Nimmersatt
NimmersattNimmersatt von deinen Küssen
will ichs immer wieder wissen
wie du nach dem Leben schreist,
weil mir das „dezent“ beweist:
Ich bin wirklich, wirklich hier –
Erlebniswelten glaub ich mir,
die so schön sind wie dein Lächeln.
Mir das Gute zuzufächeln
Ist die allerhöchste Pflicht -
alles andere glaub ich nicht!
Nimmersatt von deinen Tänzen,
wie wir uns im Bett ergänzen,
bin ich dauerhaft zufrieden,
denn du hast so viel zu bieten:
Deinen Leib und deine Seele,
ja, dein ganzes schönes Wesen,
daraus mach ich auf der Stelle
unbegrenztes Federlesen.
Lass es bitte niemals enden -
daß wir uns für uns verwenden!
Nimmersatt bin ich geboren
und ich habe mir geschworen
frisch zu sein und frisch zu bleiben,
mich an dieser Welt zu reiben,
bis sie gänzlich in mich kriecht
bis zur vollen Übersicht.
Und du bist die Sehnsuchtskrone
deren Wildheit ich bewohne,
deren Leidenschaft ich schmause –
Du bist eben mein Zuhause!
Nimmersatt will ich verweilen
und zu allen Gipfeln eilen,
die da ringsum aufgestellt.
Was für eine schöne Welt
wenn wir uns an ihr erfreuen -
täglich von dem hellen, neuen
Licht des Lebens angenommen
In erotische Bereiche kommen,
ohne jemals herb zu scheitern –
das Bewußtsein froh erweitern.
(c) Sur_real