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EQ- und IQ-Gefälle in der Partnerschaft

EQ- und IQ-Gefälle in der Partnerschaft
Wie geht Ihr mit dem Problem des über die Jahre evidenter werdenden EQ- und IQ-Gefälles in der Partnerschaft um?

Könnte dies Euch nicht passieren, da Ihr schon bei der Partnerwahl besonderes Augenmerk auf eine dahingehende Übereinstimmung legt? Oder ist es Euch egal, Hauptsache die Optik (oder das Geld) stimmt?

LG
Ahriman
Ich glaube, daß in unserer Beziehung ein sehr ausgewogenes Verhältnis herrscht - in jeder Hinsicht: auch was den EQ und den IQ angeht... Auch wir zwar vermutlich nicht exakt den gleichen IQ haben (was aber sicher normal ist), ist mMn der Unterschied nicht sooo gravierend!
Und es schadet nicht - denn es kann jeder Mensch immer noch was dazu lernen - auch vom Partner!
Optik und Geld sind mir nicht so wichtig!
Dumm war sie schon immer...
In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung steht heute ein Artikel über das Phänomen, dass sich immer mehr Paare nach der Silbernen Hochzeit trennen/ scheiden lassen.

Dort wird die 58-Jährige Psychotherapeutin Karin zitiert, über die ihr Mann gesagt haben soll: "Dumm war sie schon immer, aber jetzt wird sie auch noch fett."

Ein divergierendes EQ-/IQ-Verhältnis könnte über kurz oder lang also doch zu einem Problem erwachsen. Freue mich aber, dass es bei Euch ausgewogener zu sein scheint.

LG
Ahriman
divergierendes EQ-/IQ-Verhältnis
Ich denke schon, dass ein gravierender Unterschied im IQ - ich will es mal am Bildungsniveau festmachen - zu Problemen in der Partnerschaft führen kann, was letzendlich in einer Trennung mündet.

Am Anfang ist die Verliebtheit sicher noch zu groß, um den Unterschied zu erkennen bzw. zu berücksichtigen. Aber im Laufe der Zeit ändert sich dies, Partner ändern sich, entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen, gehen auseinander. Meiner Meinung nach sollten sich IQ/EQ schon ähneln. Allerdings muss man auch persönlich etwas dafür tun, dass es so bleibt.
********r_sh Frau
151 Beiträge
Ich hatte schon eine Beziehung, wo das IQ-/Bildungsniveau stark unterschiedlich war. Auf Dauer kann es nicht gut gehen, wenn der Unterschied zu groß ist. Ich hab jetzt einen Partner, der mir das Wasser reichen kann und zu dem ich ab und zu auch aufschauen kann, was diesen Punkt anbelangt. Umgekeht geht es ihm wohl genauso. Und das tut der Beziehung sehr gut, denn es erhält auch den gegenseitigen Respekt und man bleibt interessant für einander...


Liebe Grüße

Alexis
Dumm war sie schon immer II
... eigentlich zeigt dieses Beispiel doch, dass die IQ-Differenz jahrzehntelang eben kein Problem war! "Weiche" Faktoren wie uebereinstimmende Lebensansichten sind wichtiger als vergleichbare Zeugnisse, finde ich. Eine Raucherin z.B. waere fuer mich als langfristige Partnerin von vornherein absolut indiskutabel, egal wie passend die (messtechnischen) Groessen EQ und IQ waeren.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Wenn wegen der gähnenden Leere meines Gegenübers immer nur ein Echo von dem kommt, was ich sage - das taugt doch nichts *zwinker*

Und daher würde ich es mit "schön aber blöd" nicht lange aushalten. Mag sein, daß es Menschen gibt, die sich vor allem mit ihre(m/r) Partner(in) schmücken wollen, aber das wäre mir zu wenig. Und ja, deswegen ist ein gewisse Annäherung in EQ/IQ für mich eindeutig wichtig.

Damit meine ich nicht die vielbemühte "Bildung" - auch Knalltüten können Abi machen und ein tolles Studium anfangen. Sondern die Intelligenz, das was ich sage zu verstehen, sich eigene Gedanken dazu zu machen, und mir eine Antwort zu geben, über die ich dann wiederum nachdenken kann - das ist meist das, was ich als Bereicherung bezeichnen würde.

Intelligenzbestien-Darki *mrgreen*
********eher Mann
297 Beiträge
Hallo zusammen,

ein großer Unterschied im IQ / Bildungsniveau kann schon ein Problem sein. Es ist schon eine Frage von Intilligenz und Bildung, wie man die Welt um sich herum, wie man Medien und Meinungen wahrnimmt und wenn dann in der Kommunikation in der Partnerschaft sehr verschiedene Wahrnehmungen aufeinandertreffen, dann fehlt die Grundlage für die Kommunikation darüber.

Extrembeispiel: wenn der eine nur die Bild Zeitung liest und Talk-Shows im Fersehen ansieht, der andere nur die Zeit liest und jede Woche ins Theater geht, worüber und auf welchem Level sollen diese zwei sich dann unterhalten?

Bitte, dies war ein Extrembeispiel, aber man kann sich nun viele Facetten vorstellen.

Sicher kann und soll man in der Partnerschaft auch mit- und voneinander lernen, aber dies funktioniert m.E. nur, wenn die Ausgangspositionen nicht allzuweit voneinander entfernt sind.

Grüße aus dem Norden
Ich denke das war mal ein großes Problem - als die Bildung der Frauen noch nicht wirklich wichtig war.

Wir können uns das Wasser reichen - mal ist der eine etwas fitter, mal der andere - gut zu wissen, dass wir uns super ergänzen! IQ und auch EQ - mäßig. Ein Mann, der dümmer ist als ich - Horror! So was wäre nichts für mich.

Ebenso gibt es auch noch andere Maßstäbe - einen Raucher wollte ich auch nicht, einen dicken Mann auch nicht - ein bisschen Bauch ist schon ok - aber nicht fett. Man sollte sich schon ähnlich sein! Gemeinsame Interessen haben - aber auch nicht nur! Eben halt ein gesundes Maß von allem!

Wir haben es denke ich ganz gut getroffen!


[b]hexe2[/b]
Mir ist bei der Partnerwahl die Intelligenz schon ziemlich wichtig.

In jungen Jahren habe ich das anders gesehen, da waren mir andere Dinge wichtiger und die rosarote Brille hat da sehr viel vertuscht.
Ich war einige Jahre mit einem Partner zusammen wo die IQ-Differenz doch beachtlich war und auf Dauer kann das einfach nicht funktionieren. Irgendwann war es dann so, dass ich mich in Gesellschaft anderer schon regelrecht geschämt habe für ihn.

Ich denke mein jetziger Partner und ich ergänzen uns ganz gut in diesem Punkt.
Ich möchte als Frau ganz einfach auch zu meinen Mann aufsehen können.
Es muss ganz einfach passen vom Intellekt her.
******ue3 Mann
1.271 Beiträge
also ich seh stark abweichender IQ auch als keine gute vorausetzung. Sicher gibt es beispiele wo es über nen langen zeitraum klappt.
Denke das problem liegt oft in 2 dingen. zum einen will man verstehen was der andere macht (auch in der arbeit). Wird auf die dauer schwer wenn einer immer der besserwisser ist.

zum anderen ist dann oft auch nen soziales bzw gesellschaftliches problem.
das man sich in der gegenwart der freunde des partners net wohlfühlt wel man auf dem niveau net mitreden kann ....
Andersherum habe ich aber auch keine Lust meinem Partner immer wieder alles zu erklären ... da kommt man sich ja wie ein Kindermädchen vor! Ich bin bestimmt nicht supergebildet und das soll hier auch nicht arogant wirken, aber es sollte schon der gleiche Level sein! Nee, total anderer IQ absolut unvorstellbar! Das beide total gleich sind, wird es nie geben, aber ähnlich sollte man sich schon sein!

[b]hexe2[/b]
@********eger: Wir wissen nicht, welche Hölle Karin in den Jahren ihrer Ehe durchgemacht hat. Ich denke, wenn sich der Ehemann nach Jahren in dieser Art und Weise gegenüber anderen äußert, wird er es möglicherweise schon vorher an Respekt und Zuneigung mangeln lassen haben.
Sein IQ mag höher entwickelt sein, sein EQ m.M.n. deutlich unterentwickelt.

Die meisten Postings gingen jetzt auf den IQ ein. Nervt es nicht auch tierisch, wenn der Partner ein Dauernörgler und Besserwisser ist, der sich im Glauben, Recht zu haben, mit allen und jedem anlegt?

LG
Ahriman
wer das Gefälle des EQ/IQ
nicht ernst nimmt und daran arbeitet wird probleme bekommen, sofern sie nicht schon existieren.
außerdem glaube ich das sich vor allem die damen (hier schreibt übrigens der männliche part) *ggg*
noch mehr für die qualitäten EQ/IQ interessieren.
nicht das die äußerlichkeiten uninteressant sind aber das gepflegte in verbindung mit EQ/IQ scheint doch im vordergrund, zu recht, zu stehen.
mir ist das im übrigen sehr sehr wichtig!!!
*danke*
Ich denke auch, das Komplettpaket Partner muss stimmen - es nützt nichts, wenn nur eine Komponente passt. Dabei kommt es nicht auf Spitztenleistungen auf den einzelnen Gebieten an, sondern darauf, dass man möglichst viele Gemeinsamkeiten hat, die aber nicht so gleich sind, dass man sich nur noch anödet und gar nichts mehr zu diskutieren hat!

[b]hexe2[/b]
also....bildung hat schon mal gar nichts mit einem höheren IQ zu tun...auch wenn das immer so in den vordergrund geschoben wird...fachidioten gibt es schließlich genug...

und was nützt mir das ganze IQ-getue...wenn der mensch sonst ein arsch ist...also ihm jeglicher EQ abgeht....

allerdings..wenn jemand toleranz mit toll verwechselt...mache ich mir schon meine gedanken... *lol*

nein..ich denke...in einer partnerschaft sollte sich schon beides die waage halten....sonst klappt das auf dauer nicht....
Mag vielleicht jetzt eingebildet klingen, aber ich hatte mich auch mal nicht näher mit einem Mann eingelassen aus dem einfachen Grund, weil er ein niedrigeres Bildungsniveau hatte als ich!
Es ist also wirklich eine Ähnlichkeit vonnöten, denn sonst geht irgendwann der Gesprächsstoff aus...
Ganz schlimm ist es auch, wenn du einen Partner hast, der von sich selbst denkt, der Klügste zu sein und er einfach nicht weiß, daß er eben nichts (bzw nicht so viel) weiß...
Man sollte auch zugeben können, wenn man etwas nicht weiß!

Aber wie bereits erwähnt wurde, ein annähernd ähnliches Bildungsniveau ist schon wichtig - sonst kann es passieren, daß nicht der "Dümmere" klüger wird, sondern der Klügere verblödet...!

@*****dra: Muß dir voll und ganz Recht geben! Nicht jeder Maturant ist intelligent und hat einen IQ von 140. Und nicht jeder Geselle ist doof...

Und der IQ setzt sich ja auch aus vielem zusammen: Erfahrung, Erlerntes, Hausverstand...

Und auch schon in der Schule haben wir das Problem, daß Noten absolut nichts aussagen - es ist subjektiv und filtert nicht heraus, was jemand tatsächlich kann!

Und die intelligentesten Menschen haben meist ganz eigene Macken - ich weiß wovon ich spreche, denn in meiner Familie gibt es einige "Hochbegabte"... (Hilfe!) - emotional haben die schon öfters Probleme... (gut, das hat jetzt nicht unbedingt immer mit dem IQ zu tun!)
Und auch Hochbegabte irren sich gelegentlich - würden es aber NIE zugeben... das nervt!!!
Entschuldigung, aber...
Und auch schon in der Schule haben wir das Problem, daß Noten absolut nichts aussagen - es ist subjektiv und filtert nicht heraus, was jemand tatsächlich kann!
... Bloedsinn.

Ein Personalmanager hat es mal auf den Punkt gebracht: wenn einer ein Zeugnis hat, in dem nur Einser und Zweier stehen, geht er davon aus, dass der nicht nur Glueck gehabt hat - und bei einem mit lauter Vieren und Fuenfern, dass der nicht nur Pech gehabt hat.
@********eger

Bloedsinn ist auch Bloedsinn. Dein Personalmanager hätte Einstein dann sicher nicht als Physiker eingestellt. Statistische Relevanz ist im Einzelfall irrelevant und ein guter Personalmanager (von denen es auch eher wenige gibt) weiss das und wird Stellen nie nur wegen Zeugnisnoten besetzen.

Zum eigentlichen Thema: Ich (Erwin) meine auch, dass auf Dauer IQ/EQ einigermassen ähnlich sein muss, damit für beide befriedigende Kommunikation auf allen Ebenen möglich ist.

lg
Erwin
Ein einigermassen ebenbürtiges Niveau sollte schon gegeben sein, damit eine Partnerschaft tragfähig wird. Ich käme aber kaum auf die Idee, mir vor einem Date Schulzeugnisse vorlegen zu lassen. *schock*

Vielleicht ist es ja furchtbar altmodisch, aber mir macht es Freude, mich mit einer Frau zu unterhalten, bevor wir zu der Sache kommen, die das angeblich Eine ist. Wenn uns zu schnell der Gesprächsstoff ausgeht, dann wird's auch mit der Erotik nichts, denn die beginnt in Kopf, Phantasie und Geist, die sich schon vor der ersten Berührung zu vereinen beginnen.

Das Problem mit den "alten Partnerschaften" die aus den Fugen geraten, weil das IQ und EQ Verhältnis nicht mehr stimmt, dürfte weit verbreitet sein. Vielleicht liegt es daran, dass in der Zeit, in der sich diese Paare fanden, andere Prioritäten galten als inzwischen. Vielleicht aber auch daran, dass im Lauf der Jahre, sich die Interessen verlagern, die Entwicklung in unterschiedlichem Tempo verläuft oder früher unwichtige Differenzen den entscheidenden Grenzwert übersteigen.
@ER_Win_Iva
Dass Einstein schlecht in der Schule war, ist eine Legende, die sich hartnaeckig haelt. Die Ursache ist, dass er zeitweise auf eine schweizer Schule ging, in der die 6 die beste Note war. Aber das macht sich natuerlich gut fuer Leute, die behaupten, Noten waeren unwichtig.

Statistische Relevanz mag im Einzelfall irrelevant sein, aber wer sich das zum Lebensgrundsatz macht, sieht am Ende den Wald vor lauter Baeumen nicht. Mit anderen Worten, dass Noten manchmal daneben liegen, bestreitet niemand; aber meistens eben nicht.
OT
Ich werde gleich das Profil Ahriman löschen, da es mir, Bagarozy, auf Grund einer Verlegenheit temporär nur als Ahriman möglich war, hier im Men's Health Club weiter zu agieren.
Nicht, dass sich jemand ärgert, einem Newbie aufgesessen zu sein, der einen neuen Thread eröffnet und sich kurze Zeit später wieder abmeldet.
Als Bagarozy werde ich mich weiter diesem Thread zuwenden.

Für dieses Verwirrspiel möchte ich alle, die sich in diesem Thread geäußert haben, um Entschuldigung haben.

Herzliche Grüße
Bagarozy
Zum Thema IQ/EQ
Ich glaube, in einer Partnerschaft ist der EQ fast noch wichtiger als der IQ. Ich selber muss leider zugeben, dass ich ein Fachidiot bin. Ich habe zwar von vielen Dingen fachliche Ahnung. Das hilft aber in einer Beziehung nicht weiter. Da kommt`s mehr auf die emotionale Intelligenz an.

Mit Frauen habe ich deshalb ziemliche Probleme gehabt. Die fühlten sich durch mich oft nicht ernst genommen, wenn ich z.B. ihre neuen Schuhe nicht bemerkt habe usw.

Rational ist mir klar, dass ich die Partnerin damit beleidige, aber irgendwie kann ich nicht über Dinge quatschen, die aus rationaler Sicht nicht so wichtig sind. Der Kauf meiner eigenen Schuhe dauert auch nur 2 Minuten, und danach verschwende ich keinen Gedanken mehr daran.

Komischerweise ist das bei Frauen anders und Gespräch über diese scheinbar belanglose Dinge scheinen für eine partnerschaftliche Bindung wichtiger zu sein, als man rational erklären kann.

Ich habe schon versucht, mich zu ändern und die hohe Kunst des small talk zu lernen. Das gelingt mir aber nicht so rechts, weil`s meiner Natur widerstebt. Ich glaube, dadurch sind mir viele Tore bei Frauen verschlossen geblieben.

Männer und Frauen ticken eben anders. Das ist aber auch der Reiz an der Sache. Vielleicht sollten beide Seiten toleranter sein.

Soviel ist richtig: Wenn eine Frau extremen Wert auf Emotionalität und small talk legt, wäre ich nicht der Richtige. Auf mich wirken eher Frauen mit rationaler Intelligenz sexy.
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