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Sadistische Praktiken - Tips für Neuling(e)

******dae Mann
326 Beiträge
@fesselnd
Wichtig ist nur, dass ein gefundener Mentor nicht nur das theoretische Rüstzeug bieten kann, sondern praktische Übungen möglich werden.


Das sehe ich anders. Ein Mentor ist eher ein geistiger Führer, ein Erklärbär, und kein Coach.

Ich durfte der einen oder anderen ratsuchenden Person als Mentor zur Seite stehen, hätte aber aus verschiedensten Gründen mit den Wenigsten praktische Übungen machen wollen.

Hier geht m.E. auch ein Stück weit die Neutralität verloren, die einen Mentor ausmacht.

Die Kreativität fördern, die richtigen Fragen stellen, in rechtem Maße kritisieren und bestärken - Das sollten die wichtigsten Anforderungen an einen Mentor sein, noch vor dem simplen Beantworten von Fragen. Ich sehe es aber NICHT als seine Aufgabe an, Dinge zum Nachahmen vorzugeben.

Und ich finde, dem TE ist nicht nur zuzumuten (was er ja respektablerweise tut), dass er sich ein Wissen anhäuft, das er gerne mithilfe eines Mentors verfeinere, sondern auch, dass er zusammen mit seiner Partnerin eigene Erfahrungen macht, beide sich "ihrem" BDSM annähern, ja vielleicht sogar eigene Ideen entwickeln! *g*

Beste Grüße
t'68
Ich denke, dass praktische Übungen auch am Ziel vorbeigehen.
Das Ziel ist ja, dass man es selbst kann, ein Gespür dafür entwickelt was geht und was nicht. Das lässt sich aber nur mit der eigenen (Spiel-)partnerin herausfinden und nicht mit irgendwem anders.

Zudem hat ja jeder seinen ganz eigenen Stil.
Ich beispielsweise wirke von außen (!) sehr sanft, aber das was ich tue hat es dennoch oft genug in sich. "Das bisschen mit Lakritzschnecken gehauen werden" sagt es nicht mehr, sobald man es mal selbst erlebt hat, "die paar Wäscheklammern" sicher auch niemand mehr, wenn sie nach einer halben Stunde aufm Zeh wieder abgemacht werden *fiesgrins* - etc. pp.
Dass ich dazwischen liebkose, es ihr scheinbar gut gehen lasse, könnte dann doch sehr darüber hinwegtäuschen, wie sadistisch diverse Harmlosigkeiten eigentlich sind, wenn sie längere Zeit andauern. Der physische Schmerz ist dann plötzlich seehr real.

Das nur mal so als Beispiel.
Andere: Es gibt Schlagwerkzeuge die sind echt mal so richtig laut - haben aber nahezu keine Wirkung. Das wirkt von außen dann immer totaaaal eindrucksvoll, wenn's durchs ganze Haus klatscht! Dabei passiert da nahezu gar nix mit *zwinker*

Nein.
Dann lieber Ratgebermentoren, die genau auf solche Dinge hinweisen, die erklären was von außen schlimmer aussieht als es ist und was man mit mehr Respekt behandeln sollte, obwohl es doch gar so harmlos zu sein scheint.
Das sind Dinge, die tatsächlich schlecht erlesen werden können.
Wichtig ist nur, dass ein gefundener Mentor nicht nur das theoretische Rüstzeug bieten kann, sondern praktische Übungen möglich werden.
Richtig, denn learning by doing funktioniert nicht immer ohne mal gesehen zu haben wie's geht, die Hand geführt zu bekommen - was das Praktische, Handwerkliche angeht.
Die Möglichkeiten als Mentor etwas zu erklären sind stark eingeschränkt, wenn man die Reaktionen von Aktiv und Passiv nicht live miterlebt.

"Mit Mentor", keine Frage mit dem Richtigen der absolut beste Einstieg. Es geht aber auch ohne.

"Mentor sein" - u.U. ein nerviger, anspruchsvoller Sch...job *gg*
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