Anal im BDSM-Kontext: Genuß, Pflicht oder Strafe?
Hallo,ein Thema, das mich seit längerem beschäftigt und für das ich hier über die Suchfunktion nur bedingt Antwort gefunden habe: Es geht mir gewissermaßen um die psychologische Disposition hinter dem 'analen Akt'.. Einfacher, die Fragen: Warum? Wie fühlt es sich an? Was denkt/fühlt ihr dabei?
Zu mir: Ich hatte das Glück, mit fast allen meinen längerfristigen Partnerinnen und auch vielen Affären (im SM-Kontext und Vanilla) analen Sex zu haben und WEISS, das es nicht nur mir, sondern auch ihnen Spaß gemacht hat.. Sei es direkt durch die Stimulation, sei es als "Kick im Kopf". (Für mich persönlich der größte Reiz, weit mehr als die -auch sehr angenehme- körperliche Stimulanz)
Gerade in einer D/s-Konstellation kann Analsex ein sehr reizvolles und erotisches Instrument sein. Ich nehme sie GANZ, überall, keine Öffnung ihres Körpers ist mir verwehrt..
Es kann aber auch eine "Bestrafung" sein, sie auf allen vieren, vor mir kniend..ich "nehme" mir ihren Arsch.. Sie erträgt es, unter Umständen sogar mit Schmerzen (wie immer eine Frage der 'Dosis' -aber darum geht es ja hier nicht)
Mit Wissen und Bedachtheit ausgeführt, kann Analsex ein aufregendes Spiel zwischen Lust und Schmerz für sie sein. (genauso kann es -richtig gemacht- auch einfach nur richtig gut und erregend für sie sein) Ich muss aber ehrlich sein, und zugeben, daß ich oftmals genau den 'Schmerz' in ihren Augen suche.. Das 'Ummmphh..' aus ihrem Mund, wenn ich sie öffne und weite.
Letzter Aspekt: Es kann auch durchaus ein Unterwerfungsakt sein. Für mich ist es jedesmal wieder ein erregender Anblick (und Kick im Kopf) wenn sich eine Frau -auch wörtlich- 'beugt', um mir Zugang zu allen ihren Öffnungen zu gewähren, sich in ihre Position fügt und es als ihre 'Pflicht' betrachtet, sich für meine Lust bereit zu halten.... überall.
Ok, so weit erstmal... bin gespannt auf Meinungen, Äußerungen, Erfahrungen..
Es grüßt,
T.