Mit den Waffen eines Mannes/einer Frau

Hallo ihr Lieben,

ich finde dass hier sehr viel geschrieben wird mit großer Unsicherheit.

Einfach normal auf Menschen zugehen, auch als Transgender, was soll schon schiefgehen ?

Ich habe bisher natürlich auch Fehlschläge in Kauf nehmen müssen unter dem Strich aber habe ich genügend tolle Menschen kennenlernen dürfen und sehr schöne Stunden verbracht.
Bis heute habe ich zu Einigen einen sehr guten Kontakt bis zur Freundschaft erreichen können, was mich glücklich macht.

Liebe Grüße

Lurchi

Hey, den Typ kenn ich!

Seh den jeden Morgen.

Im Badzimmerspiegel.

die so typischerweise an den Honigschmierern hängen bleiben und auch wirklich nicht gut bin im Verteilen aufgeschäumter Schmeicheleien, ist es wohl eher meine Art, abzuwarten und Tee zu trinken.
Ich lasse die Frau auf mich wirken und wenn ich sie dann anziehend finde, dann schau ich sie mir wohl so aufmerksam an und wende mich ihr im Gespräch zu, dass sie das bemerkt. Wenn sie dann Interesse durchschimmern lässt, freut mich dies und dann beginnt das oben erwähnte Ping-Pong. Um sich zu beschnuppern.
Und wenn die Dame dann deutlich zu erkennen gibt, dass sie mich ganz dufte findet, dann erwidere ich dieses Kompliment durch meine Art, mich ihr zu öffnen. Erst wenn ich hingerissen bin, passiert es mir, dass ich meiner Begeisterung relativ unaufgeregt Ausdruck verleihe.
Ich bin wohl vom Typus her einfach überhaupt nicht überschwänglich.

Ich stelle an mir bisweilen sogar fest, dass ich oft unbewusst auch mal die Hartnäckigkeit teste - denn nichts törnt mehr an als das Gefühl, fast um jeden Preis gewollt zu sein. Damit macht Frau mich sehr schwach...

Es gibt zwei Arten von Frauen, habe ich festgestellt: die eine Art will umgarnt und beschmeichelt werden, da kann ich nicht landen.
Andere wiederum macht es an, wenn jemand nicht gleich in hellen Flammen steht, sondern fast zum Glück gezwungen werden muss, auch wenn ihn seine Augen längst verraten haben. Zwei Schritt vor und einen zurück beim Kennenlernen ist für die dann nicht abschreckend, sondern interessant. Und da hab ich bisweilen Erfolg. (oder haben den Erfolg dann eher die Damen? )

Ich bin wohl der Typ, der schon gerne auch umgarnt. Das passiert eigentlich automatisch. Wenn ich jemanden anziehend finde, kommt auch der Mitteilungszwang in mir durch. Dabei schau ich aber schon genau hin und beobachte, ob mein Interesse erwidert wird. Wenn ja, verselbstständigt sich das schon fast, es stachelt mich nur noch mehr an. Leute, die mir das Blaue vom Himmel erzählen wollen, hab ich bislang Gott sei Dank schon nach der dritten Mail/dem dritten Gespräch enttarnen können. Ich hab dafür wohl ein gutes Gespür.

Ich finds eigentlich ganz schön, einfach sagen zu können, dass ich wen sehr anziehend finde. Allemal besser als zu grübeln oder das Gänseblümchenspiel zu spielen ("Mag er mich? Mag er mich nicht"). Ich weiß wohl einfach zu gern woran ich bin. Ein Leben in der Schwebe -in allen Bereichen- macht mich verrückt.
Und wem das nicht passt und er lieber erobern möchte, passt es wohl auch nicht. Ich neige oft zu fast überschwänglicher Begeisterung, wenn mich jemand oder etwas gefangen nimmt und ich habe festgestellt, dass es einfach besser ist und auch besser ankommt, sich genau so zu äußern, anstatt sich etwas zu verkneifen.
Der Witz ist dabei, dass ich auf den ersten Blick gar nicht so wirke, weil ich eher intro- als extrovertiert bin und schon auch etwas verschlossen. Wenn ich offener werde, hat es also schon etwas zu sagen... Vielleicht muss man auch etwas die Initiative ergreifen, wenn man eher ein stiller Typ ist. Letztens hat mir wieder jemand gesagt, dass er gar nicht gedacht hätte, dass ich "so nett, aufgeschlossen und offen" bin. Ich würde immer so still, verschlossen und auch etwas unnahbar wirken. Also muss Frau deshalb vielleicht auch manchmal das Eis brechen...

Das alles heißt aber nicht, dass ich auch Aufmerksamkeit und Interesse an mir für obligatorisch halte. Aktion und Reaktion sind hier unabdingbar. Das braucht wohl jeder, sonst wäre doch alles für die Katz. Man kann sich zwar ab und zu auch einfach für sich freuen, aber letztendlich ist es auch vergebliche Liebesmüh. Nur äußert sich dieses Interesse wohl bei den meisten Männern, die ich zauberhaft fand/finde wohl einfach auch anders, vielleicht weniger offensichtlich, dafür dann aber auch in vielen Kleinigkeiten und es ist, wie ich immer wieder feststelle, wohl auch beständiger. Weil die sich gut überlegen, was sie sagen und wie weit sie sich öffnen, während die Schaumschläger erstmal nur ganz viel Schaum produzieren wollen, um zu beeindrucken. Auf zu viele Komplimente, erst Recht von Leuten, die ich kaum kenne, reagiere ich außerdem häufig verunsichert und reagiere dann auch manchmal komisch.

Eine bestimmte Taktik ist es bei mir also nicht, ich könnte sowas gar nicht planen und Manipulation und Flirts/Liebe/Sonstiges, passen ja nun überhaupt nicht zusammen. Aber ich denke schon, dass jeder trotzdem so seine Eigenschaften und meinetwegen auch "Waffen" (obwohl ich den Begriff etwas unpassend finde) hat, die er unbewusst anwendet und die ihn unwiderstehlich machen...

...typischer Fall von "ja nee, is klar!"

ich hbe mir einige Beiträge durchgelesen und muss sagen, dass es sich alles doch sehr interessant anhört.

Ich finde, dass wir Frauen unserer weiblichen Waffen oftmals gar nicht bewusst sind oder diese nicht bewusst einsetzen. Mir wurde gesagt, dass ich immer ein speziellen unschuldigen Blick bekomme, wenn ich mit einem attraktiven Mann spreche. Dabei lächle ich dann angeblich verlegen. Ist mir noch nie aufgefallen

dann setze ich es auch gleich in die tat um !!!! wenn ich mir erst gedanken machen muß wie ich etwas angehen sollte damit es vielleicht
klappen könnte , dann wäre ich warscheinlich endtäuschter wenn es dann nicht klappt ! also spontan und nicht geplant läuft es bei mir (sie )
besser !!!! und ein nein kann und sollte man auch immer respektieren !


l.g kiki