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Dorf/Kleinstadt/Metropole.

Dorf/Kleinstadt/Metropole.
Hallo.

Da hier wohl nicht alle (sexbegeisterten) User in Millionen-Metropolen beheimatet sind, sondern wohl auch in Kleinstädten/vielleicht sogar dörflicher Idylle, stellt sich mir manchmal die Frage, inwieweit dies bzgl.:

Kontaktaufnahme
Ausgehmöglichkeiten
häufig wechselnden Sexpartnern
Toleranz des nachbarschaftlich/freundschaftlichen Umfeldes
Club-Besuchen etc.

zu einem gewissen Ungleichgewicht führt?!

Ich unterstelle mal, daß der Großstädter hier schon allein aus einer gewissen Anonymität heraus problemloser seinen Vorlieben/seinem hemmungslosen sexuellen Tun nachgehen kann, als vielleicht Jemand, der in einer konservativen Gedankenstrukturen folgenden 800-Seelen Gemeinde lebt.

Würde mich interessieren, wie hier individuell damit umgegangen/empfunden wird.

Sollte es diese Thematik speziell oder in abgewandelter Form hier schon mal gegeben haben, bitte ich mir dies nachzusehen.

Ein freundlicher Gruß von Purple_Sky an Alle, die Interesse an diesem Thema finden. *g*
***11 Frau
3.550 Beiträge
eine frage, die ich mir auch schon öfter gestellt habe....

ich denke, dass ich als dorfbewohnerin nicht so leben könnte, wie ich es derzeit mache. in der großstadt ist man da definitiv im vorteil.

da vermute ich mal, dass man vom dorf aus öfter irgendwohin in die anonymität der nächsten größeren stadt "flüchten" muss.
Bestärkt mich also in meinem Empfinden, daß es sich großstädtisch deutlich komplikationsloser:

sexuell ausschweifend leben/fremdgehen/Clubs besuchen/erotische Kontakte knüpfen etc. lässt!
******rot Frau
13.146 Beiträge
Also ich wohne in einem kleinen Dorf mit rund 1000 Einwohnern und ganz ehrlich, mich scherts nicht, was die Leute denken.
Ich wohne jetzt so 10 Jahre hier und war bis dato vielleicht zweimal im Ortskern.
Mein direkter Nachbar bekommt sicher einiges mit, weil ich nicht leise sein kann, aber auch nicht bereit bin die Fenster im Dachgeschoss zu schließen. Ich geh davon aus, das er sich ein Bild von mir gemacht hat. Er war ziemlich verblüfft als ich ihm von meiner letzten Lourdeswallfahrt eine Kerze rübergebracht und mich für die gute Nachbarschaft bedankt hab. Es war sehr deutlich das er mich ab da gar nicht mehr einsortieren konnte.
Aber das muss er ja auch nicht können.

Ich für mich habe da garkeine Probleme.

Der grösste Unterschied ist für mich die Infrastruktur - klar ist es für mich wesentlich komplizierter einen Clubbesuch zu planen, weil er dann nicht mal eben ums Eck ist - sonst fühle ich mich aber null benachteiligt.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
ich wohne ländlich in einem kleinen dorf und das an dem ort bereits seit 10 jahren
doch mühe oder probleme mein leben zu leben habe und hatte ich deswegen nicht
auch "muss" ich nicht in die anonymität der nächsten grösseren stadt "flüchten"
wozu auch? ich lebe hier und das gerne
und wenn jemand mühe hat oder fragen zu meiner art zu leben hat, steht es demjenigen frei mich darauf anzusprechen
und wenn einige sich genötigt fühlen hinter vorgehaltener hand zu tuscheln, bitte, sollen sie es doch tun. zeigt solches doch nur, das sie nichts anderes zu tun haben wie dorfbewohner zu beobachten etc.
doch solche gibt es meiner erfahrung nach auch in einem stadquartiert
den auch da gibt es die tratschtanten und männer die stets hinter den gardienen alles beobachten und am kaffeetisch kommentieren.

mit bekanntschaften / freunden / partner die mich besuchen geh ich auch ins pub das sich im nachbarort befindet (bei uns hat es kein solches lokal) am anfang haben einige noch etwas "komisch" geguckt, doch unterdessen hat sich das längst gelegt.
Oh fein...
da kann ich mitreden! *gg*

Aufgewachsen als waschechte Landpomeranze in nem Dorf (welches sich damals geruhte Kleinstadt zu schimpfen...für mich haben aber selbst Kleinstädte zumindest ne Einkaufspassage...) durfte ich schon als 14-Jährige erfahren, was es heisst, sich als Tochter einer alleinerziehenden Frau wie alle anderen Teenies benehmen zu wollen: Ich war verwahrlost! Ja, und ich hab unsagbar oft mit Jungs rumgemacht,sozusagen wöchentlich wechselnd!!! (Mein Gott, ich hatte mit 17 das erste Mal Sex, hätt ich mal früher angefangen!)

Fakt ist: Ich bin, wie alle anderen Jugendlichen auch, mit meinem schwer ersparten Taschengeld auf die Kirmes gegangen und hab mich zum Grusel der strikt konservativ-katholischen Gemeinde mit Jungs unterhalten....am Autoscooter!!

Aber ich schweife ab. Lebste aufm Land, kennt Dich Jeder, weiss Jeder alles über Dich und auch, was irgendwann aus Dir wird. Kurz: Du lässt am Ortseingangsschild nen Furz, am Ortsausgangsschild biste geplatzt. Dazwischen liegen knappe 5 Kilometer.

Es ist undenkbar ein auch nur ansatzweise "anderes" Leben zu führen, als das, welches der Grossteil der Gemeinde gut heisst.

Oder Du bist rotzfrech, scheisst auf den ganzen Quatsch und tust was Du willst. Konsequenz: Du wirst bis ans Ende Deiner Tage als Asi, Schlampe, Säufer oder Nutte angesehen. Und das bitte ich ernst zu nehmen!! Ich kannte so bezeichnete Menschen. Sie waren Querdenker, freiheitsliebend und individuell, erfrischend, offen und ehrlich. Und sie hatten sogar einen guten Beruf.

Möglichkeit 2 ist, sich so lange zu benehmen, bis man alt genug ist um wegzuziehen, so wie ich es gemacht habe. Wenn man dann Jahre später aus der Grosstadt mal wieder zurückkommt, wird man zwar ein wenig befremdlich angesehen, aber seltsamerweise hat man den Eingeborenenstatus verloren und ist lediglich ein Aussenseiter. Geht auch.
In der Tat, eine gnadenlose/fast schon vernichtende Abrechnung mit dörflicher `Toleranz` und kleinbürgerlichem Spießertum.

Den:
Es ist undenkbar ein auch nur ansatzweise `` anderes`` Leben zu führen, als das, welches der Grossteil der Gemeinde gut heißt.
fand` ich besonders bedenklich!
Glaub mal nicht, dass das Einer laut ausgesprochen hätte. Es war eher wie ein ungeschriebenes Gesetz. Halte Dich an die Regeln und alles ist gut.

Heute ist es dort auch nicht mehr so schlimm, weil sich das Dorf in der Tat in eine Kleinstadt gewandelt hat und viele Neue von ausserhalb dort hingezogen sind. (warum auch immer...), aber vor 20 Jahren war es noch seeeehr ländlich. Und ich denke, das dürfte sich in anderen ähnlich strukturierten Gemeinden nicht anders verhalten.
also ich wohne in einen sehr kleinen dorf mit ca 200 einwohnern.100 meter von einen naturschutzgebiet in europas größten zusammenhängenden waldgebiet.

die frage nach anonymen sex stellt sich mir nicht weil es ja als nächst größere stadt siegen bzw köln gibt.möchte ich dies also ausleben fahre ich dort hin.

ansonsten gibt es ja den großen sammlhort internet.und anonymer und zum teil unkomplizierter als hier geht es kaum.ich bin der meinung,das es egal ist an welchen ort der welt man wohnt,durch ausreichende mobilität und das vorhanden sein von internet relativiert es sich doch sehr
******rot Frau
13.146 Beiträge
Oder Du bist rotzfrech, scheisst auf den ganzen Quatsch und tust was Du willst. Konsequenz: Du wirst bis ans Ende Deiner Tage als Asi, Schlampe, Säufer oder Nutte angesehen. Und das bitte ich ernst zu nehmen!! Ich kannte so bezeichnete Menschen. Sie waren Querdenker, freiheitsliebend und individuell, erfrischend, offen und ehrlich. Und sie hatten sogar einen guten Beruf.

Möglichkeit 2 ist, sich so lange zu benehmen, bis man alt genug ist um wegzuziehen, so wie ich es gemacht habe.

oder - und!

mir wars wirklich egal was die dachten und irgendwann zog ich weg - wenn ich heute "nach hause" komme - kucken die seltsam und versuchen mich einzuordnen - was sie denken ist mir immernoch schnurz und wirklich einsortieren konnten sie mich nie

muss aber zugeben, das meine Eltern schon so dachten und ich "damals" als Kind wöchentlich die Praline und die Wochenend aus dem dörflichen Einkaufsladen - ihr wisst schon, bei so einer steinalten Frau mit Dutt - holen musste - und das waren vor ca 30 Jahren wirkliche Kracher was Obszönität anging lach
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