Wir haben bislang also
Die Ansicht vom User Wuppertaler, das viele angebotene Privatpartys einen Gästeschwund in den Clubs verursachen und deshalb Clubs wieder vom Markt verschwinden.
Dann haben wir die Ansicht von User Liebeszauberei, das Clubs mit reinen Poppgelegenheit nicht überlebensfähig sind. Dazu kommt die hohe Preispolitik dieser Clubs, denen von günstigeren Pornokinos der Rang abgelaufen wird. Nach Ansicht des Users sind nur Clubs, die Events und Mottoveranstaltungen bieten auf Dauer überlebensfähig.
User meik1977 sieht die Problematik gar nicht, da in seinem Einzugsgebiet keine Clubs vorhanden sind. Das sieht Userin StummeKoenigin ebenso.
User Your_Joker sieht die Problematik ebenfalls nicht, da seiner Ansicht nach in NRW die gleiche Anzahl geschlossen haben, wie es Neueröffnungen oder Übernahmen gab.
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In NRW schliesst jetzt gerade wieder ein Club.
In Hamburg entstand ein neuer Club, während einer schloß und eine frivole Bar ebenfalls zu machte.
In Bremen gibt es gar kein Club und von den zwei frivolen Bars existieren noch zwei.
In Hannover schloß eine frivole Bar.
NRW mag zwar das bevölkerungsreichte Bundesland sein und auch in der Anzahl der Clubs, entsprechend der Anzahl der Bevölkerung die meisten Clubs haben, dennoch gibt es in Deutschland nicht nur NRW. Und selbst in NRW ist die Anzahl der Swingerclubs und frivolen Bars rückläufig.
Und wie sieht es mit den Besucherzahlen in den Clubs aus?
Hier möchten wir mal die Ansicht von User Liebeszauberei aufgreifen, denn auch uns ist aufgefallen, dass die Clubs zum Teil dann gut besucht sind, wenn dort ein Event stattfindet. Und sonst? Schaut euch doch hier im Joy mal die großen und kleineren Clubs
http://www.joyclub.de/nightlife/swingerclubs an. Schaut mal auf deren Homepages hier im Joy. Oftmals sind dort bei einem Fassungsvermögen von 100 Personen und mehr, gerade mal 10 oder 15 Personen bei normalem Betrieb angemeldet. Bei ausgerufenen Veranstaltungen schnellen diese Zahlen in die Höhe.
Sicherlich mag User Your_Joker nicht falsch damit liegen, dass viel vom Einzugsgebiet und von der Lage eines Clubs abhängt, aber doch nur bei normalem Betrieb. Bei Events sieht das wieder aus.
Mal etwas überspitzt dargestellt, war der Swinger früher froh überhaupt eine Location für seine Lüste zu finden, auch wenn er dafür seine Getränke und sein Essen selber mitbringen musste. Das Poppen stand im Vordergund. Nichts war es mit Disco, Tanz, Show-Einlagen, Gogo-Girls & Gogo_Boys, Attraktionen, Essen, Trinken, aufwendigen Büfetts, Sauna, Solarium, Whirlpool, integriertem Pornokino, aufwenigen Mottoabenden usw.
Und heute?