Re: Wenn der Sex-Partner des Partners nicht gefällt
Möchte niemandem zunahe treten, allerdings nimmt sich solches für mich häufiger als inkonsequent und undurchdacht aus; "kindisch" wollte ich nicht schreiben, da ich dies eher für sinnvoll halte.
Stellt euch vor, ihr habt zwar generell kein Problem damit, wenn der Partner mit einer anderen Person schläft.
Dann gilt das entweder für jeden oder einen eingeschränkten Kreis. Ich befürchte aber, dass letzteres schlussendlich zu Problemen führt.
Was aber ist, wenn euch diese Person aus welchen Gründen auch immer nicht zusagt? Ihr sie nicht mögt, vielleicht sogar hasst?
In allen Fällen ist es doch nicht meine Angelegenheit, da ich mit der anderen Person keinen Kontakt pflegen muss. Solange ich nicht tangiert werde, geht mich doch die Wahl des Anderen nichts an.
Dem Partner verbieten, mit dieser Person Kontakt zu haben oder in den sauren Apfel beißen und es so hinnehmen?
Beides ist destruktiv.
Dann das Modell der "offenen Beziehung" oder Polyamory grundhaft überdenken.
Oder vermeidet ihr solche Situationen direkt von Anfang an, indem ihr gar nicht wissen wollt, mit wem es euer Partner so treibt?
Das meinte ich oben: Wenn es "erlaubt" ist, wobei es grundsätzlich gar nicht "verboten" sein sollte/dürfte, muss man auch mit Infos, etc. leben. Nicht mit Begegnungen, etc. wohlgemerkt.
Was tun, wenn der Partner sich im Swingerclub ausgerechnet die Person aussucht, die ihr von Beginn an unsympathisch fandet? Oder sie das genaue Gegenteil von euch ist und euch innerlich Zweifel plagen?
Überdenken, ob mas Konzept des "selbstbewusstseins" verstand und dies unabhänig ALLER anderer Menschen empfinden kann.
unbedacht eine Äußerung gemacht
Was soll daran "unbedacht" sein, wenn es erstens stimmt und zweitens gar nichts über Deine "komplexe" bekannt sind?
Klarer Fall von zu wenig Kommunikation und Selbstreflektion.
er verletzt, ohne es zu wissen, weil man genau diese Person nicht leiden mocht
Das liegt an Dir, nicht an ihm.
Ich weiß was ich bin und habe...und ich wußte zu jedem Zeitpunkt das ich die Frau bin, der er Gefühle entgegen bringt!
Gesündere, wenn auch nicht ganz konsequente Einstellung. Sicher kann man sich schließlich nie sein.
.wenn einer durch ein Zeichen äußert "mit dieser Person NEIN" dann ist das fakt und wird auch nicht diskutiert
Doch, diskutieren sollte man das m.E. schon.
Wenn man dem Partner Sex mit anderen Personen zugesteht, dann ohne wenn und aber.
Das kam oben so nicht raus.
Ich weiß auch genau, dass die Liebe meines Mannes nur mir gehört.
Die für mich spannenste Frage des Threads: Woher weißt Du das?
dass es eine Frau sein sollte, vor der ich mich nicht "ekel"
Ist doch seine Sache. Denkst vermutlich, dass Du Respekt, etc. vor Deinem Partner verlierst, wenn er sich "so jemanden" suchte.
Da stimmt dann aber etwas grundsätzlicher nicht.
Hab ja nichts davon wenn es mich dermaßen abtörnt, dass ich den ganzen Abend von meinem Partner nichts mehr wissen will.
Doch, es ist ehrlich, konsequent und nicht egoistisch.
aber für ihn war es anscheinend nicht sehr reizvoll, eine Frau "vor die Nase gesetzt zu bekommen"
Sehe ich bspw. ganz anders. Ist doch wunderbar, wenn die eigene Frau fündig wurde
. Solange sie nicht drängt oder in eine Richtung lenken will. Ansprüche, etc. sollten natürlich keine gestellt werden. Außerdem kommt "Frauensolidarität" auch nicht prikelnd.
Zunächst einmal finde ich, das es richtig ist, was IHR zwischen euch vereinbart-nicht, was andere denken oder tun...
Wenn man die Beziehung öffnet, dann sollte es auch "richtig" sein
Offensichtlich nicht verstanden, dass dies einen Widerspruch in sich darstellt, "sollte richtig" ist eine moralisierende Wertung und hat nichts mehr mit individueller Vereinbarung zu tun.
Der Sexpartner des anderen muss jeden von uns gefallen sollte es nicht der Fall sein kommt ein NEIN und gut ist
Käme mir nicht in den Sinn über den Körper eines anderen so verfügen zu wollen.
meistens ja Männer und sie findet ihn gut, ich jedoch finde ihn total unsymphatisch und teile ihr das auch mit, dann würde sie es auch lassen.
Wenn man nicht bisexuell ist/sein will muss man mit dem Mann doch nichts zu tun haben?
Ich würde also auch nicht erwarten oder wollen, dass sie Sex mit ihm hat, nur damit ich auf meine Kosten komme.
verstehe, ihr geht also mit "Übereinkunft" so weit, dass zwingend jeder Sex haben muss.