Clubmüde?

Clubmüde sind wir bisher noch nicht. Aber das liegt vor allem auch daran, das wir nicht jedes WE in einen Club sind, sonder eher nur einmal im Monat. Dadurch ist es nichts alltägliches und man freut sich auch noch drauf.

hallo

kann mich dem vorredner nur anschließen. ich denke auch das es zu oft ist.
wir gehen vielleicht alle 2 - 3 monate mal in den club und dadurch bleibt es was besonderes. jedes wochenende hätte ich auch keine lust.
ist ja wie alles im leben das was man selten hat bleibt immer was besonderes.

lg
gaby

Siehe auch: "Clubmüde" > Gibt es sowas?

Ich kann mir schon vorstellen, dass es alltäglich wird, wenn man sich das jedes Wochenende gönnt. Es ist schwer möglich, jedes Wochenende eine weltbewegende supergeile außergewöhnliche Erfahrung zu haben.

Macht doch einfach mal eine Pause, ein paar Monate, du wirst sehen, dann prickelt es auch wieder.

lg

das essen und trinken sowie wellness, für viele der wahre grund, um einen club aufzusuchen, macht dann müde, wenn es immer das gleiche essen, die gleichen getränke und nichts neues im wellnessbereich des clubs gibt...

oder was macht man sonst jedes we in einem club...

Also ich glaube auch das jedes Wochenende einfach zu viel des Guten wäre für uns. Wir gehen so alle 2-3 Monate mal in einen Club . Da bleibt dann doch die Spannung eher aufrecht.
Wir möchten ja auch nicht jedes Wochenende Schnitzel essen

Jedes Wochenende?
Das wäre mir/uns auch zu viel....
Ich renne auch nicht jedes Wochenende ins Kino-egal,welcher Film läuft.Manchmal kommt auch etwas Spannendes daheim im TV ...
Wir sehen den Clubbesuch als Highlight,dass man sich ab und zu gönnt.Etwas Aussergewöhnliches....Anderes....Besonderes....als kleinen Urlaub vom Alltag.
Wenn es jedes Wochenende statt findet,wird es zur Routine und automatisch langweilig.Dann ist man schnell übersättigt.

Vielleicht einfach mal ne kleine Pause einlegen..-die Wochenendplanung ein wenig ändern und dann wird es auch wieder spannend und aufregend sein im Club.

LG,Eva

Es ist wohl ein generelles Problem der Menschheit, dass sich neue und tolle Sachen einfach irgendwann abnutzen. Das kannst Du in jeder erdenklichen Situation feststellen.

Wie geil ist es, wenn man ein neues Auto hat, man fährt einfach erstmal einen Tank leer, weil man sich so freut. Nach ein paar Monaten ist es einfach nur noch ein Gegenstand um von A nach B zu kommen. Das kannst Du auf alle möglichen technischen Sachen anwenden. Das ist aber wohl eher so ein Männerding.

Bei Frauen können es die neuen Schuhe und neue Klamotten sein, nach ein paar Wochen ist es nichts besonderes mehr.

Beim Sex und in der Liebe ist es wohl leider ganz ähnlich, am Anfang ist alles total aufregend und neu und irgendwann schleicht sich der Alltag ein. So war es bestimmt auch bei Dir und den Clubbesuchen. Jede Woche musste man da hin, weil es so geil und neu war. Aber der Alltag sieht am Montagmorgen genauso trist aus wie immer, auch wenn man am Wochenende scharfen Sex hatte.

Ich kann Dir leider auch nicht sagen, wie man es schaffen kann, die anfängliche Euphorie über einen langen Zeitraum zu retten. Warum soll man, wenn es am Anfang schön und geil, ist darauf verzichten? Ich gehe doch nicht „Nicht“ in einen Club, weil ich vielleicht ein Jahr später keine Lust mehr habe. Man will ja den Moment genießen und nicht daran denken, wie man vielleicht in ein paar Monaten empfindet.

Aber der Mensch gewöhnt sich leider allzu schnell an schöne Dinge und dann sind sie schnell nicht mehr so schön und geil wie am Anfang. Es ist wohl die alte Frage vom glücklich sein und wie man es schaffen kann mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Wer darauf ein Patenrezept hat, der wäre ein sehr gefragter Mensch…

[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831
Das Leben ist bunt
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Als wir damals noch als Swingerpaar unterweg waren und ein bis zweimal Mal im Monat Clubs besucht haben, waren wir schon nach gut einem Jahr doch Clubmüde geworden. Nach einer Pause von etwa 6 Monaten, hatten wir plötzlich wieder richtig Lust drauf.

LG
Martina

im Club wird halt nur die Körperlichkeit berücksichtigt, die Seele bleibt aussen vor (das Konzept des Clubs sieht die Befriedigung der Seele auch gar nicht vor, ein Vorwurf wäre hier deswegen auch fehl am Platze). Das Emotionswesen Mensch macht sowas halt nicht lang mit.....

Dazu kommt, daß recht viele SClubs gandenlos unsexy sind und schon deswegen bei der Stimulanz der Grundbedürfnisse (Schönes sehen, Schönes erleben, usw...) grandios scheitern! Wie langweilig........

@ Herzkirsch:


Genau, das ist für mich auch der Kern der Sache.
Body & Soul müssen beim Swingen zu 101% stimmen. Zumindest wenn man es länger als 4-5 Clubbesuche betreibt und nicht nur aufeinander glucken möchte, sondern wirklich etwas losmacht.

Ich habe schon viel experimentiert.
Ob es gut ist, nach einem stressigen Arbeitstag in den Club zu gehen, um die Stimmung zu heben das ging 2x gnadenlos schief und 1x wars okay, aber nicht gut.

Ob es gut ist, nach einer schlechten Clubnacht am Freitag als quasi Konter-Clubbesuch noch einmal Samstag in den Swingerclub zu gehen, um den Freitag vergessen zu machen da ist meine Bilanz durchwachsen. Aber Sonntag fühlte ich mich psychisch richtig beschissen, weil ich zwei Nächte im Swingerclub herumgehockt habe, um krampfhaft Kontakt zu Frauen, die mir überhaupt nicht wirklich gefielen, aufzunehmen, nur damit ich vor Langeweile im Club nicht sterbe.

Ob es gut ist, Sexpraktiken auszuprobieren, die einem vom Kopf her nicht gefallen nie wieder; zumindest nicht mit Leuten, die dir nicht 100% vertrauenswürdig erscheinen. Im Swingerclub laufen halt viele sehr oberflächliche Leute herum, die nur an ihren eigenen Spaß denken und null Einfühlungsvermögen haben, da muss man einfach lernen, Nein zu sagen. Als Frau oder Paar sowieso, aber auch als Mann kommst du in Situationen, wo dir alles zu viel wird.

Man muss sehr auf sich achten, sonst wird einem das ganze Drumherum zu viel. Die logische Folge ist Clubmüdigkeit. Und das hat überhaupt nichts mit der Häufigkeit, sondern mit der Qualität der Clubbesuche zu tun.

Ich habe für mich entdeckt, dass ich
1. die Clubs variieren muss. Kein Stammclub, sondern Clubs ruhig einmal testen, Gute einmal im Quartal besuchen.
2. Clubabende, die mir nicht zu 100% gefallen, meiden muss. Auch wenn ich nächsten Samstag Zeit & Lust auf Swingen habe, aber wenn am Abend HÜ besteht und dann auch noch irgendein dämliches Motto wie "Mr. Schwanz & Mrs. Titten-Wahl 2011" ausgerufen worden ist, lieber den Besuch verkneifen.
3. Clubs strikt meiden muss, wo mir das Stammpublikum + Barpersonal nicht gefallen. Die Hoffnung, dass Zufallsgäste einen Abend noch retten können, ist absolut unberechtigt bei Swingerclubs.

Wenn ich hier manche Kommentare lese, frag ich mich wieso einige überhaupt in den Club gehen, wenn doch alles schxxxe ist oder man das Schöne nicht sieht

Es ist im Leben einfach mit allem....wenn ich täglich Nudeln esse, dann hab ich nach einer Zeit auch keine Lust mehr darauf.

Ich denke die Mischung machts, vielleicht sollte man dann eher mal den privaten Bereich ausprobieren oder sich mal mit Leuten treffen denen es nicht um Sex oder Partnertausch geht.

Und ganz ehrlich, dann macht man einfach mal ne Pause und gut ist...vielleicht hat man nach einer Zeit keine Lust mehr....was solls

Bis vor einem guten halben Jahr hatte ich Freundinnen, die ganz prinzipiell etwas gegen Swingerclubs hatten. Vertraulichkeiten nur im eigenem Schlafzimmer unter dem Bild mit dem röhrendem Hirsch!


"So sind sie halt, die Frauen" dachte ich schulterzuckend "großartige Ankündigungen und danach spießige Engherzigkeit" und ergab mich.

Dann besuchte ich klammheimlich als Einzelmann einen Club. Ich lernte, dass ich der gefürchtete Untyp schlechthin war: Einzelmänner! Da ich aber nicht unsensibel bin habe ich die Abneigung gespürt, meine Zeit an der Bar abgesessen, freundlich in die Runde gelächelt und nichts geschah..

Dann lernte ich eine Frau kennen, mit der alles anders ist. Sie hatte selbst noch nie einen Club besucht, zeigte aber brennendes Interesse, das zu beenden. Mitten in der Nacht fuhr sie manchmal hoch: "bis zum ** wären es nur 30 Minuten!". Bald machten wir unseren ersten gemeinsamen Versuch und wir beide waren begeistert!

Wir haben nun jemand, an den man sich stützen kann und mit dem man hemmungslos zärtlich sein darf. Wenn wir uns auf eine Spielwiese legen, so dürfen wir miteinander zu spielen beginnen, egal, was die anderen denken. Eben: "alles darf"

Und siehe da, obwohl wir beide über 60 sind, legen sich andere Männer zu uns (Frauen haben offenbar nicht die innere Freiheit) und wir haben unsere Freude miteinander.

Anbahnung an der Bar? Wozu erst das verkrampfte Gerede und die Angebereien mit dem eigenem Schärenkreuzer auf dem Bodensee? Mit uns Oldies will sowieso keiner Sex haben, solange sie nicht unsere Lust life erlebt haben!

Clubmüde?
Ob es nur daran liegt, dass man alleine oder mit dem falschen Partner dorthin geht?





BFlat
Clubgeil

Ich denke bei Clubbesuchen gibt es
Unwägbarkeiten die jedesmal variabel sind.
Es hängt ab von uns ( Stimmung und Laune)
Es hängt ab vom Publikum.

Positive Stimmungen kann man auch
selbst erzeugen wenn man dazu
in der Lage ist.
Wir sind auch manchmal müde,
dann gehen wir eben früh
schlafen.

Andererseits gibt es vielleicht auch einen
Gewöhnungseffekt wenn man
zu oft auf die Pirsch geht.

Wir halten beim Swingen ein Gleichgewicht zwischen
privaten Partys, Treffen und Clubbesuchen.
Da ist es fast jedesmal etwas Besonderes.
Natürlich langweilen wir uns auch manchmal,
aber dann haben wir uns



L.G. Leda

Kann diese Clubmüdigkeit absolut nachvollziehen, geht mir momentan ähnlich, zumal der Paareanteil gegenüber den Singles in den letzen Jahren leider erheblich zugenommen hat, Solomänner sind selbst bei HÜ-Veranstaltungen mittlerweile in der Minderzahl ..
Speziell an den Wochenenden lohnt es sich für Singlefrauen fast nicht mehr einen Club aufzusuchen .
Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht alleine da, ich kenne genügend Solos die das genauso sehen...

Kein bisschen.

Wir sind fast jedes WE unterwegs und dennoch nicht Clubmüde.

Die Gründe?

Muss man klar unterscheiden , zwischen Solodame, Soloherr und Paar, denn bei allen werden die Motivationsgründe einen Club zu besuchen anders gelagert sein.

Die Motivationsgründe von Solodamen und Soloherren müssen diese beschrieben, denn die könnten wir höchstens mutmaßen.

Aus unserer Sicht als Paar muss nicht zwingend der Sex mit anderen im Vordergrund stehen. Als Paar hat man doch mehr Möglichkeiten in Sachen Sex zum Erfolg zu kommen, als dieses für eine Solodame eventuell, für einen Soloherren ganz sicher der Fall ist. Als Paar kann man sich halt auch "nur" miteinander vergnügen. Diese Möglichkeiten haben Solodamen nicht und Soloherren auch nicht.

Was bei allen gleich sein könnte und erst recht sollte, ist eigentlich der Spaß daran andere Gleichgesinnte kennen zu lernen, eine tolle Party ( bei Mottopartys ) im Club zu erleben und einfach einen schönen Abend in erotischem Stil zu verbringen.
Wir sagen absichtlich "sollte", denn oft ist dieses leider nicht der Fall. Viele der Spezies Soloherren gehen in einen Club mit einer aus unserer Sicht "übersteigerten" Erwartungshaltung. Oder krass gesagt "kein Fick = Scheißabend".

Der von LadyCougar eingebrachte Einwand über den Soloherrenschwund und der steigender Anzahl der Paare, sehen wir ähnlich. Nur woher rührt er? Zum Einem ganz sicher an den hohen Eintrittspreisen für Soloherren, zum anderem aber auch oftmals leider am Auftreten eben dieser Soloherren. In sofern also "selbstgemachte Leiden".

Vielleicht sollte aber auch der Eine oder Andere Clubbetreiber mal einen reinen HÜ-Abend ins Leben rufen, bei dem alle Gäste den gleichen Obulus zu entrichten haben. Sprecht doch einfach mal die Clubbetreiber darauf an.

Wir haben auch nach Jahren immer noch den gleichen Spaß an Clubbesuchen. Wir lernen neue Locations kennen, die oftmals tausendfach mehr den erotischen Flair herüberbringen als irgendein privates "Arbeitszimmer", wir treffen dort immer wieder neue und sehr interessante Personen. Die Partys ( wenn man sich denn die richtigen aussucht ), sind immer wieder einfach Klasse. Wem das alles nicht zusagt, der sollte wirklich besser zu Hause dem Extremcouching frönen.

Business Sie & Er

weniger ist oftmals schöner, als jedes We, einen oder denselben Club aufzusuchen
lg Pariser42

Da stimmen wir dir vollends zu.

Jedes WE ein und deselben Club hätten wir auch sehr schnell über. Es gibt aber ja nicht nur einen Club sondern nicht gerade sehr wenige. Also der Wechsel zwischen möglichst vielen Clubs macht es.

LG
Business

...schön und gut, aber irgendwann trifft man IMMER jemanden, den man schon kennt, egal wohin man geht, da die Swingerszene doch sehr überschaubar ist...

Wenn man überregional unterwegs ist, hat man das Problem mit "ständig die gleichen Leute treffen" nicht.

Ein reiner HÜ-Abend mit gleichen Preisen würde zwar meine Geldbörse erfreuen, aber wäre total unerotisch, wenn ich nicht einmal die Auswahl an Damen hätte, sondern mir eine Flirtpartnerin mit 5 anderen Herren teilen müsste.
Des Einen Freud, des Anderen Leid.

ein Club ist keine Garantie für zuviele Damen oder zuviele Paare,
die willig sind, Solo-s an sich ranzulassen
es kommt wie es kommen muss
lg Pariser42

Wenn fünf Solodamen sich einen Soloherrn teilen sollten, wäre es für diese ebenso unerotisch. Wir sprachen kalr von HÜ-Abenden und die bedeuten nun einmal das dort mehr Soloherren anwesend sind, als es Paare- u. Solodamen sind.

Lady Business

oh doch !
ok vielleicht wenn man in Flensburg wohnt und nach Garmisch fährt, dann ist die Wahrscheinlichkeit evtl. geringer..
aber das ist ja auch nicht der Hauptgrund für Clubmüdigkeit...

Was sollten den Clubbetreiber ändern, damit Solodamen wie du wieder mehr Spaß an einem Clubbesuch bekommen? Oder liegt es gar nicht an den Clubbetreibern und vielmehr an den swingenden Solodamen selber?

Ein paar Hinweise könnten vielleicht einen Clubbeteiber dazu bewegen seine Einlaßpolitik den Wünschen der Solodamen anzupassen.

LG