Keine Reaktion auf Berührungen

@****on

Sicher ist das öffentlich machen eines Problems immer schwierig, aber vielleicht auch die Möglichkeit für SIE offener sein zu können.
Sie sollte nur nicht das Gefühl bekommen, sich rechtfertigen zu müssen. Erklären ist etwas völlig anderes.....


@*****i_6/SIE


Ich denke nicht die Art des Sexes ist das Wichtigste, sondern der Mensch der ihn vermittelt.
Und da wirkt Dein Mann etwas ausprobierwütig. Wichtig sind eben auch die gemeinsamen Momente beim Sex.
Klar hast Du dann das Gefühl, ihm nicht zu genügen.
Die Idee mit seiner Sexualtherapeutin zu reden, finde ich gut, wenn es die denn gibt.

ER

Manche Menschen verlieren über dieses experimentieren aus den Augen, das der Mensch ihnen wichtiger sein sollte.
Der Antrieb alles ausprobiert und alles mal gemacht zu haben, nur damit man das irgendwann sagen kann, macht betriebsblind.
Und ich gehe davon aus, daß gerade die unterschiedliche Sichtweise die Ursache des Problems ist.
Deine Frau hat hier geschrieben, daß sie noch nicht lange den Sex für sich entdeckt hat und fühlt sich jetzt bei Dir vielleicht, wie Sex auf der Überholspur. Du kannst ihr im Moment nicht vermitteln, daß sie auch sexuell das Wichtigste für Dich ist und deswegen streikt ihr Kopf und macht dicht.
Sex braucht auch etwas vertrautes, damit man sich fallen lassen kann, denn nur dann, wenn man das Gefühl hat auch aufgefangen zu werden, ist der Kopf frei.

WiB

@****ki:

Es ist hier schon einiges geschrieben worden, sehr gute und wertvolle Beiträge. Daher fasse ich mich ganz kurz.

Bei euch ist irgendetwas in Schieflage geraten, was wir hier nicht herausfinden können und auch nicht sollten. Eure zurückliegenden Trennungen, IHRE schwierigen Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie,... all das belastet eure Beziehung. Und wie so oft zeigen sich die Schwierigkeiten am deutlichsten in eurer sexuellen Beziehung, weil das eben ein sehr sensibler Bereich ist.

Tut euch etwas gutes und holt euch professionelle Hilfe von einem/r guten Therapeuten/in. Eine Sexualtherapie für SIE halte ich nicht für angebracht, denn ganz sicher liegen die Probleme auf einer anderen Ebene. Wenn ihr diese Baustelle bearbeitet, dann lösen sich die Probleme im Bett von alleine.

für Paare..

habe schon viele Paare in solchen Kursen begleitet und musste immer wieder feststellen..


Man kommt an... unsicher... zurückhaltend..
Kein Lächeln


dann

am Ende des Seminars..

lachen, glänzende Augen...


wieder Lust aufeinander...


Dies geschieht meist zu 80-90%

aber ich muss auch sagen...

manche Paare überstehen dieses Seminar nicht...

aber das ist ja dann auch eine Klärung!!

Namaste

hei,
habe jetzt nicht den gesamten thread durchgelesen, nur die ersten postings. über die o.g. aussage bin ich gestolpert.

ich kenne die von dir beschriebenen situation aus eigener erfahrung, es gab/gibt phasen, in denen ich auf berührungen kaum reaktion zeige. früher war das deutlich extremer, heute kenne ich die gründe dafür und kann entsprechend gegensteuern wenn ich das möchte.

womit ich wieder bei obiger aussage bin. kann es sein, das deine partnerin missbraucht wurde? wenn ja: ja, holt euch professionelle hilfe! ein gestörtes selbst-empfinden (sowohl emotional als auch körperlich) hemmt die fähigkeit, sich fallen zu lassen, nähe zu zu lassen, die eigene sexualität zu erforschen....

du stehst zu deiner partnerin, trotz aller schwierigkeiten. das ist grossartig. wenn ihr nicht weiterkommt - ja, dann ist hilfe angesagt.
viele rennen wegen nem schnupfen zum arzt; aber wenn die seele wehtut leidet man lieber jahrelang ............................................

lg, karin

Du sagst, es fällt dir schwer,zu reden. Was spricht dagegen, zu SCHREIBEN? Denn so wie ich es hier lese,kannst du deine Empfindungen ja sehr genau definieren,wenn sie geschrieben sind.

Der Umweg über non-verbale Kommunikation kann durchaus hilfreich sein.


Sachen die vorgefallen sind...klingt für mich nach Ausbruch aus der Beziehung durch deinen Mann...jedenfalls irgendwas,was du oberflächlich betrachtet als "drüber stehen" abtust,aber innerlich vielleicht weder verziehen,noch vergessen hast?

Eure Trennungen gingen aus von wem? Warum und wie seid ihr wieder zusammengekommen? Warum ein zweites Kind? Als Beziehungskitt?
Ein Versöhnungsbaby?Ist zwar jetzt krass formuliert,aber macht mich ebenso wie WiB stutzig -leider oft ein Fehldenken von Partnern.

Beeindruckt bin ich von der sehr differenzierten Aussagekraft der Worte des TE.Kann es sein,dass deine Frau sich dir verbal völlig unterlegen fühlt? Und daher möglicherweise eher von sich aus nichts sagt?

@**e
Hast du Fantasien die du deinem Mann nicht schildern magst/kannst?
Schon mal versucht,falls ja,sie ebenfalls schriftlich in Worte zu fassen,denn aus deiner Vita heraus ist Sex in deiner Familie eine leidige Pflicht offenbar gewesen und nie offen darüber kommuniziert worden,sondern so wie ich es einschätze,einfach "totgeschwiegen" worden.So nach dem Motto " Ihgitt,nur zum Zwecke der Zeugung von Kindern notwendig gewesen,aber nie als lustvoll empfunden worden".
Prüderie und Verklemmheit werden vorgelebt und anerzogen.


Thema Knöpfe drücken:

Ich bin eine sehr libidöse Frau,aber Erregung -Knöppe-drücken---dat gibbet selbst bei mir nicht,sondern Lust entsteht im Kopf.
Nur- wenn der Kopf nicht frei ist - und so beschreibt es ja auch die Frau des TE - tut sich da man rein gar nix.Und da könnte man noch so nett und zärtlich an mir rumbasteln...

Mit einen kleinen Kind und zudem schwanger - nicht gaaaaanz so einfach,den Kopf frei zu bekommen.

Selbstbefriedigung - ein guter Weg sich selber kennenzulernen,die eigene Lust - erst seit einem Jahr? Wiederum kehre ich auf die "Sexual-Erziehung" im negativem Sinne zurück.

Ja,eindeutig würde ich dringend ebenfalls empfehlen,euch professionelle Hilfe zu holen,da schlummert vieles im Unterbewußtsein von ihr rum,so meine Einschätzung.Dies im Do-it-yourselve-Verfahren,trotz aller Bemühungen des TE aufzuarbeiten,ist m.E. schier unmöglich.


Auch mein erster Gedanke war: verdrängter Mißbrauch.
Mein zweiter ging allerdings in eine andere Richtung: nämlich dass sie nie ihre Meinung äußern konnte/durfte...unterdrückt wurde innerhalb der Familie.Lediglich Mutmaßungen meinerseits allerdings.

Natürlich kann man Liebe und tiefste Verbundenheit zu einem Menschen empfinden - und dennoch sexuell nicht kompatibel sein.

Du (Er) sagst, du kannst dir den Rest deines Lebens nicht vorstellen,ohne deine Partnerin zu sein....dennoch hattet ihr euch 2 mal bereits getrennt ...für wielange jeweils?

Was mich auch interessiert,ist, wie sieht es überhaupt mit DEINEN Erfahrungen vor deiner Frau aus,lieber TE? Dein Tempo scheint ein gänzlich anderes zu sein,in der sexuellen Entwicklung als das deiner Frau,auch was Wünsche,Fantasien angeht.

Es ehrt dich,dass du deine Entwicklung mit deiner Partnerin teilen willst -aber willst du auch den Rest deines Lebens warten darauf,dass sich das entwickelt,falls überhaupt?

Was passiert mit DIR,wenn es eben tatsächlich NICHT passend zu machen IST? Ich kann dir sagen,was dann passieren WIRD:
Du wirst immer unzufriedener werden und es wird sich eklatant auch auf die anderen Bereiche eures Lebens auswirken.
Für diesen Fall solltet ihr beide euch einen Plan B zurechtlegen...

Monogamie in allen Ehren - aber Inkompabilität im Sexuellen,und dass den Rest Eures Lebens,falls alle Bemühungen von allen Seiten scheitern - muss nicht so sein....

paßt anscheinend die beschriebene und die gefühlte realität nicht zusammen. hatte mit meiner früheren lebensgefährtin eine ähnliche phase.
wir hatten leider erst wieder guten und für beide seiten erfüllenden sex, nachdem wir uns getrennt haben.
aus meiner sicht war es einfach zu große routine und das gefühl, den partner vollkommen sicher an seiner seite zu haben. wir haben damals irgendwann aufgehört, uns um den partner zu bemühen.
bei uns endete es mit dem ende der partnerschaft.
ich drücke euch die daumen, das ihr mehr glück habt.

Ich (m) bin absolut der Meinung, dass es einfach Konstellationen gibt die sexuell nicht zusammen passen und das Glück über "unheimlich lieben" und so kompensieren, besonders, wenn man so jung ist wie Ihr. Ich halte das für eine Sackgasse. Selber erlebt, lässt sich so etwas auch nicht ändern. Ich wünsche natürlich allen, dass es funktioniert, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man seine Erwartungen mit der Realität in Einklang bringen sollte - wie auch immer. Wenns im Bett klappt, klappt es sofort und man zieht sich körperlich an oder es klappt nie. Da hilft auch nicht die Suche nach Knöpfen, die man drücken kann. Sorry...

Hm,
was soll ich sagen. Hier sind ja bei vielen die Beziehung an Sex zerbrochen, also scheint es fast so, als wenn es in vielen Beziehungen nicht immer optimal in sexueller Hinsicht läuft.
Ich denke Sex gehört auf jeden Fall zu den Säulen einer jeden Beziehung, aber alleine eine Beziehung durch Sex zu definieren finde ich nicht richtig.
Es gibt so viel mehr was zu einer guten Beziehung gehört.

@*****sha
Die Trennungen gingen von ihm aus, aber genauso gingen die Neuanfänge von ihm aus. Die längste Trennung war auch "nur" knapp 2 Monate.
Ich möchte hier auch nochmal betonen, dass das zweite Kind kein Versöhnungsbaby oder dergleichen ist.
So was mag bei vielen vorkommen, aber klappen tut es in den meisten Fällen nicht.
Damit liegst du gar nicht so falsch. Meine Eltern habe nie wirklich Interesse an meiner Meinung oder dergleichen gezeigt. Ihr zweites Kind war von Anfang an der King um den sie sich noch heute drehen, wie die Erde um die Sonne.
Die einzige Person in meiner Familie, die sich mit mir ernsthaft unterhalten hat war mein Großvater, den ich leider nicht so oft sehen konnte.

Mein Mann ist sehr redegewandt und es ist manchmal echt sehr schwierig mit ihm zu diskutieren, vor allem wenn er zu etwas eine feste Meinung hat. Da kann er einen schon mal in den Boden argumentieren
Er wird dabei nie laut oder gemein oder sonst was, er hat dann nur unzählige Argumente, an denen man nicht vorbei kommt.

Trotz einiger Zweifel hier denke ich, dass wir es schaffen werden, da wir schon so viel geschafft haben.

Kann leider keine CM schreiben. Möchte meine Ehrfahrungen aber nicht hier posten. Kenne aber die Situation aus eigener Ehrfahrung ziemlich gut. bis vor 2 Jahren war es bei uns ganz ähnlich. Wenn Ihr es wünscht würde ich euch gerne etwas hierzu schreiben.

Das wünsche ich Euch... (auch wenn ich zu den Kritikern gehöre)

Essentiell finde ich hier aber dass ihr für Euch (nicht uns) definiert WAS ihr denn schaffen wollt...wo soll die Reise denn genau hingehen??

Sicher dass es 'irgendwie' passt und ihr zusammen bleibt, aber was sind denn eure Ziele dabei?? Und welche Etappen braucht es dafür??

Es wäre vielleicht gut euch eine gewisse realistische Perspektive zu schaffen, wo ihr gerne in einem Jahr z.B. stehen wollt...und immer wieder zu hinterfragen ob der Weg denn richtig ist mit den eingesetzten Mitteln und sich beide komplett wohl fühlen dabei.

Ich glaube ihr wisst zwar dass es anders laufen muss, aber im Grunde (noch) nicht wie.



el_don.

Natürlich kann man eine Beziehung nicht nur über Sex definieren. Aber ohne Sex gehts auch nicht. Natürliche Balance...!

@*****i_6 /SIE

Stimmt, denn es geht auch um Vertrauen und Respekt.
Die Tatsache, daß er redegewandter ist, darf nicht dazu führen, daß Du Dich in eine Rolle gedrängt fühlst.
Und im Moment ist das sicher der Fall.
Doch gemeinsamer Sex soll auch beiden gut tun und nicht nur dazu dienen ein gewisses Maß an Erfahrungen zu erwerben. Was nützt es, wenn man das Kamasutra durchgearbeitet hat und hat die Person dahinter nicht wahrgenommen. Es kann ja auch sein, daß seine Vorstellungen nicht so realistisch sind.
Natürlich kann es auch einfach sein, daß Du eben einfach keinen Gefallen an manchen Dingen hast. Dann ist das eben so.
Sich dann an einem Punkt zu treffen, der für beide noch tragbar und lebbar ist, wird nicht einfach.

Ich wünsche Euch Glück und Dir viel Mut, Dich dazu auch zu äußern und Dir selbst treu zu bleiben.

WiB

Ich hatte vor kurzem ein kurze Affaire mit einem Mann, der mir äußerlich überhaupt nicht gefiel. Dennoch hat er in mir etwas ausgelöst, was einfach unglaublich war.

Hab eigentlich die ganze Zeit 'ne Schleimspur hinter mir her gezogen.
Schon der Blick aufs Handydisplay, wenn eine sms kam und sein Name zu sehen war, hat mir das Blut nach unten schießen lassen.

Beim Küssen und beim Sex genauso.

Wohlgemerkt: ich war nicht verliebt und ich fand ihn nicht schön. Was das trotzdem ausgelöst hat, weiß ich nicht.

Umgekehrt hatte ich schon Freunde, in die ich durchaus verliebt war und die ich attraktiv fand und trotzdem ging da gar nichts und ich habe dann halt 'ne Weile geheuchelt, bis es aus war.
Keinen 'Knopf zum Drücken' gefunden...

Viel Glück...seufz...ich finde, das sieht nicht so gut aus...

Seid euch gewiss, dass ihr mit diesem Problem nicht allein seid. Bei uns läuft (oder vielleicht schon lief) das Ganze recht ähnlich ab. Jetzt ist es so, dass ich Sex bis jetzt zumindest relativ gelassen gegenüber gestanden bin und es mir von daher nicht viel ausgemacht hat, dass unsere sexuelle Kompatibilität zu wünschen übrig lies. In letzter Zeit ist eine Verbesserung festzustellen, weil meine Frau (ironischerweise!) eine offenen Beziehung vorgeschlagen hat, was sie in meinen Augen automatisch wieder zum Jagdobekt gemacht hat. Es ist momentan quasi gerade so, als wäre sie in der Pubertät was ihren Gefühlshaushalt angeht. Merkwürdig, aber fruchtbar.

Nun will ich euch natürlich nicht vorschlagen, dass ihr eure Beziehung öffnen sollt. Was ich euch aber vorschlagen will ist Folgendes: Ich habe viel zu lange ignoriert, was meine Frau wirklich will, obwohl ich es im Prinzip wusste, weil ich den Sex eigentlich "ihr zuliebe" so schnell wie möglich beenden wollte, damit sie nicht länger "leiden" muss, als zwingend notwendig (so ein verlogenes A****loch war ich ). Und selbst das kam nur alle Jubelmonate mal vor.
Jetzt stelle ich allerdings fest, dass Praktiken, die es zuvor jahrelang nicht gegeben hat (Knutschen z.b. ) sehr viel Spaß machen und auch ihr gut gefallen. Man(n) muss es langsam angehen, aber im Gegensatz zu meiner Vorschreibering bin ich für euch guter Hoffnung.

Das Einzige was mich bei euch irritiert hat, war der Part am Anfang über Erlebnisse, die Eure SIE vor Eurer Beziehung hatte. Ihr könnt Euch gerne mal per CM an mich wenden, wenn Ihr darüber weiter reden wollte.

Alles liebe,

Bye,

Sky

finden auch, dass nicht unbedingt jeder kuschelabend mit sex enden muss.....da ihr ja auch schon diverse probleme in eurer ehe hattet, sträubt sie sich ja auch vielleicht innerlich gegen deine berührungen...rede mit ihr, das ist immer noch das beste...

Wenn ich eure Beiträge und das Profil lese, kann ich euch irgendwie nicht greifen, so als ob alles nicht ganz zusammenpasst.

Wisst ihr beide, auf welche Art und welche Typen ihr reagiert, welches Verhalten euch triggert? Was weckt bei euch eure animalischen Instinkte?
Es hört sich alles sehr "organisiert" an: Jetzt drücke ich mal dort, dann streichel ich mal hier, nun spiele ich mal die Rolle (hups, wirke ich auch echt?), gibt es etwa da einen Knopf, dieunddie Technik hört sich doch auch ganz nett an, usw....
Mir fehlt eine Art "Grundfrequenz".

Was mich nach euren Erzählungen verwundert, ist die Angabe, dass sie eher dominant sei. Wie äußert sich das und was versteht ihr darunter?


An SIE:
Dein Mann schreibt, du hättest keine körperlichen Punkte, an denen du reagieren würdest, stimmt das?
Warum schafft ein Porno es, in deinem Kopf den Schalter umzulegen, dein Mann aber nicht, welche Stimmungen führen dort zu einem Reiz, die bei ihm fehlen?
Wenn du dir in deiner Fantasie eine Situation ausmalst, die dich komplett umwirft, wie sieht diese aus? (Beantworte sie für dich selbst.) Passt dein Mann dort rein von seiner Art her?


An IHN:
Es gibt in dieser Hinsicht keine Knöpfe, die du physikalisch drücken kannst, denn die Auslöser sitzen im Gehirn. Das Suchen danach erweckt schnell den Eindruck von Handeln nach Bedienungsanleitung, als würdest du in deinem Kopf eine Liste abhaken.
Wenn du dann nachfragst, was ihr gefällt, wird sie keine wirkliche Antwort finden, denn alleine die Vorstellung, dass du beim nächsten Mal ihre Auskünfte genau nach Reihenfolge abarbeitest, lässt jede Fantasie schal und uninteressant erscheinen.


Das klingt zwar ernüchternd, ist aber nach meinem Dafürhalten die Realität: Wer nicht auf der gleichen Wellenlänge schwimmt, sodass er Worte/Erklärungen und Reaktionen des anderen instinktiv nachempfinden kann, wird richtigen Starkstrom-Sex nicht gemeinsam erreichen können. Man kann Kompatibilität nicht erlernen, nur entwickeln, falls die Anlagen dazu schon vorhanden sind. Falls keine da sind, kann man höchstens einige Dinge lernen, die dem anderen gefallen, aber es wird ein Nachspielen sein und kein authentisches Handeln, das im anderen emotionalen, tiefen Widerhall findet.