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Wenn ''anständig'' die Fetzen fliegen...

eine gute idee
ist sich in einem oeffentlichen cafe auszusprechen. sowas sollte dann ja wohl auch leise abeghen. ich faends jedenfalls recht unangenehm. wobei ich auch ein profi fürs ausrasten bin. frueher zwar mehr als heute, aber auch heute geh ich manchmal noch sehr schnell in die luft.
In einem öffentlichen Café wollte ich sowas nicht. Dann lieber ein paar Spielregeln aufstellen und zuhause, ohne Publikum treffen. Mit Regeln meine ich sowas wie: Kein Geschrei, jeder lässt den anderen ausreden etc. pp.
****on Mann
7.104 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1000072.purple_sky.html, es ist wohl in dem von dir angesprochenem sozialen Umfeld häufiger so, dass die Meinung und Anwesenheit anderer ziemlich egal ist. So wird ohne Bedenken öffentlich ausgetragen was andere lieber in den eigenen vier Wänden tun, die gerade so populären Dokus im Privat-TV zeugen wohl auch davon.

Ich glaube nicht dass es eine Frage des Niveaus ist, denn ich habe auch in der "Oberschicht" schon verbale Entgleisungen gegenüber dem Partner miterlebt, die jeder Beschreibung spotten...nur fand das eben im privaten Rahmen statt...Niveau hat definitiv nichts mit dem soz. Status zu tun, es definiert eben nur jeder anders.





el_don.
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
@purple sky
Ich stelle mal die provokante These auf, daß Menschen aus einfachem Hause, mit eher niedrigem sozialen Status und Bildungsstand/schlechter Erziehung etc., umso empfänglicher sind, sich öffentlich laut und in niveaulos-unsensibler Manier verbal gegenseitig zu berotzlöffeln.

Also ich denke mal, dass auch "gebildete Menschen" streiten.
Und dies auch in der Öffentlichkeit.
Aber ich hoffe doch, dass dabei dieser Streit dann "mehr Niveau" hat, nicht (sonderlich) laut wird, - und natürlich schon gar nicht handgreiflich.
Aber ob es dabei, fairer, verständnisvoller, rücksichtsvoller und empathischer zugeht? Dabei mehr Streitkultur herrscht?
Wenn mit der scharfen Klinge des geschliffenen Wortes gefochten wird?
Wohl eher nicht...
Lg
Freimut
Fraglos, daß in allen Gesellschafts-Schichten gestritten/sich gezofft wird!

Nur hinsichtlich der (Art)ikulation/des Tons/persönlichen Stils einer Streit-''Kultur'' mutmaßte ich, im Übrigen ohne Anspruch auf Richtigkeit, daß eher einfach gestrickte Menschen eventuell eher in`s Unsachliche/Laute/Gewaltbereite abdriften könnten.

Insofern gehe ich aber auch völlig konform mit Meinungen, wie beispielsweise:
Niveau hat definitiv nichts mit dem soz. Status zu tun.
oder,
Subtile psychische Gewalt -die dem ganzen meist vorausgeht- ist mit Sicherheit eher auf dem intelligenten Sektor angesiedelt...
*g*
Streit ...
...

Aber ich hoffe doch, dass dabei dieser Streit dann "mehr Niveau" hat,

... mit Niveau. *gruebel*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke, das Streitniveau hat weniger mit dem Sozialstatus zu tun als man denkt.

Vielleicht drücken sich Akademiker gewählter aus oder bilden Sätze mit mehr Nebensätzen, aber sie verletzen sich genau so. Psychisch und physisch. Ich möchte in so manchen Juristen- oder Medizinerhaushalt nicht schauen.

Da trinkt die Frau dann heimlich zwei Flaschen Chablis am Tag um ihren Alten noch zu ertragen, wo im Plattenbau eben Lidl-Bier aus der Plastikpulle herhalten muss.

Da hört es dann mit den Unterschieden aber schon auf.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
und nach dem dritten Lidlbier ist es dann auch Rille was man in sich reinleert....

Kirk ende
******oth Mann
725 Beiträge
Streit unter Akademikern
Vielleicht drücken sich Akademiker gewählter aus oder bilden Sätze mit mehr Nebensätzen, aber sie verletzen sich genau so. Psychisch und physisch.

Höchstwahrscheinlich verletzen sie sich sogar noch stärker psychisch, da sie ihre Worte gezielter einsetzen und somit als Waffe benutzen können.


Habe mal gelernt, dass man "zur Aussprache", bei der es ja häufig zum Streit kommen kann, spazierengehen soll. Beim Laufen fällt es wohl schwerer, sich zu streiten. Klingt komisch, für mich aber plausibel.

Gruß

Lord Soth
Mit ...
...

Höchstwahrscheinlich verletzen sie sich sogar noch stärker psychisch


... spitzer Klinge kann dort "gezielt zugestochen" werden und oftmals wird nicht wahrgenommen, wenn sie "durch die Luft geflogen kommt" ... heimtückisch und fies.


OT: unabhängig davon könnte ich mir schon Situationen vorstellen, wo es richtig Spaß machen könnte, wenn "die Fetzen fliegen". *floet*
****gis Mann
48 Beiträge
...
Manche müssen halt auffallen um jeden Preis.
So was in der Öffentlichkeit auszutragen ist einfach nur Panne und völlig unreif,
eventuell lassen die heute auch alle bei Facebook und Co daran teilhaben. *zwinker*
Das zeugt für mich auch eindeutig für UNREIFE und RESPEKTLOSIGKEIT, sie sollten sowas gleich in einer Billig-Talkshow austragen, da bekommen sie wenigstens noch Geld für so eine Unterste-Schubladen-Show.
ja das kenne ich nur zu gut....Mein Ex war hochaggressiv....aber ich habe mich öffentlich dann immer zurückgehalten und bin ruhig geblieben, damit er nicht völlig durchdreht. Der Grund war meist Alk & Co, .....
Er wusste im Nachhinein immer, sobald er wieder normal war, dass sein Verhalten nicht fair war und er nicht seine Launen an mir auslassen kann, aber letztendlich war es immer wieder so....aber klar hatte er auch gute Seiten, die den Ausgleich schaffen konnten und ich doch ganze 10 Jahre bei ihm geblieben bin.....aber seit 7 Jahre geschieden mittlerweile und seither nicht mehr gesehen *g* ....seither fühle ich mich frei......
Ich finde es respektlos, unachtsam und demütigend, wenn man den Partner vor anderen lautstark bloßstellt...Sollte ich jemals Handgreiflichkeiten miterleben müssen, würde ich mich lautstark einmischen...

Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten gehören in jede Beziehung, nicht nur in partnerschaftliche...Handgreiflichkeiten und Demütigungen gehören jedoch auf keinen Fall in eine Beziehung...
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