Femdom Neuling trifft auf erfahrenen Sub
Soooo, langsam wirds ernst- ich werfe meine dominanten Fantasien hinein in die reale Welt. Und freue mich drauf, und wie!Morgen treffe ich mich zum ersten Mal mit einem Mann, der sich mir devot zur Verfügung stellt.
So ein bisschen Hirn hab ich schon da rein investiert - habe mir aus den möglichen Interessenten bewusst einen rausgesucht, der bereits Erfahrungen gesammelt hat und auch mal hin und wieder eine leicht dominante Ader hat - ich dachte mir, dann hat wenigstens einer von uns beiden einen Plan.
Ein paar harmlose Fantasien, bei denen es um Befehle erteilen oder höchstens mal Hände zusammenbinden geht, sind für den Anfang ausgetauscht. Somit weiß ich ja auch mal grob, womit ich die Zeit der ersten Stunden rumkriegen kann, wenns anfangs gar zu holprig läuft.
Location wurde sorgfältig gewählt, vorab von mir besucht, reserviert, bezahlt, gesafet sind wir beide auch, und den Spickzettel für die wichtigsten Fragen vorab lerne ich bis morgen auch noch auswendig.
Hab mir halt so Notizen gemacht, was klar sein muss - z.B. um wieviel Uhr er wieder ins Büro zurück muss, ob ich peinlich drauf achten muss, keine Spuren auf der Haut zu hinterlassen, Safewort, evtl. Gesundheitliches (mit nem lädierten Knie muss er sich mir nicht zu Füßen werfen).
Soweit, so gut - hab ich noch was vergessen?
Was mir noch Sorgen macht:
Wenn ER so erfahren ist - sind ihm dann meine Erstversuche "gut genug"? (Nein, keine Dominanz von unten, aber wenns IHM auch gefällt, umso besser).
Gibts typische FemDomAnfängerinnenfehler, die ich umschiffen kann?
Ich meine, machen tu ich das auf jeden Fall, weil ich a) Erfahrungen nur durchs Tun sammle und b) sowas von rattenscharf drauf bin, endlich einem Mann die Haltung, den Blick, das Warten, das Erbitten, einfach alles zu bestimmen, ihn wehrlos zu machen, zu "erbeuten".
Was dem Mann wichtig ist, hat er mich schon wissen lassen: Er will sich anvertrauen, fallen lassen, aber auch aufgefangen werden. Was genau heisst das? Ihn zum Ende hin mit etwas "belohnen" (z.B. mit einer Massage, Orgasmus-Erlaubnis oder so), ihn fest in den Arm nehmen, halten?
Und was mach ich, wenns irgendwie schief läuft? Wenn er sein Safewort sagt, oder mir seine Reaktion nicht gefällt - z.B. könnte ihm der Kreislauf schwächeln oder so.
Hilft es dann, sofort und hektisch/panisch abzubrechen? Oder geb ich mehr Sicherheit, wenn ich ihn nur langsam runterfahre, losbinde, Kommando aufhebe.
Ich meine, ich bin schon ein paar Jahre alt, da weiß man, dass Sex nicht immer klappt, und es wäre ja kein Drama. Nur möchte ich, dass es geil wird, am Besten für beide - und sei es aus dem Egoismus heraus, ihn noch öfter benutzen zu können.