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Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?

*********der87 Mann
30 Beiträge
Wenn du ihr den Gentleman machst, es natürlich nett wirkt und sie nichts dagegen sagt, dann ist es ja schön und sie fühlt sich begehrt und umworben. Wichtig hierbei ist es selbstverständlich natürlich zu wirken. Man muss es ja nicht einmal sein, solange man auch so die Wirkung erzielt. Mein Fall ist es, wenn es um die drei Dinge geht, nicht. Dadurch schätze ich eine Frau nicht weniger als du. Ich

Ja, lieb und schwach sind nicht gleich. Es ging mir in der Argumentation um "zu(!) lieb" und das ist definitiv schwach.

"Ähnlich" ist hier ein schwammiger Begriff.
Diese Augenhöhe ist bei "zu(!) lieb" nicht gegeben. Bei "zu(!) lieb" bist du immer Chef und das ist auf Dauer langweilig. Soweit meine Argumentation.
Deinen letzten Absatz sehe ich sonst ebenso.

----------------------------------------------------------------------------------

Nach dem Überfliegen deines Profils stelle ich mir vor, dass dieses Verhalten bei dir natürlich ist und du wirklich so bist.

Konstruktiver Streit setzt einen Grund voraus. ;o)
Auf die Gefahr hin....
....dass ich wieder einmal einen auf den Deckel bekomme, aber dazu muss man wissen, ich vereinfache mir die Welt.
Grob kann man die holde Weiblicjkeit meiner Meinung nach in drei Kategorien unterteilen.

Da gibt es die Mädchen, die in ihrer rosa Welt mit rosa Vorhängen und rosa Ponys leben. Dieser Typus hat keine eigene Meinung und macht (fast) Alles, was der Kerl von ihr will.

Dann gibt es da Frauen. Die sind glücklicherweise der rosa Welt entwachsen, haben auch eine eigene Meinung, tun die aber in der Regel aus Angst gegen die vermeintliche gesellschaftliche Ordnung zu verstoßen niemanden kund.

Und dann gibt es da die Weiber (aus meinem Mund DEFINITIV positiv behaftet dieses Wort), die eine eigene Meinung haben und diese auch verbreiten. Notfalls auch mit Leib und Seele! *zwinker*

Natürlich haben die meisten Frauen mehrere Facetten und sind Mischtypen dieser drei Kategorien. Aber wenn man genau hinschaut kann man sie einem Typ zuordnen.

Meines Erachtens sind Männer, die KEIN Weib nehemn zu schwach für die beste Kategorie von weiblichen Partner, die man(n) haben kann.
Ich kann mit devoten Menschen auch nichts anfangen. Ich brauche an meiner Seite jemanden, der sich MIT mir durch die Schei** kämpft, die das Leben für einen so parat hält.
Ich habe das riesige Glück ein Vollweib an meiner Seite zu haben. Die lass ich auch nicht mehr gehen. Wenn ich die letzten 13 Jahre zurückschaue wären die auch wirklich beschissener verlaufen, wenn ich nicht eine ebenbürtige Kämpferin an meiner Seite gahbt hätte.

An dieser Stelle Danke mein Schatz, dass du mit mir gemeinsam durch das Leben gehst!

So, und nun genug meiner Logorrhoe *lol*

Ich weiß, dass meine Sichtweise nicht jeder teilt, aber ich lebe ganz gut in meiner einfachen Welt *lol*
Lieb sein
Ich vermute, dass viele Männer "Lieb-Sein" mit Abhängigkeit, klammern oder ähnliches in Verbindung bringen.
Warum....
die nettesten Männer die schrecklichsten Frauen haben....

Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen und weiß daher nicht ob das Buch schon erwähnt wurde! Ich kanns nur empfehlen, es ist sehr lustig aber doch ist trotz allem ein Funken Wahrheit dran! Erschreckend in wieviel Situation ich dachte die Autorin spricht über mich..... *oh2*
ganz ehrlich lieb ist doch auch langweilig, ich weiß nicht warum aber ich verbinde lieb immer mit naiv..

@****ago: keine sorge es gibt keinen auf den deckel ich ordne mich sogar selbst ein und zwar einmal kategorie drei bitte *zwinker*

ich bin selber total temperamentvoll, lass mir total ungern was sagen und geb noch weniger gern zu wenn ich was falsch gemacht habe, bin kratzig und zickig und damit kann kaum einer umgehen.
Mein freund kann mit dieser sprengladung *zwinker* ganz gut umgehen und schafft es auch das ich manchmal lieb bin.. aber wie gesagt zu lieb ist mir zu langweilig! *g*

lg p
Ich bin nicht soooo lieb und bekomme das auch immer mal wieder gesagt.
Es gibt auch Männer die das stört. Ich habe mich lange bemüht "lieb" zu sein, aber das ist nicht mein Naturell und ich habe keine Lust mich zu verstellen.
Aber Hartcore Emanzen gehen auch nicht.
Die sind auch sehr unsexy.

Wie bei Allem heißt es doch Gegensätze ziehen sich an. Es ist immer einer der "Nette". Das kann variieren, je nachdem wie sehr man liebt. Meist ja Einer ein bisschen mehr als der Andere ;-).
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******ion

Ich könnte mit so was auch nicht umgehen. Ich hätte einfach keine Lust auf Auseinandersetzungen, nur weil der andere nicht zugeben kann, dass er Mist gebaut ist. Ich kann es und erwarte auch von den Menschen um mich herum, dass sie zu dem stehen was sie tun. Für mich macht gerade das einen starken Menschen aus. Auch zu dem Mist stehen, den man macht. Ich kanns nicht leiden, wenn ich einen Menschen erst mal bearbeiten muss, damit er etwas zu gibt. Da bin ich schon sehr straight und kann unangenehm werden.

Genau genommen stimmt das nicht ganz. Ich kann schon damit umgehen, aber ich hatte das schon mal und weiß daher das mir "lieb" lieber ist. Sie soll mir durchaus die Meinung sagen, ihre eigene Persönlichkeit haben und zu sich selbst stehen. Ich erwarte schon, dass man mir nicht nach dem Mund redet und sich nicht unterordnet. Aber dabei kann man auch lieb sein, denn auf unnötige Auseinandersetzungen habe ich keine Lust. Mit der Zickigkeit sollte es sich also bei der Partnerin meiner Wahl in Grenzen halten. "Lieb sein" bedeutet für mich auch, dass man nicht unnötig Schwierigkeiten schafft, wo keine sein müssen.
ich bin selber total temperamentvoll, lass mir total ungern was sagen und geb noch weniger gern zu wenn ich was falsch gemacht habe, bin kratzig und zickig und damit kann kaum einer umgehen.

Und das verbinde ich mit unreif. *skeptisch*
Wär für mich ein genauso großer Abturner wie "zu lieb".
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Hm, ich kann lieb sein, sehr lieb sogar. Wobei ich mich niemals verbiegen würde.

Aber was versteht ihr eigentlich unter "lieb sein"???

Klar gibts Menschen, die entweder keine Meinung haben, oder sie nicht vertreten / durchsetzen. Aber ist das der Kasus Knacktus für "lieb sein"?

Ich denke nicht.

Für mich bedeutet lieb sein, Kompromisse eingehen zu wollen und zu können, ohne immer nachzugeben. Aber auch anschmiegsam, manchmal folgsam, Kritikwürdig und -fähig und nicht zu zickig zu sein.

Aus Erfahrung raus gibts Männer die können mit einer großen Portion Selbstvertrauen, einer eigenen Meinung und einer etwas schrilleren Frau durch aus etwas anfangen. Andere eben nicht. Jedem Topf seinen Deckel.
Ich empfinde mich als lieb aber bin ich deshalb naiv und stehe selber nicht im Leben?

Für mich bedeutet "lieb sein" meinen Partner zu achten, zu ihm zu stehen, ihm zuhören für ihn da zu sein wenn er mich braucht und bereit sein für Kompromisse.

Kann oder ist so etwas "zu lieb" sein?
Für mich ist das selbstverständlich aber auch ein Erwarten das ich für mich in Anspruch nehme!

Lieb sein bedeutet für mich nicht zu allem ja und amen zu sagen sondern Wertschätzung und Achtsamkeit.

Sollte der Partner dies nicht zu schätzen wissen dann werde ich ihn wohl "weniger lieb" verabschieden müssen *g*


Zum Glück gibt es Männer die so ein "lieb sein" auch erkennen, zu deuten und zu schätzen wissen und es nicht für Schwäche halten.
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen "lieb" sein - wobei mir diese Wortwahl schon nicht wirklich behagt - klingt so nach Artigsein.

Wenn es im Sinne von wohlwollender Aufmerksamkeit gemeint ist kann ich mich damit gut anfreunden.

ZU lieb ist aber wie eine Karikatur dessen, denn zu lieb ist keinesfalls eine Steigerung, sondern alles andere als altruistisch und selbstlos. Die Person will im Gegenzug sehr wohl etwas dafür bekommen. Klingt ja schon im Eröffnungsthread ein wenig durch.

Um es mal überspitzt zu formulieren hat ZU lieb den faden Beigeschmack von:
Ich verwöhn dich nach Strich und Faden, lese dir jeden Wunsch von den Augen an, also liebe mich dafür und bleib bei mir - ansonsten bist du ein Schwein.

*********efer Paar
2.314 Beiträge
*lol* also das wäre weder was für meinen Partner, noch für mich.

Ich hatte das schon mal mit einem Mann, mir läuft heute noch eine unangenehme Gänsehaut über, wenn ich an die Folgen Seines "lieb sein"s denke. Und die ist nicht angenehm.
ABER
es geht doch GERADE um das ZU lieb sein. Dieses "JA" zu allem und jeden. Immer Alles recht machen wollen. Das nervt (mich)

Es sollte auch nicht der Eindruck entstehen, dass meine Frau und ich uns die ganze Zeit zoffen und prügeln *smile*

Wir achten uns gegenseitig, aber wenn wir unterschiedlicher Meinung sind wird das auch schonmal "ausdiskutiert" *zwinker*

Es gibt aber ZU liebe Frauen, die Alles mit sich machen lassen und trotzdem dem Arsch an ihrer Seite versuchen Alles recht zu machen!
Als Frau zu lieb - mögen Männer das nicht?
für mich gibt es kein zu lieb und wie es Männer sehen/leben ist mir egal.
Ich umgebe mich mit Menschen, die mir guttun.

Frohe Festtage
zu lieb = Ja- Sager
Guten Abend zusammen,
es ist jetzt hier im Thread mehrfach durchgekommen, dass ihr zu lieb sein mit ja-sagern verbindet. Ich kann mich da nicht anschließen.
Ich würde mich auch zu den personen zählen, die ihre freunde und natürlich auch den partner sehr gerne "betüddeln", allerdings bedeutet dies nicht, dass ich keine eigene Meinung vertrete und zu allem ja und amen sage.
Wenn mir eine Bitte nicht passt, dass sag ich das auch.
und im bezug auf wünsche von den augen ablesen...
man macht doch eigentlich nur das, was man selbst auch machen möchte.

Als Gegenzug für das liebe Verhalten erwarte ich höflichen und respektvollen umgang. Das verhalten dient nicht dazu den partner an mich zu ketten.

Des weiteren warum sollte ich meinem Umfeld nicht etwas Gutes tun, wenn ich anderen Leuten dadurch eine Freude machen kann und es mir nicht schadet?!

Im Bezug auf die Männerwelt hab ich leider auch die Erfahrung gemacht, dass männer eher auf egoistische Frauen stehen. Bin aber nicht bereit nur weil Man(n) das toll findet, mein Verhalten zu ändern.

schöne feiertage

Ich gebe mit Freunde, egal ob es ihm passt oder nicht.
Na vielleicht gehts bei der Frage eher um gewisse Urinstinkte des Mannes *lol* Mann braucht das Gefühl der Eroberung, etwas Koketterie....gleichgültig dessen wie die eigentliche Veranlagung ist. Begehrenswerter ist doch eigentlich immer das, was man(n) nicht so leicht haben kann?
Channi
Ich gebe dir da Recht !
Man muss kein ja Sager sein um (lieb und nett ) zu sein!
Dem anderen gern mal etwas gutes tun!
Und ,genau!....für ein liebes Verhallten , erwartet man Respekt! !
Aber leider Funktioniert das nicht immer!
Viele wissen das gar nicht zu schätzen !
Verhalten sich dann Egoistisch !
*********der87 Mann
30 Beiträge
Sie nett - er "egoistisch"
Der einsetzende "Egoismus" bei ihm, wenn sie "nett" ist, kann eine Möglichkeit sein die Grenzen auszutesten.

Sie ist lieb zu mir. Womit hab ich das verdient? Will sie etwas gut machen? Wenn ich "böser" bin, ist sie dann immer noch lieb zu mir? Hat sie eine realistische Einschätzung von der Welt oder lebt sie in einer Traumwelt mit dem Prinzen und dem Gaul und macht sich selber etwas vor, sodass alles Negative ignoriert wird?

So kann man(n) gucken wie weit sie geht, wie realitätsfern sie lebt und wenn sie zu lieb ist, dann macht sie mit dem lieben Verhalten weiter egal wie "egoistisch" er ist und dann ist die Beziehung im Arsch.

Lieb sein ist cool, aber sie sollte doch bitte in der Realität bleiben mit dem nötigen Biss zur richtigen Zeit.
Ich gebe mit Freunde, egal ob es ihm passt oder nicht.

Voll der Egoist. *fiesgrins*

Und ,genau!....für ein liebes Verhallten , erwartet man Respekt! !

Wie gesagt...solch ein Verhalten ist immer totaaal selbstlos. *cool*

"Respekt erwarten" - welch entlarvende Worte.
Solche Sätze habe ich das letzte Mal so direkt von meiner Schwiegermutter gehört.
Respekt kann man nie erwarten.
Entweder haben die Menschen ihn weil man ihn sich in ihren Augen "verdient" hat, oder eben nicht, und dann hat es seine Gründe.

Ich persönlich hatte am meisten Respekt vor Menschen, die Grenzen ziehen konnten und die mehr zu "bieten" hatten als nettes Verhalten.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich finde es auch ein bisschen falsch, wenn man jemandem ungefragt etwas Liebes tut und dafür dann ungefragt von ihm eben auch bestimmte Dinge erwartet.

"Respekt", das kann ja erst mal alles und nichts bedeuten. Der normale zwischenmenschliche Respekt kann damit ja nicht gemeint sein, den kriegt ja jeder. Was also ist damit gemeint?

Es erinnert mich an eine Kollegin von mir, die ständig ungefragt die Küche aufräumt, Kollegen ihren Arbeitsplatz mal eben gleich mit wischt, Spülmaschine ein und ausräumt und jeden Morgen früher kommt, damit sie Kaffee kochen kann. Es ist mir immer latent unangenehm - denn damit "degradiert" sie sich ja quasi auf den Status einer Küchenhilfe. Und so sehr, wie ich die Arbeit der Reinigungskräfte in unserer Firma auch schätze, so gerne ich mit denen auch mal ein kleines Schwätzchen halte - die Arbeit meiner Kollegen im Büro und mit den Kunden schätze ich als anspruchsvoller ein. Davor habe ich mehr Respekt.

Soll ich also jetzt vor dieser Kollegin, die immer nur untergeordnete Arbeiten macht, mehr Respekt haben als vor den Leuten, die wirklich gute, anspruchsvolle und qualifizierte Arbeit leisten - etwas, wozu die andere Kollegin vor lauter Kücheputzen manchmal gar nicht kommt? Klar ist die lieb, und ich bin auch froh, dass sie diese Dinge tut, aber...

Respekt? Eher Mitleid.

Wirklich schlimm wird es dann bei Dingen wie "Weihnachtsfeier", bei denen die, die hart arbeiten, vielleicht gerne bestimmte Dinge machen wollen - und sie das dann mit ihrem sanften Lächeln torpediert, weil sie ja "lieb", wie sie ist, schon eine total langweilige Veranstaltung rausgeguckt und durchgerechnet hat, auf die außer ihr keiner Lust hat. Dann ein schmollend vorgeschobenes Unterlippchen, weil sie ja diejenige ist, die ständig für alle die Küche macht, also auch Ahnung vom Thema "Weihnachtsfeier" hat und dafür endlich mal "Respekt" erwartet...

Unausgesprochen der mitklingende Vorwurf, dass wir ja alle Egoisten seien, weil wir nicht alle zwei Stunden die Ablage um die Kaffeemaschine herum putzen, und schon ganz lange Egoisten gewesen seien, aber sie als guter Mensch habe das immer, immer ertragen, und möchte jetzt endlich mal etwas dafür zurückbekommen... Als Ergebnis hatten wir alle ein schlechtes Gewissen und eine langweilige Weihnachtsfeier, bei der sie ihren Willen durchgesetzt hat. Gleichzeitig fühlt sie sich auch noch ach so lieb, weil sie ja schließlich alles organisiert hat. Andere hätten trotzdem lieber einen männlichen Stripper gehabt. Aber für so was war sie ja zu lieb, und das hat sie mit ihrer hochgezogenen Augenbraue auch deutlich gemacht. Darüber wurde aber gar nicht sachlich diskutiert im Sinne von Plan A oder Plan B ist besser, sondern sie hat es stattdessen sofort auf die Beziehungsebene gezogen und angeführt, dass sie ja immer diejenige ist, die so selbstlos und lieb ist und jetzt auch ganz selbstlos und lieb den Plan A überlegt hatte ...

Das soll lieb sein? Falsch und hintenrum, so meine Einschätzung dafür. Typisch für viele Frauen, die sich selbst als "lieb" einschätzen und gar nicht merken oder sich eingestehen, dass sie in Wahrheit manipulieren und hintenrum sind, um sich selbst als "etwas besseres als die anderen" fühlen zu können, ohne es tatsächlich zu sein.

Nein, ich mag sie nicht und ich respektiere sie nicht. Ich kann auch mal damit leben, wenn die Ablage in der Küche nur alle zwei Tage statt alle zwei Stunden abgewischt wird, und ich sehe nicht ein, wie die Tatsache, dass sie den Wischlappen sogar bei sich zu Hause in der Waschmaschine wäscht, ihr mehr Mitspracherecht bei unserer Weihnachtsfeier einräumt als den Kollegen, die jeden Tag all ihre Arbeit in die eigentliche Aufgabe unserer Firma steken. Die Putzfrau, die jeden Abend kommt, hat doch bei der Weihnachtsfeier des Kollegiums auch nicht das letzte Wort, auch wenn sie jeden Tag "voll lieb" unsere Mitarbeiterklos putzt.

"lieb" heißt manchmal nämlich auch "feige und hintenrum rechthaberisch", und das ist anstrengend. Viel egoistischer als Leute, die einfach sagen, was sie wollen, und dafür auch einstehen.

Aber die "liebe" Kollegin hatte jetzt die Weihnachtsfeier, die sie wollte. Willen durchgesetzt. Gratuliere.

Ich konzentrier mich dann nächste Woche trotzdem lieber weiter auf die Firmenpolitik und meine Beförderungschancen als auf Kaffeeflecken in der Küche. Dann bin ich halt nicht lieb. Scheiß drauf. Ich habe trotzdem Freunde, die mich mögen, obwohl ich ihre Kaffeemaschine nicht putze. Vielleicht leiste ich mir bald für zu Hause eine Putzfrau, dann bin ich da auch davon entlastet.

Die Putzfrau - die darf dann ruhig lieb sein. Wenn sie möchte. Da ist mir das dann eigentlich egal. Wobei - selbst da wäre mir nett und selbstbewusst eigentlich lieber.
@*******ber,
wow, so viel Text wegen einer missliebigen Kollegin - das musste mal raus, gell! Ihr habt ein Problem *oh*

Zum Thema:
es gibt Männer, die mögen`s "lieb" - und bestellen sich dann Frauen aus Asien, mit denen sie kaum kommunizieren können/müssen, dafür von denen aber immer "lieb" behandelt werden.

Und es gibt Männer, die brauchen eine geistige Herausforderung mit ihrer Partnerin. Eine Frau, die mental stark ist, die Contra gibt und die sich aber auch einfach mal fallen lassen kann.

Ach ja, und dann gibt es noch unzählige Graustufen dazwischen und es gibt noch Nichts, das es nicht gibt!

In diesem Sinne: ein schönes Fest!
**********Roses Paar
362 Beiträge
om...
@*****809 - Yep! So isses!

...und Respekt habe ich vor allem vor den Menschen, die ihr Problem mit ihren Mitmenschen direkt klären, anstatt hier rum zu kübeln.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
@ Wolf: Den Typ Frau kenne ich schon seit meiner Schulzeit, und schon damals konnte ich die Weiber, die einfach hilflos lächeln, anderen den Arsch hinterhertragen, sich deswegen aber ach so überlegen denen gegenüber fühlen, die richtig arbeiten, nicht besonders gut leiden.

Hier geht es um "zu lieb". Ich habe aus meinen Erfahrungen ein Beispiel für "zu lieb" rausgesucht und geschildert, warum das nicht gerade Respekt und Sympathie weckt.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Respekt ist für mich etwas grundsätzliches. Es gibt dabei den Grundrespekt den sich niemand verdienen muss und das Plus. In meinen Augen ist es daneben jemanden diesen Grundrespekt vorzuenthalten.

Nun was ist "lieb". Erst mal hat das für mich nichts mit Ja und Amen sagen zu tun. Ich bin zwar ein Mann, aber würde mich durchaus auch zu der Fraktion "lieber" Menschen zählen. Das heißt nicht, dass ich mich nicht durchsetze wen es mir wichtig ist und ich eine Meinung zu einem Thema habe. Es heißt aber, dass ich die Konfrontation nicht um der Konfrontation Willen brauche. Wenn man sich in einer Partnerschaft gegenseitig gutes tut und alles harmonisch verläuft, habe ich keinerlei Bedürfnis Grenzen auszutesten. Ich muss keine Situation herbei führen, um zu prüfen wie viel sich der andere gefallen lässt. Das ist nicht meine Vorstellung von Beziehung.

Ich persönlich glaube aber, bezogen auf die Eingangsfrage, dass wir schon zu weit gehen, wenn wir uns über gelebte Beziehungen unterhalten. Das nette Menschen öfter mit weniger netten Menschen oder gar A.......... zusammen kommen, hat meiner Meinung nach andere Gründe. Wenn zwei nette Menschen aufeinander treffen, dann hapert es fast immer am gleichen Punkt. Keiner hat den Mut sein erotisches Potenzial zu nutzen. Ich selbst bin auch in meiner ersten Beziehung nicht mit einer "lieben"Frau zusammen gekommen. Das lag nicht daran, dass sie eine stärkere Persönlichkeit war als die "lieben" Frauen. Auch nicht daran, dass sie besser zu mir passen würde oder interessanter/weniger langweilig wäre. Der Hauptgrund war schlicht, dass der Kennenlernprozess sehr "direkt" verlief. Statt ewiger Grübelei auf beiden Seiten, ob der andere wohl mehr möchte und den Unwillen sich klar zu zeigen, wird es bei der Kombination "lieb"-"weniger lieb" sehr schnell klar worauf es hinaus läuft. In meinem Fall bedeutete es, dass die Frau mir schon beim ersten Date sehr schnell deutlich machte, dass ich sie küssen sollte und sie sehr aktiv daran mitwirkte, dass wir noch am gleichen Tag wussten ... Drücken wirs mal so aus. Wir wussten noch am gleichen Tag, wie wir unter der Kleidung aussehen. *zwinker* Da kann dann natürlich relativ schnell eine Beziehung entstehen.

Dieser Aspekt ist noch gar nicht zur Sprache gekommen.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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