Hallo May!
Also ich an der Stelle wäre mit so einem Eingriff sehr zurückhaltend. Kannst Du Dir vorstellen, dass Dein Körper kein 'loses Ersatzteillager' ist, bei dem man störende Komponenten einfach entfernt? Könnte es vielleicht sein, dass die Einheit von Körper/Geist/Seele nichts nur so macht...?
Bevor Du den Eingriff machen lässt, empfehle ich Dir folgende Buch: M. S. Jus: Die Reise einer Krankheit.
Lies' es und bekomme eine zweite Sicht auf die Dinge...
Was die OP angeht: soweit ich gehört habe, muss jeder Gyn eine bestimmte Anzahl an Hysterektomien haben, um als Gyn zugelassen zu werden.
Was die Regelschmerzen und die starken Blutungen angeht, so gibt es andere Möglichkeiten, die ich persönlich als erstes erschöpfend nutzen würde, bevor ich mich unters Messer lege. Vorangig denke ich an chinesische Medizin oder Homöopathie.
Eins der homöopathische Mittel, die mir mein Programm rauswarf, hat folgende Indikation:
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WEIBLICHE GENITALIEN
Sexuelles Verlangen vermehrt, heftig vor den Menses, treibt zur Masturbation. Menses zu früh, zu stark, zu lange; oder zu früh, zu schwach, zu lange. Amenorrhoe. Menses vikariierend, unterdrückt. Menses blaß, dünn, hellrot, mit Membranen. Metrorrhagie bei alten Frauen. Fluor; brennend, wundmachend, dünn, wäßrig, milchig, gelb, blutig, vor, während und nach Menstruation. Tumoren; erektile, blutende. Myome. Uterine Polypen. "Cancer of uterus." PhM Sterilität durch übermäßiges sexuelles Verlangen.
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Siehst Du eine Ähnlichkeit zu Dir (nicht alle Symptome müssen zutreffen)? Dies sollte Dir nur eine Idee davon geben, dass es Alternativen gibt.
Mögliche Konsequenzen hast Du hier schon gehört. Mag' sein, dass in Deinem Fall nichts passiert; mag' aber auch sein, dass Du den Teufel mit dem Bezelbub austreibst...
Fazit:
Überleg' es Dir und nimm' die Verantwortung für Dich wahr und informier' Dich - auch jenseits dieses Forums.