt wird, bin ich mit meinem Latein am Ende.
Da bleibt dann nur die Aktzeptanz des Ist-Zustandes.
würde ich
meinen partner nicht so akzeptieren, wie er ist, haette ich wohl keinen partner.

und tada. ich hab auch keinen *zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, ich verliebe mich doch, weil Partner so ist, wie er denn ist.

Wird aus Verliebtheit Liebe, dann lernt man, den Partner so zu akzeptieren und zu respektieren wie er nun mal ist. Mit all seinen Ecken und Kanten.

Will ich was zum Zurechtstutzen nach meinem Maß, tja, dann schaff ich mir `nen Bonsai an. Den kann ich nämlich so zurechtschneiden und biegen, wie er mir gefällt und wenn es nicht klappt?

Ja nu, ab zur Gärtnerei und einen neuen.
Akzeptieren heißt für mich nur: Ich nehme auch Deine nicht so guten Seiten hin, lebe damit und liebe Dich trotzdem, deswegen und auch! Aber ich finde deswegen noch lange nicht alles an Dir klasse und das sage ich auch. Und zwar laut und deutlich.

Wenn Du nicht bereit bist Dich zu hinterfragen oder versuchst mich zu verstehen dann werden sich unsere Wege zwangsläufig irgendwann trennen. Denn Dich zu akzeptieren heißt nicht das ich alles hinnehmen muß bis Du geruhst gut zu mir zu sein.

Ich muß auch aus Liebe nicht alles hinnehmen, mich nur zurück nehmen und aufhören zu wünschen.

Und da gebe ich @********nder Recht, wenn ich zuviel nicht akzeptieren kann dann bleibt eben kaum etwas anderes als die Trennung.

Denn auch Akzeptanz ist nun mal keine Strasse die nur in eine Richtung führt. Partnerschaft bedeutet für mich das man auch Mühe, Arbeit und Rücksicht in diese steckt. Und das heißt nicht grundsätzlich das nur einer akzeptieren muß und der andere sich dann darauf ausruhen kann und darf. Er sollte dann auch akzeptieren das der Partner Bedürfnisse und Wünsche hat.

Es geht immer nur gemeinsam. Denn deswegen hat man doch eine Partnerschaft.
*******k16 Frau
848 Beiträge
Reden geht aber nur, wenn beide mitmachen. Leider.

Wenn das Thema, welches ich anschneide und was mir wichtig ist, aber vom Gegenüber als unwichtig oder einfach nicht korrekt dargelegt wird, bin ich mit meinem Latein am Ende.
Da bleibt dann nur die Aktzeptanz des Ist-Zustandes.

...oder eine konsequente Trennung.
Ich habe mich von meinem Exmann weg entwickelt, wollte reden...er nicht. Jahrelang...bis ich mich verabschiedet habe.
Genau das habe ich getan. Daher ist die Beziehung zu Ende. Trotz Liebe.
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Ein ähnliches Thema gab's übrigens
kürzlich schon mal: Nimm deinen Partner so wie er ist "an"....?!

Die Frage ist ja immer, wer mit dem Akzeptieren "anfängt".
Wünsche und Bedürfnisse sollten/müßten dann ja auch respektiert/akzeptiert werden.

Lg
Freimut
akzeptieren: Jein ...
Natürlich sollte man seinen Partner/seine Partnerin akzeptieren, so wie er/sie ist ...

... das setzt aber voraus, dass beide wissen, wie die Wünsche/Gedanken/Bedürfnisse des anderen wirklich sind.

Insofern gibt es einen Punkt, den man NICHT akzeptieren kann: Wenn man mit dem Partner NICHT über alles offen reden kann ... dann ist jede Beziehung über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt ... oder man wartet mit seinen Bedürfnissen + Vorlieben bis Sankt Nimmerlein ... was schade ist!

Insbesondere bei ganz konkreten Vorlieben (Fetisch, SM, PT, BJ, etc.) ist es nicht so besonders hilfreich, damit hinterm Berg zu halten und jahrelang seine Bedürfnisse zu verbergen ... das schafft nur Frust und mitunter schwindet auch der Respekt vor dem anderen.

Insofern: Reden ist wichtig - Überreden ist Unsinn! *zwinker*

... wenn es absolut nicht passt mit den Wünschen + Vorlieben, dann weis man das lieber früher, als später - denke ich ....
****le Mann
666 Beiträge
Es wäre schon viel geholfen, wenn alle verstehen würden, das man nicht nur Verständnis fordern kann, ohne selber nicht selbiges auch zu geben.

Im übrigen ist mir der Artikel zu pessimistisch.

Sicherlich ist es wichtig auch akzeptieren zu können, das der Partner nun mal nie 100% das gleich will, wie man selber aber sich dahinter zu verstecken ist auch nicht gut.

Den man muss sich vorher erstmal anschauen, wie der Mensch Vorlieben oder Abneigungen überhaupt erst entwickelt.

Der beliebte Argumentationskiller Spruch:
"Ich bin halt so und bleibe so" ist oft nur eine Ausrede sich nicht selber reflektieren zu müssen.

Richtiger ist vielmehr:
"Ich bin nun mal das Produkt von allen eigenen Erfahrungen und Meinungen anderer, die ich im Laufe meines Lebens erfahren, gehört und teilweise unreflektiert, übernommen habe"


Wer das erkennt, ist vielleicht auch in der Lage zu merken, das kein Mensch wirklich jemals fertig ist bzw sich nicht mehr verändern wird/kann.

Ausser er ist tot!


Und wer das wiederrum erkennt, ist vielleicht auch eher bereit wenigstens zu versuchen sich zu verändern, sofern das für ihn nicht faktisch wirklich Negativ ist.
*******aer Mann
1.167 Beiträge
finde den Artikel nett geschrieben.
Wunsch und Wirklichkeit und Wunsch
Ja,

ich schätze "meine Exfrau" (mag das Wort nicht) und manches schätze ich nicht, doch das macht Sie nicht zu einem schlechten Menschen. Ich bin ja auch kein schlechter Mensch.

Fehler zu haben ist kein Makel.

Andreas
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich war neulich richtig pissig, weil wir wegen irgenwelcher berulicher Stressoren bei ihm schon seit 19 Tagen und 7 1/2 Stunden oder so keinen Sex mehr hatten und meine Periode kurz vor der Tür stand und ich vorher UNBEDINGT noch mal wollte...

Als ich allgemein in schlecht gelaunter Stimmung erzählte, dass ich mich pissig und ungeliebt fühlte, kam von ihm der böse Kommentar "Und gleich erzählst du mir bestimmt auf die Stunde genau, wie lange wir keinen Sex mehr hatten, oder?"

Das tat Aua. Ich leugnete es natürlich ab. Am nächsten Tag, vernünftiger im Ton, hatte ich innerlich akzeptiert, dass es in diesem Monatszyklus wohl einfach nichts mehr werden würde. Ich erklärte, dass ich das mit dem "kein Sex" ja die ganze Zeit akzeptiert hatte (halbe Lüge, ich hatte es erst seit einer halben Stunde akzeptiert), dass es mich aber ankotzte, so wenig die Haare gekrault zu kriegen UND dass er sich bei offener Schlafzimmertür ins Wohnzimmer gesetzt hatte, als ich in stiller Stunde mit meinem Vibrator spielen wollte - aber mit "kein Sex" hätte ich, so hatte ich herausgefunden, kein Problem.

Die Akzeptanz war gerade mal eine halbe Stunde alt, zu diesem ZEitpunkt. Da fing er auf einmal an zu kuscheln und mich zu verführen. Aber in dem Moment merkte ich das Bauchschmerzziehen, dass mir sagte, dass jetzt mal wieder eine Woche Nada wäre ^^. Ein bisschen heimlich triumphiert habe ich da doch. Aber es passt zu dem, was im Artikel steht. In dem Moment, wo der unausgesprochene Druck raus ist und man es einfach akzeptiert, da bekommt man dann doch noch das, was man eigentlich die ganze Zeit wollte.
Ich denke es läuft letztlich auf eine Art Kosten-Nutzen-Rechnung hinaus:

ist das,was mich an meinem Gegenüber begeistert/ mir fehlen würde,wär er sie nicht mehr da ,mir mehr wert als das,was ich durch sie/ihn zu "ertragen" habe.

Menschen in ihrem Wesen zu ändern ist meiner Meinung nach weder möglich noch wünschenswert.

Man kann gegenseitig evtl. ein paar schlechte Angewohnheiten "abtrainiern".
Die Basics,also das was einen Menschen ausmacht,muß man lieben und in Teilen zumindest akzeptieren können,wenn man sich aufeinander einläßt.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Die erkenntnis
Waer doch wertvoll für maenner hier ... Keinen 6 mehr suchen 
*********2006 Mann
94 Beiträge
Volle Zustimmung
Akzeptanz ist neben Tango, Samba und Ausdruckstanz eine der schönste und effektivste Liebes-Tanz der Welt. *zwinker*

Dauert auch ziemlich lange bis ein liebende Mensch das begreift und auch tatsächlich leben kann.

Jedoch das ist die einzige Möglichkeit wahre Liebe zu erleben und keine vorgespielte.

Üben tue ich es seit einigen Jahren intensiv und auch empfehlen kann ich mit immer fröhlicheren Herzens jedem.
Man Ray ... Danke!
********phie Mann
78 Beiträge
Wir sind eben doch keine Schwäne ...
... bei denen wohl diese paarweise Vereinzelung funktionieren soll. Sogar "bis das der Tod euch scheidet" ... und Schwäne können sehr alt werden. Nun die Natur hat ganz offensichtlich mit dem Menschen etwas anderes vor, sonst hätte sie sich ein wenig mehr Mühe bei seinem Naturell gegeben. Es funktioniert doch sonst auch ohne Vernunft.

Wenn wir es genau betrachten möchten, sind wir alle auf unsere ganz persönliche Art und Weise einsam. "Jeder kämpft für sich allein" - nun wer sonst, als Du selbst, in Deiner ganz individuellen Einsamkeit sollte auch Dein Leben leben. Ist die Mutter ersteinmal von der "Schnur", gibt es kein lebendes Wesen mehr auf dieser Welt, welches 24 Stunden für Dich Zeit hat [sieben Tage die Woche wohl gemerkt]. Denn ob Du es wahrhaben willst oder nicht: Es geht jeden so, der versucht, sein Leben zu leben. Dazu hat er sich diese Erdenreise schließlich ausgewählt.

Aber um diese Einsamkeit nicht allzu schmerzlich spüren zu müssen, flüchten wir uns in allerlei Ersatzbefriedigungen, ohne dabei auch nur den Hauch von uns selbst zu erkennen. Und wohl genau da liegt der größte Mangel in unserem Daseinsdrama - daß wir es nicht versuchen, mit uns selbst klar zu kommen aber hoffen, es mit anderen zu können. Ob wir dafür einen - oder drei oder vier (genauso) Blöde brauchen, ist wohl weniger von zeugender Bedeutung.

Nach meinem Sinn und meinem Gesetz ist es recht unbedeutend, wieviel Füße ein Bett zählt, um darin glücklich einschlafen zu können, wenn man sein Glück bei sich gefunden hat. Andererseits mag es genauso "unvernünftig" sein, den Tod bei ein und demselben Menschen abzuwarten. Es braucht wohl unzählige "Joy-Club"s, um einen Gegenüber zu treffen, welcher minutiös den selben Plan an der Wand hängen hat. Im Zweifel ist Selbstbefriedigung noch eine sehr gute Alternative. Und das hat er jetzt nicht sexuell gemeint!

Larüssee ... Holm ...
Was fuer eine Philosophie: wenn man etwas vom Partner will, was der nicht will, bekommt man es nicht. Dann muss man nur aufhoeren, es zu wollen - ploetzlich bekommt man es doch. Das Leben kann ja so einfach sein.

In den Augen mancher zumindest (denen, die Ratgeber schreiben?).
und wieder die Kompromisse...
natürlich ist es einfacher einen Ratschlag zu geben, als diesen auszuführen.
Aber warum muss man/ich immer etwas aufgeben um etwas anderes zu bekommen?
Ehrlich gesagt, muss man immer ein Stück vom ICH aufgeben um in einer Beziehung glücklich zu sein, warum?
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