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Wohin mit der Trauer?

*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Vielleicht wäre es hilfreich, sich von dem Worten "Schuld" oder "schuldig" zu trennen und es eher als Ursachen zu betrachten.

Keiner hat hier eine wie auch immer geartete Schuld, weil keiner mit voller Absicht dem jeweils anderen etwas vorenthalten oder ihm weh getan hat. Es gab eben menschliche Unzulänglichkeiten, Fehler und unzureichende Kommunikation, und das alles ist leider nur allzu menschlich und kommt vor. Jeder hat seinen Teil zum Scheitern beigetragen, aber keiner ist an irgendetwas schuld.

Wenn ich mich schuldig fühle oder die Schuld bei anderen sehe, kann ich nicht trauern und nicht loslassen, sondern könnte mich nur noch über mich selbst und meine Unfähigkeit oder Dummheit ärgern. Deshalb, so ist meine persönliche Meinung, könnte es für Dich hilfreich sein, lieber Ignis, Dir auch einfach selbst zu verzeihen, wo Du blind oder unfähig warst.

Vielleicht wird dann alles ein wenig leichter bzw. erträglicher für Dich?

(Der Antaghar)
*******rde Frau
3.234 Beiträge
In der Trauerphase nach Schuld(igen) zu suchen, ist nicht ratsam.

*headcrash*

man man. @***is hat nicht nach schuld gesucht, sondern wurde gebeten in jeweils 3 stichpunkten aufzuschreiben, woran die beziehung gescheitert sein könnte.



herr 4pfosten, falls du jemand brauchst, der dir den thread in gänze vorliest, damit du raffst worum es geht, dann gib bescheid!!!

alternativ: f i e l m a n n.
@Antaghar
Die Ursachenforschung beinhaltet auch den Auslöser für die Ursache.

Bei Trennungen/Scheidungen geht meines Erachtens in Richtung Auslösung des Ereignisses ein Ursache unweigerlich voraus.

Ohne Grund kein Streit, ohne Klärung keine Lösung...

Wie wir es hier im Thread definieren, unwichtig, da dem TE damit nicht geholfen ist.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Nur die Ruhe, Leute, ist doch alles gar nicht so dramatisch. Bis jetzt ist doch alles ruhig und gesittet verlaufen. Wo erlebt man das schon nach so einem langen Thread... *mrgreen*

@*******ulen

So weit sind wir noch nicht. Kommt aber mit Sicherheit ...
****on Mann
7.104 Beiträge
Wohin mit der Trauer ist die Überschrift ...
.. doch fände ich eine Umdefinierung, ohne den TE sein Recht auf Beantwortung genau dieser Frage absprechen zu wollen, und wie auch schon in Antworten ersichtlich, nicht schlecht:
Z. B.
Die Trauer ist da, wie gehe ich damit um, wer hat damit welche Erfahrungen gemacht?


Wie wir es hier im Thread definieren, unwichtig, da dem TE damit nicht geholfen ist.


*top*


el_don.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Viersaeulen
Ganz bewusst hab ich bei Deinem Beitrag auf "Danke" geklickt, weil Du damit natürlich recht hast.

Trotzdem ist es nach meinem Dafürhalten wichtig, Wörter wie "Schuld" zu ersetzen durch Wörter wie z. B. "Ursache". Nach denen zu suchen und daraus zu lernen, ist fraglos wichtig. Aber es hat dennoch keiner schuld daran - wer sich schuldig fühlt, kann nicht trauern und loslassen, weil er sich verständlicherweise erstmal über sich selbst und seine Unfähigkeit ärgert.

Ich wollte nicht behaupten, dass man nicht nach den Ursachen suchen möge - das wäre ja nun wirklich Blödsinn.

Ich hoffe, es ist für Dich nun klarer, was ich meine bzw. zum Ausdruck bringen wollte.

*g*

(Der Antaghar)
@Antaghar
Ich habe ein sehr emotinales Gemüt und schreibe was ich denke, spreche was ich meine.

Das war nicht immer gut so in meinem Leben.

Natürlich möchte ich damit niemandem schaden oder verletzen.

Ich habe bei meiner Scheidung von meiner Frau immens viel Emotionen durchlebt und auch getrauert.

Trauer ist wie jede Gefühlsregung normal und darf nicht unterdrückt oder ignoriert werden.

Wohin mit der Trauer?

Sie akzeptieren und durchleben - danach kommen bessere Zeiten *zwinker*
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Zuerst einmal möchte ich dir, ignis meinen Respekt zollen, dass du hier im Forum so offen deine belastende Situation schilderst, vor allem aber, dass du dich so intensiv in die Diskussion einbringt und überaus reflektiert reagierst. Dafür an dieser Stelle ein Danke, denn das ist weder selbstverständlich noch üblich in einem öffentlichen Forum.

Seit der Eröffnung des Themas habe ich interessiert mitgelesen. Nicht nur, weil das Thema "Trennung" mich schon genauso betroffen hat und in unterschiedlichen Lebensbereichen zwangsläufig immer wieder betreffen wird; sondern auch, weil ich hier sehr viele durchdachte, erfahrene, manchmal auch von Leid geprägter Hnweise lesen konnte, die dir als Threadersteller in ihrer Vielschichtigkeit helfen können, das aktuelle Gedanken- und Gefühlspuzzle zu ordnen und dem Loslassen ein Stück näher zu kommen. Denn darum geht es hier aus meiner Sichts - um ´s Loslassen...

In der besonderen Wohnsituation, in du dich befindet, kann es aus meiner Sicht besonders schwer sein, mit dem emotionalen Chaos aus Trauer, Selbstkritik, Sorge oder auch Mutlosigkeit zurecht zu kommen, da die belastende Situation stets präsent ist. Es gibt viele Übungen und Achtsamkeitsmeditationen, die dir helfen könnten, die Position des inneren Beobachters einzunehmen um den Gefühlen Raum zugeben. Du bist nicht dein Gefühl und du kannst lernen, diese negativen Gefühle als solche zu akzeptieren, anzunehmen und sie dann Stück für Stück loslassen. Das braucht seine Zeit. Du brauchst Zeit, Ignis - für dich selbst, um dein Gleichgewicht und deine innere Stärke wieder zu finden. Auf diesem Weg wünsche ich dir viel Kraft und positive Gedanken.


Noch ein paar Worte zum Verlauf dieses Threads: die meisten Beiträge waren geprägt von sehr viel Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, helfen zu wollen. Ein Ziel unserer Community ist es, allen Mitgliedern eine Basis für ein harmonisches und positives Miteinander zu bieten. Dafür gehört für mich in erster Linie Respekt dem Anderen gegenüber, dazu eine zumindest wohlgesonnene Grundhaltung.

Wenn ich nun erlebe, dass ein anderes Mitglied unserer Community an dieser Stelle einen Seelenstriptease vollzieht, so verbietet es sich aus der Perspektive dieser Haltung, demjenigen Vorgaben zur Formulierung seiner Fragestellungen darzulegen oder mit medizinisch-wissenschaftlich nicht fundierten Thesen und Pauschalurteilen für Verunsicherung zu sorgen. Ich finde das äußerst befremdlich und angesichts der uns vorliegenden Beschwerden über solche Einzelbeiträge scheint es mir erforderlich, an dieser Stelle um deutlich mehr Fingerspitzengefühl zu bitten. Nicht alles, was gedacht wird, muss ausgesprochen werden. Lassen sich die passenden Worten für den Moment nicht finden, so besteht immer die Möglichkeit, das eigene Statement zu hinterfragen und sich die Frage zu stellen: wie würde ich mich fühlen, wenn mir in dieser aktuell belastenden Situation dieser Vorschlag unterbreitet würde?

Es wäre schön, wenn meine Worte Berücksichtigung finden würden.
Bitte. Danke.


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*blume*
ok, ausziehen kannst und willst du dir momentan gar nicht vorstellen!

aber nun gibt es ja auch noch den "neuen"mann und wie lange wird es dauern bis er zu drängeln anfängt? ich würde es an seiner stelle auch nur eine gewisse zeit akzeptieren, dass deine frau noch mit dir unter einem dach lebt!

beschäftige dich trotz all deiner gründe zu bleiben, auch mit der möglichkeit einer räumlichen trennung!

a: weil ich meine es wäre das beste für dich in dieser situation

b: bevor man es dir nahe legt
******ore Frau
4.526 Beiträge
Lieber ignis
ich finde diesen Thread bisher sehr erkenntnisreich!

auch ich habe wieder etwas lernen können, eigene Vergangenheit neu beleuchtet. DAS genau macht uns reifer, damit wir nicht immer das gleiche unpassende Verhalten zeigen, sondern unser Repertoire erweitern, wachsen können, dafür mal Danke!


Wie sieht es denn bei Dir jetzt aus?

-Was fandest du hilfreich?
-Hat sich Deine Sichtweise oder Dein Gefühl durch diese Auseinandersetzung in den letzten Tagen geändernt?
• Findest du Deine Fragen hier gut beantwortet?
• Gibt es für Dich eine Erkenntnis, die Dich anders handeln lässt, als vor dem Thread?

Dani
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Ich könnte gar nicht einzeln herausstellen, was ich hilfreich fand, oder vielleicht weniger. Die Gesamtheit der Beiträge in ihrer Vielschichtigkeit ist es, die dafür sorgt, daß man das eigene Problem immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Das ist genau, was einen guten Thread ausmacht. Daß nicht jeder der gleichen Meinung ist, liegt dabei in der Natur der Sache, das ist aber völlig OK so.

Hilfreich ist es insofern, als daß ich nun viel reflektierter und ruhiger an die Sache herangehe. Drücken wir es mal so aus: Panik und Verzweiflung haben zur Zeit einen sehr niedrigen Stand erreicht, und das ist zu einem nicht unwesentlichen Teil der regen Beteiligung hier im Forum geschuldet.
Ich bin hier auf ein Ausmaß von Anteilnahme gestoßen, das mich offen gestanden doch überrascht hat. Ich kam selbst mit der von Trost, Ratschlägen und Hilfsangeboten geprägten Flut von CMs kaum mit der Beantwortung nach. Da behaupte noch einer, die Gesellschaft sei gleichgültiger den Befindlichkeiten anderer Leute gegenüber geworden. Ich für meinen Teil kann das in keinster Weise bestätigen, daher an dieser Stelle einfach mal vielen Dank an Euch alle, selbst, wenn jetzt noch mehr kommen sollte. Man kann es ja trotzdem schon mal anmerken... *zwinker*
*******wer Paar
1.505 Beiträge
@ignis
Ich bin hier auf ein Ausmaß von Anteilnahme gestoßen, das mich offen gestanden doch überrascht hat. Ich kam selbst mit der von Trost, Ratschlägen und Hilfsangeboten geprägten Flut von CMs kaum mit der Beantwortung nach. Da behaupte noch einer, die Gesellschaft sei gleichgültiger den Befindlichkeiten anderer Leute gegenüber geworden.

Vielen Dank erst mal, für ein Statement dieser Art. So hilft es doch zumindest hier den Joy-Usern auch ein wenig, sich dementsprechend einzubringen.

Die Vielzahl der Postings mit Ihren Vorschlägen ist natürlich mit ein Grund, warum es auf der einen Seite mit Sicherheit nicht leichter werden wird, Deine eigene derzeitige Situation zu meistern, auf der anderen Seite aber eine Vielzahl von Möglichkeiten darstellt, die Dir über Deine schwere Zeit helfen können und könnten.

*zumthema*

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Schwäche und den eigenen Fehlern, ist nach einer Trennung immer das vorrangige Problem. Man sucht die Fehler, die dazu geführt haben, daß der andere eben auch Fehler macht oder gemacht hat. Nur: Jeder Mensch hat da so seinen eigenen Weg, dies zu verarbeiten. Ich hatte zwischenzeitlich den Eindruck, daß Dein Weg kurz vor dem "Abgrund" steht. Daher meine ursprüngliche Empfehlung nach der Suche eines professionellen Therapeuten. Natürlich wäre dies auch weiterhin ein Weg, Dir über die schwere Zeit hinwegzuhelfen. Ein anderer Weg wäre, sich mit Deiner Partnerin hinzusetzen und über diese ganze Situation zu reden. Auch wenn Sie mittlerweile Ihren eigenen Weg geht, so hilft es doch (auch Hinblick auf Euer beider Verhältnis zu den Kindern), daß Sie erkennt, daß es Dir nicht gut geht.

Der "Zwang" etwas ändern zu müssen, weil Du mit der derzeitigen Situation nicht wirklich klarkommst, steht dem "Zwang" gegenüber, es im Prinzip gar nicht zu wollen, weil Du mit der eigentlichen Tatsache, daß Eure Beziehung zu Ende ist, nicht fertig wirst. Das sog. "Klammern an Strohhalmen" kommt mit gerade so in den Sinn. Immer diese unterschwellige Hoffnung: "Es könnte sich ja wieder ändern..." und "Vielleicht hält die andere Verbindung ja nicht lange..." *gruebel*

Jeder der Tipps und Empfehlungen spiegelt die Erfahrungen wider, die ein jeder von uns bereits im Leben gemacht hat. Von daher wegen: Nimm' für Dich mit, was Du für Dich wichtig hälst. Überlies' das, was Deiner Meinung nach nicht verwertbar ist. Ein Kommentar Deinerseits auf jeden Post(er) ist ebenfalls überflüssig und führt manchmal zu Unstimmigkeiten, die dann wiederum im Thread ausarten können. Weniger ist manchmal mehr.

Weiterhin Viel Kraft für Deinen Weg
Er von hexenpower
Noch was zur Diskussion über den Begriff "Schuld": auch wenn Ignis jetzt selbst nicht von Schuld sprach - ich denke, "Schuld" würde ich es auch nicht nennen. Eher: "Ursachen" (Plural - oft sind's ja mehrere Dinge, die eine Beziehung zum Scheitern bringen, was hier wohl auch lt. Ignis der Fall sein könnte) - oder : "Anteil" - Was ist mein Anteil daran, dass diese Beziehung zu Ende ging? Wie der Volksmund sagt: es gehören immer zwei dazu. Selten scheitert eine Beziehung nur wegen 1 Partners ...
man kann ein problem lösen, oder sich einer aufgabe stellen...

man kann nach der schuld suchen, oder nach der ursache...


*gruebel*

ändert es irgendetwas an der sache an sich?


*nono*




die trauer wird trauer bleiben!
wohin damit, mit der trauer...


manche arrangieren sich damit, das sie die trauer ausleben, mit der gewissheit, das sie dadurch überwunden wird.

man sollte sie aber nicht an anderen ausleben... *omm*







******ana Frau
1.996 Beiträge
man sollte sie aber nicht an anderen ausleben...

sondern an sich selbst? *zwinker*

augenzwinkernde grüße

su
**********hi_nw Frau
5 Beiträge
geliebt gelacht gelitten geweint..........
Mehr als einmal habe ich diese Schritte durchlebt und doch - das Leben geht weiter.
Wenn du deine Trauer wirklich loswerden möchtest, dann heißt das ,die Situation so wie sie jetzt ist, zu akzeptieren. Solange du deiner Frau NACHtrauerst lebst du in der Vergangenheit und steckst darin fest. Du kannst weder die Gegenwart genießen noch deine Zukunft gestalten.

Natürlich hast du das Recht traurig zu sein, aber wenn du diesen Zustand ÜBERwinden willst, dann heißt das auch, dass du umdenken musst, du musst quasi ÜBER dieser Situation stehen. Das kannst du nur erreichen, indem du das JETZT akzeptierst und deine Gedanken auf schöne Dinge lenkst, die du dir für deine Zukunft wünschst. Auch wenn die Trennung schmerzlich ist für dich und ich das wirklich seeeeeeeehr gut nachvollziehen kann, kann ich dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass du am schnellsten da raus kommst durch ÜBERLEGUNG - was du in Zukunft möchtest.

Einen hilfreichen Spruch:
Du bist da wo deine Gedanken sind, darum pass auf, dass deine Gedanken dort sind, wo du sein möchtest!!!

Deine Frau hat einen neuen Partner, deshalb hänge diesem Gedanken, dass du nur mit ihr glücklich warst/bist ganz schnell an den Nagel - diese Geschichte ist vorbei.

Wenn du eine Arbeitsstelle verlieren würdest, dann kann das auch sehr schmerzlich sein, aber du würdest dich nach einem neuen Job umgucken und nicht bei deinem alten Arbeitgeber, der dich nicht mehr haben will, vor der Tür stehen und betteln. In einer getrennten Partnerschaft heißt das auch nichts anderes, als dass du loslassen musst und du dir etwas Neues suchen solltest. Genau wie bei der neuen Jobsuche, bei der man sich Gedanken macht, welcher Art der neue Job sein könntel und welches Einkommen, etc.pp, sollte man sich Gedanken machen, wie wäre es, wenn da eine Partnerin wäre, die Eigenschaften hätte wie ............................. (und dann denke an das, was dir wichtig ist) und damit beginnst du, deine Energie aus der Trauer zu lenken. Du fängst ganz allmählich an, deine Zukunft zu gestalten mit diesen Gedanken............

Konzentriere deine Gedanken auf das, was du möchtest und nicht auf das, was du verloren hast. Sicher werden immer wieder einmal Gedanken der Schwere in dir auftauchen, aber auch dann hast du die Wahl, diese zuzulassen oder deine Energie auf das, was du möchtest zu lenken.

Wenn du nicht mehr trauern möchtest, dann hilft es dir nicht, dass du immer in Gedanken wiederholst - ich will nicht trauern - ich will nicht trauern........... deine Gedanken drehen sich im Kreis um die Traurigkeit.
Denke statt dessen, ich will von nun an glücklich sein, ich wünsche mir dies oder jenes und du wirst sehen, wie sich deine Stimmung ändert, sobald du dich auf das, was du möchtest konzentrierst, anstatt auf das, was du nicht möchtest.

Ich wünsche dir die Kraft und Konzentration zum Umdenken.
alles Liebe
littlesunshine
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Ich tue mein Bestes, vielen Dank. Ich habe auch zwischendurch immer wieder mal Tage, an denen es mir gut geht, aber die meiste Zeit laufe ich doch ziemlich nachdenklich und in mich gekehrt herum. Es wäre schon schön, mal wieder an die wesentlichen und schönen Dinge des Lebens denken zu können, statt mental ständig die gescheiterte Beziehung und die damit verbundenen Konsequenzen durchzukauen. Ich bin zuversichtlich, daß das schlußendlich passieren wird, aber bis dahin ist noch ein langer Weg zurückzulegen...
*******rde Frau
3.234 Beiträge
Es wäre schon schön, mal wieder an die wesentlichen und schönen Dinge des Lebens denken zu können, statt mental ständig die gescheiterte Beziehung und die damit verbundenen Konsequenzen durchzukauen.

das ist das nervendste an der sache, dass man nicht die möglichkeit hat, mal ganz bewußt das ständige "rattern" im kopf -zumindest zeitweise- abzustellen.

aber auch das wird zum glück irgendwann weniger.
**if Mann
2.514 Beiträge
in solchen Zeiten sollte man Egoist werden, nur noch an sich selbst denken und sich um (kleinen) Dinge kümmern, die man ändern kann. Wenn man sich an nichts mehr freuen kann, fängt es schon morgens an, wenn man sich im Spiegel betrachtet, findet man sich und die ganze Situation als beschissen. An der Situation kann man erst mal nichts ändern, aber man könnte beispielsweise zum Frisör gehen.
Außerdem, Du hast Dir etwas vorgenommen - Dein Studium abzuschließen. Was ist jetzt wichtiger ? Im Zweifelsfall doch der Abschluss des Studiums, denn das ist das Einzige was jetzt esr mal sicher ist.
Es gibt so viel Dinge, die man für sich nur ganz allein tun kann, auch wenn es nur Kleinigkeiten und Banalitäten sind, aber es gibt keinen Grund, sie jetzt nicht zu tun.

Um diesen Auszug, Kinder, Familie und dieses ganze Gedöns würde ich mir gar keine Rübe machen. Da würde ich auf dem Standpunkt stehen, ich habe die Situation nicht herbeigeführt, soll sie doch der Verursacher lösen.
NEWFACE
****AR Mann
1.625 Beiträge
nach 30 Jahren aufgewacht
damit du nicht alleine bist.....
Ich wachte nach 30jahren Verbindlichkeit der Ehe auf,
jedoch OHNE geliebt zu werden auf.

Erst jetzt fällt es mir auf !!!

Warum ? Weil so viele Paare eine ähnliche wirtschaftliche Lebensbeziehung führen , das es nicht auffällt. Kommen dann noch die Kinder , rutsch ........ sind 20 Jahre weg.
Du wachst auf und fragst dich , wars das ?

Ganz vieles in den Texten hat mir ebenfalls geholfen.
ich habe nun erstmalig nach 30 Jahren eine 3 wöchige Partnerlose Zeit verbracht. Und es tat mir verdammt gut.
Nun kommen die nächsten Schritte......
Gruss roberto
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