aktives Submissieren
@ Spiel-Triebe
Wie war, wie war. Doch Schon der eigene Sklave (Partner) ist doch mit díeser, unserer Herrinnen-Ansicht zur Erklärung zum "aktiven Submissionieren" völligst anderer Meinung. Bin mal gespannt, wie die anderen Herren der Schöpfung dies hier so sehen
Aaaaber.....wir arbeiten ja stest immer mal wieder dran, damit sich nicht wieder der eigene Sklaven selbst ans Bett fesselt vor lauter Verzweiflung, weil "Fräulein Herrin" in seinen Augen nicht so wirklich "aus dem Pott kommt", sprich den ANFANG macht
Aber ersthaft hast du selbstverständlich absolut recht. Domination braucht Submissivität und umgekehrt ebenso, um lustvolles Gedankengut und eine schöne d/s-Stimmung für beide zu erfahren.
Die ewige Frage nach dem "Huhn oder Ei, was war wohl zuerst da?" spielt dabei für mich auch keine Rolle, denn ohne den jeweiligen "Gegenpol" funktioniert das Spiel eben nicht. Egal, ob d/s während oder vor dem Sex, egal ob 24/7 oder 24/7 light. So haben wir unser ganz eigenes FLR genannnt: 24/7 light. Und auch wir kennen diese Dinge, dass es oft schwer ist, im Altag den d/s - Faden zu behalten. Das ist aber, denke ich, auch völlig normal. Wir sind eben keine Roboter, die immer gleich auf Situationen und Stimmungen reagieren.
Subb sagt: ich brauche deine Dominanz, um mich submissiv zu fühlen und mich dir gegenüber devot zu verhalten.
Herrin sagt: ich brauche deine Unterwürfigkeit (vor allem den Willen und den Wunsch dazu!) und deine Demut, um Spaß an dieser Domination zu haben - und da genau ist eben der Hase begraben.
Kritiker werden jetzt wieder sagen, dass man entweder dom ist oder eben auch nicht und man müsse doch wissen, was man wolle, denn schließlich wolle man (bzw. Frau)ja diese Machtgefälle selbst erreichen-aber das ist Unsinn.
Wenn mein Subbi einen optischen, verbalen, haptischen oder welchen Reiz auch immer von von Dominanz braucht, damit sein "Subbi.Motor" auf Sklaveneinstellung steht, so braucht eben auch die FemDom genau den gegenteiligen Reiz von ihm, um ihre Dominanz lustvoll an ihm auszuleben. Soll heissen, abwarten und sich ausruhen, bis Allein-Unterhalterin Herrin sich allein um ein gemeinsames gutes d/s-Feeling bemüht hat für mich nix mit der selbstverständlich in großen Teilen berechtigte sogenannte "sexueller Passivität" eines devoten Mannes zu tun, sondern mit Bequemlichkeit. Jeder devote Partner hat doch Möglichkeiten genug, auch ohne einen "Anfang" von seiner Herrin zu bekommen, ihr seine Unterwürfikeit zu zeigen.
d/s im Altag ist was Tolles - in den Phasen, wo es super und scheinbar von alleine läuft und das ganze alltägliche Leben sich "sexueller" Anfühlt vom Spülen, übers Putzen, bis hin zur Kommunikation etc. "Sex haben ohne Sex" ist schon was Feines und es macht beide noch empfindsamer für die kleinen signale des anderen, aber wenn man den Worten nicht weniger Fauen Glauben schenken darf, eben auch oftmals im Altag schwer umzusetzten. Egal, ob Subbi nun bockt, oder ihm das, was Herrin ihm gerade an Dominantion anbietet nicht reicht, oder grade zeitlich nicht passt, weil die Arbeit so doof war oder oder oder.
Es ist klar, dass zwischen zwei so eng miteinander verbundenen Menschen, die gemeinsam leben, die sich lieben, die außergewöhnlicheren Sex praktizieren und gemneinsam den Altag stemmen, es für eine Frau unlängst schwerer ist, sich die Position der Dominanten immer und immer wieder nach einem kleinen Stimmunsgtief selbst zu "erarbeiten" - natürlich auch im Altag.
Problem auf den Punkt gebracht heisst das:
Ich als Domsen-Weibchen brauche das Gefühl des "Dienen und Unterwerfen WOLLENS" beim Subbi, damit mir diese Art des Dominierens Spaß bereitet. *anbet"
Er als Subbi dagegen braucht das Gefühl (bei 24-7-Altagssituationen) das ERZWINGEN vieler Dinge.
Tja und DAS ist der Spagat eben dann im Altag mit all seinen Tücken.
Beispiel professionelle Domina, denn da siehts doch eher anders aus: Die Männer, die sie besuchen kommen mit dem Wunsch und dem Willen, sich zu unterwerfen! im abgesteckten Zeitraunm - vielleicht mal 2-4 Stündchen.
Es ist sicherlich leichter, jemand rein sexuell zu dominieren über einen bestimmten Zeitraum. Wenn es aber in einer Liebes-Beziehung um alltägliche Domination geht, gibt es sicherlich bei sehr vielen Paaren eben diese Schwankungen zwischen "läuft gut" und "wir kommen nicht so richtig ins Altags-Spiel und seine Regeln"- obwohl wir es doch beide wollen.
Der Weg ist das Ziel
LG
Frau SdL