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Unterschied Sklavin und Subbi

****ar Paar
18 Beiträge
Noch mal zum besseren Verständniss
Noch mal zum besseren Verständnis ( auch wenn einige anderer Meinung sind )

Die Sub stellt in gewisser Weise eine Vorstufe zur Sklavin dar. Die Sub hat den Status eines gleichberechtigten Menschens, der nur hin und wieder diese Rechte an den Herren abgibt. Sie kann jederzeit die Beziehung beenden, darüber hinaus hat sie allerdings auch das Recht, in das Spiel einzugreifen und sich verweigern.

Die Sklavin ist eine Frau, die sich kompromisslos hingibt. Sie dient und gehorcht ihrem Herrn, darüber hinaus stellt sie ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte hinter denen ihres Herrn zurück und überträgt ihm alle Rechte an ihrem Körper und Geist. Eine Sklavin handelt somit immer in dem Bewusstsein, das Alles im Sinne ihres Herren geschieht.
Der entscheidende Unterschied zur Sub liegt darin begründet, dass die Sklavin ihre Neigung nicht nur zeitweise - wie die Sub - auslebt, sondern diese in Form einer ganzheitlichen Beziehung und im Bewusstsein lebt, sich stets unterordnen zu müssen.
Eine Sub gibt jedes Mal vor einer Session die Erlaubnis, sich beherrschen zu lassen. Darüber hinaus kann sie alles was ihr Herr mit ihr macht jederzeit abbrechen.
Eine Sklavin gibt ein einziges Mal ihr Einverständnis, im Bewusstsein danach zu gehorchen. Eine Verweigerungsmöglichkeit existiert nicht, denn mit einer Verweigerung bricht sie ihren Eid und verliert ihr Gesicht, nicht nur vor anderen, sondern auch vor sich selber.

Frage an die devote Frau

Darfst Du dir deine Freizeit selber einteilen?

Darfst Du deinen Herren kritisieren?

Darfst Du dich - ohne nachzufragen - selber sexuell berühren?

Darfst Du nach der Arbeit auch etwas anderes tun, als sofort nach Hause zu kommen?

Darfst Du selber über Termine mit Freunden entscheiden?

Darfst Du selbst bestimmen, wer deine Freunde sind und wer nicht?

Darfst Du Deinen Namen, ein Kleidungsstück, frei wählen

Solltest du auch nur eine einzige dieser Fragen mit "JA" beantworten, bist du keine Sklavin, sondern eine sub!

Jeder kann natürlich machen was er will, dies ist nur eine Definition!!
Man kann seine ….. natürlich auch Rumpelheinzchen nennen.
Nsmaster
*****_25 Frau
420 Beiträge
Puuh, ich finde es so anstrengend, wenn man die eigene Deutung von Begriffen als feststehende Definition ansieht, die nichts daneben stehen lassen kann. Völlig okay zu sagen, dass das die eigene Sicht der Dinge ist, aber das dann als feststehende objektive, neutrale Definition zu erläutern, nee, das ist so gar nicht meins.

Frage an die devote Frau

Darfst Du dir deine Freizeit selber einteilen?

Darfst Du deinen Herren kritisieren?

Darfst Du dich - ohne nachzufragen - selber sexuell berühren?

Darfst Du nach der Arbeit auch etwas anderes tun, als sofort nach Hause zu kommen?

Darfst Du selber über Termine mit Freunden entscheiden?

Darfst Du selbst bestimmen, wer deine Freunde sind und wer nicht?

Darfst Du Deinen Namen, ein Kleidungsstück, frei wählen

Solltest du auch nur eine einzige dieser Fragen mit "JA" beantworten, bist du keine Sklavin, sondern eine sub!

EURER Meinung nach wäre das dann eine Sub und dieses "nur" eine Sub, das für mich zwischen den Zeilen liegt (korrigiert mich, wenn ich euch missverstehe), finde ich wertend und damit absolut unangebracht.

Uiuiui, ich will mich echt nicht aufregen, aber ich finde das total strange, dass man seine Ansichten als die einzig wahren verkaufen muss. Das ist jetzt nicht gegen euch persönlich gerichtet, sondern ganz allgemein. Menschen auf der einen Seite, die eher zu "Sub" tendieren und die eigene und auf der anderen Seite Menschen, die eher zu "Sklavin" tendieren und die eigene Bedeutung dafür gefunden haben und diese präferieren. Das ist auch überhaupt kein Problem, sondern eine spannende Pluraliät. Man sollte sich nur tolerieren und nicht vergessen, dass es dazwischen noch mindestens zig verschiedene ineinander verschwimmende Abstufungen gibt. Hauptsache alle Beteiligten fühlen sich damit wohl.

Liebe Grüße

...sonne...
****ar Paar
18 Beiträge
keine Wertung !
Hallo Sonne

Bitte auch die letzten Worte (Zeilen) genau lesen!
Wir wollen damit keine Wertung abgeben
Nsmaster
Ich kann mich Sonne nur anschließen...

Ich habe die "festen" Definitionen reingesetzt, da ich davon übezeugt bin, dass es was dazwischen gibt... (Zwischen diesen festen Definitionen).

Es mag Sklavinnen geben, die sich als diese Bezeichnen und bei weitem nicht alle Punkte einer Definition erfüllen (wäre bei dem von Wikipedia gefundenen aus meiner Sicht auch eher ungesund auf Dauer)

Auch das, was aypaar sagt (sofern auch nur ein Punkt mit "Ja" beantwortet werden kann ist es keine Sklavin oder Sklave mehr sein) halte ich für zu engstirnig.

Mir kam zwischenzeitlich kurz der Eindruck hier soll ein Stellenwert - eine Wertung gemacht werden "gute - wahre Sklavin" bzw. gut Sub - aber niemals Sklavin....

Ich bin überzeugt, dass es nicht möglich ist eine Grenze zu ziehen...

Nach der Definition von aypaar wäre die wahre Sklavin ohne Ihren Herrn nicht mehr überlebensfähig... da sie für ihr eigenes Leben sämtliche Verantwortung abgegeben hat. Sie hat aufgehört (für sich) zu denken.

Denn es kann nicht alleine an den genannten Fragen festgemacht werden.

Was ist z. B. wenn außergewöhnliche Umstände eintreten (Krankheit (eigene oder die des Herrn)) Wer übernimmt dann die "Verantwortung" für die Sklavin - wenn nicht sie selbst es entscheiden darf !? (Natürlich wird sie versuchen ihre Entscheidungen so zu treffen, dass sie nicht den unmut ihres Herrn erwecken, sofern er es erfährt...

Ein natürlicher Instinkt des Menschen ist der Überlebenswille.

Außerdem... Was heißt denn die Frage

Darfst Du nach der Arbeit auch etwas anderes tun, als sofort nach Hause zu kommen?

Ist nicht die einzige wahre Arbeit einer Sklavin ihrem Herrn zu dienen und immer jederzeit zur Verfügung zu stehen??? *oh* Vorsicht - ich habe dies nur mal in den raum geworfen... denn ich habe bereits Sklavenverträge gesehen und auch darüber gehört, dass es durchaus Dom´s (Herren) gibt, die Ihren Sklavinnen auferlegen ihre Arbeit niederzulegen...

Die Frage ist doch wie weit bin ich bereit zur Selbstaufgabe.

Mein Motto heißt, dass Hingabe eben nicht gleich Selbstaufgabe heißt. Natürlich gebe ich ein Stück von mir selbst auf (aus Liebe und Demut meinem Herrn gegenüber) aber jedes "Opfer" was ich aus Liebe und Demut gebe ist nicht gleich schwer. Für den einen mag es nichtig sein ob er seine Familie selbstständig kontaktieren darf oder nicht - für den anderen ist das vielleicht eine Katastrophe, wenn man ihm dieses Recht verwehrt... Eine Katastrophe an der derjenige vielleicht zerbricht.

Deshalb glaube ich - nein, ich bin überzeugt davon - jeder findet seinen passenden Herrn - unabhängig ob er sich selbst nun als Sub, Buttom, Zofe, Sklavin oder oder oder bezeichnet oder bezeichnet wird.

Schlussendlich sind es die Werte die der Herr festlegt die ihm wichtig sind! Die Sklavin hat irgendwann auch mal die Gelegenheit gehabt (bevor sie Sklavin wurde) ob sie das so will. Wenn das nicht so wäre, dann wären wir wieder beim Mittelalter und der Herr bestimmt über Seele, Körper, Geist und Leben der Sklavin - ohne wenn und aber? Dies ist aus meiner Sicht aber das was hoffentlich hier keiner wirklich will!
****ar Paar
18 Beiträge
Thema Hingabe
Noch etwas zum Thema Hingabe
Die wahre Hingabe einer Frau zu erleben ist der reinste Genuss, wenn sie dieses aus ihrem Selbstverständnis heraus tut, eben weil es ihrer Neigung tief in ihrem Inneren entspricht, nicht weil sie mal etwas anderes ausprobieren möchte.
Es ist ein Akt von tiefer Bedeutung und Liebe gegenüber einer anderen Person.
Die Sklavin die sich wahrhaft vor ihren Herren hinkniet, tut dieses nicht aus dem Gedanken heraus, weil ihr Herr dieses im Umgang mit ihr erwartet, sondern weil sie tief in sich fühlt, ihm gehören und untertan sein zu wollen.
Ihre bereitwillige Hingabe und Unterwerfung, die sie ihrem Herrn schenkt, wenn sie soweit ist und das dafür nötige Vertrauen gefasst und ihren Herren näher kennen gelernt hat, ist unumstößlich, denn sie weiß, dass sie ihrem Herrn damit ein nicht zu überbietendes Geschenk gemacht hat, welchem er sich als würdig erweisen wird.
So wie es das Bedürfnis des Herren ist sie zu führen und zu halten, so schenkt sie sich ihm in dem Bedürfnis, seine Wünsche zu erfüllen und ihn glücklich zumachen, wobei ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse stets hinter den seinen zurückstehen.
Nsmaster
****_nw Frau
691 Beiträge
Ahem
Warum spüre ich den Drang AMEN zu sagen?

Liebe aypaar
Woher habt Ihr Eure Definitionen?
Wer bestimmt das?
Wo ist festgelegt welche Bedeutung diese Worte im BDSM Kontext haben?
Bitte macht Quellenangaben und belegt angemessen, dann könnt Ihr auch unangefochten in diesem Stil weiterdiskutieren.

Ist es jetzt verstanden worden?
Noch mal zum besseren Verständnis

Ist einer von Euch Lehrer von Beruf oder so?

Alre, inzwischen der festen Überzeugung dass das Hoch Bdsmmisch nicht existiert
Profilbild
******ies Mann
5.483 Beiträge
Themenersteller 
Oha ... Leute ...!
Jetzt liegt STREIT in der Luft ...
Es war nicht meine Intention - dass Meinungen
als "Waffe" genutzt werden sollen.
Jeder soll seine Vorstellungen hochhalten -
aber die anderer Menschen achten und Toleranz zeigen.

Wenn ihr Euch verhauen wollt ... meinetwegen ...!
Aber bitte nicht hier. Ok ...?

LeoScorpio
*****_25 Frau
420 Beiträge
@****ar

Ich habe die letzten Zeilen gelesen und genau diese Formulierung "Definitionen" haben mich eben erst so richtig zum Nachdenken gebracht, weil Definitionen für mich feststehende, soweit wie möglich objektive Tatsachen sind und genau das war eben das Posting nicht (was ja auch völlig in Ordnung wäre, wenn es eben als subjektive Meinung und Vorliebe gekennzeichnet ist :)).

Den letzten Beitrag fand ich zwar sehr schön geschrieben, man spürt direkt, wieviel Gefühl dahinter steckt, aber es wäre eben nicht meine Vorstellung davon, BDSM zu leben und deswegen kann ich auch Alre sehr gut verstehen. Außerdem mag ich ihre polemische Art *zwinker*

Kontroverse Diskussionen sind doch die spannendsten, oder siehst du das anders, Leo? Gerade dadurch denkt man nach und reflektiert über die eigene Position. Streit sieht für mich aber ziemlich anders aus und gegen angeregte Diskussionen habe ich rein gar nichts einzuwenden *g*

Liebe Grüße

...sonne... *sonne*
*********otton Mann
39 Beiträge
@****ar 25.10.2006
Na klar - jetz hab ich Euch verstanden.

Ihr seid das mir bislang unbekannte
DIN - Institut für Begriffe aus der "Sub-Kultur"

Nicht nur eloquent, sondern sogar Klasse !



@*****nne 25.10.2006
tztztz
Du darfst doch nicht einfach hinterfragen -
auswendig lernen und dann schön runterbeten

Du darfst doch nicht etwa annehmen, eine sub
auf Zeit sei einer sklavin (nach DIN-aypaar)
gleichgestellt.

Wo kämen wir denn da hin ?



@*******nee 25.10.2006
uhh - das wird aber jetzt kompliziert
mit der Rangfolge im Innenverhältnis
zwischen Zofe und Sklavin (nach DIN-aypaar)



@****ar 26.10.2006 Noch mal zum besseren Verständnis
Wie jetzt - plötzlich doch keine DIN-sklavin mehr ?
Rumpelstilzchen-Alternative ?

Vielleicht wäre zum besseren Verständnis beigetragen,
dass dies nicht eine Definition ist,
sondern allenfalls Deine. (bzw. Euere)

Aber evtl. ist Euerem Text ja nur ein m
abhanden gekommen.


@**l (weil ich erst heute wieder hier reinschaue)
Begriffe besprechen, definieren, abgrenzen können und sollen
zunächst die Beiden (oder ggfs. mehrere), die es betrifft.

Jede Schublade steht jedem offen. Immerhin ergeben viele
subjektive Sichtweisen gelegentlich auch mal eine objektive solche.

Sobald allerdings nette Leute Ihre persönlichen Definitionen
mit einem gewissen Absolutheitsanspruch in die Welt tragen,
Ihre Begrifflichkeiten en passant zum verbindlichen Allgemeingut erklären wollen,
dieses auch noch mit schlichter Deklination lateinischer Substantive
zu untermauern suchen,
hingegen keinerlei Überlegungen aus dem Bereich der Semantik darlegen können,
da mangelt es mir bewußt an Verständnis.

Insbesondere für den wahren, echten, DIN - BDSM,
der allgemeingültig definiert und legitimert wird durch einfaches Vorleben.

Wir leben das so und deshalb ist das gefälligst allgemeingültig.

Vor solchen Allüren gruselt es mir. Andere Leute leben nämlich auch;
und auch ganz gut mit abweichenden Begriffen. Die sind zwar
in diesen Dingen auch wichtig, aber keinesfalls überlebenswichtig.

Jean *g*
hä?????????
habe diesen tread gelesen und weiß jetzt
das ich latein können muß,
die DIN vorschriften kennen muß.
lesen und unterschreiben können muß
das ich aus den 21. mittelalter kommen muß.
reden und sprachlos sein muß.
das ich zuhause und weg gleichzeit sein muß.
das ich eine "putzfrau " mit peitsche sein muß,
lehrer als beruf sein muß,
ernsten spass haben muß,
wertvoll wertlos sei muß,
planlose terniniererrin sein muß,
gleichberechtigt ohne meinung sein muß,
hören ohne zuhören muß,
eingesperrt frei sein muß,
stehend unterworfen sein muß,
usw,usw,

häääääää???????????????????????
*********otton Mann
39 Beiträge
Wunder
@**cs

hhmmm kann Dir nur zustimmen

hier musst Du multitasking-tools
par excellence beweisen und am besten
DINs beherrschen.

Dabei war die Frage doch bloss danach,
wie der/die heißt, der/die gesacht bekommt
wo es langgeht.

BDSM ist seltsam oder wo bleiben die Wunder ?

Jean *g*
zu jeanpaulcotton
ich bin excellender laie -grins.
hatte mich aber intressiert den unterschied zwischen sub und.....
aber jetzt weiß ich nur das es irgendwie garnicht um spass oder erfüllung dabei geht ,denn das konnte ich niergends rauslesen und bin verwirrter als zuvor
*********otton Mann
39 Beiträge
spass-guerillia ?
hcss

öhem - da kann ich Dich auf den "rechten" Pfad führen =

zwischen
dom/herr/master/sir/top/ ....
und
sklavin/sub/bottom/serva/....
gehts wie sonst überall,
nur um den eigentlichen Spass,
der allerdings in einigen Fällen deutlicher,
in anderen weniger deutlich
romantisch gewürzt werden kann oder wird.

Rituale, Gesten, Begriffe, Klamotten,
alles was die Akteuere miteinander wollen.

Nur eben nicht "fremdbestimmt" - Weder in Worten noch in Taten

Jean *g*
also wie in jeder zweiten ehe - *hypno*
*********otton Mann
39 Beiträge
*lol*

echt BDSM jetzt schon so verbreitet - klasse

also doch keine Sub-Kultur mehr - endlich

und die meisten Ehen leben wohl auch dieses 24/7 Ding

ob die überwiegnede Motivation die sinnliche Erfüllung ist ?
• hhmm grübel

Jean *g*
24/7 ding ???
ist das mit 08/15 gleich zu sehen.?

zitat:
also doch keine Sub-Kultur mehr -
da ich ja aus dem forum nicht schlau geworden bin-kann ich dir da keine antwort geben
*********otton Mann
39 Beiträge
24/7 oder 4711 ?
Einige Paare leben das verabredete Machtverhältnis
Top hat das Sagen
sub gehorcht
in allen Lebensbereichen aus. Alle Lebensbereiche
gilt dann 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche.

Andere beschränken/ begrenzen diese Machtverhältnis
bewußt auf nur einige Lebensbereiche - begegnen sich
aber ansonsten auf "Augenhöhe" = Bewußt gleichberechtigt.
Die nehmen dann Ihre Rollenverteilung nach "Verabredung" ein.

Manche übersetzen demzufolge SM mit Spiel-Modus.

Mir ist letzteres eindeutig lieber.

Jean *g*
aha
also doch jede 2. ehe in deutschland ist dann sub oder so
*********otton Mann
39 Beiträge
jede zweite ehe ?
@**ss 28.10.2006
Deinen gezogenen Schluß kann ich zwar aus den vorherigen
Sätzen nicht nachfolgern, aber wenn es Dir so beliebt. *g*

Es mag sich wohl in vielen Paarbeziehungen eine
gewisse Aufgabenverteilung und auch Rollenverteilung
herauskristalisiert haben.

Wenn es sich um Entscheidungen bei
Anschaffungen, Arbeitsverteilungen, Urlaubsortwahl etc. handelt,
wird es sicher eine (wie auch immer geartete) Erörterung geben,
die Grundlage einer gemeinsamen Entscheidung ist. Einer von beiden
wird sich sicher mit seiner Auffassung durchsetzen.

Bestimmt werden ähnliche Ergebnisse dann auch in die Rollenverteilungen
im Bereich der Sexualität einfließen - bewußt oder unbewußt.

Ich für meinen Teil spreche nur dann von einem sub/Top Verhältnis, wenn
dies auch von Beiden bewußt erörtert wurde - nicht aufgrund eines latent
gelebten Sex mit einigen Klappsen.


Jean *g*
****_sn Mann
84 Beiträge
meine meinung zum thema
der begriff sub ist aus der neuen sm szene entstanden. ein sub hat nach einer session einen eigenen willen und ein eigenes leben.

sklaven kommen aus dem altertum und haben keinerlei rechte.

sklaven haben gehorsam zu sein,in allen lebenslagen und sind eigentum ihres masters...........

habe selber einen sub und eine sklavin, allerdings bat meine sklavin mich selbige zu werden und zu sein. wäre aus eigenen antrieb nie auf solche idee gekommen.

sie hat das buch "die geschichte der O" gelesen und war von dieser faziniert..........

meine sub ist eigenständig, meine sklavin nicht. ihr wille mir zu gehören wird immer stärker, allerdings wenn sie es will ist sie auch von jetzt auf gleich frei, so steht es in unseren sklavinnenvertrag.

glaubt mir es ist manchmal nicht so einfach ihren anforderungen gerecht zuwerden. es ist ja nicht nur in sessions,sondern ständig.
glaubt mir es ist manchmal nicht so einfach ihren anforderungen gerecht zuwerden. es ist ja nicht nur in sessions,sondern ständig.

Das ist wirklich gut;-).Da frage ich mich doch glatt,wer der Sklave und wer hier der Herr ist *mrgreen*

Arionrhod
Sklaven gibt's nimmer...
... dachte ich.

Kurz um, für mich hat das nette Spiel mit Dom & dev viel mit Respekt, Gefühl und Vertrauen zu tun. Aber nicht mit der Tatsache sich selbst aufzugeben!

Klar, gefesselt und mit einem Knebel im Mund läßt es sich schlecht dirigieren, doch in diese Situation wollte ich mich ja aus freien Stücken begeben - ganz zwanglos.

Glaube kaum das diejenigen, welche zu früheren Zeiten tatsächlich ein wohl eher elendiges Sklavenleben ertragen mußten, aus freiem Willen taten was Sie taten.

Worte und Bezeichnungen muss eh jeder und jedes Paar für sich finden, ich würde bloß vor Analogien halt machen durch welche meine Menschenwürde zu Grabe getragen wird...

Oder wie es die alten Raper labern -> respect yourself!

Grüße!
****al Mann
2.827 Beiträge
Oder wie es die alten Raper labern -> respect yourself!
Wie wichtig doch manchmal ein Buchstabe ist ... *g*
Zwei Bezeichnungen-1000 verschiedene Definitionen...

Manche verstehen unter einer Sklavin/Sklaven wohl eher den absolut willenlosen Part in einer Beziehung,das Eigentum des Herrn mit dem er machen kann,was ihm gerade beliebt und andere sehen darin die Steigerungsform zur Sub.

Was jede Zweierkonstellation letztendlich daraus macht,ist doch so verschieden wie eben jeder sein eigenes BDSM lebt.

Auf einen gemeinsamen alles abdeckenden Nenner wird man schon wegen dieser verschiedenartigen Meinungen niemals kommen.

Dennoch habe ich bemerkt das der Begriff "Sklavin" bei manchem eher als abwertende Bezeichnung gilt,wobei mir das eigentlich recht unverständlich ist,da er für mich persönlich eben sehr viel mit dem zu tun hat,wie ich es lebe.Ebenso ist "Eigentum" meines Herrn zu sein bei mir nicht negativ besetzt,sondern mit dem Gefühl von Sicherheit und Vertrauen gepaart.

Arionrhod
****y76 Frau
452 Beiträge
keine Definition
für mich ists ein Unterschied auf der Gefühlsebene.

Seine Sub bin ich immer. Egal, ob ich im Alltag stehe, im Job, bei ihm, ob ich auf gleicher Augenhöhe mit ihm rede oder wir einfach nur locker "spielen", wir uns normal unterhalten, das dominante und devote aber durchschimmert. Als seine Sub kann ich meine Meinung äußern, kann widersprechen, kann auch mal sagen "hey, ich will jetzt auf Augenhöhe mit dir drüber reden". Ich kann Wünsche äußern, kann sagen, was mir nicht passt, kann protestieren.

Wenn ich dann seine Sklavin bin, im Spiel, wenn ich schon ganz klein bin, ganz in seiner Hand, dann hab ich keinen eigenen Willen mehr, dann gehöre ich ihm, es gibt keinen Protest mehr, keine Wünsche, dann bin ich ganz und gar sein Eigentum, er kann machen was er will in dem Wissen, dass er auf das, was ihm gehört achtet. Ich kann ihm signalisieren, dass sich etwas nicht gut anfühlt, dass ich eine Pause oder seine Hilfe brauche. Und er wird immer darauf achten, wird das zur Kenntnis nehmen und abwägen, ob er weiter geht oder mir raushilft (falls er sich da verschätzt, gibt es ja das Safeword als Notausgang)
Seine Sklavin bin ich aber nicht immer, nur in bestimmten Situationen und Gefühlslagen.

Das ist, egal, was irgendwelche Definitionen aussagen, für mich der Unterschied.

Alles Liebe
story
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