neu entwickelte Blockade

Ich kann da jetzt nur von mir selbst ausgehen (war mal in einer ähnlichen Situation, nur lag mehr Zeit zwischen den beiden Männern): Am Anfang ging gar nichts, weil viel zuviel ging
ZU neu ist der Neue,
ZU gut kennt er sich aus,
ZU gut tut das, was er tut,
ZU sehr habe ich das kleine Männchen im Kopf, das sagt "Oh weh, was, wenn das nur ein Versehen ist? Was, wenn er das nicht mehr so begeistert tut, wenn ich nicht entsprechend reagiere??" Und dieses Männchen neigt dazu, genau dann besonders laut zu krakeelen, wenn man kurz davor ist....)

Mir persönlich half (klingt vielleicht blöd), ihm zu sagen, wie fantastisch ich ihn im Bett finde. Dadurch fand er Gelassenheit und ich auch - wusste ich doch, dass er das, was er dort tut, nun noch lieber tut. Und ich war den Druck los.

... locker werden und dann entwickelt sich etwas.

Jetzt bin ich ein wenig baff....

Ich les deinen Beitrag, noch mal und noch mal und denke jedes Mal, da fehlt doch was, wann kommts denn endlich...

was?

Na der Teil der Ursache. Alles was du beschreibst, hat mit DER URSACHE nichts zu tun, überhaupt nicht.

Natürlich macht sich das besser in deinem Weltbild, aber mit der wahren Ursache hats nix zu tun.

Darum gehe ich überhaupt auf die "Sex-Blockade" selbst ein, denn sie ist nur die Welle vom geworfenen Stein. Relevant ist der Stein und wer ihn wirft und warum.

Natürlich ist es ein wenig doof, keine dirty-fix Lösung für deine Blockade zu haben, wobei, es gibt schon welche, aber willst du diese denn? Gut, du könntest diesen Umweg gehen, bis sich die Ursache einen neuen Weg sucht, um sich zu zeigen. Aber wirst du dich dann daran erinnern, dass es die gleiche Ursache ist oder denken: boahhh schon wieder ne neue Scheisse am Hacken?

Hmmm

Wäre mein Rat gefragt würde ich wo ganz wo anders anfangen. Ganz wie die Chinesen so gerne sagen: wenns schnell gehen soll, lass dir Zeit.

Lebe erst mal mit dieser Blockade und kümmere dich um eine viel wichtigere Baustelle, die ganz einfach zu beschreiben wäre: Eigenverantwortung & Schuld.

Lies dir deinen eigenen Beitrag von oben bis unten noch einmal durch, unter dem Gesichtspunkt: Schuld im Außen suchen und beharrliches Verweigern von Eigenverantwortung.

Die Energie deines Beitrags liest sich überspitzt ungefähr so:

Ich armes Opfer, habe so gelitten unter diesen 4 Jahren, nie wurde ich gesehen, der andere war immer schuld, ich das arme Opfer habe ja so eine Last auf mir getragen und jetzt, wo ich von all dieser Last befreit wurde, bin endlich drüber hinweg, aber stecke in der nächsten Krise und zwar Blockade, was bin ich nur für ein armes Opfer, gibts da nix von Ratiopharm.

Man könnte das auch anders sehen:

Ich hatte die Chance und Gelegenheit, innerhalb einer Beziehung ein sehr wichtiges und anstehendes Thema in mir gespiegelt zu bekommen. Mein Ex-Partner war der Auslöser, dass ich in mir gefühlt habe, dass ich an so einigen arbeiten sollte. Ich habe diese Gelegenheit und die Zeit als Single nicht genutzt, mich diesen Themen zu widmen. Und jetzt wo ich in einer neuen Beziehung stecke, bekomme ich wieder einen Hinweis und habe erneut das Geschenk erhalten, diesmal genauer hinzusehen.

Ich habe keine Ahnung wie ich hinsehen soll, aber ich will endlich in meine Eigenverantwortung gehen, denn ich bin der Nabel meiner Welt. Andere dienen für mich als Trigger und es gibt keine Schuld.

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft diesen inneren Schritt zu gehen.



hg

D.

Ach Du Schreck. Ist die Frage, wer hier wessen Trigger ist.

Eigenverantwortung und Schuld. Da tragen wohl beide dran.
Nur, irgendwie muß man ja seine Gefühle beschreiben.
Und sicherlich kommt das auch dann als Opferrolle rüber.
Wo ist das nicht so ?

Die Lust ist da, unbeschreibliche Gefühle.
Irgendwann wird sich Deine Blockade auflösen.
Du sagst es ja selbst schon. Dein Kopf ist nicht frei.
Das Problem ist nicht während des Sexhabens zu lösen....

LG
serena1

tja...hinz&kunz hats schön erwähnt und eigendlich seh ich die antworten auch schon in deinen Fragen vom EP...du mußt sie nur erkennen...denn wirklich helfen kannst du nur dir allein...im endeffekt quasi

nützliche Tipps aus mangel an Lebenserfahrungen helfen da sicher auch...nur muß man sehr wohl herausbekommen welche Tipps wirklich nützlich sind

das liegt daran das du diese Schilderung falsch verstehst aus deiner Sicht und wohl auch daran wie sie gesellschaftlich publiziert wird.

Hinz&Kunz sieht die Opferhaltung anders...er definiert sie anders behaupte ich.

Aus meiner Sicht hat jeder bei allem was er tut seine Selbstverantwortung, auch wenn man sie manchmal nicht erkennen kann. Dann sucht mann sich Schuldige was einem einiges leichter macht. Und in dem Fall sieht man sich dann als Opfer dieser Situationen. Die Frage bleibt dabei...will man weiter Opfer sein oder nicht.
Um dem zu entschlüpfen kann man zum Beispiel seine Fehler erkennen und anerkennen, sie akzeptieren denn sie haben ihre Daseinsberechtigung gehabt um dich auf etwas aufmerksam zu machen. Und durch die Anerkennung kannst du deinen inneren Frieden damit machen.
Menschen die ihre Fehler frei akzeptieren und annehmen sind darauf hin nicht mehr angreifbar.

So..meine Sicht der Dinge

Deine Beziehung, ob sie nun "gut" oder "schlecht" war, ist doch gerade erst seit 6 Wochen beendet.

Das ist nicht viel Zeit...
um Abstand zu gewinnen,
nachzudenken,
Emotionen aufzuarbeiten,
die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann...
schließlich zu wissen, wie es besser gehen könnte.

In diesen 6 Wochen kannst Du meiner Einschätzung nach nichtmal ansatzweise genug Abstand zum Ex, zu dem was passiert ist, zu Eurer Beziehung usw. gewonnen haben um "fit" für einen Neuanfang zu sein.

Ich vermute, Du bist mit einem ganzen Rucksack voller unbearbeiteter Erlebnisse und Gefühle unterwegs.

Und hast Dich neu verliebt....

Könnte es nicht sein, dass es genau dieser Rucksack ist, der Dich blockiert?
Vielleicht bedeutet er so viel wie: "Hey, ist ja alles gut und schön, aber mach mal langsam! Ab hier mache ich nicht mehr mit, soooo locker bist Du noch lange nicht!"

Überanstrenge Dich nicht, schaue auch mal in Ruhe zurück...dann ist es hoffentlich bald vorbei mit der "Blockade".

Good Luck!

Ich bin auch der Ansicht, dass Du in der kurzen Zeit nicht wirklich etwas verarbeiten konntest, noch Manches mit Dir herumträgst, was Du höchstwahrscheinlich noch nicht einmal entdeckt hast.

So ging/ geht es mir auch. Ich bin ebenfalls aus einer 4 Jahre dauernden Beziehung ausgebrochen, in der ich mich habe kleinmachen lassen.

Aber: Ich sehe hier meine eigene Verantwortung. Ich habe es zugelassen. Warum? Verlustangst, Angst nicht zu genügen, Angst Fehler zu machen. Und bei all dem Bestreben "gut" zu sein habe ich völlig übersehen, dass es nie der richtige Partner war, dass ich es gar nicht "gut" machen konnte, weil er mich nicht so annahm, wie ich war. Ich veränderte mich, in Allem.... und jetzt, 8 Monate später, fange ich erst an ich selbst zu sein, mich wieder zu entdecken, meine Interessen zu finden, mich selbst zu mögen, mit meinen Schwächen, die ja nun mal Jeder hat.

Was ich jedoch verstehen kann ist, dass Du nach Nähe suchst, nach Geborgenheit, Bestätigung. Denn das ging mir ähnlich, weshalb ich zwei, drei kleine "Begebenheiten" hatte, in denen ich genau dieses gesucht habe. Aber es konnte nicht gut gehen, weil ich gar nicht wusste, was ich eigentlich will.

Deshalb würde ich an Deiner Stelle nicht mit Biegen und Brechen in eine neue Beziehung schlittern. Das ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Auch, wenn Derjenige Dir gerade noch so gut tut. Aber Du merkst doch selbst, dass etwas nicht richtig ist.

Willst Du dennoch bei ihm bleiben, so komm doch einfach mal davon los, das EINE Ziel erreichen zu wollen. Sprich mit ihm darüber und löse Dich davon, dass Sex nur gut ist, wenn man zum Höhepunkt kommt. Es macht ihn auch in keinem Fall zu einem schlechteren Liebhaber. Im Gegenteil. Wenn er bereit ist zu akzeptieren, dass bei momentan nichts geht und er sich trotzdem weiter so mit Dir befasst, dann nimm es an, geniesse das Gefühl begehrt zu werden und hör auf, Dir über solchen Kleinkram Gedanken zu machen.

Sorry, wenn ich (nach den differenzierten Überlegungen meiner Vorschreiber) mal was simples "praktisches" schreibe.
Sofern Du bei Selbstbefriedigung zuverlässig zum Höhepunkt kommst, könntest ihr euch zunächst darin "üben" euch "voreinander" selbst zu stimulieren. Dies nimmt Deinem Partner den Druck für Deinen Höhepunkt verantwortlich zu sein.
Liebesspiel sollte so gestaltet werden, dass Höhepunkte nicht erfolgen müssen, - aber jederzeit erfolgen dürfen.
Es ist wichtig, dass deinem Partner glaubhaft vermittelst, dass Sex für Dich auch ohne Höhepunkt wunderbar ist.
Das nimmt - nebenbei gesagt - übrigens Männern auch den Druck, den eigenen Höhepunkt als "ungebetenen Störenfried" zu erleben.
Ein Text für Mann und Frau:
http://www.seminarhaus-schmiede.de/pdf/sexualitaet.pdf
Lg
Freimut

Abgesehen davon,dass ich meinen Vorrednern,die bereits sagten,dass du noch vieles Unverarbeitetes mit dir rumschleppst und nach 6 Wochen kann man/frau das noch nicht verarbeitet haben,Recht gebe,

ist mir vor allem aufgefallen,dass du schriebst " unter Zeitdruck" bezogen auf die alte Beziehung (warum Zeitdruck? War er gebunden? Das würde diesen Druck erklären,kenne ich nur zu gut,denn ich hatte vor meinem jetzigen Partner auch eine 2-jährige Beziehung zu einem gebundenen Mann,wo Zeitdruck beim Sex herrschte und es an Zeit fehlte,für lange Schmusereien,Zärtlichkeiten,ich mich immer irgendwie (von mir selber vor allem) gehetzt fühlte,in den kurzen Zeiträumen,die wir miteinander verbringen konnten,Zeit damit zu "vergeuden" lange Vor-oder Nachspiele zu haben,die zeitmäßig zu lasten des eigentlichen Sexes gingen (aus meiner Sicht,nochmal betont!).

Nur merkte ich nicht,dass mir was Eklantes fehlte,nämlich eben gerade diese Zärtlichkeiten,Schmusereien ohne gleich in sexuelle Handlungen zu rutschen,völlig losgelöst also von Sex.

Dieses Defizit aber,hat mich im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann krank gemacht.

Möglicherweise kommt deine Blockade daher,dass du diesen Zeitdruck noch immer verspürst, und quasi immer denkst : Hey,ich MUSS jetzt mal allmählich doch kommen,verdammt".Jetzt hast du mit dem neuen Partner offenbar keinen "Zeitdruck" mehr,setzt dich aber noch kopfmäßig vielleicht unter selbigen.Möglicherweise liegt da die Ursache,für dein momentanes Problem.Und je schärfer man auf den "Neuen" ist, und ich denke,das ist zu Beginn immer so,umso mehr der Druck.

Im übrigen gab es vor wenigen Tagen hier einen Thread,wo es einem User so ging wie dir,dass er auch nicht kommen konnte,weil sein Kopf inn einfach nicht ließ.War dann auch zu Beginn bei meinem neuen Partner so.Wir haben dann sehr erfolgreich das ausprobiert,dass auch freimut in seinem Post beschreibt und den Link dazu geliefert hat. D A S hat sein Problem,.was ja damit auch zu meinem,unseren Problem wurde,gelöst.Wär auch mein Tipp,rein auf die Situation gemünzt ....für die Verarbeitung jedoch gib dir weitaus mehr Zeit und Ruhe,grade destruktive Beziehungen,die emotionale Wunden geschlagen haben,brauchen einen weitaus längeren Heilungsprozess denn läppische 6 Wochen....

Ich kenn das auch...man ist so daran gewöhnt unter Zeitdruck zu stehen, dass man sich gar nicht mehr entspannen kann, auch wenn der Zeitdruck weg ist.

Ich rate dir: sag es deinem Partner...wenn er toll ist dann gibt er dir die Zeit die du brauchst um deine "Blockade" zu lösen, bzw. hilft dir dabei.

Sonnenblume

@*****sha:

Du bist plötzlich im Paradies !!!
Auch daran muss man sich erst gewöhnen

Du hattest so lange einen besseren Sex erträumt....
und nun ist er plötzlich da.

Für mich ist es ganz normal, dass man sich nun auch daran ersteinmal gewöhnen bzw. Vertrauen dazu aufbauen muss.

Jetzt nur keine Panik aufkommen lassen, dass es nicht gleich so funktioniert, wie eigentlich schon über Jahre erträumt.

Vor Allem:
Weg mit der "Orgasmuspflicht",
denn das verkrampft nur und ist deshalb kontraproduktiv,
weil der Orgasmus eigentlich eine "Entspannungsübung" ist.

Eine noch nicht verarbeitet EX-Beziehung sehe ich da gar nicht,
denn wenn Du diesen Mann schon während der letzten Beziehung kennengelernt hättest, dann hättest Du spätestens jetzt die Beziehung zu Deinem Ex beendet.

Auch Deine Schilderung der Umstände mit Deinem EX sehe ich eher aus Deiner Sicht geschildert, als die Ausprägung einer "Opferrolle" und letzten Endes hattest Du ja auch schon den entscheidenen Schritt unternommen um aus dieser Situation herauszukommen.

Ein wenig Zeit, Geduld und Gelassenheit und Deine "Blockade" wird sich bei diesem tollen Partner auch lösen, da bin ich mir sicher.

Da schmeiß ich doch gleich noch mal ein Päckchen ///Gelassenheit/// herrüber und wünsche Euch viel Spaß damit

Liebe Grüße,
Borsti

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - das ist ja bekannt - und Du bzw. Dein Unterbewußtsein hat sich an den Vorgang/Ablauf gewöhnt. Nach meiner Erfahrung kommt sowas oft schleichend und hält sich hartknäckig.

Zum anderen finde ich die Zeit seit Deiner Trennung viel zu kurz, um irgendwelche Themen aufarbeiten bzw. schliesen zu können. Natürlich hat man keinen Einfluss, wann man sich verliebt, daher ist das jetzt einfach so (auch wenn es die Situation insgesamt verkompliziert).

Womöglich hattest Du es noch nie so schön und bist daher auch blockiert, das wirklich anzunehmen.

Alles in allen ein komplexer Mix, aber sicherlich lösbar. In erster Linie würde ich den Druck raus nehmen, d.h. z.B. erst gar keine Erwartungen aufkommen lassen in dem ihr z.B. häufigen Körperkontakt ohne Sex habt.

Ich denke, Du brauchst Zeit um Vertrauen aufbauen und Deine Ex-Beziehung verarbeiten zu können. Meiner Meinung nach solltest Du auch mit Deinem neuen Partner offen darüber reden (das reduziert sicher seine Schuldgefühle und schafft Nähe) und ihn um Geduld bitten. Wenn er der Richtige ist, bekommst Du die erforderliche Zeit und Unterstützung.

Ich drücke Dir/euch die Daumen.

Zu kurz ist der Zeitpunkt nach der Trennung, um unbeschwert lieben zu können.

Lass Dir Zeit und verarbeite das, was noch im Kopf herumschwirrt.
Sei unbekümmert und geneiße jeden Tag aufs Neue, ohne zuviel in den Tag zu packen.

Schönen Sonntag

Gönn dir Zeit....viel mehr Zeit als nur 6 Wochen...dann wird es sich ganz ganz langsam lösen...

Mir geht es sehr ähnlich.

Aber..man muss nich immer zum Höhepunkt kommen, um erfüllten Sex zu haben, genieße es so wie es ist und versuche nichts zu erzwingen.

Schließe mit dem Alten gänzlich ab und versuche das Neue nicht zu erzwingen, dann wird es sich mit der Zeit schon lösen..und wenn dein neuer Partner so ist, wie du ihn schilderst, wird er dich nicht drängen oder die Schuld bei sich suchen...nur sag es ihm offen & ehrlich, was los ist. Ich bin mir sicher, er wird dich verstehen können und dir die nötige Zeit geben!

Auch wenn ich zwar inhaltlich Hinz und Kunz Recht geben muss, so kann ich dir trotzdem vielleicht einen kleinen Ratschlag geben um das SYMPTOM zu bekämpfen (was natürlich keine langfristige Lösung ist).

Lass ihn dich befriedigen und täusche dann einen Orgasmus vor, um ihm dann zu sagen, dass er bitte weitermachen soll, weils so toll is. Dadurch ist meisstens der sogenannte "Leistungsdruck" weg - kommen zu müssen.

Bei mir war es vor meinem jetzigen Partner so, dass ich dann ohne Probleme kommen konnte, wenn ich einen Orgasmus vorgetäuscht hatte und dadurch innerlich frei wurde - der Druck war weg und ich konnte mich entspannen und so kam ich dann letzten Endes doch immer. Er dachte dann zwar, es sei der 2. aber im Endeffekt wars mir das wert. Und dann, wenn du merkst, dass du so kommen kannst, wird es irgendwann auch einfach so funktionieren, weil du ja weißt, dass es auch bei ihm klappt. Das is so ne psychologische Komponente.

Trotzdem hat Hinz und Kunz mit dem Spiegelprinzip Recht

Ich hoffe trotzdem, helfen zu können.

Denke auch, das ein vorgetäuschter Orgasmus in dieser Situation, zumindest und vorläufig dem Mann gut tut.

Alles andere regelt sich von selbst, irgendwann oder bald.

Zweiteres wünsche ich Dir von Herzen.

Nix schöneres als harmonischer, aber auch versauterSex

Ehrlich gesagt finde ich es total Scheiße,dem Partner nen Orgasmus vorzustäuschen,abgesehen davon,dass dies meiner Meinung nach erst recht selber ablenken dürfte,die Täuschung zu vollziehen....

Sie bestätigt ihm also,das er ein toller Hecht ist,er fühlt sich gut..
tja UND WAS DANN?

Was,wenn sie auch die nächsten Male nicht kommen kann?Dann hat sie das zusätzliche Problem,ihren Partner im Prinzip ja belogen und hintergangen zu haben,denn nichts anderes ist es, etwas zu faken,was nicht ist.Soll sie das Problem verheimlichen vor ihm?

... erfordern ausßergewöhnliche Maßnahmen.

Was spricht dagegen, einen Orgasmus vorzutäuschen, wenn SIE, die Betroffene eh expizit in diesem Moment keinen bekommen kann????

Ne ganze Menge spricht dagegen...

1) sich darauf zu konzentrieren, nen Orgasmus zu faken,macht ganz bestimmt enorm Lust,dann weiter rumzusexeln,ja?

2.) und wenn er dann weitermacht und sie wieder auf Touren kommen muß,nach dem gefakten Orgasmus und wieder is nix mit Orgasmus?

3.) es eventuell sein könnte,dass er es merkt?

4.) sie eventuell deswegen ein schlechtes Gewissen bekommt,weil sie ihn in diesem Moment ja belügt?

das mit dem gefakten orgasmus versteh ich auch nicht...weil TE hat die Blokade weil sie sich selbst unter druck setzt einen orgasmus unbedingt zu bekommen...so hab ichs verstanden

und würde sich doch nix andern (ausser die schauspielerqualitäten)

denn nach dem gefakten orgasmus ist vor dem gefakten nächsten orgasmus...etwas vorzuspielen was ich nicht bekomme macht mich doch nicht freier...innerlich weiß ich doch das es gefakt war und ich setz mich dann ja nur noch mehr unterdruck einen orgasmus endlich zu bekommen damit der schwindel nicht auffliegt