@fesselnd
Wichtig ist nur, dass ein gefundener Mentor nicht nur das theoretische Rüstzeug bieten kann, sondern praktische Übungen möglich werden.
Das sehe ich anders. Ein Mentor ist eher ein geistiger Führer, ein Erklärbär, und kein Coach.
Ich durfte der einen oder anderen ratsuchenden Person als Mentor zur Seite stehen, hätte aber aus verschiedensten Gründen mit den Wenigsten praktische Übungen machen wollen.
Hier geht m.E. auch ein Stück weit die Neutralität verloren, die einen Mentor ausmacht.
Die Kreativität fördern, die richtigen Fragen stellen, in rechtem Maße kritisieren und bestärken - Das sollten die wichtigsten Anforderungen an einen Mentor sein, noch vor dem simplen Beantworten von Fragen. Ich sehe es aber NICHT als seine Aufgabe an, Dinge zum Nachahmen vorzugeben.
Und ich finde, dem TE ist nicht nur zuzumuten (was er ja respektablerweise tut), dass er sich ein Wissen anhäuft, das er gerne mithilfe eines Mentors verfeinere, sondern auch, dass er zusammen mit seiner Partnerin eigene Erfahrungen macht, beide sich "ihrem" BDSM annähern, ja vielleicht sogar eigene Ideen entwickeln!
Beste Grüße
t'68