Wann wird eine Geliebte zur Partnerin ....
... nachdem ich vor einer Woche in einem anderen Thread derartig angezählt worden bin, interessiert mich nun doch eine breitere Meinung:Nach langen hin und her und viel zögern wird aus einer dreijährigen heimlichen Affäre eine offen zur Schau gestellte Beziehung, die nun auch schon 4 Jahre besteht. Mein Partner bleibt weiter verheiratet, um seine Familie, vor allem die Kinder (16+ 22) nicht finanziell zu ruinieren.
Wir haben unseres erachtens nach alles getan um unsere Familien so gut es geht mit dieser Situation vertraut zu machen, nehmen lange Trennungs- und Fahrzeiten ebenso in kauf, wie lange inzwischen gemeinsame Arbeitszeiten. Leider ist seine Frau in keinster Weise bereit ihren Status als Ehefrau aufzugeben. Sie hat im Haus eine eigene Wohnung bekommen (und dort in den letzten Jahren auf Kosten ihres Mannes schon zwei Partner einquartiert), braucht keinen Strom und auch sonst nichts zu zahlen und macht eigentlich ständig Probleme.
Ich bin dessen so müde, liebe meinen Partner aber viel zu sehr, um nach soviel Kampf um diese Beziehung einfach aufzugeben.
Und so meine Fragen: Wann wird eine Geliebte zur Partnerin? Wer gibt Ehe(frauen)partnern das Recht, nicht ein eigenes Leben leben zu müssen, obwohl sie die Urkunde noch besitzen? Und bitte, es geht hier nicht um die Kinder oder um mangelndes Verantwortungsbewußtsein. Das haben wir nämlich zu genüge, sonst würden wir uns diesen Stress nicht antun.
Ich frage mich nur, ob ich von einem anderen Stern komme, weil ich behaupte eine Beziehung und Partnerschaft zu leben obwohl mein Partner verheiratet ist.