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Einmal Swinger - immer Swinger?

@Mr. Business
Danke für Deinen langen Beitrag. Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.

Zitat @*******paar
Und nur mal so nebenbei, finde ich es schade, wenn Traveboy hier nicht so schreiben kann/darf wie er gerne möchte

Nicht nur Du! Aber vielleicht hast Du ja eine Erklärung dafür.

LG
Wenn Traveboy in seinem Thema nicht mehr so schreiben kann/darf wie er möchte, sollte man das Thema besser schließen.

Vielleicht kann er sich halt nicht so erklären, wie es erforderlich wäre um zu verstehen, was er uns letztlich mitteilen will.

Vielleicht aber eruiert er für sich aus den Beiträgen der anderen User aber auch, wo er im Bezug auf die Swingerei wirklich steht und ob es für ihn noch gangbare Wege in die Szene gibt oder aber nicht.

Es bleibt doch gar nicht aus, dass manchmal von einem Thema erheblich abgewichen wird.

Business Er
Viele neue Aspekte
Genau so ist es.

Dieser Thread hat unerwartet so viele neue und bislang noch nie diskutierte Aspekte der Swingerei zu Tage treten lassen, daß es unvermeidlich war, teilweise von der ursprünglichen Fragestellung abzuweichen.

Ich habe kein Problem damit und das ist auch ganz in meinem Sinne als TE!

Ganz allgemein: Meine persönliche Situation hat bei der Fragestellung keine zentrale Rolle gespielt, denn ich bin einfach neugierig, was in anderen Menschen vorgeht. Es steht außer Frage, daß ich mit einer gleichgesinnten Partnerin einen ganz anderen Einstieg in die Swingerei gefunden hätte, doch das ist hier von untergeordneter Bedeutung.

Um nun doch nochmal auf den letzten Beitrag von Mr. Business zurückzukommen:
Mir fällt auf, daß hier ein prinzipieller Unterschied zwischen dem swingenden Paar und dem swingenden Soloherren gemacht wird.

Hier würde mich mal interessieren, ob das von anderen auch so gesehen wird bzw. ob das zwangsläufig so sein muß.

Weiterhin glaube ich herauszulesen, daß "er" und "sie" eines Swingerpaares mit ganz unterschiedlichen Gefühlen und Motiven den Partnertausch etc. betreiben. Das ist genau das gleiche Phänomen, das ich auch immer wieder bei sogenannten "offenen Beziehungen" beobachte. Denn: "Sie" hat doch naturgemäß viel mehr Möglichkeiten, die Offenheit der Beziehung auszunutzen, denn sexsuchende Männer gibt es stets wie Sand am Meer und sie braucht nur ja zu sagen. "Er" dagegen muß erst einmal eine Frau finden, die ihn ran läßt und -bitte meine Herren seid ehrlich- muß flirten, baggern und buhlen und das ist mitunter anstrengend, nervig und frustrierend und macht irgendwann keinen Spaß mehr.

Der Spaß für ihn besteht dann nur noch darin zuzuschauen, wie es seine Frau mit anderen treibt und sich zu trösten, was er für eine begehrenswerte Frau hat.

t.
@ Traveboy
Ich stimme dir darin zu, dass ich einen Unterschied zwischen einem swingendem Paar und einem Soloherrn mache. Ein großer Unterschied besteht alleine schon darin, dass ein Paar beim Partnertausch etwas zu tauschen hat, wobei der Soloherr diesbezüglich nichts anzubieten hat.

Was mich an deinen Beiträgen hier irritert ist, dass du das Ganze immer ziemlich "extrem" siehst. So frage ich mich ernsthaft, wie du zu einem solchem Schluß kommst
Der Spaß für ihn besteht dann nur noch darin zuzuschauen, wie es seine Frau mit anderen treibt und sich zu trösten, was er für eine begehrenswerte Frau hat.
Wie kommst du bitte darauf das es ein Trost für den Mann ist? Schon einmal davon gehört oder gelesen, dass es kein Trost sondern gewolltes Vergnügen sein kann?

Auch diese Aussage hier
"Sie" hat doch naturgemäß viel mehr Möglichkeiten, die Offenheit der Beziehung auszunutzen, denn sexsuchende Männer gibt es stets wie Sand am Meer und sie braucht nur ja zu sagen.
Bei Paaren die swingen hat nicht die Sie zwangsläufig mehr Möglichkeiten, denn (da kannst du gerne Clubgänger/innen fragen) es sind meistens die Männer die aktiver sind als die Frauen. Schau auch hier Sind Frauen im SC eher passiv?

Du kannst die ganze Sache drehen wie immer du willst, es lässt sich nicht Pauschalisieren, denn jede Person die swingt hat ihhre eigenen Neigungen, Vorlieben, Ansprüche und somit gibt es kein nur Schwarz und Weiß.

Wer es wirklich verstehen will, muss es selber erleben. In einem Forum wird man auf viele Frage wohl Antworten finden, jedoch lässt sich etwas nicht beschreiben - das was man fühlt, denn was z.B. ich fühle muss du noch lange nicht genauso empfinden.

LG
Business Er
@Traveboy
Mir fällt auf, daß hier ein prinzipieller Unterschied zwischen dem swingenden Paar und dem swingenden Soloherren gemacht wird.

Zu Recht muss prinzipiell unterschieden werden @*****boy. Denn neben der grundsätzlichen Unterscheidung, die @********1997 bereits aufführten, sind viele weitere Aspekte maßgeblich.

Für wen bist Du, außer für Dich, verantwortlich sobald Du die Welt der Swinger betrittst? Als Solo entscheidest Du für Dich alleine, Du trägst keine Verantwortung einem Partner gegenüber und musst folglich zB auch kein Einfühlungsvermögen aufzeigen.

Aber mal ehrlich, ist es wirklich nötig, die einfachsten und deutlichsten Unterschiede wirklich aufführen zu müssen?

Grüße, Flamco
*******ker Mann
6.617 Beiträge
@ Flamco
Als Solo entscheidest Du für Dich alleine, Du trägst keine Verantwortung einem Partner gegenüber und musst folglich zB auch kein Einfühlungsvermögen aufzeigen.
Ich lehne mich einmal ganz weit aus dem Fenster:
Wer so als Solomann (in Bezug auf Solodamen bin ich mir nicht sicher, aber bei den Soloherren bin ich mir sicher!) an das Swingen herangeht, wird keinen Spaß dabei haben und es schnell wieder aufgeben. Da bin ich mir zu 100% sicher, dass solche Soloherren in der Szene langfristig nicht bestehen können.

Einfühlungsvermögen halte ich für eine zwingend notwendige Fähigkeit, um Spaß in der Szene zu haben. Sonst wird dir das konfliktlose Kontakte knüpfen immer schwer fallen. Einerseits mit neuen Leuten, andererseits das Halten der Kontakte mit bereits Bekannten (z.B. deiner Partnerin/deiner Clubbegleitung).

Dieses Verhalten ist nicht abhängig vom Beziehungsstatus.Wer als Mann tatsächlich sein Leben lang Swinger bleibt, ist es als Single und in einer Partnerschaft. Und dies wechselt bei einigen Swingern häufiger als die Unterwäsche.*zwinker*
Einmal ist keinmal oder immer wieder?
Wir haben uns in einem wunderbaren Swingerclub vor 11 Jahren kennen gelernt und sind irgendwann kurz danach zusammen gezogen und geblieben.

Wir gehen immer noch gern in gepflegte Swingerclubs, aber mit Pausen,also nicht jede Woche.

Ich denke, wenn man gleich zu Anfang schlechte Erfahrungen macht, wird man es in Zukunft vielleicht lassen, aber sonst wird man diese neuen gemeinsamen Freiheiten immer wieder genießen.
@Your_Joker
@ Flamco
Als Solo entscheidest Du für Dich alleine, Du trägst keine Verantwortung einem Partner gegenüber und musst folglich zB auch kein Einfühlungsvermögen aufzeigen.

Einfühlungsvermögen halte ich für eine zwingend notwendige Fähigkeit, um Spaß in der Szene zu haben. Sonst wird dir das konfliktlose Kontakte knüpfen immer schwer fallen. Einerseits mit neuen Leuten, andererseits das Halten der Kontakte mit bereits Bekannten (z.B. deiner Partnerin/deiner Clubbegleitung).


Da hast Du aber was falsch verstanden.

Empathie, bezogen auf den Partner und nicht auf die Sache - worauf Du aber Bezug nimmst.

Schau, als Solo musst Du Dich in erster Linie vor Dir verantworten. Als Paar trägst Du immer eine Form der Verantwortung für zwei, wobei hier die Grundlage das Vertrauen ist.

Da beisst die Maus keinen Faden ab *zwinker*

Dieses Verhalten ist nicht abhängig vom Beziehungsstatus.
Stimmt. Betrachtet man es aus Sicht der Sache - ist auch hier natürlich eine Form der Empathie maßgeblich.

Jedoch bezog sich die Erklärung auf den Unterschied zw. Paar und Solo.

Grüße, Flamco
*******ker Mann
6.617 Beiträge
@ Flamco
Dein Argument ist mir schon klar.
Trotzdem unterschlägst du den letzten Absatz meines Postings.

Diese von dir beschriebene Empathie für den/die PartnerIn ist nicht in Stein gemeißelt. Auch unter Swingern gehen Beziehungen in die Brüche oder es bilden sich Neue. Du kannst solchen Leuten doch nicht absprechen, dass sie als Single kein Swinger mehr sind und die Gedanken von Paaren nicht verstehen können.

Im Übrigen gibt es in der Swingerszene nicht nur gleichberechtigte Beziehungen. Mensharing und Wifesharing gibt es auch, einige definieren das nur nicht so, wenn die Frau an der Bar sich ständig langweilt, während Er alleine seine Streifzüge durch den Club macht. Oder umgekehrt.

Dieses Schwarz-Weiß-Bild, dass die Paare alles richtig machen und wir Singles noch viel von euch lernen können, wie man eine vertrauensvolle Beziehung führt, die sogar vereinbarte Seitensprünge aka. Swingen aushält, sehe ich so einfach nicht. Dafür ist mir der Cluballtag zu bunt. Zu oft wechseln mir die Paarkonstellationen, wer mit wem Clubs besucht. Mal mit dem, mal mit der, mal alleine, mal in neuer Beziehung.

Diese Empathie, die auf partnerschaftlichen Vertrauen basiert, die du siehst, entsteht ja nicht von heute auf morgen, sondern fusst auf einem längeren Zeitraum. Aber genau diese Zeit lassen sich langjährige Clubgänger eben nicht!
Wenn ich wirklich Vollblut-Swinger bin, dann bin ich das als Single als auch in einer Partnerschaft. Dann sage ich gleich beim ersten oder zweiten Date, dass ich gerne Swingerclubs besuche und dies zu mir dazugehört. Die partnerschaftliche Empathie beginnt dann damit, dass man sich einigt, wie Clubbesuche ablaufen.
Aber das ist auch nichts Anderes alsob ich mich mit einer Frau "nur" für einen gemeinsamen Clubabend verabrede. Ziel ist, dass niemand nach dem Abend frustriert ist. Egal ob mit oder ohne Partnerschaft.
@Your_Joker
Ich nehme Deine Aussagen einmal konkret auf.

Diese von dir beschriebene Empathie für den/die PartnerIn ist nicht in Stein gemeißelt.
Doch, ohne ein ausgeprägtes Vertrauen, dass Empathie zwingend voraussetzt, ist das Swingen zum Scheitern verurteilt.

Auch unter Swingern gehen Beziehungen in die Brüche oder es bilden sich Neue. Du kannst solchen Leuten doch nicht absprechen, dass sie als Single kein Swinger mehr sind und die Gedanken von Paaren nicht verstehen können.
Niemand sagte, ich am wenigsten, dass getrennte Swingerpaare als Solo nicht weiterhin die Sichtweise und das Verständnis besitzen. Jedoch beziehst Du Dich bei Deinem vorletzten Posting auf die Sache - nicht auf den zwischenmenschlichen Aspekt.

Im Übrigen gibt es in der Swingerszene nicht nur gleichberechtigte Beziehungen. Mensharing und Wifesharing gibt es auch, einige definieren das nur nicht so, wenn die Frau an der Bar sich ständig langweilt, während Er alleine seine Streifzüge durch den Club macht. Oder umgekehrt.
Alle Varianten besitzen aber exakt die gleiche Basis. Dies kannst Du nicht in Abrede stellen. Sie schafften zuerst Vertrauen und dann den Raum für das "übrige", die Varianten. Worauf basiert Vertrauen nochmals ? *zwinker*


Dieses Schwarz-Weiß-Bild, dass die Paare alles richtig machen und wir Singles noch viel von euch lernen können, wie man eine vertrauensvolle Beziehung führt, die sogar vereinbarte Seitensprünge aka. Swingen aushält, sehe ich so einfach nicht.
Da gibt es kein S/W Bild. Niemand sagte zudem, dass Solos von "Paaren lernen" können. Ist in diesem Zusammenhang sogar gänzlich falsch.

"Lernen" kann möglich sein, wenn zwei Komponenten gleiche Voraussetzungen aufweisen. "Ratschläge", ja, die sind möglich.


Dafür ist mir der Cluballtag zu bunt. Zu oft wechseln mir die Paarkonstellationen, wer mit wem Clubs besucht. Mal mit dem, mal mit der, mal alleine, mal in neuer Beziehung.
Du pauschalisierst recht kräftig und differenzierst nicht. Wenn Paare "mal mit dem, mal dem dem Partner" im Club aufschlagen, solltest Du erstmal hinterleuchten was der Ursprung ist. Wenn Du hierauf keine Lust hast - kannst Du nicht pauschalisieren indem Du es global abhakst. Das wäre zu oberflächlich und nicht Dein Stil.


Diese Empathie, die auf partnerschaftlichen Vertrauen basiert, die du siehst, entsteht ja nicht von heute auf morgen, sondern fusst auf einem längeren Zeitraum.
Leider falsch. Empathie "entsteht" nicht. Empathie ist vorhanden oder nicht. Entweder man ist tiefgründing, besitzt ein ausgeprägtes Wahrnehmungsvermögen, Aufnahmefähigkeit oder nicht. Empathie ist kein "Entwicklungsding".

Um zu Vertrauen ist die Empathie erforderlich. Vertrauen fusst auf einem längeren Zeitraum.


Aber genau diese Zeit lassen sich langjährige Clubgänger eben nicht!
Langjährige Clubgänger haben zunächst in ihrer Beziehung eine vertrauensvolle Basis geschaffen und haben dann den Weg in die Welt der Swinger eingeschlagen. Insofern verstehe ich Deine Aussage leider nicht ganz.


Wenn ich wirklich Vollblut-Swinger bin, dann bin ich das als Single als auch in einer Partnerschaft.
Was bitte ist denn ein "Vollblutswinger"?

Denkst du nicht, dass es eine Sichtweise und Einstellung ist? Würdest Du Deiner Partnerin heute genau das gleiche "Recht" zugestehen und einräumen, was heute für Dich als Solo im Club gilt? Dürfte sie genau das gleiche, uneingeschränkt?

Wenn Solo hierzu -ja- sagt, stimme ich Deiner Aussage zu.


Dann sage ich gleich beim ersten oder zweiten Date, dass ich gerne Swingerclubs besuche und dies zu mir dazugehört. Die partnerschaftliche Empathie beginnt dann damit, dass man sich einigt, wie Clubbesuche ablaufen.
Und wenn sie es ablehnt, es nicht mag und es nicht möchte? Wird es dennoch eine Beziehung oder ist dies direkt ein Ausschlusskriterium? Würdest Du für sie mit dem Swingen aufhören?


Aber das ist auch nichts Anderes alsob ich mich mit einer Frau "nur" für einen gemeinsamen Clubabend verabrede. Ziel ist, dass niemand nach dem Abend frustriert ist. Egal ob mit oder ohne Partnerschaft.
Und Du findest, dass eine swingende "Interessensgemeinschaft" mit einer Partnerschaft im lebensgemeinschaftlichen Sinne zu vergleichen ist?

Grüße, Flamco
*******ker Mann
6.617 Beiträge
@ Flamco
Mir scheint, wir reden aneinander vorbei. Thema dieses Threads ist: Einmal Swinger, immer Swinger.

Aber genau diese Zeit lassen sich langjährige Clubgänger eben nicht!
Langjährige Clubgänger haben zunächst in ihrer Beziehung eine vertrauensvolle Basis geschaffen und haben dann den Weg in die Welt der Swinger eingeschlagen. Insofern verstehe ich Deine Aussage leider nicht ganz.
Dass ein Paar eine vertrauensvolle Beziehung führt, ist sicher ein möglicher Hintergrund zum Swingen - das möchte ich überhaupt nicht in Abrede stellen.
Genauso gibt es jedoch genug Paare, deren Sexleben eingeschlafen ist, und die sich bewusst für den Swingerclub entscheiden, um dem Alltag zu entfliehen. Hier ist nicht Vertrauen die Basis, sondern die Ratlosigkeit, wie man das sexuelle Beziehungsleben noch retten kann.
Und die dritte Variante kommt genauso häufig vor, dass einer den anderen Partner überredet hat, einen Club zu besuchen, dieser aber nur widerwillig mitkommt. Dieses Phänomen sprach ich bereits im vorigen Posting an.

Wenn ich wirklich Vollblut-Swinger bin, dann bin ich das als Single als auch in einer Partnerschaft.
Was bitte ist denn ein "Vollblutswinger"?

Denkst du nicht, dass es eine Sichtweise und Einstellung ist? Würdest Du Deiner Partnerin heute genau das gleiche "Recht" zugestehen und einräumen, was heute für Dich als Solo im Club gilt? Dürfte sie genau das gleiche, uneingeschränkt?

Wenn Solo hierzu -ja- sagt, stimme ich Deiner Aussage zu.
Richtig erkannt. Vollblutswinger bist du, wenn du das Swingen rundum komplett gut heißt und du dieses Puzzlestück zwingend für deinen Lebensentwurf brauchst.
Natürlich musst du deiner Partnerin die gleichen Rechte wie dir zugestehen. Alles findet komplett gleichberechtigt statt. Diese Einstellung geht nicht verloren, wenn deine Beziehung in die Brüche geht oder wenn du eine neue Partnerschaft beginnst. Swingen ist ein Grundpfeiler deiner Sexualität als Vollblutswinger.

Dann sage ich gleich beim ersten oder zweiten Date, dass ich gerne Swingerclubs besuche und dies zu mir dazugehört. Die partnerschaftliche Empathie beginnt dann damit, dass man sich einigt, wie Clubbesuche ablaufen.
Und wenn sie es ablehnt, es nicht mag und es nicht möchte? Wird es dennoch eine Beziehung oder ist dies direkt ein Ausschlusskriterium? Würdest Du für sie mit dem Swingen aufhören?
Ja, natürlich ist das ein Ausschlusskriterium. "Einmal Swinger, immer Swinger" bedeutet, dass Swingen wie selbstverständlich zum eigenen Leben dazugehört. Wie der Kaffee am Morgen. Man könnte darauf verzichten, klar - aber wozu, wenn es einem nicht schadet?!
Die einzige Variable dabei ist, wie du das Swingen ausgestaltest. So wie einige ihren Kaffee morgens mit mehr Zucker oder mit Milch oder ohne alles trinken.

Aber das ist auch nichts Anderes alsob ich mich mit einer Frau "nur" für einen gemeinsamen Clubabend verabrede. Ziel ist, dass niemand nach dem Abend frustriert ist. Egal ob mit oder ohne Partnerschaft.
Und Du findest, dass eine swingende "Interessensgemeinschaft" mit einer Partnerschaft im lebensgemeinschaftlichen Sinne zu vergleichen ist?
Pauschal Nein, auf die "Sache", das Swingen, bezogen Ja.

Aber ich sehe schon deine implizierte Argumentation dahinter, dass Paare einen Clubbesuch vollkommen anders wahrnehmen, weil sie diese vertrauensvolle Basis deiner Meinung nach haben. Das möchte ich überhaupt nicht bestreiten, bringt uns für das Thread-Thema jedoch überhaupt nicht weiter.
Denn das würde bedeuten, dass dieses Vertrauen aus der Partnerschaft die Motivation für das Swingen wäre. Dem widerspreche ich: Viele Paare führen eine sehr glückliche, vertrauensvolle Beziehung, aber finden im Swingen überhaupt keine Erfüllung. Sie probieren es ein-, zwei-, dreimal aus; manche auch 2-3 Jahre lang, um ernüchert festzustellen, dass Swingen sie überhaupt nicht weiter bringt, weil es im Endeffekt doch recht oberflächlich ist und von dieser vertrauensvollen Magie so ganz und gar nichts hat.
Solche Leute können nicht verstehen, dass Swingen mehr als ab-und-zu Sex mit fremden Personen, sondern eine Lebenseinstellung sein kann.
********love Paar
10 Beiträge
Einmal Swinger immer Swinger
Wir haben ein Jahr mit dem Swingen aufgehört, da wir der Ansicht waren, daß sich alles nur mehr ums Swingen dreht und dies unserer Beziehung schadet. Wir fanden die Pause sehr gut und wir beschäftigten uns wieder mehr mit unseren normalen Freunden, aber irgend wie ging und dann doch etwas ab. Am Anfang weniger und schön langsam dann immer mehr, daher haben wir uns entschlossen wieder zu Swingen jedoch mit weniger Intensität, somit bleibts immer spannend und unsere normalen Freunde kommen auch nicht zu kurz *g*. Ich glaub aufhören ist kaum zu schaffen wenn man da mal "Blut geleckt" hat *smile*
********cher Paar
162 Beiträge
Satt
Also ich bin seit über einem Jahr so was von Satt vom Swingen, wenn der Sex irgendwie nicht mehr mehr Wert ist als ein Kinobesuch oder ein sonstiges Event dann wird es irgendwie schräg.

Aber vielleicht ändert sich das ja mal wieder, keine Ahnung!! *g*
********love Paar
10 Beiträge
@ Inkaja
Du hast recht, aber das passiert nur wenn man es übertreibt und das Swingen zur Routine wird. Der Sex muss immer was besonderes bleiben ob mit dem eigenen Partner oder beim Swingen, die Qualität macht es und nicht die Quantität.

GLG eternitylove
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Auch wir haben immer wieder Phasen, in den wir wöchentlich in einen Club gehen und dann zeitweise gar nicht, da es doch das "Besondere" ein bisschen verlieren kann.

Nach einiger Abstinenz gehen wir dann wieder häufiger, weil wir wieder mehr Lust darauf haben.

Die Frage einmal Swinger-immer Swinger? ist ein bisschen schwer zu beantworten so pauschal. Wir haben seit wir Swingen ein etwas anderes Verhältnis zum Sex, als es vll viele andere Paare haben. Mal abgesehen davon, dass Sex als Beziehungskitt erst an 12. Stelle kommt (wissenschaftliche Untersuchung), also nicht unbedingt den Stellenwert hat, welchen man ihm gerne zuschreibt, haben wir prinzipiell eine sehr lockere Einstellung zu Sex und zum sexeln mit anderen. Hier handelt es sich nicht um ein MUSS, sondern um eine innere Überzeugung, dass Sex mit anderen, nichts mit Fremdgehen zu tun hat.

Diese Überzeugung, bzw. Einstellung werden wir sicherlich nie ablegen. Insofern, werden wir wohl gedanklich und innerlich immer Swinger bleiben, ja. Ob das aber auch immer so praktiziert wird, steht wieder auf einem anderen Blatt. Erstens setzt einem die Natur sowieso irgendwann grenzen, wir wollen schliesslich nicht auf die Matte getragen werden müssen. Und zweitens lässt das Bedürfnis nach Sex etwas nach mit zunehmendem Alter und wird durch eine andere Form der Körperlichkeit sukkzessive ersetzt. Insofern wird das Swingerleben irgendwann ein Ende haben, klar, aber im Kopf werden wir es immer bleiben. Sprich die Einstellung zum sexuellen Verhalten wird sich nicht ändern.

Auch wenn wir uns irgendwann trennen würden und jeder eine neue Partnerschaft finden würde, würden wir Swinger bleiben. Es ist ein Teil unserer sexuellen Ausrichtung und insofern wäre es wichtig, dass der neue Partner das versteht und im besten Fall mitträgt. Wir würden es wohl ziemlich schnell ansprechen, damit keine Missverständnisse entstehen.

So neigen wir letztendlich dazu die Frage mit "JA" zu beantworten, was aber nicht unbedingt beinhaltet, dass wir es immer Tun werden...
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Und Du findest, dass eine swingende "Interessensgemeinschaft" mit einer Partnerschaft im lebensgemeinschaftlichen Sinne zu vergleichen ist?

Pauschal Nein, auf die "Sache", das Swingen, bezogen Ja.

Für uns und zumindest die Paare die wir kennen ist das Swingen eine Bereicherung ihrer gemeinsamen Sexualität und kein Selbstzweck.
Wir würden z.B. niemals jede Woche in einen Club rennen oder private Events starten weil wir unbedingt Sex mit dritten haben wollen. So toll ist der Sex mit Fremden in den meisten Fällen auch nicht als das wir danach süchtig werden könnten.

Wir sind der Meinung das man swingen als Single oder "Interessensgemeinschaft" mit dem swingen als gebundenes Paar nicht vergleichen kann. So gehen bei uns die Interessen die wir gemeinsam haben immer vor, ein Single ist dagegen nur sich selbst gegenüber verantwortlich.
Viele Paare haben deshalb ja auch Dinge die sie nur mit dem Partner ausleben und nicht mit dritten. Die einen küssen nur den Partner, die anderen gestatten AV nur dem eigenen Mann usw. usw. .

Die Masse aller swingenden Singles ist innerhalb einer neuen Beziehung dann auch ganz schnell wieder Monogam eben weil sie einer gemeinsamen Partnerschaft die mehr bietet als nur schnöden Sex mehr abgewinnen als Sex mit ständig wechselnden Partnern.

Reine Vollblutswinger wie Your_Joker die die Swingerei wirklich brauchen wie die Luft zum Atmen sind doch eher selten.
Wir haben jedenfalls in 12 Jahren keinen kennengelernt.
Reine Vollblutswinger wie Your_Joker die die Swingerei wirklich brauchen wie die Luft zum Atmen sind doch eher selten.

Wobei ich dieses in keiner Weise abwertend betrachte (war vom Verfasser sicher auch nicht so gemeint) sondern vielmehr aus dem Blickwinkel heraus, das es Menschen geben mag (wie your_joker vielleicht) die entweder aus ihrem Singledasein oder aus dem heraus das der/die Partner/in mit swingen nichts anfangen kann oder mag, ihrem Sexualleben eine Richtung geben, die ihren Neigungen/Ansprüchen am ehesten entspricht.

Ob sich bei Singles das Swingen wirklich zu einem Selbstzweck entwickelt, liegt doch immer an jeder einzelnen Person selbst und an der Erwartung die an die Swingerei gestellt wird. Das kann sicher nicht pauschal für alle beantwortet werden.

Für uns als Paar ist es eine Bereicherung, wobei wir die Intensität oder Häufigkeit aber nicht als Merkmal für mehr oder weniger Bereicherung sehen.

Lady Business
*******ker Mann
6.617 Beiträge
@ swingerpaar69
Für uns und zumindest die Paare die wir kennen ist das Swingen eine Bereicherung ihrer gemeinsamen Sexualität und kein Selbstzweck.
Wir würden z.B. niemals jede Woche in einen Club rennen oder private Events starten weil wir unbedingt Sex mit dritten haben wollen. So toll ist der Sex mit Fremden in den meisten Fällen auch nicht als das wir danach süchtig werden könnten.
Seid doch einmal ehrlich zu euch selbst: Wie oft habt in zahlreichen Threads betont, wie unzufrieden ihr mit der Clubszene und speziell mit dem Publikum seid?!
Hinterfragt doch einmal euren eigenen Blickwinkel auf die Szene, ob ihr nicht sowieso ein negatives Bild von ihr habt.*zwinker*

So gehen bei uns die Interessen die wir gemeinsam haben immer vor, ein Single ist dagegen nur sich selbst gegenüber verantwortlich.
Wenn er den Clubabend über alleine bleibt, dann wahrscheinlich ja.
Wenn er jemand kennenlernt (und das ist in einem lebhaften Club die Regel), dann muss er natürlich auch die Interessen seines Gegenüber achten (der Begriff Verantwortung passt ihr nicht, aber ich denke, "Rücksicht nehmen" und "Verantwortung" sind sehr ähnlich). Besonders wenn er den Club mehrfach besucht und immer auf die gleichen Leute trifft.

Die Masse aller swingenden Singles ist innerhalb einer neuen Beziehung dann auch ganz schnell wieder Monogam eben weil sie einer gemeinsamen Partnerschaft die mehr bietet als nur schnöden Sex mehr abgewinnen als Sex mit ständig wechselnden Partnern.

Diesen Eindruck habe ich auch. Aber solche Menschen sind dann auch keine Swinger mehr.
Das Thema dieses Threads ist "Einmal Swinger, immer Swinger" und dazu gehört, dass man das Konzept "Swingen" an sich gut findet. Die "falsche" Motivation (im Sinne von dauerhaft Swinger bleiben zu wollen) ist es sicher, wenn man Clubs besucht, weil man keinen Sexualpartner hat, - und ebenfalls läuft etwas schief, wenn man Clubs besucht, weil man dem Partner eine Freude machen möchte.
Das mag ja im Rahmen einer Partnerschaft alles toll sein, dass man seinem Partner eine Freude bereitet, wenn Beide ein gemeinsames Hobby betreiben, aber es ist eben nicht dieser innere Antrieb, dass man Swingen an sich persönlich betreiben möchte. Denn ändert sich irgendetwas in der Beziehung: Sei es dass der Partner die Lust am Swingen verliert, sei es dass man sich trennt, verliert man dann automatisch selbst die Lust am Swingen?!
Ich kenne genug Gegenbeispiele, wo aus Paaren begeisterte Solo-Swinger geworden sind. Und ich kenne genug Beispiele, wo aus Single-Swingern später Paar-Swinger geworden sind.

Ich im Übrigen lege auf den Begriff "Swinger" für mich keinen gesteigerten Wert. Ich bin ein Hedonist. Aber Hedonisten-Clubs gibt es in Deutschland zu wenige, deshalb teile ich die Ansichten von Swingern sehr gerne.
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Wie oft habt in zahlreichen Threads betont, wie unzufrieden ihr mit der Clubszene und speziell mit dem Publikum seid?!
Hinterfragt doch einmal euren eigenen Blickwinkel auf die Szene, ob ihr nicht sowieso ein negatives Bild von ihr habt.

Eigentlich haben wir das gar nicht oft betont sondern ab und an mal auch negative Erlebnisse erwähnt. Ein negatives Bild auf die Swingeszene im Allgemeinen haben wir deshalb aber sicher nicht.
Im Gegenteil wir haben viele Freunde die auch Swinger sind.

Wenn er jemand kennenlernt (und das ist in einem lebhaften Club die Regel), dann muss er natürlich auch die Interessen seines Gegenüber achten

Naja, das müssen Paare ja auch, aber eben zusätzlich.

Das Thema dieses Threads ist "Einmal Swinger, immer Swinger" und dazu gehört, dass man das Konzept "Swingen" an sich gut findet.

Das Thema ist als Frage definiert was sicherlich auch bedeutet das es einige Menschen gibt die es eben nicht immer oder nicht durchgehend sind auch wenn sie der Lebensart des Swingens im Kern positiv gegenüber eingestellt sind.
Dazu gab es hier ja auch schon einige Beiträge. *g*
Swinger !
Wir finden es eine tolle Sache :-)
Einstellungssache
ich (w) war mal "richtiger" Swinger. Richtiger Swinger heißt für mich (laut wikipedia) keine festen Swingbeziehungen, ständig fremde Sexpartner, ONS , kein Kontakt außerhalb der Matten sprich Hardcoreswinger. Jeder der feste Swingerbekanntschaften hat ist eigentlich kein "richtiger" Swinger zumindest laut Wiki und Co

mir war das nach einiger Zeit zu oberflächlich. Alleindates und Hausfreunde haben es verbessert aber im Prinzip war es auch nicht das was ich mir hätte gewünscht.

Freundschaft plus ja das wäre so in beider Sinn gewesen, für meinen Mann waren diese ONS im Club auch nicht das richtige.

Wir wollen den anderen erforschen, das braucht Zeit, Kopfkinos zusammen realisieren, sich heiß reden oder schreiben, verrückte Ideen gemeinsam ausprobieren, ..... alles andere ist einfach wie einkaufen: man geht in eine Club, hat nen Akt, keiner weiß des anderen Vorlieben oder Kopfkinos...aufstehen, duschen und .... fertisch.

Jeder muß für sich selber erkennen was richtig oder falsch ist.

Der Satz einmal Swinger - immer Swinger stimmt für uns so nicht. Einmal Swinger- Lust auf fremde Haut ja- aber nicht mit Fremden... das trifft es jetzt besser.

*wink* Frau PoL
@PaarofLove
Einmal Swinger- Lust auf fremde Haut ja- aber nicht mit Fremden... das trifft es jetzt besser.

Also stimmt es doch - "Einmal Swinger / immer Swinger" - jedoch nur unter Anwendung Eures persönlichen Verständnis. Insofern hat es einfach Zeit benötigt um durch Erfahrung den Begriff zu definieren - und das ist gut.

Die Wiki-Definition für Swinger ist meiner Meinung nach extrem lückenhaft, unvollständig und oberflächlich. Man sollte sich daher nicht auf diese beziehen oder einen Vergleich mit den eigenen Interessen heranziehen.

Grüße Flamco
...
Wir sind km November das erste mal in einen Swingerclub gegangen und wir können uns gar kein leben mehr ohne vorstellen.
Durch das Swingen haben wir den Rahmen einer monogamen Ehe verlassen. Ob wir unser derzeitiges Swingerlebens mit häufigen Clubbesuchen auf Dauer beibehalten werden, wissen wir heute noch nicht, aber eine dauerhaft ausschließlich monogame Beziehung wird für uns bestimmt nicht mehr vorstellbar sein.

*blume*
Schwierig eine Ersatzbefriedigung zu finden
Guter und perfekter Sex, kann keinen Club besuch ersetzen! Ist aber auch nicht zu vergleichen! Ist finde ich nicht zu vergleichen, wie Äpfel mit Birnen oder so *wink*
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