Ich will das mein Mann mehr Lust auf mich hat...

Ich habe auch einen Freund der sagt, ihm sei Sex nicht so wichtig. Er braucht das nicht so.
Eigentlich ist das nur eine Frage des Testosteronspiegels,
an dem man auch etwas machen kann.
Aber herkömmlich gesehen gibt es einfach Typen (m/f), die es nicht so unbedingt brauchen.
Vielleicht fühlt sich bei denen das Reden und Fordern! wie zusätzlicher Druck an, und das könnte ein zusätzlicher Lustkiller sein.

deine einträge von dir - es könnten meine sein!
ich denke, im grunde ist das ein machtspiel von deinem mann!
je mehr du bettelst, umso mehr denkt er, er hat die kontrolle...und das sagen...
merkt aber nicht, dass dein selbstwertgefühl und deine achtung vor ihm dabei immer mehr schwindet...
egal was du tust, es wird nicht das richtige sein für ihn!

Der Spagat Liebe-Ehe-Sex gelingt wohl in den seltensten Fällen. Alle Argumente wer oder was der Lustkiller der Liebe-Ehe-Sex ist, wurden hier schon angeführt. Aus den Beiträgen kann man herauslesen und auch aus eigener Erfahrung, scheint es egal zu sein ob es Kinder/Familie sind oder eine langjährige Beziehung, die die sexuelle Lust aufeinander manchmal zum Erliegen bringt. Was heißt manchmal, es ist so

Ich war 35 Jahre verheiratet und habe in dieser Zeit alle Stadien von Lust, Leid, endlosen Gesprächen, Paartherapie, Bücher lesen, Volkshochschulkurse mit entsprechender Thematik durchwandert, letztendlich ohne Erfolg. In einem der vielen „schlauen“ Bücher die ich gelesen habe, war ein Satz der aufzeigt warum es nicht funktioniert, Sender und Empfänger senden nicht auf der gleichen Wellenlänge oder sind komplett ausgeschaltet. Da kann man(n/Frau) als Sender noch so viele Botschaften aufgeben, sie verfehlen ihr Ziel und der Frust darüber nagt und nagt.

Und heute? Losgelöst von allem was eine Ehe auch erstrebenswert macht, kann ich meine sexuelle Lust ausleben, keine Kinder, keine zu intensiven Partnerschaften, es treffen sich Zwei die es sich einfach gut gehen lassen wollen. Zugegeben, das ist ein weiter Weg und kann auch nur dann die Erfüllung sein, wenn man nicht mehr in einer Zweierbeziehung leben will, ohne dass gleich alle anderen Gemeinsamkeiten über Bord geworfen werden.

Ich hoffe, hier nun nicht allen den Mut zu einem guten Weg madig gemacht zu haben, wenn es euer Weg ist wünsche ich euch, dass es gelingt mit allen den guten Ratschlägen die hier so aufgezeigt wurden es besser zu machen als ich es durchlebt habe.

Bei alle dem sollte man nicht vergessen, daß es im Kopf erstmal Klick machen muß. Wenn man jahrelang nur normalen Sex hatte und sich einer /eine aber zu anderen oder mehr Dingen entwickelt kommt der andere nicht "automatisch" mit. Das ist wie überholen. Man sollte dem anderen/der anderen eine Chance einräumen diese Entwicklung nachvollziehen zu können. Sonst ist einer frustiert weil der /dieandere nicht mitzieht und der andere weil er sich abgehängt fühlt. In dieser Situation sollte man seine/ihre neu erwachte Lust rüberbringen und nicht einfach etwas vorraussetzen was man vielleicht nur selbst spürt. Sorry - das kann nicht klappen.
Dazu gehört reden, vermitteln und Arbeit. Geht nur zusammen und nicht im Alleingang. Wenn jeder auf seine Weise frustriert ist habt ihr beide nichts davon. Versuchts mal mit mehr Offenheit und sprecht Dinge bewußt aus.

Ciao

du willst das dein mann mehr lust auf dich hat. Du willst ihn verändern, manipulieren, damit er deinen veränderten bedürfnissen gerecht wird.
Es geht in jedem fall um dich, das ist der wichtigste punkt, dein leben deine bedürfnisse.
Was willst du? Eine erfüllte sexualität?
Du hattest mit deinem mann so etwas wie eine gemeinsam geschaffene welt, einen vertrag, mündlich oder schriftlich. Wie sieht euer vertrag aus?
Wie sieht dein vertrag mit dir selbst aus? Ist da jetzt ein konflikt zwischen 2 verträgen? Dein bedürfniss und sein bedürfniss hat sich verändert. Die erwartung, vorstellung, überzeugung die zu den jeweiligen verträgen führte, entspricht nicht mehr dem gemeinsamen bedürfniss. Mein vorschlag wäre- macht beide eine liste eurer aktuellen wünsche und bedürfnisse, eurer unerfüllten träume und ängste. Alles was euer leben und erleben bestimmt, über den sexuellen teil hinaus, alle lebensbereiche kommunizieren, erforschen, mitteilen.
Was ihr aneinander schätzt und liebt sollte so gesehen und mitgeteilt werden, wie auch was ihr ablehnt.
Betrachtet woher eure bedürfnisse oder wünsche kommen - aus angst vor einsamkeit, aus angst den partner zu verletzen oder ähnlichen motiven heraus oder aus echter wertschätzung für euch selbst, den Partner und alles was ist.

ist euer partner für eure angstbewältigung zuständig, wäre dies keine partnerschaft in liebe sonder eine abhängigkeit.

Ihr betretet jetzt ein neues erfahrungsfeld, innere arbeit, jeder an seinem eigenen inneren. Akzeptanz für veränderte bedürfnisse und für veränderte bedürfnissbefriedigung. Kommunikation oder trennung. wenn du nicht auf deinen körper hörst, trennst du dich von dir. Wenn du nicht über alles mit deinem partner sprechen kannst bist du auch mit ihm nicht wirklich verbunden.
Sei mit dir verbunden, dann begegnet dir auch dein/ein partner der mit sich verbunden ist. nur so könnt ihr wirklich verbunden sein und lieben.
Alles andere ist aus angst motiviert und wiederholt sich in jeder begegnung. Ich wünsche dir und deinem partner das allerbeste.

über eine antwort würde ich mich freuen

...dass ich diesen thread entdeckt habe. nun bin ich also doch nicht alleine mit meinem leiden. das macht es nun aber leider auch nicht besser

bin jedoch noch in der "vorher-phase" - mein freund weiß nicht dass ich darunter leide, dass er so "sparsam" ist was sex betrifft. aber ehrlich gesagt hab ich etwas angst ihm mitzuteilen was mir fehlt, denn ich denke er könnte sich dadurch gekränkt fühlen (und sich dann noch mehr zurückziehen). gut, in gewisser weise verletzt er mich ja auch mit seinem verhalten, aber ich weiß einfach nicht wie man so etwas schonend sagen kann, denn wenn wir schon selten miteinander schlafen reden wir noch seltener über dieses thema...

das ist erst die zweite beziehung die mir RICHTIG etwas bedeutet und der erste mann, bei dem ich nicht einmal mit dem gedanken spielen würde mir etwas anderes zu suchen wenn ich nicht das bekomme was ich möchte. ich will einfach nicht dass es an so etwas scheitert. wie kann ich das eis brechen? wie habt ihr das angestellt

hallo hws,
wenn du nicht kommunizierst, wirst du nie erhalten was du dir wünschst.
das ist nur die eine ebene, in der gründe für eine situation liegen.
In jeder begegnung/beziehung vermischen sich verschiedene bedürfnisse bzw. motivationen. nicht immer ist das ziel wirkliche harmonie oder bedürfnissbefriedigung im sinne von liebevoller nähe und sexualität. wenn du wissen willst was du wirklich suchst und brauchst, dann gehe davon aus, das jede situation die dir in deinem leben begegnet etwas ist was wichtig ist und richtig. mache dir klar was du willst und entscheide dich dafür zu stehen und auch zu gehen. dein freund verletzt dich nicht, du entscheidest aus einer unerfüllten sexualität heraus, die du noch nicht einmal kommunizierst, das er dich verletzt. du gibst die verantwortung ab für deine gefühle, gleichzeitig erklärst du dich verantwortlich für seine gefühle und willst nichts ansprechen was ihn verletzen könnte. aus meiner sicht geht es hier um das thema schuld und die angst etwas zu verlieren, wenn du sagst was du dir wünschst. dies sind muster die sich durch ein leben ziehen können, solange mann/frau nicht da hinsieht wo etwas verändert werden kann. immer bei jedem selbst, wer nicht kommuniziert ist in der reaktion. wenn in einer partnerschaft nicht kommuniziert werden kann ist kein verbundensein möglich. auch dieses nicht verbundensein ist ein erlerntes verhaltensmuster. was willst du? was wünschst du dir? sprich!
freundliche grüße von - keine ahnung -

dass mir etwas fehlt ist mir schon einige zeit klar. erst dachte ich, ich komme damit klar (auch weil ich eine zeit lang an der beziehung gezweifelt habe), doch mittlerweile bin ich an einem punkt angelangt, an dem mir klar geworden ist, dass ein gespräch unumgänglich ist. leider ist da wohl in meiner erziehung etwas falsch gelaufen - mit mir wurde in meiner familie nie ausführlich über wichtige (und auch unwichtige) sachen geredet. jetzt fällt es mir einfach schwer wünsche zu äußern oder zu sagen was mich belastet.

das mit dem verbunden sein kann ich nicht bestätigen - und das mit der kommunikation beschränkt sich lediglich auf das eine thema. deswegen weiß ich zusätzlich nicht wie ich das angehen soll. wir machen fast alles zusammen, sehen uns jeden tag und verbringen auch jede nacht miteinander (schlafend). ich fühle mich geliebt - aber nicht begehrt!

was ich will ist mir bewusst, vielleicht sollte ich eher herausfinden was mein freund wirklich will/oder auch nicht will. (ich glaube auch da spielt der faktor, testosteron, bzw. fehlendes bedürfniss, was schonmal erwähnt wurde, eine rolle) aber wie gesagt, der punkt ist erreicht, an dem ich mein bisheriges verhaltensmuster durchbrechen kann. ich weiß nur nicht wie ich es angehen soll...

hws, du wiederholst muster aus deiner kindheit. du wiederholst situationen und gefühle, die du erlernt hast. jeder körper schaft für gefühle und emotionen einen chemischen coktail, an den ein körper sich gewöhnt wie an alkohol und zigaretten. hinzukommt das kein anderes verhalten erlernt wurde, alles was neu ist, wird zunächst einmal von einer inneren kontrollinstanz als gefährlich abgelehnt. je öfter etwas wiederholt wird, umso schwerer wird es sich davon zu lösen. wenn du dich nach deinem freund ausrichtest, bist du nicht bei dir. du kannst sehen das du ein muster aus deiner kindheit wiederholst, nur bei dir kannst du es lösen, wenn du willst. du gehst immer in resonanz mit dem was du zum lernen brauchst in diesem leben, dafür lebst du und dafür ist dein freund bei dir. er spiegelt dir was du bei dir selbst nicht sehen kannst oder willst. ich höre auf für heute, wenn du weiteres wissen willst, dann melde dich bei mir auf meiner clubmail. alles liebe -keineahnung-

Guten Morgen und einen lieben Gruss an alle Mitstreiter

Es hat sich was getan....ER hat mich gestern gefragt, ob mir unser Sex gefällt (wobei mich die Frage etwas verwundert,weil wir schonmal darüber gesprochen haben) und ich habe ehrlich geantwortet und bin gefühlvoll auf ihn eingegangen in dem Versuch nicht gleich wieder so weit vorzupreschen, um ihn nicht gleich wieder zu "verschrecken"...

Er sagte dann, er wisse gar nicht, was ich mir vorstelle und er tue es so, wie er es kenne, wäre aber für allerlei offen ??!!????? Das verwundert mich nun sehr, da er bisher auf keine meiner Anregungen eingegangen ist, aber... so what...

...nun habe ich das Problem: WIE STELLE ICH ES NUN AN????

Er ist ja sehr sensibel und ich denke, ich sollte langsam, aber stetig vorgehen ...wie fange ich es an???? Jetzt habe ich nach zwei Jahren Missionar ohne Kompromisse keine Ahnung, wie ich es bewältigen soll, da ICH hier ja anscheinend den Ton(zumindest anfänglich um ihn zu "wecken")
angeben soll.....puh...ist alles ganz schön schwierig, aber ich würde so gern mit ihm "wachsen" und so ein Problem hatte ich noch nie...bei vorherigen Partner lief es sozusagen von selbst, so dass ich mir nie wirklich was überlegen musste....ich habe schon versucht mir Anregungen zu suchen, aber finde doch irgendwie nicht das richtige...



LG Nela

Ich als Mann kann da zumindest meine Erfahrungen in einem ähnlich gegliederten Fall als Beitrag hinzufügen.

Meine mittlerweile geschiedene Ehe,aus der zwei Kinder hervorgegangen sind,zeigte gewisse Ähnlichkeiten und beim Lesen Deiner Beiträge erkenne ich Parallelen zu Deiner Beziehung.

Ich bin der festen Überzeugung das es Frauen gibt bei denen die Geburt eines Kindes im Gehirn einen Schalter umlegt und die neue Funktion ist dann Mutter und nicht mehr Sexpartner.

Das mag krass klingen aber diese Erfahrungen habe ich nicht nur alleine gemacht,ähnliche Verhaltensmuster kenne ich auch aus befreundeten Partnerschaften.

Das Vorhandensein von Kindern hat mein sexuelles Bedürfniss nicht geschmälert,das meiner Ex-Frau aber sehr.
Unsere Ehe war dann nur noch eine Firma und die Aufgabe der Frau bestand aus den klassischen Merkmalen einer Hausfrau und Sex war da eher uninteressant,aber nur für Sie.

Auch das Kleidungsverhalten änderte sich enorm,legere Jogger statt sexy Outfit,kurzum man war in einer gesicherten Situation durch einen beruflich erfolgreichen Mann,schickes Haus und alles war easy !!

Diese Lebensform habe ich dann mit vieteljährlichem Sex in der Standartvariante einige Jahre durchlebt und dann festgestellt das ich auch noch da bin und nur ein Leben habe,in dem ich eigentlich die Hauptrolle spielen sollte und nicht als Statist mit Nebenrollen glänzte.

Es kam wie es irgendwie kommen mußte,bei Kunden saß Sie und damit meine ich meine jetzige Lebenspartnerin.

Es war ein sehr schwerer Schritt und es hat Monate gebraucht zu wissen ob der harte Schnitt richtig oder falsch war.

Mittlerweile weiß ich das es das beste war was mir passieren konnte,in allen Punkten denken wir identisch und selbst nach fast 8 Jahren habe wir täglich Sex.

Bis auf die biologische Auszeit der Frau mal ausgenommen !!

Aber was ich damit sagen will ist folgendes,ich vermute das auch Du den Mutterinstinkt zu sehr in den Vordergrund stellst und das Dein Mann keine Signale mehr wahrnimmt,weil Du sie nicht sendest.

Frauen sind sehr komplexe Wesen aber Männer auch und eigentlich passen die wenigsten Paare wirklich zueinander,es sind da eher Zweckgemeinschaften mit Gratissex.

Ich habe mittlerweile eine tolle Ex-Frau ,eine tolle Frau und zwei ganz tolle Kinder und alles harmoniert miteinander,viel besser als ich es mir anfangs vorstellen konnte.

Versuche mal zwischen den Zeilen zu lesen und vergleiche mal Deine Partnerschaft mit der anfänglichen und jetzigen Situation,Du wirst sicherlich gravierende Unterschiede feststellen und die gilt es zu überarbeiten und vor allem macht es Sinn sich auszutauschen und wieder einen gemeinsamen Level zu finden.

Also redet offen und macht klare Ansagen,Ihr habt nur ein Leben und das gilt es zu genießen,nicht nur dahinzuleben.

Gruß Holger

eine schwierige Aufgabe. Aber ich denke du solltest Versuchen es so zu drehen, als ob die Initiative von ihm aus geht. Lege ihm deine Wünsche in den Mund.... vielleicht mal langsam rantasten und eine Oralwochenede einführen.... jeder darf den anderen lediglich Oral befriedigen....

Nela, harte Worte, aber Deine Gedanken klingeln in meinen Ohren und kommen mir sehr bekannt vor. Ich freue mich aber mehr über die weiblichen Tips. M.E. wird es aber schwierig, diese Kiste wieder in den Griff zu bekommen. Ich wünsche Dir nur das BESTE!

Hmm außer ein hübsches sexy Outfit einem schönem Essen und ruhiger Musik dazu fällt mir grade auch nichts ein !Aber alles gute von uns !!!! Kommandosex

Prinzipiell gebe ich Dir recht was die Wichtigkeit von Komunikation in einer Beziehung betrifft.
In diesem Fall aber geht es um Bedürfnisse, die offensichtlich bei den Partnern unterschiedlich stark vorhanden sind. Die lassen sich weder stärker noch schwächer reden. Im Gegenteil: Möglicherweise fühlt sich letztendlich einer der beiden durch die Erwartungen des Anderen unter Druck gesetzt.
Es ist wie mit Hunger. Wenn ich hungrig bin, esse ich. Wenn ich keinen Hunger habe, dann eben nicht. Wenn jemand mich drängen würde zu essen, würde mir vermutlich der Appetit erst recht vergehen. Andersrum ist es für den, der ständig Hunger hat, ein Leid, ihn nicht stillen zu dürfen, so oft ihm danach ist.
Wie kann da Annäherung stattfinden? Was kann Kommunikation ändern?

Fragt sich
Shoegal

ich möchte deine zeilen gerne vom ende her betrachten/beantworten.
was kann die kommunikation ändern -
kommunikation steht für ein verbundensein. zur kommunikationsfähigkeit gehört ein verbundensein mit sich selbst. bereitschaft und fähigkeit sich selbst mit allen aspekten anzunehmen und ganz zu sehen. dies verlangt ein prinzipielles ja, als standort meines betrachtens. was mir begegnet ist resonanz, mein spiegel. annäherung zu mir selbst, begegnet mir als annäherung im außen. menschen die mir zu hören, mich achten, mich lieben, gerne sex mit mir haben.........zeigen mir wie ich mit/zu mir selbst stehe. wenn ich ständig hunger habe und der nicht nachlässt nach dem essen, oder wenn ich nicht esse, dann zeigt das wie es in mir aussieht. alle entscheidungen hierzu trifft jeder selbst. zu den handlungen, den gedanken, den gefühlen.
wenn ich das an-erkenne, übernehme ich die verantwortung und die regie über mein leben. wenn ich hunger habe und mir von einem drängen den apetit verderben lasse, dann habe ich keinen hunger, dann war mein streben eben die sitiation eines verdorbenen apetits.
solange ich dabei, als beispiel meine hungerbefriedigung, von einem anderen abhängig mache, selbst wenn es den verdorbenen apetit angeht, dann gebe ich die verantwortung ab. ich bin in reaktion, habe nichts gegessen, bin frustriert, der andere ist schuld. dies ist ein handeln aus der grundposition - nein - rebellion gegen das eigene leben.
alles was ist, jede begegnung, jede partnerschaft, ob sie schmeckt oder nicht, ist so lange im bezug/gleichgewicht, wie sie existiert. nicht erfüllte partnerschaften, erfüllen den bedarf nach eben diesem. klärung verlangt die bereitschaft, vom nein zum ja zu wechseln.
lieben gruß
reikimeister, avatarmaster keineahnung

Am Ende hilft nur Abwechslung. Auch wir sind schon sehr lange zusammen. Unsere "freiwillige" Sexfrequenz ist auch sehr selten geworden. Alleine der Reiz von außen kann das ändern.

Natürlich ist das nicht für jeden die richtige Lebensform. Aber sind wir nicht auf der Welt, um an uns zu arbeiten? Also: Ein wichtiger Schritt ist dabei sicher, die Eifersucht zu überwinden. Dann klappts auch mit dem Nachbarn

eifersucht kommt von angst, angst etwas zu verlieren was man braucht, allein und verlassen sein, nicht "gut genug" zu sein.........
wenn man den partner braucht, um das zu erhalten was man selbst nicht hat oder zu haben glaubt, oder zu brauchen glaubt, ist die angst immer dabei.
was ist dann zu überwinden? die eifersucht, oder die angst als deren ursache? vieleicht die überzeugung, wie eine partnerschaft auszusehen hat, - ungeachtet der tatsache, das sie meist nicht so aussieht wie es sich vorgestellt wird ? oder die überzeugung, das man eifersüchtig sein muß und leiden, wenn der partner sich sexuell in eine andere richtung wendet?
unser glaubenssystem schafft die grundlage für unser gesamtes erleben. konzepte für eine handlung, treffen nur den eigentlichen punkt wenn sich das denken verändert - zuerst veränderung an der basis - gedanken, überzeugungen, muster - dann entsteht eine neue realität/sexualität wie von selbst. bedingungslose liebe ersetzt abhängigkeit - sonst nichts

bedingungslose liebe wünscht euch allen - keineahnung -

Woher kommt die Angst? Vielleicht von zu wenig Selbstliebe? Deren Mangel wiederum ist sicher in den meisten Fällen in der Kindheit zu suchen.

Und da wären wir bei meinem Lieblingsthema: Die Eltern sind schuld. Nein, im Ernst: Jeder ist natürlich ab einem gewissen Alter selber verantwortlich, aber es lohnt über die Herkunft mancher Unzulänglichkeiten nachzudenken, um dann die Veränderungen an der Basis angehen zu können.

Also dem kann ich zustimmen:
< zuerst veränderung an der basis - gedanken, überzeugungen, muster -

dem nur zum Teil, aber vielleicht verstehe ich es auch nicht:
unser glaubenssystem schafft die grundlage für unser gesamtes erleben

mir klingt das zu religiös, esoterisch.

Was verstehst Du unter "Glaubenssystem?

das glaubenssystem von dem ich spreche, hat nichts mit religion zu tun.
ich bezeichne damit die summe der überzeugungen die in uns als real, als unsere wahrheit, unsere sicht - die von uns erlebte realität darstellen.
aus meiner sicht existiert keine schuld der eltern. schuld hält den blick auf anderen und in der vergangenheit. wer ist verantwortlich, ist wichtiger als - was will ich und was trennt mich davon.
in unserer gesellschaft wird der blick auf schuld gelenkt, dies hält in der reaktion fest. so entsteht auch ein blick aufs eigene sein - bloß nichts falsch machen, keine verantwortung, keine schuld aufladen - . eine große bremse.
wir haben uns entschieden, situationen die uns begegnet sind auf eine uns eigene art und weise zu betrachten. ein anderer hätte sich möglicherweise in der gleichen situation, zu einer anderen sicht und auch anders damit umzugehen entschieden. so können verschiedene Identitäten, realitäten oder verhaltensmuster aus einer situation entstehen..........

worte zu hören heißt nicht in jedem fall auch zu vertehen was mein gegenüber sagen will ,das mein gegenüber versteht was ich zum ausdruck bringen will! viel wichtiger noch was ist mein ziehl

Das kann ich bestätigen. Habe ich auch oft in der Umgebung mitbekommen.