auch mal meinen Senf abgeben....
Also ich glaube auch, dass das Leben und die Liebe sich nunmal im Laufe der Zeit ändern.... Ich denke wenn man 14 ist, liebt man anders als mit 30 .... Als Teenie ist man schnell verliebt und diese Gefühle sind so intensiv und genauso schnell eben wieder vorbei....
trotzdem ist es doch völlig in Ordnung, diesen Gefühlen Luft zu machen... sie zu äußern und eben auch mal kurzfristig zu leben...
Später differenziert man dann eher zwischen verliebt sein und liebe.... aber macht man sich mit dem dauernden überdenken der Gefühle nicht auch das Leben immer schwerer? Kann man damit nicht auch eine intakte Beziehung zerdenken oder zerreden?
Ist es nicht viel schöner, in den kleinen Momenten in denen einfach plötzlich, auch in längeren Beziehungen das Herz über geht, vor dem Menschen mit dem man lebt?
Kennt ihr das nicht, dass man den Partner manchmal ansieht und sich einfach denkt man, isz der toll.... was hab ich eigentlich für ein Glück, den oder die zu haben.... Warum sollte man dann nicht "Ich liebe dich sagen?" nur weil die möglichkeit beseht, dass wir nicht für immer zusammenbleiben werden?
weil ich später vielleicht jemand anderen lieben werde?
Macht das die Liebe zu meinem momentanen Partner weniger wichtig oder groß oder weniger toll?
Ich finde solange man die drei Worte nicht so inflationär benutzt, sondern sie auf diese besonderen Momente beschränkt, in denen man sich der besonderheit der Beziehung auch bewusst ist.... ist das sagen total in ordnung..... wenn sich die gefühle irgendwann ändern, so what?
In unserer Zeit sind die wenigsten Dinge für immer.... also Carpe Diem..... mach das beste draus....
Liebe Grüße
Eva
