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"O"-Dressur

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es gibt
auch ziemlich gute Vorstellungen über die anderen Begriffe im BDSM. Jeder halbwegs denkende Mensch kann eine Dienerin von einer Sklavin unterscheiden-und so weiter. Trotzdem wird jede Dienerin nicht stur nach einem Regelwerk "verwaltet", sondern innerhalb des Rahmens Dienerin gehen die beiden Menschen miteinander um. Und das gilt analog für die Sklavin.......
Dann musst die Quellenangabe zur Definition angeben.
Mit "O" hast die schon angegeben *g*

Du kannst deine dominant/sadistische Partnerin O nennen wenn's dir Spaß macht. Wenn zu einem Dritten sagst: meine Frau ist eine O, darfst dich nicht beschweren wenn der davon ausgeht dass sie sich von anderen poppen , sich auspeitschen ... gepierct und gebrandet ist.
Bei Zofe, Dienerin, Sub, Sklavin etc. geht dein Gegenüber nur mal von devot und/oder maso aus.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Mon dieu @******cht, warum kannst Du ´Die Geschichte der O´ eigentlich nicht als manifestiertes Bild eines latenten Gedankens von Frauen betrachten? Zwei denkende Menschen sind durchaus in der Lage, sich aus einem Bild – hier einer Ladung zum kalt/warmen Buffet mit all seinen Regeln und Ritualen drumherum nicht unähnlich - die Speisen herauszusuchen, die ihrem Gusto entsprechen. Und wenn beide sich dabei wohlfühlen, spricht man gewöhnlich von Einvernehmlichkeit im Denken und Wollen. Wo ist da eigentlich Dein Problem?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ergänzung:
Wenn ich abends ausgehe, macht es einen Unterschied, ob ich mit der Ehefrau, der Geliebten, der Partnerin, der Freundin oder einer Bekannten gehe, oder ob ich irgendwo ein "blind date" treffe. Ich selbst stelle mich entsprechend darauf ein.

Es kann sein, dass mich zum Beispiel die Geliebte an ein Buch erinnert und ich deshalb einen Kosenamen aus jenem Buch für sie verwende. Wen könnte das stören? Aber andersherum: wenn Menschen, die jenes Buch auch gelesen haben, hören, wie ich sie nenne, können sie sich denken, was mich besonders mit ihr verbindet.
Und wenn beide sich dabei wohlfühlen, spricht man gewöhnlich von Einvernehmlichkeit im Denken und Wollen. Wo ist da eigentlich Dein Problem?


Ich hab kein Problem damit, lieber van Bruns. Meinetwegen pickt sie sich ein halbes Korn aus der Geschichte und nennt sie sich Doppel-O oder O2. *g*

Bei "Erziehung, Abrichtung, Dressur zur O" geh ich davon aus: Ziel ist am Ende der Ausbildung eine O zu sein, mit den Erfahrungen, Kenntnissen, Eigenschaften der Romanfigur.
zu 100%, 90%, 80% egal... irgendwann, spätestens wenn nur noch der gesenkte Blick und der beim Sitzen hochgeschobene Rock übrigbleiben, hat es so wenig mit O zu tun, dass man sich, dem Partner und/oder anderen nur was vormacht.

wenn Menschen, die jenes Buch auch gelesen haben, hören, wie ich sie nenne, können sie sich denken, was mich besonders mit ihr verbindet.
die Menschen wissen auch nicht, dass sich der Kosenamen nicht auf die Romanfigur, die Handlung, den Charakter, sondern nur auf Kapitel 2 Seite 24, erster Absatz bezieht.

...Ich selbst stelle mich entsprechend darauf ein.
Dann ist für dich doch auch egal was "draufsteht", Sub, Maso, O, oder Sklavin. Im "Innenverhältnis" zumindest, oder hab da jetzt was falsch verstanden?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ob falsch verstanden
möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls sind die Zitate aus dem Kontext gerissen. Ich habe in meinen Beispielen nicht das Buch der O im Blick gehabt, sondern irgendein beliebiges Buch.

Und wenn ich mich mit einer Frau zusammentun würde, die rechtlose Sklavin sein wollte, dann müsste ich entweder Kompromisse finden oder aber alles dafür tun, dass ihr Sehnen erfüllt wird. Noch besser aber lass´ich die Finger von ihr, weil sich das mit meinem Bild von Frau nicht vertragen würde. Natürlich gibt es bei allen Bezeichnungen wie Sub, Maso.... Schnittmengen, und das zeichnet die Figur der O in meinen Augen besonders aus, dass diese bei ihr besonders stark hervortreten, so dass je nach Sichtweise und Voraussetzungen diese ganz verschieden entwickelt werden können. Daher wird es auch keine O geben, die identisch mit dem Vorbild sein kann, sondern eine Frau à la O, denn auch Wiener Schnitzel ist nur dann eines, wenn es aus Kalbschnitzel in bestimmtem Panat gebraten ist, sonst ist es nur Schnitzel Wiener Art. Letzteres kann trotzdem leckerer sein.

Übrigens muss man sehr vorsichtig sein mit dem Begriff der O, denn lange vor dem Buch von P.R. gab es ein viel wichtigeres Werk von Heinrich von Kleist "Die Marquise von O.", das Sexmaniacs natürlich nicht annähernd so anregend sein kann.
Es gibt sie also doch, die SM-Bibel?
Es ist nicht "Justine", es ist nicht "Venus im Pelz", es ist auch nicht die olle O. von Kleist (vielleicht stell ich mal einen Thread ins Forum "Ausgefallenes": "Stehe total drauf, mich im Schlafe schwängern zu lassen - wie finde ich passende Partner?") - es ist Pauline Réage, die das Buch der Bücher geschrieben hat, über dessen korrekte Auslegung (wortwörtlich oder - wie heißt das bei den Theologen? Historisch-kritisch? Hier wohl eher: phantasievoll-frei) nun Glaubensdiskurse, wenn nicht Glaubenskriege geführt werden. Oder Glaubenssessions?
newsun, habt Ihr noch Popcorn übrig?
Hast recht, sieht im Beitrag etwas aus dem Zusammenhang gerissen aus, hab' das aber auch so allgemein gesehen wie es meintest.
siehste, drum steht's auf keiner Karte als Wiener Schnitzel wenn's Pute, Schwein Pferd oder meinetwegen Hund ist und nicht Kalb *g*

wird es auch keine O geben, die identisch mit dem Vorbild sein kann,
Identisch sicher nicht, gibt aber 'ne ganze Menge die zumindest die beschriebenen Praktiken/Szenarien erlebt haben.



Nein das hat nichts mit Bibel zu tun, auch nicht mit persönlicher Auslegung sondern mit dem was eben nicht persönlicher Auslegung unterliegt.
Wenn du dich zu einer Star-Trek Convetion als Captain Kirk anmeldest, wird man sehr verwundert sein wenn du wortkarg mit spitzen Ohren auftauchst.

Ihr dürft das übrigens gern auch im Zusammenhang mit dem Thraed lesen, denn ob jemand mit seiner "zu x % O" seiner eigenen Definiton nach zu einem Abend der O eingelassen wird, ist eine ganz andere Geschichte.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Wahnsinn, wie aus der , in einen Roman verpackten, Fantasie einer Frau ein "allgemeingültiges Regieanweisungsbuch" gemacht
"werden muß",bzw. wird.

Wenn ich die Romanautorin wäre, ich würd mich kringelig lachen
und nebenbei besorgt gucken,daß einige Menschen echt denken könnten, ihre eigene Fantasie " sei Mainstraemmäßig in einer von sich selbst frei erfundenen "Subkultur" weniger wert, wie so ein Jahrzehntealter frei erfundener Roman.
Von einer Quelle der Inspiration zu einem fast fanatischen " so muß das aber sein - genau so Regieanweisungsbüchlein".
Man kann wohl aus allem eine Religion machen.
Interessante
Sichtweise, werte Lina *zwinker*
coooooool
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@shodan74
Danke *g*

Vor allem finde ich den Gedanken ganz prima,
wenn sich Mann, der sich Dom nennt, haargenau auf die weibliche Fantasie hört und genau nach ihrer Regie/Fantasie,
böse Zungen könnte sagen, nach ihrer Pfeife
(niedergeschriebenen Fantasie) tanzt.

Doe Romanautorin, wohl selbst dev-Maso ( zumindest lesen sich ihre Fantasien so), bedommst seit Jahrzehnten Männer, die sie nicht einmal dazu kennen lernen muß.

Wo sind eigentlich die Männer , die noch über ihren ganz eigenen Fantasie verfügen und eine eigene Sexualfantasie besitzen,
die kein " Regieanweisung von Frau " benötigen
und kein "Handbuch" wie Mann mas machen kann oder darf ?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Irgendwie
Lina, habe ich das Gefühl, dass du an der Sache vorbeidenkst. Es gibt sicher Wunschsubs und Wunscherfüllungsdoms, aber von denen war gar nicht die Rede, weshalb ich von Anfang an geschrieben habe, dass man aus der Figur etwas Eigenes gestalten kann, statt sie nachzuäffen.

Das Imitat wäre dann der O-Katechismus. Ich weiß schon, warum ich nie einen Abend der O besuchen würde- lauter Imitate! Und gähnende Langeweile, weil man schon alles kennt und nur noch darauf achtet, ob vorlagengetreu imitiert wird. So jedenfalls bekam ich das geschildert. übrigens muss ich meine selbstgeprägte O nicht O nennen, sie könnte auch Tusnelda heißen oder Schnitzel Wiener Art nach der des Hauses.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@ fesselnd
Lina, habe ich das Gefühl, dass du an der Sache vorbeidenkst.

Du darfst fühlen und denken was du willst.
Ich nehm das nicht persönlich.
ich bin soooooo dankbar für dieses Forum!
Tusnelda heißen oder Schnitzel Wiener Art nach der des Hauses

Es erspart einer viel Mühe, wenn sich die Herren wie hier entblößen...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das mach ich
nur am FKK-Strand und zuhause im Badezimmer und bei kleineren Gelegenheiten.
Die Autorin, übrigens nach eigener Aussage weder dev. noch maso wollte nix anderes als einen guten Porno schreiben. Tja, ein guter Porno wird wohl immer Anregung für eigenes Tun sein und Anregungen haben uns doch alle schon mal geholt. Manche mehr, manche weniger.
Find das nicht schlimm, wenn jemand, fasziniert von einer (Roman-) Vorlage so werden, so sein will wie der Protagonist. Wenn man keine Scheuklappen trägt, bleibt da noch mehr als genügend Raum für Individuelles.

Wenn die sich Menschen mit gleichen Vorlieben dann zu einem "Rollenspielabend" treffen - tolle Sache.
Mir übrigens auch zu langweilig - v.a. weil zu wenig mindestes "2/3 Os" dabei sind, und das die Möglichkeiten gewaltig einschränkt *g*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Die Autorin, übrigens nach eigener Aussage weder dev. noch maso wollte nix anderes als einen guten Porno schreiben.

Du meinst, da hat eine "Stino"frau mal eben eine Runde dev-maso Fantasien zu Papier gebracht, nur um einem bestimmten (Stino ?)
Mann zu imponieren ?
Stinos machen ja komische Sachen.
Die könnten doch einfach erotisches über ihre Neigungsinhalte schreiben...
****_R Mann
559 Beiträge
Warum nicht ?
Krimiautoren sind auch keine Mörder und SciFi Autoren keine Astronauten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei den Krimiautoren
wäre ich mir nicht in jedem Fall so sicher.

Ich fand Die Geschichte der O genialer als andere Werke dieser Art, weil es nicht nur um Bäumchen-wechsle-dich- Spielchen ging, sondern eine große Bandbreite der Möglichkeiten zum Erzeugen sexueller Lust und deren Befriedigung dargestellt wurde, die sich Hans Krampfer und Lieschen Müller ohne das Buch kaum hätten denken können. Für beide blieb Vieles auch danach Terra Incognita, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen konnten und auch, weil sie sich nicht trauten oder einfach nicht der Typ dafür waren. Aber etwas ganz Wichtiges blieb: das Wissen, dass es in der Erotik mehr als drei Stellungen und reine Gewohnheit gibt. Und wenn sie nur ab und zu etwas Phantasie walten lassen, sind sie noch keine O-Spieler, haben aber von der Geschichte profitiert.

An modernen Büchern wie von Charlotte Roche und Philipp Lahm profitieren weniger die Leser.....
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Warum nicht ?
Krimiautoren sind auch keine Mörder und SciFi Autoren keine Astronauten.

Wenn sie das nicht sind, so haben sie immerhin ein Interesse daran...

So weit "ich weiß", also aus einem Fernsehbericht ist die Story der O
aus dem geune enstanden, daß da eine Frau einen Mann beeindrucken wollte.
Hätte sie einen Stino mit ihren beschriebenen dev-maso Fantasien nicht eher vergrault ?
Und wie kommt eine Frau auf dev-maso Fantasien, wenn die so gar nicht zu ihrer sexuellen Vorstellungskraft gehören würden ?

Das sind die Fragen, die mich zu meiner Aussage gebracht haben.

Klar müssen Romanautoren keine Mörder sein und keine Astronauten, wenn sie Romane schreiben.
Es soll aber auch schon welche gegeben haben, die Romane geschrieben haben.

Zu der Zeit, als die Romanautorin Sadomasofantasien
beschrieb, konnte sie das nicht mal unter ihrer wahren Identität tun.
Autorinnen wie z.b von " Feuchtgebiete" haben es da wesentlich einfacher mit der " gesellschaftlichen Akzeptanz".


Wer will also wirklich "die Frage" klären können,
ob die Autorin aus Selbstschutz verleugnet solche Neigungen zu besitzen oder ob ihr beim schreiben selber heiß und kalt wurde, weil ihre Fantasien "ihr inneres wiederspiegeln".

Nen Stinomann hätte man wohl mit "weniger an Sadomaso" auch beeindrucken können oder mit ganz unsadomasomäßigen
" Was geht in der Sexualitätbeschreibungen".

Mitte der 50 ziger wäre die schriftlbildliche Darstellung von
Analverkehr, Fisting und Oralverkehr jeglicher Art, wohl schon Skandalträchtig genug gewesen, ohne Auspeitschungen und Gruppensex.
*****din Mann
737 Beiträge
@ lina
Wo sind eigentlich die Männer , die noch über ihren ganz eigenen Fantasie verfügen und eine eigene Sexualfantasie besitzen,
die kein " Regieanweisung von Frau " benötigen
und kein "Handbuch" wie Mann mas machen kann oder darf ?


dort wo genau diese frage nicht in einem forum erscheint.
auf 2 die es verstehen kommen 100 die einen klar machen wollen, was für ein unverantwortlich handelnder idiot man doch ist. sachliche antworten auf sachfragen ja, aber deine diskussion drüber? nein danke.

lg Odin
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