Um jedwedes Risiko auszuschließen, wäre, meiner Meinung nach, solange diese OP noch nicht allzuweit zurückliegt, und Du noch unter Doppeldosis Immunsuppresiva stehst, Oralverkehr mit Kondom Alternative der Wahl.
Gibt schöneres, soviel ist sicher, aber nutzt ja nix, wenn Du nicht weißt was Du Dir einfangen könntest, und es Dich dann auf´s Krankenlager bringt, weil Dein Immunsystem auf Null runtergeschraubt ist.
Im Normalfall, je länger die Transplantation zurückliegt, die Immunsupressivagabe verringert wird, kehren wieder weitestgehend normale Verhältnisse zurück.
Sex gestaltet sich natürlich einfacher und beruhigender wenn man weiß, mit wem man es zu tun hat, sprich: mit einem fürsorgetragenden Partner, der sich seiner Verantwortung bedingungslos bewußt ist/ sein muß. Was in der Praxis unter anderem bedeutet, daß derjenige Welche auch auf seine eigene Gesundheit zu achten hat. In diesem, Deinen Kontext eben über- lebenswichtig.
Single bist Du, sehe ich gerade. Da gibt´s dann schonmal keinen mitverantwortlichen Partner.
Da bleibt Dir nur eines. Den Menschen, den Du kennenlernst konsequent aufklären, über Risiken und Nebenwirkungen. Familienpackung Kondome im Haus. Und hoffen, daß Du auf jemanden triffst, der sich nicht easy going auf die Fahne getackert hat.
Auf diesem Weg, kann ich Dir aus eigener Erfahrung erzählen, geben nicht wenige Männer schon im Vorfeld auf, weil es ihnen zu anstrengend ist.